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Montag, 03. Januar 2022 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Der bildende Künstler Uriel Orlow setzt sich in der Ausstellung «Up Up Up» mit dem Klimawandel auseinander. Die Schau ist derzeit in der Kunsthalle der Fundaziun Nairs in Scuol zu sehen.

Ab Dienstag geht Rosa Wilder wieder auf Verbrecherjagd. Die vierte und letzte Staffel der erfolgreichen SRF-Krimiserie wurde wie die erste Staffel in Glarus gedreht.

Das 80-jährige Engadin Festival bekommt Nachwuchs – und zwar im Winter. Bereits am Sonntag starten die «Piano Days» in St. Moritz.

Am Samstag, 1. Januar, präsentiert das aus Barcelona stammende «KamBrass Quintet» am Neujahrskonzert ein abwechslungsreiches Programm mit Werken und Arrangements für Blechbläserquintett.

Die Serie «Das Buch von Boba Fett» hat am Mittwoch auf Disney Plus Premiere gefeiert. Drei wissenswerte Fakten zum wohl beliebtesten Kopfgeldjäger der Popkultur. 

Schon 1788 hatte Mozart in Wien mit einer Art Lockdown zu kämpfen. Er schrieb seine berühmte Jupitersinfonie. Sie war jetzt ein Höhepunkt der Sinfonia-Konzerte.

lm Kulturstall auf Planätsch unterhalb Russna in Klosters ist diesen Winter die sehenswerte und aussergewöhnliche Papierschnitt- Bilder-Ausstellung von Monika Flütsch-Gloor zu sehen.

«Niemandsland» im Theater Chur ist ein akustischer Kosmos. Bei den DJ-Live-Passagen während der Bündner Premiere stand dessen Schöpfer Dimitri de Perrot höchstselbst an den Turntables.

Das Gelbe Haus in Flims zeigt unter dem Titel «Mock-up» eine Ausstellung zu Fragmenten und Details von Bauten. Die Schau bringt Positionen aus Kunst und Architektur zusammen.

Mit dem gut besuchten Konzert von Phenomden auf der Jatzhütte ist das diesjährige Songbird Festival am vergangenen Samstag zu Ende gegangen. Die Veranstalter ziehen eine positive Bilanz.

Neun Konzerte mit internationaler Besetzung laden vom 30. Juli bis 7. August 2022 zu einer spannungsvollen und geschichtsträchtigen musikalischen Reise.

Am Mittwoch, 29. Dezember, um 17 Uhr findet in der ­Kirche St. Johann Davos Platz das traditionelle Weihnachts-Konzert unter dem Titel «Weihnachten mit Bach», welches eigentlich für letztes Jahr geplant war, nun statt.

«Eimol im Johr» heisst der Spengler-Cup-Song 2021. Geschrieben und produziert wurde er von der Bündner Band Hedgehog. Wir haben mit Frontmann Sandro Gansner über den Song, das Turnier und einen speziellen Vorfall in der Fankurve gesprochen.

Der Kabarettist Luca Maurizio bringt sein neues Programm «Fake News – Herden auf Erden» auf die Bühne. Der Tomilser nimmt darin aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen aufs Korn.

Das Muzeum Susch widmet seine Winterausstellung «Welding Madness» der kolumbianischen Künstlerin Feliza Bursztyn.

«Dora – Eine Lebensgeschichte» bietet spannende Einblicke in die Biografie einer Engadinerin, die sich im Prättigau zu behaupten hatte.

Vielstimmig hat Dirigent Christian Klucker das Konzert seiner Chorschule zelebriert: Die jungen Mitglieder der Stimmwerkbande und des Vokalensembles Incantanti begeisterten ihr Publikum.

Das Kunstwerkt «Svizera Rumantscha» von Donat Caduff ist dauerhaft im Haus der Kantone in Bern ausgestellt. 

Vor genau 20 Jahren kam «Der Herr der Ringe: Die Gefährten» in die Kinos. Was dann geschah, ist Filmgeschichte. Stellt euer Mittelerde-Wissen auf den Prüfstand.

