Der Schriftsteller erhält für seinen Roman über einen notorischen Lügner den mit 10’000 Franken dotierten Kurt-Marti-Preis.
Rima knödelt mit Büsser, Frey zofft mit Spence, und Thiel gibt sein Comeback: Schweizer Humoristen machen gerade mit Unlustigem auf sich aufmerksam. Dass sie das können, zeigt ihre gestiegene Bedeutung.
Ein Mann am Ende seines Lebens reist im bitterbösen Thriller «Die F*ck-it-Liste» von John Niven durch die USA und nimmt Rache.
Die Frankfurter Buchmesse findet (fast) nicht statt. Wie trifft das die Schweizer Verlage, was fürchten sie, auf was hoffen sie?
Therese Bichsel schreibt über Anna Seiler, welche die Berner Krankenpflege verändert hat. Die Autorin zeichnet ein beklemmendes Bild des Spätmittelalters.
Traditionen, über die man früher gerne spottete, sind plötzlich das einzig Verlässliche. Stimmen wir uns also jetzt schon auf Weihnachten ein, zum Beispiel mit einer Verlosung.
Es ist das deutsche Buch des Jahres: In «Annette, ein Heldinnenepos» porträtiert die Schriftstellerin Anne Weber die französische Résistance-Kämpferin Anne Beaumanoir.
Um Stefanie Sargnagel ist es stiller geworden im Internet. Weil sie ein Buch schreiben musste und keine Zeit zum Twittern hatte.
Wer soll nächstes Jahr die Stadt Bern regieren? Das Podium über Kulturpolitik konnte aus ganz unterschiedlichen Gründen keine Antwort liefern.
Christof Gassers Krimi spielt in einem todbringenden Chalet im Berner Oberland. Das packt. Wir veröffentlichen täglich eine Folge.
Liebe geht durch den Magen? Von wegen! Die Komödie «Die Niere» von Stefan Vögel ist ein handfester Beweis, dass dem nicht unbedingt so ist.
Corona und ein rechtsradikaler Präsident: Eine Kombination, die Brasiliens Kreativindustrie zusammenbrechen lässt. Jair Bolsonaro will auf den Ruinen eine neue nationalistische Kultur aufbauen.
Conchata Ferrell ist tot. Sie war bei «Two and a Half Men» in der Rolle als Berta nur eine Nebenfigur. Aber eine jener Nebenfiguren, die es in sich haben.
Rima knödelt mit Büsser, Frey zofft mit Spence, und Thiel gibt sein Comeback: Schweizer Humoristen machen gerade mit Unlustigem auf sich aufmerksam. Dass sie das können, zeigt ihre gestiegene Bedeutung.
Ein Mann am Ende seines Lebens reist im bitterbösen Thriller «Die F*ck-it-Liste» von John Niven durch die USA und nimmt Rache.
«Leben und Liebe auf der Gasse»: Das Werk der zwei Filmstudenten Miguel Burger und Robert Ziska aus der Region berührt.
Die Frankfurter Buchmesse findet (fast) nicht statt. Wie trifft das die Schweizer Verlage, was fürchten sie, auf was hoffen sie?
Das Theater Basel zeigt Messiaens religiöses Grosswerk «Saint François d’Assise» – wegen Corona allerdings in einer reduzierten Fassung. Der Komponist und Arrangeur Oscar Strasnoy ist aber überzeugt: Die Entschlackung tut dem Werk gut.
Direktor Benedikt von Peter lässt einen roten Ballon steigen und hat damit die Saison – und seine Zeit in Basel – offiziell begonnen.
Es ist das deutsche Buch des Jahres: In «Annette, ein Heldinnenepos» porträtiert die Schriftstellerin Anne Weber die französische Résistance-Kämpferin Anne Beaumanoir.
Dreizehn Tage lange besetzen Kunst- und Musik-Studierende der FHNW die Kleine Bühne des Theater Basels und zeigen, wie der Weltuntergang für sie persönlich aussieht und klingt.
Um Stefanie Sargnagel ist es stiller geworden im Internet. Weil sie ein Buch schreiben musste und keine Zeit zum Twittern hatte.
Er stand kurz vor dem zweiten Frühling seiner Karriere. Dann fiel Michael Wendler dem Verschwörungsvirus zum Opfer.
Der Polizist war der Mörder – die Schweizer «Tatort»-Geschichte ist seit den Anfängen geprägt von kuriosen Entscheiden. Ein Überblick.
Wie die neue Folge des Kult-Krimis auch in Deutschland abheben soll und ob es nach dem Luzern-Flop Quotenvorgaben gibt, sagen die Drehbuchautoren im Interview.
