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Donnerstag, 15. Oktober 2020 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Im Berner Oberland machen erste Konzertlokale wegen der neuen Beschränkungen freiwillig zu. In Bern halten die Veranstalter durch. Am Freitag will der Kanton endlich Klarheit schaffen.

In «Magnetfeld der Tauben» bündelt Bettina Gugger Höhenflüge. Man fliegt gern mit, trotz Absackern aufgrund der schludrigen Edition des Buches.

Ein Film im Musigbistro, ein Besuch in einer fremden Wohnung und mit der Taschenlampe ins Museum. Hier sind unsere Tipps für ein eigentümliches Wochenende.

Lange lebe der Rock. Die Band Willibald zeigt mit ihrem Debüt, dass Rockmusik noch lange nicht tot ist, sondern in jede noch so seltsame Zeit passt.

Erstmals durften die Jugendlichen heuer ihr Wort des Jahres selber wählen. Beinahe wäre es ein «Hurensohn» geworden.

Die Regisseurin hat für ihren neuen Film Bill Murray reaktiviert. Doch auch er kann «On the Rocks» nicht retten.

Um Männlichkeit gehts in der neuen Ausstellung im Schweizer Landesmuseum. Ein Rundgang von «Magazin»-Kolumnistin Nina Kunz und Kulturredaktor Linus Schöpfer.

Der Bernerin Meral Kureyshi gelang vor fünf Jahren mit «Elefanten im Garten» ein grosser Wurf. Mit dem Zweitling tat sie sich schwer. Kein Wunder.

Christof Gassers Krimi spielt in einem todbringenden Chalet im Berner Oberland. Das packt. Wir veröffentlichen täglich eine Folge.

Der Schriftsteller erhält für seinen Roman über einen notorischen Lügner den mit 10’000 Franken dotierten Kurt-Marti-Preis.

Erstmals durften die Jugendlichen heuer ihr Wort des Jahres selber wählen. Beinahe wäre es ein «Hurensohn» geworden.

Die Regisseurin hat für ihren neuen Film Bill Murray reaktiviert. Doch auch er kann «On the Rocks» nicht retten.

Um Männlichkeit gehts in der neuen Ausstellung im Schweizer Landesmuseum. Ein Rundgang von «Magazin»-Kolumnistin Nina Kunz und Kulturredaktor Linus Schöpfer.

Corona und ein rechtsradikaler Präsident: Eine Kombination, die Brasiliens Kreativindustrie zusammenbrechen lässt. Jair Bolsonaro will auf den Ruinen eine neue nationalistische Kultur aufbauen.

Von Reden an Corona-Demos über wüste Streitereien bis zur Strafanzeige: Schweizer Komiker machen gerade mit Unlustigem auf sich aufmerksam. Dass sie das können, zeigt ihre Bedeutung.

Ein Mann am Ende seines Lebens reist im bitterbösen Thriller «Die F*ck-it-Liste» von John Niven durch die USA und nimmt Rache.

Die Frankfurter Buchmesse findet (fast) nicht statt. Wie trifft das die Schweizer Verlage, was fürchten sie, auf was hoffen sie?

In unserer Agenda finden Sie Inspirationen für Ihre Freizeit - Konzerte, Theater-Aufführungen, Events und vieles mehr.

Es ist das deutsche Buch des Jahres: In «Annette, ein Heldinnenepos» porträtiert die Schriftstellerin Anne Weber die französische Résistance-Kämpferin Anne Beaumanoir.

Um Stefanie Sargnagel ist es stiller geworden im Internet. Weil sie ein Buch schreiben musste und keine Zeit zum Twittern hatte.

Der chinesische Pianist Lang Lang hat sich über 20 Jahre lang mit den historischen Aufnahmen beschäftigt – und nun sein eigenes Meisterwerk geschaffen.

Neu veröffentlichte Akten aus Moskau bestätigen, dass die Russen den linken Schriftsteller während des spanischen Bürgerkrieges überwachen liessen. Warum?

Er stand kurz vor dem zweiten Frühling seiner Karriere. Dann fiel Michael Wendler dem Verschwörungsvirus zum Opfer.

Der Polizist war der Mörder – die Schweizer «Tatort»-Geschichte ist seit den Anfängen geprägt von kuriosen Entscheiden. Ein Überblick.

Wie die neue Folge des Kult-Krimis auch in Deutschland abheben soll und ob es nach dem Luzern-Flop Quotenvorgaben gibt, sagen die Drehbuchautoren im Interview.