Der im Münstertal tätige Pascal Lampert hat den Preis des Bündner Kunstvereins erhalten. Zu sehen ist, was von seinen Aktionen bleibt.

Das Origen-Vokalensemble hat den Julierturm zur Kirche gemacht – und sein Publikum zu ins Mysterium Eingeweihten.

Der Fotograf Guido Baselgia befasst sich im Buch «Bernina Transversal» mit dem von Bearth & Deplazes Architekten realisierten Unterhaltsstützpunkt auf dem Berninapass.

Das 30. Arosa-Humorfestival geht in die Endrunde. In den Best-of-Programmen haben die Comedy-Stars ihre Highlights präsentiert. Simon Enzler wurde mit dem Arosa-Humorfüller ausgezeichnet.

Endlich läuft der neue Marvel-Film «Spider-Man: No Way Home» in den Kinos an. Fans der freundlichen Spinne aus der Nachbarschaft dürfen sich auf altbekannte Charaktere freuen. 

Die St. Moritzer Galerie Hauser & Wirth zeigt die Winterausstellung «Maria Lassnig & Cindy Sherman».

Das 30. Arosa-Humorfestival wartet umständehalber zwar nicht mit Jubiläumsattraktionen auf. Ein grosser Erfolg ist dieses Jahr aber schon die reguläre Durchführung.

Nach zweijähriger Pause ist der Bündner Solo- und Ensemblewettbewerb wieder durchgeführt worden – ein Signal nicht nur für den Nachwuchs.

David Constantin ist ebenso wie Murat Yakin mit der Arosa Humorschaufel ausgezeichnet worden.

Vor 50 Jahren ist die weltberühmte Theatergruppe Mummenschanz gegründet worden. Anfangs hat allerdings das Schweizer Publikum ihre Kunst noch nicht verstanden. Zum Jubiläum startet die grosse Tournee.

Am Freitag, 17. Dezember, um 20 Uhr spielt die Kammerphilharmonie Graubünden unter der Leitung von Philippe Bach die Weihnachtsgala «Von Summertime bis Jungle Bells» im Morosani Schweizerhof.

Was ist die Aufgabe des Journalismus in Zeiten von Corona? Laut dem Ringier-CEO Marc Walder geht es darum, Regierungen in ihrer Pandemiepolitik zu unterstützen. Die Aussage offenbart ein befremdliches Verständnis von Journalismus.

Das Harald-Schmidt-Interview gilt längst als eigenes journalistisches Genre. Im Gespräch erinnert sich der Privatier an Begegnungen mit Günter Gaus und André Müller – und erklärt, warum er sich ein TV-Comeback finanziell gar nicht mehr leisten könnte.

Ronald Lauder vom Jüdischen Weltkongress bezichtigt den Kunsthaus-Direktor der Falschaussage. Er habe nie zum Dokumentationszentrum der Sammlung Bührle Stellung genommen.

Der französische Regisseur Leos Carax und die Gründer der amerikanischen Pop-Band Sparks sprengen mit einem magisch-finsteren Filmmärchen die Grenzen.

Die serbische Donaumetropole liegt in einer Ecke Europas, die gern übersehen wird. Zu K.-u.-k.-Zeiten erlebte sie eine multikulturelle Blüte, im 20. Jahrhundert zerstörten ideologische Eiferer die Vielfalt.

Streamingdienste liefern, was Nutzer nachfragen. Das schlägt sich bis in die Produktion des Angebots durch. Bestimmen bald Algorithmen, welche Musik oder Filme produziert werden?

Das Freiburger Barockorchester geriet wie so viele private Ensembles durch Corona in Schieflage. Mit Leidenschaft, Flexibilität und Staatshilfen hält man sich bisher über Wasser.

Ein Leben wie ein Roman: Heinrich Schliemann verliess früh die Schule, arbeitete als Hilfskraft, überlebte einen Schiffbruch. Er wurde Goldhändler in Kalifornien und schliesslich Millionär und Abenteurer auf den Spuren Homers. Vor 200 Jahren wurde der Pionier der Archäologie geboren.