Donald Trump redet die Gefahr des Coronavirus klein. Moderatoren wie James Corden und Jimmy Kimmel verarbeiten das in ihren Shows mit Humor und Häme.
Die Schriftstellerin erhält den Preis für ihr Werk «Annette, ein Heldinnenepos». Das gab die Jury des Buchpreises in Frankfurt bekannt.
Im Winter könnte die Pandemie eskalieren. Können uns gute Bücher helfen gegen das, was da noch kommt? Ein literarischer Streifzug.
Die Schwedische Akademie verleiht die höchste Auszeichnung der literarischen Welt der US-amerikanischen Dichterin Louise Glück. Eine überraschende Entscheidung, die auch Widerspruch herausfordert.
Louise Glück hat mit Lyrik den Literaturnobelpreis gewonnen. Unser Literaturkritiker interpretiert eines ihrer Gedichte.
Emmett Cohen ist einer der ersten amerikanischen Jazzmusiker, die sich seit dem weltweiten Corona-Ausbruch nach Europa wagen. In den nächsten Tagen tritt der umtriebige Pianist in Basel und St. Gallen auf.
Am Song «Stairway to Heaven» klebte fast fünfzig Jahre lang der Makel des Plagiats. Aber jetzt ist Schluss, entschied das Oberste Gericht der USA.
Am 9. Oktober wäre er achtzig geworden, und natürlich schäumt die Kritik an ihm wieder auf. Hier gibts Lob.
Bis heute wird er als Rebell verehrt. Dabei agierte John Lennon politisch unstet und naiv. Doch seine eigene Stimme bleibt unvergleichlich.
Manchmal geht die Social-Media-Empörung auch zu früh los. So wie im Fall der jüngsten «Kleopatra»-Verfilmung mit einer angeblich falsch besetzten Gal Gadot.
Kein Bond, kein Kino? Doch, es gibt Entdeckungen wie «Never Rarely Sometimes Always».
Die zweitgrösste Kinokette der Welt schliesst auf unbestimmte Zeit all ihre Säle in Grossbritannien und den USA. Anderen geht es ähnlich. Probleme gab es aber bereits vor Corona.
Nach Lili Hinstins Abgang wird die Tessinerin Nadia Dresti «in den nächsten Wochen» als künstlerische Leiterin des Filmfestivals einspringen.
Der chinesische Pianist Lang Lang hat sich über 20 Jahre lang mit den historischen Aufnahmen beschäftigt – und nun sein eigenes Meisterwerk geschaffen.
In den USA steht der Kulturbetrieb langfristig still. In der Schweiz hingegen spielen die Theater und Orchester wieder: Weil sie können. Und weil sie müssen.
Emmerich Kálmáns «Csárdásfürstin» ist in der neuen Zürcher Inszenierung noch viel aktueller, als sie vor dem Lockdown geplant gewesen wäre.
Der estnische Komponist Arvo Pärt wird von vielen verehrt wie ein Guru. Tonhalle-Chefdirigent Paavo Järvi kennt ihn seit seiner Kindheit – und sieht ihn ziemlich anders.
Wie die neue amerikanische Kunst in der Schweiz einen einflussreichen und kompetenten Förderer fand.
Der Schweizer Künstler fasziniert mit seinen Skulpturen weltweit – in Zürich gar mit religiösen Anspielungen.
In der Fondation werden unter dem Titel «Der Löwe hat Hunger …» einige der Prunkstücke präsentiert. Das heisst, Werke von Van Gogh bis zu Henri Matisse, von Henri Rousseau bis zu Willem de Kooning.
Seit vier Jahren ist Josef Helfenstein Direktor des Kunstmuseums Basel. Dank dem grosszügigem Mäzenatentum der Stadt hat er wichtige Zukäufe tätigen können. Ein Teil davon wird derzeit ausgestellt.
Co-Schauspielchef Antú Romero Nunes setzt Ovids «Metamorphosen» als göttliche Komödie in Szene. Das neue Ensemble lässt Qualitäten aufblitzen: Witz, Energie, Ausdauer. Und Pop-Appeal.
Mit Ovids «Metamorphosen» stellt Antú Romero Nunes, der Regisseur im neuen Leitungsteam des Basler Schauspiels, sich, sein Ensemble und seine Ideen vor.
Giesche inszenierte am Schauspielhaus Zürich «Der Mensch erscheint im Holozän» nach Max Frisch als Visual Poem. Das Stück gewann einen Nestroy-Preis.
Die Performance «What Is Human – ein Abend über und mit Familie» feierte am Donnerstag in der Kaserne Premiere. Und sie regte zum Nachdenken an.