Der Bundesrat will den Lockdown verhindern – für die Berner Kulturbetriebe ist er seit einer Woche Tatsache. Weshalb hält der Kanton an der harten Linie fest?
Der Massnahmen-Flickenteppich trifft die Kultur hart. Und er nützt niemandem – höchstens dem Virus.
Clubs zu, Opernhaus geschlossen, Events abgesagt: Der Autor Jürg Halter und der Musiker Nik Bärtsch reagieren auf die neuen Massnahmen des Bundesrats.
Die ostdeutsche Stadt war unter anderem neben Nürnberg im Rennen. Auch Slowenien wird für 2025 eine Kulturhauptstadt stellen.
«Und morgen die ganze Welt» aus Deutschland ist der Kinofilm über die wütende Jugend von heute. Sie kämpft gegen die neue Normalität des Hasses.
Der Sänger von Stiller Has sagt, 2021 werden wir uns abrackern – oder sterben. Derweil zeigen Clipping, dass Hip-Hop auch völlig ohne Klischees auskommt.
Das antiquarische Geschäft The Strand leidet schwer unter Umsatzeinbussen. Eine Ikone des globalen und glamourösen Intellektualismus ist in Gefahr.
Unser Fazit nach dem unangenehmen Schlagerabend in Grenchen: Der beliebte Schlagertitel muss neu übersetzt werden.
Der irische Sänger kritisiert in einem Lied die Corona-Massnahmen als Sklaverei und Faschismus. Das Lied ist grossartig, der Text einfältig.
Es lohnt sich, für oder gegen Verhältnisse, die sich ändern lassen, zu kämpfen. Bei allen anderen Zuständen empfiehlt sich Gelassenheit. «Entspannt euch!», fordert auch ein neuer Ratgeber.
Der Bundesrat will nur noch 50 Besucher an öffentlichen Events zulassen. Das Sinfonieorchester Basel sagt deshalb grössere Konzerte ab, die Buch Basel sagt ab – die grossen Museen bleiben aber offen.
Clubs zu, Opernhaus geschlossen, Events abgesagt: Der Autor Jürg Halter und der Musiker Nik Bärtsch reagieren auf die neuen Massnahmen des Bundesrats.
Ausserdem: Das Theater Basel hat eine Premiere im Schauspielhaus kurzfristig um drei Tage verschoben.
Der Nachfolger oder die Nachfolgerin im Präsidialdepartement muss lustvoll eine mutige Kulturpolitik machen.
Die ostdeutsche Stadt war unter anderem neben Nürnberg im Rennen. Auch Slowenien wird für 2025 eine Kulturhauptstadt stellen.
«Und morgen die ganze Welt» aus Deutschland ist der Kinofilm über die wütende Jugend von heute. Sie kämpft gegen die neue Normalität des Hasses.
Der Sänger von Stiller Has sagt, 2021 werden wir uns abrackern – oder sterben. Derweil zeigen Clipping, dass Hip-Hop auch völlig ohne Klischees auskommt.
Das antiquarische Geschäft The Strand leidet schwer unter Umsatzeinbussen. Eine Ikone des globalen und glamourösen Intellektualismus ist in Gefahr.
«Hitchcock im Pyjama» wird als «Traumspiel» ausgewiesen. Die junge Regisseurin Charlotte Sprenger bietet allerdings nicht mehr als eine Art Setzkasten.
Es lohnt sich, für oder gegen Verhältnisse, die sich ändern lassen, zu kämpfen. Bei allen anderen Zuständen empfiehlt sich Gelassenheit. «Entspannt euch!», fordert auch ein neuer Ratgeber.
Der irische Sänger kritisiert in einem Lied die Corona-Massnahmen als Sklaverei und Faschismus. Das Lied ist grossartig, der Text einfältig.
Frédéric Zwicker gelingt mit «Radost» ein temporeicher, lebendiger Roman mit Stopps in Rapperswil, Zagreb und Jambiani.
Die aktuelle Wiener Folge «Krank» bot Spannung, Humor – und sehr viele Themen. Zu viele.
Netflix hat die Geschichte der Schlacht im Teutoburger Wald verfilmt – und «Barbaren» ist beinahe richtig gut geworden.
Die sensationelle britische Serie geht in ihrer Mischung aus Drastik und Komik so weit wie bislang kaum eine andere. Autorin, Produzentin und Hauptdarstellerin Michaela Coel verarbeitet ihre eigene Missbrauchserfahrung.
Die TV-Moderatorin sprach bis anhin nicht über ihre Hautfarbe. Doch dieser Sommer hat alles verändert. Die SRF-Kamera durfte Angélique Beldner privat begleiten. Eine Schocktherapie.
