Der Historiker Basil Vollenweider aus Rapperswil zeichnet in seinem neuen Buch ein Bild zur Geschichte des Fremdenverkehrs in Graubünden.
Ein Schulhaus muss heute viel bieten. Für den Neubau «Schnegg» in Näfels werden die Entwürfe gezeigt und das Siegerprojekt gewürdigt.
Freunde des Jazz dürfen sich freuen: Auch in diesem Jahr findet das Festival da Jazz im Engadin statt.
Cla Biert war einer der ganz Grossen in der rätoromanischen Kultur. Jetzt wäre er 100 Jahre alt geworden.
Das Festival da Jazz St. Moritz ist gestartet – mit umfassenden Schutzkonzept. Die Gemeinde hatte für Konzerte im öffentlichen Raum zunächst ein Verbot ausgesprochen, hat gestern aber noch eingelenkt.
Der Tiroler Fotograf Lois Hechenblaikner dokumentiert mit schmerzhafter Gnadenlosigkeit den Wahnsinn des Skitourismus in Ischgl. Den Bildband sollte man sich in Samnaun genau anschauen.
Marco Amherd ist der neue Intendant des traditionsreichen Davos Festivals. Es ist ein Start unter erschwerten Bedingungen.
In der Gegenwartsszene der Kunst ist sie gut vernetzt. Katrin Hotz hat Glarner Wurzeln und zeigt ihre Arbeiten regelmässig in anerkannten Institutionen. Zurzeit stellt sie im Kunsthaus Biel aus.
Der irischstämmige Journalist Torlach Mac Con Mí lebt seit mehr als 20 Jahren in Graubünden. Sein neustes Buch hat er in Sursilvan verfasst.
Die Churer Musiker LIV & Geesbeatz steigen mit dem Album «Giacometti» auf Platz 6 der Schweizer Charts ein – ganz ohne Label und Promo-Maschinerie.
Die Bassgitarristin Martina Berther aus Chur erhält einen der Schweizer Musikpreise 2020. Immer mehr steht sie auch vorne auf der Bühne – aber nicht unter ihrem Namen.
Nach der Schlagerparade und dem Churer Fest ist auch der nächste Grossanlass auf den Churer Strassen abgesagt worden. Das Strassenkunstfestival Buskers findet dieses Jahr aufgrund der Corona-Pandemie definitiv nicht statt.
Zwei junge Bündner haben vor ein paar Monaten ihr Musikprojekt M.a.M (Musik am Montag) gestartet. Der Name ist Programm, denn jeden Montag zeigt das Duo ihr musikalisches Können in einem Video auf Instagram. Radio Südostschweiz hat mit den Freunden gesprochen.
In der kommenden Woche startet das Engadiner Festival da Jazz. Nach dem Eröffnungstag gibt sich Jazz-Legende Klaus Doldinger im St. Moritzer Hotel «Reine Victoria» gleich zwei Mal die Ehre.
Das Kirchner-Museum in Davos erweitert seine Ausstellungstätigkeit erstmals in den Aussenraum: Bis zum 20. September sind im Kirchner-Park Skulpturen von Martin Disler zu sehen.
In der Burg Riom hat die nächste Premiere stattgefunden: «Connecting Doors», ein aufregend gegenwärtiges Stück Tanztheater.
Trotz Corona standen die Hämmer in der Hammerschmiede in Mühlehorn nicht still. Immer wieder drehte sich das Wasserrad
Des einen Leid ist des anderen Freud. Das gilt derzeit auch für Konzertveranstalter. Weil andere vorschnell kapitulierten, zieht Jan Schultsz selbst Superstars wie Martha Argerich an Land.
In Schwanden, Näfels und Ziegelbrücke unterstützen Kanton und die Gemeinden drei Bauprojekte denkmalgeschützter Objekte.
Im Restaurant «Krone» in Nidfurn spielt diesen Sommer die Musik – nicht mehr mit «Mädi» Streiff, sondern in der Musikbeiz der Musikgesellschaft Harmonie Engi. Sie hat die Beiz fürs Erste gerettet.
Das diesjährige Quellrock Open hat abgesagt werden müssen. Musikfans müssen aber nicht lange traurig sein, denn nun steht fest, dass fast alle diesjährigen Hauptacts stattdessen nächstes Jahr in Bad Ragaz zu sehen sein werden.
Für die Jahre 2020 bis 2031 hat die Gemeinde Davos eine Kulturstrategie ausgearbeitet. Bei deren Umsetzung spielt das neue Kulturzentrum Arkaden eine zentrale Rolle.