Die «Tatort»-Folge «Gier und Angst» tendiert eher zur Liebesgeschichte. Was hier nicht zum Nachteil ist.

In Venedig erinnert eine Ausstellung an den Stromlinienpionier Paul Jaray. Erst verschwiegen die Nazis seinen Namen, dann starb er mittellos in St. Gallen.

Ich war fast 30 Jahre alt, als ich Friedas Namen fand: Auf den zahlreichen Listen der Bürgerrechtler von Memorial, der Menschenrechtsorganisation, die Russland nun verboten hat.

Das ist das Schöne an der fröhlichen Debattenkultur: Auch sie bringt ihre Evergreens hervor. Eine Auswahl.

Die Liebe des Menschen zum Bargeld ist hartnäckig. Man will den Besitz in der Hand wägen können. Nun aber verschwinden Münzen und Banknoten aus dem Alltag.

Diese Folge der Krimiserie kommt als Psychothriller und Knacknuss zum Neujahrstag: eine toughe Karrierefrau, der «Videobeweis» ihrer Vergewaltigung und ihr Boss, der viele Fragen offenlässt.

Zwei Drittel seines Lebens hat der sechzigjährige Schauspieler schon damit verbracht, das Publikum zum Lachen zu bringen. Wer denkt, das sei leichte Arbeit, den belehrt das Zürcher Original eines Besseren.

Er wird für seine Filme geliebt, wegen privater Vorwürfe jedoch verdammt. Dabei sollte man den Spiess umdrehen und auf Woody Allens Kunst zielen. Eine Polemik gegen das Spätwerk des früheren Meisters anlässlich von «Rifkin’s Festival».

Der neue «Tatort» aus Göttingen spielt in Hamburg. Und auch sonst passt trotz toller Besetzung nicht alles zusammen.

Ein Millionenpublikum kennt die Geschichte der Kaiserin Elisabeth von Österreich als Romy-Schneider-Rührstück. Eine mit Spannung erwartete Miniserie rüttelt nun an diesem Denkmal.

In Cremona, dem Mekka des Geigenbaus, suchen noch heute virtuose Kunsthandwerker wie Gaspar Borchardt nach dem Geheimnis des perfekten Klangs.

Sie aber ist Mexikanerin, jung und hat sich trotzdem ihren Platz in der bis heute männlich dominierten Dirigierzunft erkämpft: Am Donnerstag und Freitag leitet Alondra de la Parra die beiden Silvesterkonzerte des Tonhalle-Orchesters Zürich.

Der Schweizer Dirigent Titus Engel wurde tief geprägt durch den Opernerneuerer Gerard Mortier. Sein Handwerk lernte Engel auf der berüchtigten «Ochsentour» durch die Provinz. Heute profitiert er davon und wird an erste Bühnen geholt, wann immer es brennt.

Keiner kennt die aktuelle Rock-Szene Amerikas besser als Dave Grohl. Der 56-jährige Schlagzeuger, Sänger und Bandleader hat seine Erfahrungen in einer dichten Autobiografie zusammengefasst.

Vor dreissig Jahren zerfiel die UdSSR. Eine Reihe junger Schweizer Musiker erlebte den historischen Moment im Dezember 1991 hautnah, auf einer Tournee in Russland. Eine Spurensuche.

In Umbruchzeiten suchen manche Menschen Orientierung in Irrationalem. Selten aber war der Glaube an wunderliche Phänomene so gross wie nach 1945 – das zeigt die Historikerin Monica Black in einem fesselnden Buch.

Wie kam der schillernde Pop-Star mit all seinen Rollenspielen zurecht? Reinhard Kleist bietet mit «Starman – David Bowie’s Ziggy Stardust Years» Einblicke in das Leben des Künstlers und seiner Kunstfiguren.

