Eine Serie mit Zoë Kravitz transportiert «High Fidelity», Nick Hornbys grossen Pop-Roman der Neunzigerjahre, in die Gegenwart. Das funktioniert erstaunlich schlecht.
«Aus dem Schatten des Vergessens» des Frankokanadiers Martin Michaud ist die Vorlage einer neuen TV-Serie auf Deutsch. Der Kennedy-Plot ist trotzdem nicht ganz perfekt.
Ein Buch kratzt am Mythos des legendären amerikanischen Aussenministers. Und zeigt auf, was der gebürtige Deutsche mit Donald Trump gemeinsam hat.
In der Serie «A Suitable Boy» kommen sich eine hinduistische Frau und ein muslimischer Mann näher – eine Provokation in Indien.
Mit «Blinding Lights» hat der kanadische Musiker Rekorde gebrochen. Dass er bei den Nominierungen für die Grammys leer ausgeht, lässt The Weeknd nicht auf sich sitzen.
Ausserdem in der wöchentlichen Pop-Rundschau: Eine Zürcher Indie-Institution sendet erfreuliche Lebenszeichen, Nick Cave ist ein Meister der Vermarktung in der Corona-Krise, und eine Spielerei lindert den heurigen Festivalfrust.
Ein Rundgang durch die aktuelle Romantik-Schau im Zürcher Kunsthaus, die uns eine Schweizer Alpenwelt zeigt, wie sie dramatischer nicht sein könnte.
In unserer Agenda finden Sie Inspirationen für Ihre Freizeit - Konzerte, Theater-Aufführungen, Events und vieles mehr.
Die jüngste Ausgabe von «Deville» machte Stimmung für die Konzernverantwortungsinitiative. Eine Woche vor der Abstimmung. Die Gegner der Initiative sind empört – zu Recht.
1957 begleitete der amerikanische Fotograf Gordon Parks Polizisten bei der Arbeit. Seine Bilder zeigen: Kriminell sind vor allem die Verhältnisse, die Menschen zu Verbrechern machen.
Filmfans müssen immer weniger lang warten, bis sie Blockbuster per Streaming sehen können. «Wonder Woman 1984», der an Weihnachten erscheint, könnte eine Zeitenwende einleiten.
Die Slam-Poetin erhält den Salzburger Stier und spielt ausserdem die Hauptrolle in der neuen SRF-Krimiparodie «Advent, Advent». Jetzt wollen alle mit ihr reden.
Ein alter, aber gesunder Mann will sterben. Soll ihm Beihilfe zum Suizid geleistet werden? Ja, finden 68 Prozent der Zuschauer des gestrigen Spezialclubs.
Der Schauspieler Ulrich Tukur begegnet im neuen Wiesbadener «Tatort» als Ermittler sich selber. Das macht die Sache kompliziert, aber auch spannend.
Die Serie «Frieden» ist eine der teuersten SRF-Produktionen und erzählt von den Jugendlichen, die aus dem KZ Buchenwald in die Schweiz kamen.
SRF zeigt die 90er-Serie «Fascht e Familie» wieder – und erzielt damit hervorragende Quoten. Erklärungsversuche.
Erinnerungen an einen der grössten Dichter deutscher Sprache: 55 Texte über Paul Celan versammelt der Germanist Petro Rychlo in seinem Buch – berühmte Schriftsteller kommen zu Wort, aber auch Kinder aus der Nachbarschaft.
Die Obama-Memoiren retten dem Mediengiganten Bertelsmann das von Corona verhagelte Geschäft. Dessen Chef Thomas Rabe hat die entscheidenden Deals dafür gemacht.
Der verstorbene Karl Lagerfeld arbeitete zeitlebens an seiner eigenen Inszenierung. Ein neues Buch zeigt, wie wenig die Kunstfigur des exzentrischen Dandys mit ihm selbst zu tun hatte.
Der Weltkriegsthriller «Vergeltung» erzählt vom V2-Raketenprogramm der Nazis. Aber auch von der Erotik der Waffen.
Die Schauspielerin hat sich für «Hillbilly Elegy» nach allen Regeln der Kunst hässlich machen lassen. Normalerweise ein todsicheres Oscarrezept – und es funktioniert auch hier. Es gibt nur ein Problem.
David Fincher verfilmte die Geschichte der Entstehung von «Citizen Kane» – und Netflix produzierte die virtuose Tour de Force nicht ohne Hintergedanken.
Der französische Schauspieler prägte einen der schönsten Schweizer Filme – und fuhr darin mit dem Moped gen Himmel
Matthew McConaughey, gefeierter Charakterdarsteller mit Surferbody, hat ein Buch geschrieben. Es enthält wilde Storys und tiefschürfende Weisheiten.
