Ein Stück Ostschweizer Geschichte zur Zeit des Ersten Weltkrieges: Autorin Doris Walser aus Rapperswil-Jona nimmt die Leser in ihrem historischen Roman mit auf eine Zeitreise, die zum Nachdenken anregt.
In diesem Sommer ist Riom das Refugium der internationalen Ballettszene. Nur hier kann sie ihre tänzerische Freiheit ausleben. Fürs Publikum immer ein Genuss und manchmal ein Heidenspass.
Manchmal entstehen Berührungspunkte, wo man sie kaum erwarten würde: Das Davos Festival hat das klassische Kunstlied mit der jungen, kompetitiven Literaturform Slam Poetry kombiniert.
«Chur Offa» heisst der Ersatz für das abgesagte Churer Fest. Künstler stellen 40 Kleinst-Events auf die Beine. Zum Auftakt gab es gleich Gänsehaut.
18 regionale und internationale Künstler zeigen derzeit in der Galerie Stalla Madulain ihre Arbeiten. Vertreten sind unter anderen Not Vital, Chrissy Angliker, Mirko Baselgia und Constant Könz.
Er lebt in Savognin, ist aber als Fotograf seit Jahren im ganzen Alpenbogen unterwegs: der Luzerner Lorenz Andreas Fischer. Nun hat er einen grossen Bildband über die Alpen im Wandel veröffentlicht.
Das Domschatzmuseum im Bischöflichen Schloss in Chur steht kurz vor seiner Eröffnung. Neben 70 Glanzstücken aus dem Domschatz beeindrucken die Todesbilder aus dem Jahr 1543.
Sie waren unterhaltsame Schreiber und kunstfertige Zeichner: Samuel Kistler und Abraham Gerster. Was die Berner 1857 bei ihrer Fussreise durch Graubünden erlebt haben, ist erstmals in Buchform nachzulesen.
Die zweite Ausgabe der Sommerkonzerte von Klosters Music ist Geschichte. Am Samstag erlebte das Festival eine Sternstunde: mit Musik aus schwierigen Zeiten.
Origens Theater auf dem Julier darf bis 2023 stehen bleiben. Wann dort wieder gespielt wird, ist eine andere Frage.
Mitglieder der Kammerphilharmonie Graubünden laden zu Konzerten in fünf Bündner Ortschaften.
Die aktuelle Ausstellung im Muzeum Susch ist einer nahezu vergessenen belgischen Künstlerin gewidmet: der 1972 verstorbenen Pop-Surrealistin Evelyne Axell.
Felix Grossenbacher stellt im Güterschuppen Glarus aus: Er zeigt dort seine neuesten künstlerischen Arbeiten. In einer Begleitveranstaltung liest der Glarner Autor Emil Zopfi.
Am Sonntag ist die vierte Eselreise von und mit Linard Bardill gestartet. Der Liedermacher wandert und singt mit 22 Kindern und zehn Eseln durchs Oberengadin. Der krönende Abschluss folgt heute mit einem Konzert.
Eine Bläserin und ein Bläser aus Berlin, mit dem Alphorn, ein Glarner Liedermacher und ein Braunwalder Transpörtler verbinden sich über die Musik. Es entsteht eine Ode an Braunwald.
Eigentlich sollte Daniel Behle jetzt auf der grossen Opernbühne stehen. Stattdessen beweist er am Engadin Festival mit Jan Schultsz, dass man Beethoven auch singen kann. Eine Sternstunde.
Am ersten Jazz-Chur-Sommerfestival spielen vom 8. bis 15. August insgesamt neun Formationen. Der aus dem Shutdown geborene Anlass soll auch in den kommenden Jahren stattfinden.
Weltstars haben am Sonntag das diesjährige Engadin Festival eröffnet: Die Pianistin Martha Argerich und der Geiger Renaud Capuçon spielten Kammermusik von Beethoven, Franck und Prokofjew.
Dario Cologna und seine langjährige Freundin Laura Bucher haben sich am 1. August das Ja-Wort gegeben. Gefeiert wurde auf der Brissago-Insel im Tessin.
Die Chesa Planta in Samedan gratuliert dem Schellen-Ursli und seinen Schöpfern Selina Chönz und Alois Carigiet zum 75. Geburtstag mit einer Ausstellung.
An diesem Wochenende geht das diesjährige Festival da Jazz zu Ende. Festivalgründer Christian Jott Jenny über die sanfte Rückkehr zur Livemusik, Improvisation und Gratiskonzerte.
Beim sizilianischen Soulsänger Mario Biondi kommt das Publikum am Festival da Jazz kurz vor dem Endspurt nochmals voll auf seine Kosten.
Zum zweiten Mal präsentiert das Festival Klosters Music ab morgen internationale Grössen der Musik. Zu diesen zählt der Bündner Maurice Steger, der erklärter Fan des Anlasses ist.