Der neue «Historische Atlas der Schweiz» treibt die Phantasie des Lesers an. Das Genre mag gestrig wirken, doch es zeigt den Betrachtern deutlich: Keine Darstellung hat auf Dauer Bestand.

In Reden und Essays gewährt die polnische Literaturnobelpreisträgerin Olga Tokarczuk Einblick in ihr Denken und Schreiben. Sie fordert sinnstiftende Erzählungen, welche das Potenzial haben, Menschen über Grenzen jeder Art hinweg zu verbinden und zu einen.

Seit seiner Entdeckung 1968 gibt es Rätsel auf: das Gemälde aus der «Tomba del Tuffatore» bei Paestum. Sinnbild für den Übergang vom Leben in den Tod? Oder für den Sprung in ein neues Leben? Der Archäologe Tonio Hölscher legt eine neue Deutung vor.

In jeder Stadt hat die Wohnungslosigkeit ein anderes Gesicht. Und Corona hat den Notstand rund um den Globus offensichtlicher gemacht.

Die Malerin blieb unbekannt, Ingres hingegen wurde weltberühmt. Sein Bild von Barbara Bansi aber erzählt eine lange Geschichte mit vielen Lücken.

Wie viel Hunger nach Luxus geht noch in einer Zeit, in der man sich vermehrt zurückbesinnt auf eine umweltverträgliche Einfachheit von Kleidung und Lebensstil? Edelmarken wie Gucci geraten ins Visier.

Wie vielfältig sich der deutsche Künstler in den Niederlanden inspirieren liess, zeigt eine Ausstellung in London.

Miriam Cahn will ihre Werke aus dem Kunsthaus zurückziehen, die Stiftung Bührle beharrt auf ihrer Position: Das ist ein Affront gegen die Öffentlichkeit.

So nüchtern ihr Name klingt, so packend sind die Exkursionen der Theatertruppe Rimini Protokoll hinter die oft brüchigen Kulissen unserer Lebensrealität. Bei ihrem jüngsten Coup denkt sie kühn den Absturz von MH 370 und das Thema Demenz zusammen.

Während des Lockdowns stiess die Sängerin auf ein angeblich vergessenes CD-Projekt, das nun unter dem Titel «Unreleased» veröffentlicht wurde. Das Ganze ist eine köstliche Inszenierung.

Seine Debüts an grossen Bühnen von Wien bis New York haben den Dirigenten Antonello Manacorda ins Rampenlicht gerückt. Wie sein Vorbild Claudio Abbado begreift er Musizieren als Dialog auf Augenhöhe. Jetzt gastiert er erstmals beim Tonhalle-Orchester Zürich.

Wie schreibt man heute noch eine Oper, die Chancen hat, im Repertoire zu bleiben? Péter Eötvös, einer der erfolgreichsten Komponisten unserer Zeit, hat es soeben in Berlin mit «Sleepless» nach dem Bestseller von Jon Fosse vorgemacht – schon zum dreizehnten Mal.

Er hat sich als Theaterkritiker profiliert und als Intendant. Später schrieb er eine monumentale Theatergeschichte. Am Freitag ist Günther Rühle im Alter von 97 Jahren gestorben.

Weltberühmt, aber selbst in Frankreich zu wenig gespielt: Camille Saint-Saëns hat viel mehr geschaffen als den «Karneval der Tiere», die «Orgelsinfonie» und «Samson et Dalila». Zum 100. Todestag in diesem Jahr ist die Neubewertung seiner Musik überfällig.

Der Skandal um antisemitische Mitarbeiter bei der Deutschen Welle ebbt nicht ab. Das Erstaunen über den virulenten Judenhass in arabischen Ländern ist ebenso typisch wie verlogen.

Der Fotograf Paul Lowe war da, als Scharfschützen in Sarajevo auf Zivilisten schossen. Die ganze Welt sah seine Bilder der «Sniper Alley». Ein Gespräch über Krieg, jugendliche Naivität und Bauchgefühle.

«Bares für Rares» gehört zu den beliebtesten Sendungen des ZDF. Sie hilft bei der Entrümpelung des Dachbodens.