Die erfolgreichste südkoreanische Popband hat mit «Be» ihr zweites Album in diesem Jahr veröffentlicht. BTS setzen auf positive Energie gegen Corona – und verlieren dabei an Charakter.
Finneas O’Connell ist nicht nur der grosse Bruder und Produzent der Sängerin. Er verfolgt zunehmend erfolgreich auch eine eigene Karriere.
Iranern ist der Kontakt mit Israelis gesetzlich verboten. Trotzdem hat Liraz Charhi ein Album zusammen mit Musikern aus Iran aufgenommen.
Kruder & Dorfmeister, die laxen Mixer aus Wien, geben ihr Debütalbum heraus – mit 25 Jahren Verspätung. Die Stücke von damals passen genau in die verlangsamte Zeit von heute.
Briefe sollen die Homosexualität des Komponisten belegen – was vor allem in seiner polnischen Heimat brisant ist. Auch andere Künstler werden im Hinblick auf aktuelle Debatten beleuchtet.
Die Gesamtaufnahme des Tonhalle-Orchesters wurde von Corona unterbrochen. Leider, denkt man nach dem Hören der grossartigen ersten CD.
Es geht verblüffend oft gut, wenn zwei, die eigentlich nicht zusammenpassen, sich für ein Duett verbünden. Manchmal allerdings auch nicht.
Das Kulturleben in der Schweiz steht seit dem 28. Oktober praktisch still. Aber hinter den Kulissen wird diskutiert, gefordert, gerechnet – damit es irgendwann wieder losgehen kann.
Ein mexikanischer Künstler lässt Erinnerungsbilder von Verstorbenen im Sand nachzeichnen – als Alternative zum klassischen Begräbnis.
Vorbild für das Siegervideo von Biden/Harris ist eine Kunstaktion der afroamerikanischen Künstlerin Lorraine O’Grady aus dem Jahr 1983.
Die New Yorker Künstlerin Tschabalala Self über Rassismus, Politik und die Trump-Jahre, die das «wahre» Gesicht der USA zum Vorschein gebracht haben.
Die Britin, bekannt für ihre körperliche Kunst, spricht über ihre schwere Krebserkrankung und ihre Hoffnung auf Genesung.
Hausregisseurin Yana Ross hebt den Roman «Mein Jahr der Ruhe und Entspannung» auf die Pfauenbühne: zum Hingucken!
Yana Ross und Zane Pihlstrom werfen am Schauspielhaus Zürich einen neuen Blick auf ihre Heimat. Und zugleich auf die Schweiz, sagt die Regisseurin.
Giesche inszenierte am Schauspielhaus Zürich «Der Mensch erscheint im Holozän» nach Max Frisch als Visual Poem. Das Stück gewann einen Nestroy-Preis.
In den USA steht der Kulturbetrieb langfristig still. In der Schweiz hingegen spielen die Theater und Orchester wieder: Weil sie können. Und weil sie müssen.
Eine Serie mit Zoë Kravitz transportiert «High Fidelity», Nick Hornbys grossen Pop-Roman der Neunzigerjahre, in die Gegenwart. Das funktioniert erstaunlich schlecht.
«Aus dem Schatten des Vergessens» des Frankokanadiers Martin Michaud ist die Vorlage einer neuen TV-Serie auf Deutsch. Der Kennedy-Plot ist trotzdem nicht ganz perfekt.
Bern kann mehr als Altstadt und Sandstein. Das zeigt ein neues Buch, das den Blick auf Bauwerke der Zwischenkriegszeit lenkt.
In der Serie «A Suitable Boy» kommen sich eine hinduistische Frau und ein muslimischer Mann näher – eine Provokation in Indien.
Ein Buch kratzt am Mythos des legendären amerikanischen Aussenministers. Und zeigt auf, was der gebürtige Deutsche mit Donald Trump gemeinsam hat.
Mit «Blinding Lights» hat der kanadische Musiker Rekorde gebrochen. Dass er bei den Nominierungen für die Grammys leer ausgeht, lässt The Weeknd nicht auf sich sitzen.
Von allen Musikgenres verleiht der Schlager der Sehnsucht am besten Ausdruck. Seit letzter Woche können dies selbst Raver bestätigen.
Ausserdem in der wöchentlichen Pop-Rundschau: Eine Zürcher Indie-Institution sendet erfreuliche Lebenszeichen, Nick Cave ist ein Meister der Vermarktung in der Corona-Krise, und eine Spielerei lindert den heurigen Festivalfrust.
Die jüngste Ausgabe von «Deville» machte Stimmung für die Konzernverantwortungsinitiative. Eine Woche vor der Abstimmung. Die Gegner der Initiative sind empört – zu Recht.
Christof Gassers Krimi spielt in einem todbringenden Chalet im Berner Oberland. Das packt. Wir veröffentlichen täglich eine Folge.