Donald Trump redet die Gefahr des Coronavirus klein. Moderatoren wie James Corden und Jimmy Kimmel verarbeiten das in ihren Shows mit Humor und Häme.

Die Schriftstellerin erhält den Preis für ihr Werk «Annette, ein Heldinnenepos». Das gab die Jury des Buchpreises in Frankfurt bekannt.

Im Winter könnte die Pandemie eskalieren. Können uns gute Bücher helfen gegen das, was da noch kommt? Ein literarischer Streifzug.

Die Schwedische Akademie verleiht die höchste Auszeichnung der literarischen Welt der US-amerikanischen Dichterin Louise Glück. Eine überraschende Entscheidung, die auch Widerspruch herausfordert.

Louise Glück hat mit Lyrik den Literaturnobelpreis gewonnen. Unser Literaturkritiker interpretiert eines ihrer Gedichte.

Manchmal geht die Social-Media-Empörung auch zu früh los. So wie im Fall der jüngsten «Kleopatra»-Verfilmung mit einer angeblich falsch besetzten Gal Gadot.

Kein Bond, kein Kino? Doch, es gibt Entdeckungen wie «Never Rarely Sometimes Always».

Die zweitgrösste Kinokette der Welt schliesst auf unbestimmte Zeit all ihre Säle in Grossbritannien und den USA. Anderen geht es ähnlich. Probleme gab es aber bereits vor Corona.

Nach Lili Hinstins Abgang wird die Tessinerin Nadia Dresti «in den nächsten Wochen» als künstlerische Leiterin des Filmfestivals einspringen.

Am Song «Stairway to Heaven» klebte fast fünfzig Jahre lang der Makel des Plagiats. Aber jetzt ist Schluss, entschied das Oberste Gericht der USA.

Am 9. Oktober wäre er achtzig geworden, und natürlich schäumt die Kritik an ihm wieder auf. Hier gibts Lob.

Bis heute wird er als Rebell verehrt. Dabei agierte John Lennon politisch unstet und naiv. Doch seine eigene Stimme bleibt unvergleichlich.

Jeder dritte britische Musikschaffende will seinem Metier den Rücken kehren, die Hardrock-Helden AC/DC veröffentlichen einen neuen Song, ein Sitar-Gott entdeckt die Neue Deutsche Welle.

In den USA steht der Kulturbetrieb langfristig still. In der Schweiz hingegen spielen die Theater und Orchester wieder: Weil sie können. Und weil sie müssen.

Emmerich Kálmáns «Csárdásfürstin» ist in der neuen Zürcher Inszenierung noch viel aktueller, als sie vor dem Lockdown geplant gewesen wäre.

Der estnische Komponist Arvo Pärt wird von vielen verehrt wie ein Guru. Tonhalle-Chefdirigent Paavo Järvi kennt ihn seit seiner Kindheit – und sieht ihn ziemlich anders.

Applaus für die Sänger, für die Regie – und vor allem für das Orchester und den Chor, die live aus dem Probelokal zugeschaltet wurden: Der neue «Boris Godunow» ist ein voller Erfolg.

Der Schweizer Künstler fasziniert mit seinen Skulpturen weltweit – in Zürich gar mit religiösen Anspielungen.

Estanislao Fernández alias Dyhzy gilt als Ikone in der argentinischen Drag-Welt – und wird deswegen angefeindet und gefeiert.

Elisabeth Wild und ihre Tochter Vivian Suter lebten und arbeiteten einsam in Guatemala – jetzt ist das Werk der Mutter erstmals nach deren Tod zu sehen.

Beim Zürcher Hauptbahnhof ist eine künstlerische Klanginstallation eingeweiht worden.

Giesche inszenierte am Schauspielhaus Zürich «Der Mensch erscheint im Holozän» nach Max Frisch als Visual Poem. Das Stück gewann einen Nestroy-Preis.

Er ist jetzt «20 Jahre politisch inkorrekt»: Andreas Thiel, der umstrittenste Satiriker des Landes, rackert sich in der Berner Cappella an seinen Feindbildern ab. Es ist kein Abend der Überraschungen.

Die Perfomance-Künstlerin war eine Berner Institution. Erst wollte Janet Haufler nicht in ihrer Muttersprache spielen, dann wurde sie stilprägend. Sie wurde 89 Jahre alt.

Christoph Marthaler lässt sein Star-Ensemble Texte des Künstlers Dieter Roth knacken – in einer Apotheke. Wieso da, hat er uns vorab verraten.