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Freitag, 13. November 2020 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Das neue Buch von Franz Walter heisst «Dreiländerstein». Einmal mehr hat sich der Uzner Autor von einem regionalen Bauwerk für einen Roman inspirieren lassen.

Die Verleihung des Bündner Kulturpreises erfolgt im Corona-Jahr 2020 ohne die übliche Anzahl Gäste. Dennoch können all Interessenten die Veranstaltung im Livestream mitverfolgen.

Die Stadt Chur ehrt den Architekten Peter Zumthor mit dem Kulturpreis. Je einen Anerkennungspreis erhalten Margrit Sprecher, Leza Dosch, Andrea Thöny und die Galerie Cuadro 22.

In gleich drei Kategorien wurde die diesjährige Ausgabe des Glarner Heimatbuches vom Bildungsverband «Worlddidac» ausgezeichnet.

Das gut lesbare Buch «Geschichte und Orte der Reformation» erinnert an die Glaubenskonflikte in den italienischsprachigen Bündner Südtälern sowie im Untertanenland Veltlin.

Der «Calender per mintga gi» erscheint seit 1922 ohne Unterbruch – der Almanach für 2021 ist deshalb der 100. in der Geschichte des Jahrbuchs für die Sur- und Sutselva. Das Redaktorenteam feiert den runden Geburtstag mit einer ganz besonderen Nummer.

Die Galerie Edition Z in Chur stellt derzeit frühe Skizzen von Otto Braschler aus. Sie zeigen eine unbekannte Seite des 1985 verstorbenen Churer Malers.

Drei Bands aus Graubünden haben es beim BandXost-Nachwuchswettbewerb unter die acht besten Acts aus der Ostschweiz und dem Fürstentum Liechtenstein geschafft. Sie messen sich am 28. November Finale in St. Gallen.

Das Theater Chur bringt «White Rabbit Red Rabbit» von Nassim Soleimanpour auf die Bühne. Ursina Hartmann startete in Klosters mit einer gelungenen Aufführung in das Experiment.

«Death an Birth in my Life» ist das neuste Videoprojekt des Dramaturgen und Autors Mats Staub. Zurzeit wird es im Theater Chur gezeigt.

Die Pandemie hat grosse Auswirkungen auf den Unterricht der Bündner Musikschulen. Deshalb möchten sie mit dem Tag der musikalischen Bildung auf die Bedeutung der musikalischen Förderung von Kindern und Jugendlichen aufmerksam machen.

Corin Curschellas «La Grischa»-Trilogie ist komplett: Der dritte Band der Volksliederreihe ist dem rätoromanischen Kinderlied gewidmet. Als Interpreten mit dabei: die Fränzlis da Tschlin.

Das «Bündner Jahrbuch» ist so etwas wie das kulturelle Gedächtnis des Kantons. Nun wurde es redaktionell aufgestockt. Neu ist auch das Patronat.

Eigentlich will Antonio Wehrli im Februar nur die Skiferien mit der Familie in der Schweiz verbringen. Doch dann sitzt er wegen Corona plötzlich fest. Jetzt eröffnet der Künstler in Schwanden eine Galerie.

Es sind keine einfachen Zeiten für Kulturschaffende. Den widrigen Umständen zum Trotz erscheint nach dem Buch nun auch die erste Single der neuen Band «Hekto Super»: Hekto Super – Kleine Männer.

Die am Wochenende abgeschlossene dritte Ausgabe der Biennale Art Safiental hat laut den Organisatoren weit mehr als 10'000 Besucher angelockt. Kurator Johannes M. Hedinger plant bereits die nächste Ausgabe.

Dem Publikum mit Konzerten Freude zu bereiten, ist Origen derzeit untersagt. Doch das Kulturfestival hat woanders alle Hände voll zu tun.

Die Werkschau der Bündner Kunstschaffenden findet diesmal im geräumten Sennhof statt. Eine gute Wahl.

Die Klubs und Tanzlokale müssen ihre Türen wegen Corona schliessen, dies hat der Bundesrat so entschieden. Wir wollen Euch aber trotzdem Partyfeeling ermöglichen und starten ab Samstag wieder mit der RSO-Party mit DJ Lindar.

Aufgrund der neuen Covid-19-Bestimmungen haben die Verantwortlichen das 29. Arosa Humorfestival abgesagt. Dennoch wird es im Dezember etwas zu lachen geben, denn das «Arosa Humorfestival Digital» findet statt. ​​​​​​

Der Kulturszene stehen schwere Monate bevor. Caroline Morand und Nikolaus Schmid vom Verein Kulturkanton Graubünden erklären, welche Hilfe die Kulturschaffenden nun benötigen.