In Samedan ist gestern die grosse Ausstellung zum 75-Jahr-Jubiläum des «Schellen-Ursli» eröffnet worden – mit überraschenden Rednern.
Grosse Klavierkunst am Flimsfestival: Elisabeth Leonskaja hat im Jugendstilsaal des Hotels «Waldhaus» Beethovens letzte drei Klaviersonaten interpretiert.
Am Festival da Jazz hat Max Lässer mit seinem Überlandorchester eines der zahlreichen Gratiskonzerte gespielt. Eine Wiederentdeckung.
Der Kultursommer Arosa glänzt mit einer Uraufführung: «Odysseus und Nausikaa» erzählt die Geschichte einer Liebe, die keine werden darf – in Form einer Kammeroper im Tangoschritt.
Vor 100 Jahren ist Cla Biert in Scuol geboren. Gestern hat sich die Bevölkerung in Scuol mit einem Jubiläumsfest an einen engagierten Vertreter der rätoromanischen Literatur und Kultur erinnert.
Heute wird in Trii bei Roveredo zum 20. Mal die Skulpturenausstellung OpenArt eröffnet. Anzahl und Vielfalt der Werke sind beachtlich.
Das Churer Tattoostudio «Old Century Tattoo» hatte vor ein paar Tagen eine ganz besondere Kundin. Denn die Schweizer Sportreporterin Steffi Buchli liess sich ihre Haut im Studio verschönern. Nebst ihr zählen auch andere Prominente zur Kundschaft. Ob das für das Churer Studio besonders ist und was der Beruf aus macht, erklärt der Inhaber.
Die Hauptfigur des neuen Films der Regisseurin Justine Triet begibt sich in eine riskante Lage, als sie eine junge Schauspielerin kennen lernt. Persönliche Begehren mischen sich mit ihrem Beruf als Psychotherapeutin. Kann das gut ausgehen? Nein.
Sie haben alles getan, um ihre Veranstaltung trotz Corona durchzuführen. Nun ist die Liste aber definitiv abgesagt.
Simon Castets ist Direktor des Swiss Institute, des Schweizer Kunsthauses in New York. Warum sammeln Millionäre Bilder? Ist grosse Kunst manchmal Kinderkram? Ein Spaziergang voller Grundsatzfragen
In der Merkur-Spiel-Arena ist Anfang September ein Stadionkonzert mit 13’000 Fans geplant. Doch die Fallzahlen im Bundesland steigen. Ein Stresstest für Veranstalter wie Publikum.
Ruth Gassmann klärte in den 1960er-Jahren als Helga die Deutschen auf.
Mit den «Hunger Games» wurde Jennifer Lawrence und zum Vorbild einer Generation von Schauspielerinnen. Jetzt versucht sie sich als Produzentin.
Disney ehrt in zehn kurzen Folgen die Bild- und Tonkünstler hinter den altbekannten und neubeliebten Filmen – herrlich entspannend.
Wie wird Corona die Kultur-Szene verändern? Wie sieht die Veranstaltung der Zukunft aus? Und kommt es zu einer Selbstzerfleischung unter den Kreativen? Sandra Künzi von der Taskforce Culture blickt voraus.
Ein Epiker ganz grossen Formats: Der Schweizer Autor Rolf Lappert legt einen 1000-Seiten-Roman vor. «Das Leben ist ein unregelmässiges Verb» braucht – und schenkt – Zeit.
Die neuen Folgen sollen düsterer werden als die Ursprungs-Episoden. Will Smith, der im Original aus den 90ern den Protagonisten spielte, ist als Produzent mit dabei.
Andreas Spillmann hört nach 14 Jahren als Direktor des Nationalmuseums auf.
An diesem Freitag war in Hof ein Konzert des Sängers Xavier Naidoo geplant. Aber die Oberbürgermeisterin meint: «Hass ist keine Meinung».
Luna Wedler ist 20 und spielt die Hauptrolle in der deutschen Serie «Biohackers». Wie zur Hölle hat sie das hingekriegt?
In der ersten Folge brennt die Limmatstadt. Was haben die weiteren Episoden zu bieten?
Neue Serien für den neuen Monat: «Stateless» beleuchtet den Alltag in Australiens Einwanderungscamps und «Normal People» wagt sich an eine Bestseller-Adaption.
«Filthy Rich» ergründet das Netzwerk des Sextäters Jeffrey Epstein. Und wird von Star-Anwalt Alan Dershowitz als «unglaubwürdig» abgetan.
Die Opioidkrise in den USA bildet den dramatischen Hintergrund im neuen Actionthriller «Der Bluthund» von Bestsellerautor Lee Child.
