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Montag, 09. November 2020 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Durch die scharfen Massnahmen des Bundes sehen sich Kulturschaffende in ihrer Existenz bedroht. Die Kultur werde von der Politik übergangen, finden sie – und protestieren still dagegen.

Gabriel Byrne spielte die Hauptrolle in der sorgfältigen Serie «In Treatment». In seiner Autobiografie erzählt der irische Schauspieler von Misshandlungen, die er selber als Bub erleiden musste.

Ausserdem: Wir suchen eine frische, neue Stimme!

Der Taschen-Verlag hat sich einer speziellen Kunstgattung angenommen und präsentiert eine Welt der fantastischen Art.

Roger Köppel, Steve Bannon, Chuck Norris: Der US-Präsident hat prominente Anhänger. Auf dessen Abwahl reagieren sie unterschiedlich. Eine Auswahl.

Das Leben nach der US-Präsidentschaftswahl geht weiter. Aber: Wir haben für Sie drei Hymnen des Joe-Biden-Siegs zusammengestellt.

Im Millennial-Roman «Allegro Pastell» geht es um Sex, Badminton, Fastfood und Rauschzustände. Unsere beiden Kultur-Redaktorinnen sind sich bei der Beurteilung nicht ganz einig.

Nach der Trennung vom S.-Fischer-Verlag wechselt die deutsche Schriftstellerin zum Hamburger Verlag.

«Letter to You», das neue Springsteen-Album, enthält mit «If I Was the Priest» einen seiner besten Songs überhaupt.

Der Nigerianer Damini Ebunoluwa Ogul aka Burna Boy ist der grösste Popstar Afrikas – und längst ein globales Pop-Phänomen. Dabei gibt es mit seinen Texten zwei grosse Probleme.

Schauen, was ein Sender einem gerade vorsetzt: Was man etwa von SRF kennt, bietet nun auch der Streaming-Marktführer an.

Das Büro von Friedrich Dürrenmatt wird bald für die Öffentlichkeit zugänglich. Unser Autor durfte es bereits anschauen – und tatsächlich: Zwischen Marx-Statue und Sex-Lexikon verstand er den Schriftsteller auf einmal besser.

Selbst wer mit Schach nichts anfangen kann, wird diese Serie mögen: In «Das Damengambit» geht es ums Gewinnen und um andere Suchtmittel.

Wenig Klischee, viel Erkenntnis: Die ersten beiden Folgen von «Frieden» waren ein gelungener Auftakt zur aufwendigen neuen Nachkriegsserie des Schweizer Fernsehens.

Was passieren könnte, wenn ich nicht mehr jeden Tag schauen muss, was der US-Präsident schon wieder Schlimmes getan hat.

Die Serie «Frieden» ist eine der teuersten SRF-Produktionen und erzählt von den Jugendlichen, die aus dem KZ Buchenwald in die Schweiz kamen.

Anna Stern erhält den Schweizer Buchpreis 2020 – in einer Corona-bedingten Geisterzeremonie. Eine merk- und fragwürdige Entscheidung.

Die gefeierte US-Schriftstellerin Ottessa Moshfegh erklärt, warum ihre Nation so entzweit ist. Und ärgert sich über Kunst als «safe space», in dem sich gerade linke Künstler nicht mehr getrauen, anzuecken.

Kristen Roupenian erwägt, sich ins Nirwana zu trinken, Lily Brett schluckt Valium und T.C. Boyle zündet ein Feuer an: Schriftstellerinnen und Schriftsteller in den USA berichten über ihre ganz persönliche Wahlnacht.

Die Beamten im bitterbösen Roman «Tin Men» des Kanadiers Mike Knowles lügen, betrügen, stehlen und nehmen harten Stoff. Denn: Nur dreckige Cops sind gute Cops.

Jodeln gegen Corona? Melanie Oesch, populärste Volksmusikerin der Schweiz, glaubt jedenfalls fest an die heilsame Wirkung der Musik und der Berge. Ein Besuch im Oberland.

Mit über 7 Milliarden Views ist der südkoreanische Clip zu «Baby Shark Dance» neu der meistgesehene Youtube-Beitrag.

Das Kulturleben in der Schweiz steht seit dem 28. Oktober praktisch still. Aber hinter den Kulissen wird diskutiert, gefordert, gerechnet – damit es irgendwann wieder losgehen kann.

Der Rapper erzielte bei den Präsidentschaftswahlen bloss knapp 60’000 Stimmen. Er will bei den nächsten Wahlen erneut antreten.

Giona A. Nazzaro wird Nachfolger der künstlerischen Leiterin Lili Hinstin, die im September das Festival abrupt verlassen hatte.

In Trumps Amerika sind Werte und Ideale eine Marktlücke für die linksliberale Masse. Der Streamingdienst hat das begriffen und verfolgt eine klare Agenda. Damit treibt er die soziale Spaltung voran.

Bei einem Interview bewies der zurückhaltende Schotte, wie gut er mit seiner Rolle als Ex-Bond umgehen konnte – im Gegensatz zu anderen.