Am Wochenende von Allerheiligen geht die diesjährige Art Safiental zu Ende. Zahlreiche Kunstschaffende sind beim Schlussevent mit dabei.

Auf einen Schlag sind beim Staatsarchiv Graubünden online unzählige Bilder wichtiger Bündner Fotografen und die Hauszeichen-Sammlung zugänglich.

Der Schriftsteller und Poet Usama Al Shahmani hat dem Publikum im Anna-Göldi-Museum einen Leseabend voller Emotionen beschert.

Die spätmittelalterliche Hausruine Casnàcc, die zur Bergeller Stiftung Garbald gehört, ist frisch restauriert der Öffentlichkeit vorgestellt worden. Sie liegt am Gegenhang des Grenzorts Castasegna.

Über 70 Bücher, mehr als 40 Autorinnen und Autoren, rund 27 000 verkaufte Bücher: Die Bilanz der Chasa Editura Rumantscha kann sich sehen lassen.

Gian-Marco «Gimma» Schmid sagt über sich selber, er sei ein routinierter Scheiterer und sieht das positiv. In seinem neuen Buch erklärt er den Leserinnen und Lesern, wie das Scheitern geht und wie man wieder aus dem Loch rauskommt.

Eine Mega-Party mit elektronischer Musik im Skigebiet von St. Moritz ist letztes Frühjahr kurz vor der ersten Durchführung von Corona ausgebremst worden. Auch wenn derzeit viele Grossevents schon wieder abgesagt werden, die jungen Veranstalter geben nicht auf.

Hans Tschudi «zur Wiese» (1878-1945) war einer der vier Gründer der Kulturgesellschaft Glarus und deren Präsident von 1926-1938. Er holte berühmte Künstler für Auftritte nach Glarus. Darunter auch Thomas Mann.

Mit seinen Büchern war er für Millionen von Eltern ein wichtiger Begleiter. Dieses Interview hat Remo Largo kurz vor seinem Tod gegeben. Er spricht erstmals ausführlich über die Krankheit, die sein Leben begleitet hat – und das Gute daran.

Disney schreibt weiterhin rote Zahlen – einzig das Streaming-Geschäft kann überzeugen.

Es geht verblüffend oft gut, wenn zwei, die eigentlich nicht zusammenpassen, sich für ein Duett verbünden. Manchmal allerdings auch nicht.

Für viele Eltern waren und sind die Bücher des verstorbenen Kinderarztes Remo Largo wichtige Begleiter. Unter anderem wegen dieser zehn Punkte.

Die US-Sängerin hat gerade ihre dritte Single in diesem Jahr veröffentlicht. «Therefore I Am» ist grossartig – aber wie geht es weiter?

Die Australierin widmet dem Siebziger-Genre ein ganzes Album, Kruder & Dorfmeister beschwören den Geist von 1995, und Ólafur Arnalds bietet nach lauten Tagen leisestmögliche Abwechslung.

Sein Buch «Babyjahre» ist ein Klassiker, sein Aufruf zu einem entspannten Umgang mit Kindern hat die Erziehung nicht nur in der Schweiz verändert. Nun ist Largo 76-jährig gestorben.

In unserer Agenda finden Sie Inspirationen für Ihre Freizeit - Konzerte, Theater-Aufführungen, Events und vieles mehr.

Das Schweizer Fernsehen will in der Corona-Krise Künstlerinnen und Künstlern eine Plattform bieten – mit einem Wettbewerb. Mit einem Shitstorm hat SRF nicht gerechnet.

Trotz widrigen Umständen hat sich die australische Hardrock-Band zu einem neuen Album durchgerungen. «Power Up» ist ein Werk geworden, das ihr unerwartetes Comeback rechtfertigt.

Tamynique haben sich getrennt. Soll uns das kümmern? Auf jeden Fall, meint Beziehungs-Expertin und «Break-up-Guru» Katherine Woodward Thomas. Sie sagt, was wir aus dieser Trennung lernen können.

Zuerst als Spielbein gedacht, jetzt als Standbein fixiert: Die 56. Solothurner Filmtage finden auf einer neuen Online-Plattform statt.

Baby Yoda muss nach Hause: Die zweite Staffel der «Star Wars»-Serie «The Mandalorian» bietet Herz und Humor.

Netflix testet neu ein klassisches Angebot, damit man sich einfach zurücklehnen kann. Die SRG geht den umgekehrten Weg und bietet auf Play Suisse nun auch Filme auf Abruf.

Das Schweizer Fernsehen gibts neu auch als Streamingdienst. Was bringt das den Nutzern? Die zehn wichtigsten Fragen.