Der holländische Fotograf und Filmemacher Anton Corbijn hat mit seiner Arbeit viel zum düsterem Image der britischen Band beigetragen.
New York im Jahr 2022: In einer vernetzten Welt werden die Menschen wieder ganz analog vereinzelt. Das Buch «Die Stille» stellt spannende Fragen – ist aber doch eine kleine Enttäuschung.
Am 8. November wird in Basel zum 13. Mal der Schweizer Buchpreis vergeben. Fünf Titel sind nominiert. Wer wird, wer sollte gewinnen?
In der schönen neuen Welt geht es immer um «Content» – und dabei geht der Inhalt verloren.
Die britische Sängerin trat als Schauspielerin in der legendären US-Show «Saturday Night Live» auf, wurde für ihr komödiantisches Talent gelobt – und des Rassismus beschuldigt.
Viel LED, ein bisschen Todessehnsucht und Schönheiten aus einem Teenager-Kopf: Billie Eilish hat zum grossen Online-Konzert geladen. War da nun die Konzertzukunft zu bewundern oder bloss eine günstige Methode, Verdienstausfälle im Musikbereich zu kompensieren?
«Was höre ich da eigentlich?» – die Schriftstellerin Antonia Baum war Fan von Eminem, sagte sich von ihm los und fand so zu ihrer eigenen Stimme.
Auf «Letter To You» beschwört Bruce Springsteen die Kraft der Rockmusik und die Gemeinschaft, die ihn mit seinen Fans und Bandkollegen verbindet.
Richard Dreyfuss gehört zu den erfolgreichsten Schauspielern Hollywoods. Ein Gespräch über Donald Trump, den Umgang mit Geld und die Entscheidung, kein Arschloch mehr zu sein.
Jetzt sollen wir wieder zu Hause bleiben, dort ist es wenigstens gemütlich. Wirklich? Diese 13 Spukhaus-Filme beweisen das Gegenteil – die Rangliste.
2020 erhält Niki Reiser den mit 20’000 Franken dotierten Kulturpreis des Kantons Basel-Stadt. Der gefragte Filmkomponist ist seit rund fünfzig Jahren in der hiesigen Musikszene unterwegs. Und nicht nur dort.
Martin Miller, der Sohn der berühmten Psychologin Alice Miller, rechnet in einem beklemmenden Film mit seiner Mutter ab.
Eben erst gestartet, kommt der Schweizer Kulturbetrieb schon wieder ins Stottern. Im Zürcher Opernhaus mussten Ballettaufführungen wegen Corona abgesagt werden.
Der chinesische Pianist Lang Lang hat sich über 20 Jahre lang mit den historischen Aufnahmen beschäftigt – und nun sein eigenes Meisterwerk geschaffen.
In den USA steht der Kulturbetrieb langfristig still. In der Schweiz hingegen spielen die Theater und Orchester wieder: Weil sie können. Und weil sie müssen.
Emmerich Kálmáns «Csárdásfürstin» ist in der neuen Zürcher Inszenierung noch viel aktueller, als sie vor dem Lockdown geplant gewesen wäre.
Die Künstlergruppe «Frankfurter Hauptschule» hat eine Skulptur von Joseph Beuys aus einer Ausstellung in Oberhausen gestohlen – und sie nach Afrika gebracht. Titel der Aktion: «Bad Beuys go Africa».
Das Kunstmuseum Basel zeigt im nächsten Jahr grosse Ausstellungen mit Sophie Taeuber-Arp, Kara Walker und Camille Pissarro.
In Berlin wurden mindestens 63 Kunstwerke mit Öl bespritzt. Täter und Motiv sind nach wie vor unbekannt.
Raphael Hefti zeigt bei «Salutary Failures» unter anderem auch den Übergang vom Schweren ins Leichte. Und er lotet die Tragkraft des Gebäudes aus.
Der Basler Musikbahnhof zeigt zum Saisonstart ein Glanzstück: In «Walk the Walk» werden vier Schlagzeuger zum Bestandteil einer unberechenbaren Bühnenkulisse.
Hausregisseurin Yana Ross hebt den Roman «Mein Jahr der Ruhe und Entspannung» auf die Pfauenbühne: zum Hingucken!
In ihrem neuen Programm «Divina Commedia» nehmen die Pelati Delicati Andrea Bettini und Basso Salerno die Zuschauer mit auf eine Reise durch Dantes Inferno.
Yana Ross und Zane Pihlstrom werfen am Schauspielhaus Zürich einen neuen Blick auf ihre Heimat. Und zugleich auf die Schweiz, sagt die Regisseurin.