Der Stiftungsrat der Stiftung der Schweizer Musikanten in memoriam Stephan Jaeggi hat Christoph Walter als Preisträger auserkoren und geehrt, wie der Schweizer Blasmusikverband auf seiner Internetseite schreibt.
Das Museo poschiavino macht mit einer Sonderausstellung über die Hexenverfolgungen in der Region den Anfang. Eine ganze Serie von Veranstaltungen dazu folgt dann im nächsten Jahr.
Giuseppe Gracia, Sprecher des Bistums Chur, erzählt in seinem neuen Roman spannend von den Machtkämpfen in der Katholischen Kirche. Ärgerlich ist jedoch die ideologische Trübung des Werks.
Vom 17. bis 22. Juli findet das Nationalpark-Kino-Open-Air in Zernez statt. Der Anlass im Schlosspark soll trotz rigorosen Schutzmassnahmen in einem möglichst stimmungsvollen Ambiente stattfinden.
Seit dem Wochenende ist die Camera Obscura am Berninapass für Besucher geöffnet. In der schwarzen Kamera im Siloturm des Tiefbauamt-Unterhaltstützpunktes wird ein Seherlebnis der besonderen Art ermöglicht.
St. Moritz lädt ab kommender Woche zum Festival da Jazz. Formationen aus Europa sowie Freiluftkonzerte prägen coronabedingt die 13. Ausgabe.
Unter dem integrativen Motto «Wir sind Bergün Filisur» greift das Museum Bergün/Bravuogn in seiner aktuellen Sonderausstellung die noch junge Fusion der Standortgemeinde mit dem Nachbarort auf.
Der Künstler Not Vital hat für den Aussenbereich des Muzeum Susch einen Marmor-Turm geschaffen. Heute ist Eröffnung.
Erst der Krieg, dann der Staudamm: Der italienische Autor erzählt in seinem Roman «Ich bleibe hier» von einem geplagten Dorf im Südtirol. Und von den Touristen von heute, die nur wegen der Selfies kommen.
Die Ausstellung «The Incredible World of Photography» im Kunstmuseum Basel rollt die Geschichte der Fotografie von ihren Anfängen bis in die 1970er-Jahre auf.
Der spanische Weltstar überzeugt durch seine Vielfältigkeit – und oft auch mit einem ausgefallenen Haarschnitt. Im neuen Film sieht er ganz normal aus, aber das täuscht.
Der Katalane wurde wiederholt als Aussenseiter-Kandidat für den Literaturnobelpreis gehandelt.
JOM Architekten haben ein Haus am linken Zürichseeufer mit Motiven der Schifffahrt saniert.
Sie war die Gefährtin von Tinguely. Jetzt erscheint die erste Biografie der Basler Künstlerin Eva Aeppli. Das Buch liest sich spannend wie ein Roman.
Die Corona-Krise bringt uns auf schräge Gedanken. Aber auch auf brillante Geschäftsideen. Das glaubt zumindest unser Autor.
Claude Cueni hat noch vor Corona ein Szenario für eine globale Viruserkrankung gezeichnet. Keine guten Aussichten.
Der syrische Autor Khaled Khalifa erzählt in seinem Roman «Keine Messer in den Küchen der Stadt», wie Repression und Paranoia die Beziehungen zwischen den Menschen vergiften.
Ruiniere einen Buchtitel mit nur einem Buchstaben – das ist die neue Twitter-Challenge. Wir haben mitgemacht.
Die sogenannte Cancel-Culture schwappt von den Social Media aufs richtige Leben über, auch in der Schweiz. Fünf Dinge, die Sie darüber wissen sollten.
Mit 40 Millionen Franken zusätzlich wird während der Pandemie um Gäste geworben. Nun kommt es an einigen Hotspots zu ungesunden Ballungen und Konflikten.
In der dritten Staffel von «Dark» gibt es noch einen neuen Hirnknoten. Und «Avenue 5» zeigt Hugh Laurie von seiner albernsten Seite.
Das Broadway-Musical «Hamilton» kann man jetzt streamen. Ein Rap über die Geburt der USA mit vielfältigem Cast – kommt gerade recht.
Oscargewinner Paolo Sorrentino hat einen Netflix-Kurzfilm über die Würdenträger in Quarantäne gedreht – mit winkenden Puppen.
«Arena»-Chefin Franziska Egli ersetzt Susanne Wille als Moderatorin der Nachrichtensendung. Ein toller Schritt, um sich weiterzuentwickeln, findet sie .