Selbst wer mit Schach nichts anfangen kann, wird diese Serie mögen: In «Das Damengambit» geht es ums Gewinnen und um andere Suchtmittel.

Witzig und actionreich führt der englische Autor Mick Herron im Thriller «Real Tigers» vor, wie Agenten und Politiker funktionieren.

Nach der Trennung vom S.-Fischer-Verlag wechselt die deutsche Schriftstellerin zum Hamburger Verlag.

Anna Stern erhält den Schweizer Buchpreis 2020 – in einer Corona-bedingten Geisterzeremonie. Eine merk- und fragwürdige Entscheidung.

Die gefeierte US-Schriftstellerin Ottessa Moshfegh erklärt, warum ihre Nation so entzweit ist. Und ärgert sich über Kunst als «safe space», in dem sich gerade linke Künstler nicht mehr getrauen, anzuecken.

Die Schauspielerin Anya Taylor-Joy hätte der Kinostar des Jahres werden sollen – dann kam Corona. Jetzt zeigt sie in der Netflix-Schachserie «Queen’s Gambit», wie gut sie ist.

Das «Zürcher Tagebuch» von Stefan Haupt ist ein überaus gelungener Film – aber der Titel kann auch abschrecken.

Giona A. Nazzaro wird Nachfolger der künstlerischen Leiterin Lili Hinstin, die im September das Festival abrupt verlassen hatte.

In Trumps Amerika sind Werte und Ideale eine Marktlücke für die linksliberale Masse. Der Streamingdienst hat das begriffen und verfolgt eine klare Agenda. Damit treibt er die soziale Spaltung voran.

Das Leben nach der US-Präsidentschaftswahl geht weiter. Aber: Wir haben für Sie drei Hymnen des Joe-Biden-Siegs zusammengestellt.

Der Nigerianer Damini Ebunoluwa Ogul aka Burna Boy ist der grösste Popstar Afrikas – und längst ein globales Pop-Phänomen. Dabei gibt es mit seinen Texten zwei grosse Probleme.

Jodeln gegen Corona? Melanie Oesch, populärste Volksmusikerin der Schweiz, glaubt jedenfalls fest an die heilsame Wirkung der Musik und der Berge. Ein Besuch im Oberland.

Mit über 7 Milliarden Views ist der südkoreanische Clip zu «Baby Shark Dance» neu der meistgesehene Youtube-Beitrag.

Das Kulturleben in der Schweiz steht seit dem 28. Oktober praktisch still. Aber hinter den Kulissen wird diskutiert, gefordert, gerechnet – damit es irgendwann wieder losgehen kann.

Was im Theater geht, geht nicht bei Orchesterkonzerten und Opernaufführungen. Mit höchstens 50 Zuhörern sind sie wirtschaftlich schlicht nicht tragbar.

Das ZKO startet in die neue Saison – mit jenem Programm, mit dem das Orchester vor 75 Jahren seinen ersten Auftritt hatte.

Eben erst gestartet, kommt der Schweizer Kulturbetrieb schon wieder ins Stottern. Im Zürcher Opernhaus mussten Ballettaufführungen wegen Corona abgesagt werden.

Vorbild für das Siegervideo von Biden/Harris ist eine Kunstaktion der afroamerikanischen Künstlerin Lorraine O’Grady aus dem Jahr 1983.

Die New Yorker Künstlerin Tschabalala Self über Rassismus, Politik und die Trump-Jahre, die das «wahre» Gesicht der USA zum Vorschein gebracht haben.

Die Britin, bekannt für ihre körperliche Kunst, spricht über ihre schwere Krebserkrankung und ihre Hoffnung auf Genesung.

Die Schau zeigt die kulturelle Aneignung nicht-europäischer Waren in der Kunst der Niederlande des 17. Jahrhunderts. Von den 120 Werken sind aber nur elf von Rembrandt selbst.

Hausregisseurin Yana Ross hebt den Roman «Mein Jahr der Ruhe und Entspannung» auf die Pfauenbühne: zum Hingucken!

Yana Ross und Zane Pihlstrom werfen am Schauspielhaus Zürich einen neuen Blick auf ihre Heimat. Und zugleich auf die Schweiz, sagt die Regisseurin.

Giesche inszenierte am Schauspielhaus Zürich «Der Mensch erscheint im Holozän» nach Max Frisch als Visual Poem. Das Stück gewann einen Nestroy-Preis.

In den USA steht der Kulturbetrieb langfristig still. In der Schweiz hingegen spielen die Theater und Orchester wieder: Weil sie können. Und weil sie müssen.