Der verstorbene Schauspieler hat einige sehr seltsame Rollen gespielt. Hier sind die sechs besten.

Was im Theater geht, geht nicht bei Orchesterkonzerten und Opernaufführungen. Mit höchstens 50 Zuhörern sind sie wirtschaftlich schlicht nicht tragbar.

Eben erst gestartet, kommt der Schweizer Kulturbetrieb schon wieder ins Stottern. Im Zürcher Opernhaus mussten Ballettaufführungen wegen Corona abgesagt werden.

Der chinesische Pianist Lang Lang hat sich über 20 Jahre lang mit den historischen Aufnahmen beschäftigt – und nun sein eigenes Meisterwerk geschaffen.

In den USA steht der Kulturbetrieb langfristig still. In der Schweiz hingegen spielen die Theater und Orchester wieder: Weil sie können. Und weil sie müssen.

Die New Yorker Künstlerin Tschabalala Self über Rassismus, Politik und die Trump-Jahre, die das «wahre» Gesicht der USA zum Vorschein gebracht haben.

Die Britin, bekannt für ihre körperliche Kunst, spricht über ihre schwere Krebserkrankung und ihre Hoffnung auf Genesung.

In der Kunsthalle sind noch bis und mit 9. November die Ankäufe des Kunstkredits ausgestellt.

Die Schau zeigt die kulturelle Aneignung nicht-europäischer Waren in der Kunst der Niederlande des 17. Jahrhunderts. Von den 120 Werken sind aber nur elf von Rembrandt selbst.

Das «Café Populaire» von Nora Abdel-Maksoud hält der liberalen Mehrheitsgesellschaft den populistischen Narrenspiegel vor. Hässlich macht sich die Inszenierung nicht. Dafür echt lustig. Das Richtige für kulturarme Tage.

«Hitchcock im Pyjama» wird als «Traumspiel» ausgewiesen. Die junge Regisseurin Charlotte Sprenger bietet allerdings nicht mehr als eine Art Setzkasten.

Der Basler Musikbahnhof zeigt zum Saisonstart ein Glanzstück: In «Walk the Walk» werden vier Schlagzeuger zum Bestandteil einer unberechenbaren Bühnenkulisse.

Hausregisseurin Yana Ross hebt den Roman «Mein Jahr der Ruhe und Entspannung» auf die Pfauenbühne: zum Hingucken!

Gabriel Byrne spielte die Hauptrolle in der sorgfältigen Serie «In Treatment». In seiner Autobiografie erzählt der irische Schauspieler von Misshandlungen, die er selber als Bub erleiden musste.

Roger Köppel, Steve Bannon, Chuck Norris: Der US-Präsident hat prominente Anhänger. Auf dessen Abwahl reagieren sie unterschiedlich. Eine Auswahl.

Das Leben nach der US-Präsidentschaftswahl geht weiter. Aber: Wir haben für Sie drei Hymnen des Joe-Biden-Siegs zusammengestellt.

Nach der Trennung vom S.-Fischer-Verlag wechselt die deutsche Schriftstellerin zum Hamburger Verlag.

Der Nigerianer Damini Ebunoluwa Ogul aka Burna Boy ist der grösste Popstar Afrikas – und längst ein globales Pop-Phänomen. Dabei gibt es mit seinen Texten zwei grosse Probleme.

Schauen, was ein Sender einem gerade vorsetzt: Was man etwa von SRF kennt, bietet nun auch der Streaming-Marktführer an.

Das Büro von Friedrich Dürrenmatt wird bald für die Öffentlichkeit zugänglich. Unser Autor durfte es bereits anschauen – und tatsächlich: Zwischen Marx-Statue und Sex-Lexikon verstand er den Schriftsteller auf einmal besser.

In unserer Agenda finden Sie Inspirationen für Ihre Freizeit - Konzerte, Theater-Aufführungen, Events und vieles mehr.

Selbst wer mit Schach nichts anfangen kann, wird diese Serie mögen: In «Das Damengambit» geht es ums Gewinnen und um andere Suchtmittel.

Zahlreiche Prominente in den USA reagieren auf den Sieg der demokratischen Kandidaten mit Jubel, Freudentränen, Dankbarkeit und Erleichterung.

Wenig Klischee, viel Erkenntnis: Die ersten beiden Folgen von «Frieden» waren ein gelungener Auftakt zur aufwendigen neuen Nachkriegsserie des Schweizer Fernsehens.

Anna Stern erhält den Schweizer Buchpreis 2020 – in einer Corona-bedingten Geisterzeremonie. Eine merk- und fragwürdige Entscheidung.

Was passieren könnte, wenn ich nicht mehr jeden Tag schauen muss, was der US-Präsident schon wieder Schlimmes getan hat.

Die Serie «Frieden» ist eine der teuersten SRF-Produktionen und erzählt von den Jugendlichen, die aus dem KZ Buchenwald in die Schweiz kamen.