Die heutigen Kinder kennen Kara Ben Nemsi, Old Shatterhand und Sam Hawkins kaum mehr.
In «American Spy», dem Debüt der Afroamerikanerin Lauren Wilkinson, wird eine schwarze US-Agentin auf einen Revolutionär in Burkina Faso angesetzt.
Der Genfer Comicautor und «Titeuf»-Vater Philippe Chappuis bringt in seinen Büchern Umweltaktivismus und Unterhaltung zusammen.
Die Pop-Kolumne heute mit einer regelrechten musikalischen Weltreise. Und Antworten auf die Fragen, wer den YB-Stürmer Guillaume Hoarau zum Schluchzen bringt und was Spotify schon wieder falsch gemacht hat.
Beatrice Egli über ihr neues Album «Mini Schwiiz – mini Heimat», Lieder auf Französisch und weshalb Bon Jovi im Grunde ein Schlagersänger ist.
In Paris wird aktuell die Kirchenorgel der 2019 niedergebrannten Pariser Kathedrale restauriert. Eigentlich hätte das Instrument gar nicht im gotischen Bau stehen sollen.
Letzte Woche lud die Basler Musikszene interessierte Parteien zu Stadtrundgängen ein. Im Stadtcasino, in der Bar Renée und der Kaserne zeigte sich ein vielfältiges Bild einer verunsicherten Branche.
Liebeserklärung an eine Schauspielerin, die vor 15 Jahren den Oscar gewann – und seither immer besser wurde. Auch in ihrem neuen Film «The Old Guard» glänzt sie wieder.
Das Locarno-Festival findet dieses Jahr nur minimal statt, dafür gibts Überraschungsfilme. Unser Autor hat sich vor Ort umgeschaut.
Noch in den 80er-Jahren waren die kassenkräftigsten Schauspieler im Schnitt um die 30. Heute sind die Frauen fast 40, die Männer sogar über 50. Wie kommt das?
Der Disney-Blockbuster «Mulan» läuft statt auf grosser Leinwand nur im Netz. Was das für uns als Publikum und für den neuen James-Bond-Film bedeutet.
Fast alle grossen Festivals sind abgesagt. An den Salzburger Festspielen aber spielt die Musik. Die aussergewöhnliche Präsidentin Helga Rabl-Stadler nimmt mit einem rigorosen Sicherheitskonzept den Kampf gegen das Virus auf.
Mit seiner 8,5-stündigen Schlafmusik «Sleep» hat Max Richter einst Schlagzeilen gemacht – nun ist er zurück: Mit einem Werk, in dem er die UNO-Deklaration für Menschenrechte vertont hat.
Die ganze Welt schaut auf diese Stadt: Während viele Sommerfestivals ausfallen, wagt Salzburg die Festspiele. Ohne Abstand für die Musiker, mit regelmässigen Tests – und Kontakttagebüchern.
Um die 100-Personen-Limite einzuhalten, wird der Basler Musiksaal in 15 Sektoren unterteilt. In die Kulturlokale Parterre One und Atlantis dürfen dank Maskenpflicht und Fiebermesser über 200 Personen rein.
Anfang des 20. Jahrhunderts schockte die junge Pariser Kunstszene das Bürgertum mit ungezügelten Farbräuschen. Sieben bedeutende Werke aus jener Zeit sind neu und auf Dauer im Kunstmuseum Basel zu sehen.
Eine Ausstellung im Dreiländermuseum Lörrach zeigt: Nicht jeder badische Künstler, der sich nach 1933 an die Nazi-Ästhetik anpasste, war ein glühender Hitler-Verehrer. Und nicht jeder regimetreue Künstler verdient es, für immer im Giftschrank der Kunstgeschichte zu versauern.
Die BaZ hat an den Stiftungsratspräsidenten Wyss und den Direktor der Fondation sechs Fragen gestellt. Gemeinsam geben die beiden Auskunft zum geplanten Erweiterungsbau von Peter Zumthor.
Das weltweit wichtigste Zentrum für Aborigines-Kunst steht ausgerechnet in Lens bei Crans-Montana.
Das Theaterfestival Basel findet in diesem Jahr trotz Corona statt. Der neue Festivalleiter Sandro Lunin und sein Team haben 17 Gruppen aus 13 Ländern eingeladen.
Seine Jugend in Pariser Künstlerkreisen war wild, seine Basler Intendanz ist legendär. Mindestens ebenso einmalig ist das Spätwerk von Werner Düggelin. Sein letztes Stück inszenierte er als 89-Jähriger.
Einer der grossen Regisseure des deutschsprachigen Theaters ist 90-jährig gestorben. Wir werden seinesgleichen nicht mehr sehen.
Basler Ballettmann von Weltformat: Alles Gute für Heinz Spoerli zum 80. Geburtstag.