Polizistin Livia Lone jagt sadistische Serienvergewaltiger – mit unkonventionellen Methoden. Das bringt sie in Gefahr in «Alle Teufel dieser Hölle» von Barry Eisler.
Ulrike Ulrich beschreibt in «Während wir feiern» die Vorbereitungen für eine 1.-August-Feier. Da zeigen sich Risse unter der vermeintlichen Schweizer Konsensgesellschaft.
15 Jahre lang war Stephanie Winston Wolkoff eine Freundin und Beraterin der First Lady der USA. Nun plant sie ein Enthüllungsbuch über ihre Zeit im Weissen Haus.
Was darf man sagen? Wer sich dieser Frage mit einer gewissen Skepsis nähert – wie dieser Text–, riskiert, an den öffentlichen Pranger gestellt zu werden.
Nach dem Lockdown kehrt das Publikum nur zögerlich in die Säle zurück, Hollywood-Blockbuster fehlen. Für viele Kinobetreiber gehts jetzt um die Existenz.
Die Angriffe beim Prozess gegen die Boulevardzeitung «The Sun» in London zeigen: Der Schauspielstar hat sich vom Traummann in einen Albtraum verwandelt.
Die Schauspielerin Kelly Preston, Ehefrau von John Travolta, hielt immer einen letzten Abstand zum Filmgeschäft. Nun ist sie im Alter von 57 Jahren gestorben.
Der Hollywoodstar kommt vom Zweiten Weltkrieg nicht los: Sein Atlantikschlachtfilm «Greyhound» läuft jetzt auf Apple TV+.
Sie war Kinderstar, Teenie-Idol – und erlitt vor den Augen der Welt einen psychischen Zusammenbruch. Seither ist die Sängerin entmündigt. Jetzt kämpft sie dagegen.
Was ist aus dem Mann geworden, der einst Michael Jacksons Show sabotierte? Was hat Loredana falsch gemacht? Zudem: The Residents erfinden einen Bluesmann – und covern seine Songs.
Erika Stucky erhält den mit 100’000 Franken dotierten Grand Prix Musik 2020. Eine Ehrung für eine Frau, die zwischen die Welten gefallen ist.
Hinreissend funky und verletzlich: Das neue Album «Women in Music Pt. III» des kalifornischen Neo-Softrock-Trios Haim.
Sie sang Klassik, Chansons, Züri-Lieder. Nun ist die Zürcher Sängerin Rea Claudia Kost 40-jährig gestorben.
Seine Italo-Western-Musik ist legendär – aber er konnte noch viel mehr. Nun ist der einfallsreiche Filmmusikkomponist 91-jährig in Rom gestorben.
Grosse Aufführungen sind noch nicht möglich, an den Proben gelten strenge Hygienevorschriften. Doch mit kleinen Konzerten und sogar einer Verdi-Uraufführung meldet sich das Opernhaus beim Publikum zurück.
Klassik ist teuer? Ja. Aber auch sehr viel mehr wert, als Skeptiker denken.
Harald Naegeli hat Zürichs Stadtbild jahrzehntelang mitgeprägt und wurde im Lockdown ungeahnt produktiv. Eine letzte Figur will er als Rache noch sprayen.
Die Skulptur von Melania Trump im slowenischen Städtchen Sevnica wurde von Vandalen beschädigt, was den Künstler Brad Downie aber kaum betrübt.
Mit einem Kunstprojekt im Internet, das an Kinder gerichtet ist, will Olafur Eliasson auf Umweltprobleme hinweisen. Dass er selbst ein geradezu kapitalistischer Unternehmer ist, nimmt er als Widerspruch hin.
Eines ist klar: Die MCH Group will James Murdoch als Grossaktionär. Was der Messekonzern aber mit den versprochenen 104,5 Millionen Franken vorhat, bleibt im Verborgenen.
Boris Johnsons Kabinett will das «Theaterland» mit 1,57 Milliarden Pfund retten. Einige Theater mussten aber bereits endgültig schliessen.
Nicolas Stemann hat seine «Corona-Passionsspiele» zum Saisonschluss als Distanz-Konzert aufgeführt. Und er hatte auch sonst gute Neuigkeiten.
Ein russisches Gericht hat den 50-Jährigen verurteilt. Das Strafmass war zunächst unklar.
Im Schiffbau lud das Schauspielhaus Zürich zur ersten Vorstellung unter Post-Corona-Bedingungen. Besser vorsorgen geht nicht, es gab gar Spritzschutz.