Die Nerven flatterten, und mit jedem Ergebnis wuchs die Spannung vor dem Fernseher: Das waren die besten, interessantesten – und stressigsten Momente der Nacht von ABC bis SRF.

Musikerinnen und Musiker, die in zwei Teams bei Spass-Spielen gegeneinander antreten: Das ist die Grundlage eines neuen SRF-Formats. Erreicht der Sender damit das digitale Publikum?

Die gefeierte US-Schriftstellerin Ottessa Moshfegh erklärt, warum ihre Nation so entzweit ist. Und ärgert sich über Kunst als «safe space», in dem sich gerade linke Künstler nicht mehr getrauen, anzuecken.

Kristen Roupenian erwägt, sich ins Nirwana zu trinken, Lily Brett schluckt Valium und T.C. Boyle zündet ein Feuer an: Schriftstellerinnen und Schriftsteller in den USA berichten über ihre ganz persönliche Wahlnacht.

Die Beamten im bitterbösen Roman «Tin Men» des Kanadiers Mike Knowles lügen, betrügen, stehlen und nehmen harten Stoff. Denn: Nur dreckige Cops sind gute Cops.

Ilja Leonard Pfeijffers «Grand Hotel Europa» lädt zum Verreisen im Kopf ein. Der Politikberater Gerald Knaus greift ein heisses Eisen auf – genauso wie Cemile Sahin: die besten Bücher des Monats.

Giona A. Nazzaro wird Nachfolger der künstlerischen Leiterin Lili Hinstin, die im September das Festival abrupt verlassen hatte.

In Trumps Amerika sind Werte und Ideale eine Marktlücke für die linksliberale Masse. Der Streamingdienst hat das begriffen und verfolgt eine klare Agenda. Damit treibt er die soziale Spaltung voran.

Bei einem Interview bewies der zurückhaltende Schotte, wie gut er mit seiner Rolle als Ex-Bond umgehen konnte – im Gegensatz zu anderen.

Der verstorbene Schauspieler hat einige sehr seltsame Rollen gespielt. Hier sind die sechs besten.

Jodeln gegen Corona? Melanie Oesch, populärste Volksmusikerin der Schweiz, glaubt jedenfalls fest an die heilsame Wirkung der Musik und der Berge. Ein Besuch im Oberland.

Mit über 7 Milliarden Views ist der südkoreanische Clip zu «Baby Shark Dance» neu der meistgesehene Youtube-Beitrag.

Das Kulturleben in der Schweiz steht seit dem 28. Oktober praktisch still. Aber hinter den Kulissen wird diskutiert, gefordert, gerechnet – damit es irgendwann wieder losgehen kann.

Der Rapper erzielte bei den Präsidentschaftswahlen bloss knapp 60’000 Stimmen. Er will bei den nächsten Wahlen erneut antreten.

Was im Theater geht, geht nicht bei Orchesterkonzerten und Opernaufführungen. Mit höchstens 50 Zuhörern sind sie wirtschaftlich schlicht nicht tragbar.

Das ZKO startet in die neue Saison – mit jenem Programm, mit dem das Orchester vor 75 Jahren seinen ersten Auftritt hatte.

Eben erst gestartet, kommt der Schweizer Kulturbetrieb schon wieder ins Stottern. Im Zürcher Opernhaus mussten Ballettaufführungen wegen Corona abgesagt werden.

Der chinesische Pianist Lang Lang hat sich über 20 Jahre lang mit den historischen Aufnahmen beschäftigt – und nun sein eigenes Meisterwerk geschaffen.

Die New Yorker Künstlerin Tschabalala Self über Rassismus, Politik und die Trump-Jahre, die das «wahre» Gesicht der USA zum Vorschein gebracht haben.

Die Britin, bekannt für ihre körperliche Kunst, spricht über ihre schwere Krebserkrankung und ihre Hoffnung auf Genesung.

Die Schau zeigt die kulturelle Aneignung nicht-europäischer Waren in der Kunst der Niederlande des 17. Jahrhunderts. Von den 120 Werken sind aber nur elf von Rembrandt selbst.

Die Künstlergruppe «Frankfurter Hauptschule» hat eine Skulptur von Joseph Beuys aus einer Ausstellung in Oberhausen gestohlen – und sie nach Afrika gebracht. Titel der Aktion: «Bad Beuys go Africa».

Hausregisseurin Yana Ross hebt den Roman «Mein Jahr der Ruhe und Entspannung» auf die Pfauenbühne: zum Hingucken!

Yana Ross und Zane Pihlstrom werfen am Schauspielhaus Zürich einen neuen Blick auf ihre Heimat. Und zugleich auf die Schweiz, sagt die Regisseurin.

Giesche inszenierte am Schauspielhaus Zürich «Der Mensch erscheint im Holozän» nach Max Frisch als Visual Poem. Das Stück gewann einen Nestroy-Preis.

In den USA steht der Kulturbetrieb langfristig still. In der Schweiz hingegen spielen die Theater und Orchester wieder: Weil sie können. Und weil sie müssen.