Offenbar ist der Messekonzern MCH so knapp bei Kasse, dass er sich nun dem rechtskonservativen Fox-Imperium an die Brust wirft. Und das mit dem Segen des links-grünen Basler Parlaments.
Wer nicht von Problemen sprechen will, redet von Herausforderungen. Kein Wort wird derzeit dermassen inflationär verwendet. Höchste Zeit für eine Anklage.
Pop- und Jazzmusiker müssen sich auch 40 Jahre nach den Opernhauskrawallen mit Subventions-Brosamen abgeben. Die Coronakrise verschärft ihre Not. Nun könnte es zum Protest an der Urne kommen.
Dieses Wochenende fand das erste Drive-in-Festival der Schweiz statt. Ein Selbstversuch unseres Redaktors. Er weiss nun, was Konzerte in den eigenen vier Autowänden taugen.
Eine Ausstellung in Stans sammelt Aufnahmen von seltsamen Schweizer Wörtern. Wir bitten zum Test.
Der französische Regisseur Guillaume Nicloux schickt die beiden französischen Schwergewichte in die Kur: «Thalasso» ist ein äusserst schräges Vergnügen.
«The Great» handelt vom Leben Katharina der Grossen, nimmt es mit der historischen Genauigkeit aber nicht so ernst. Zum Glück.
John Legend lässt einen wieder an den Pop-Mainstream glauben: Auf seinem neuen Album «Bigger Love» wagt der Superstar den Spagat zwischen Erotomanie und Politaktivismus.
Im Zug der Black-Lives-Matter-Bewegung rückt die Rolle der Schweiz im Sklavenhandel in den Fokus. Ein Buch zeigt, welche Unternehmen beteiligt waren.
Ein toter Freund, ein Wasserschaden und Donald Trump: Patti Smith trauert in ihrem jüngsten Buch um das Jahr 2016.
Theo Hotz Partner und Marazzi + Paul Architekten haben den ehemaligen Hauptsitz der Post in Bern in eine Wohnsiedlung umgenutzt.
Nicolas Stemann hat seine «Corona-Passionsspiele» zum Saisonschluss als Distanz-Konzert aufgeführt. Und er hatte auch sonst gute Neuigkeiten.
Laura Haddock ist die Hauptattraktion der Netflix-Serie «White Lines». Jetzt stehen der wandlungsfähigen 34-jährigen Britin alle Türen zum Erfolg offen.
«Jetzt sitzen wir an einen runden Tisch» hiess die gestrige Sendung im Schweizer Fernsehen. Mit einem neuen Ansatz versuchte das SRF, nach dem Eklat von letzter Woche dem Thema nun gerecht zu werden.
Nach dem Eklat von vergangener Woche: «Arena»-Host Sandro Brotz nimmt Stellung zur Kritik und erklärt, wie das Format für die Sendung am Freitagabend umgestaltet wird.
Auf der Website eines Möbelherstellers wurde der Schweizer Dokfilm «Chair Times» 234’000-mal gestreamt.
Der in St. Gallen lebende Autor erhält die mit 10’000 Euro dotierte Auszeichnung für seinen Roman «Der Boden unter den Füssen».
Starke Frauen prägen den ebenso harten wie komischen Roman «Eine wahre Freundin» von William Boyle.
Im neuen Werk beackert der französische Bestseller-Autor einmal mehr Themen wie Eifersucht, Familie und Freundschaft. Die Schilderung der Naturgewalten war aber schon eindrücklicher.
Ein Wochenende dreier alternder Männer und das Rätsel um ihre verschwundene Jugendliebe: Mit seinem neuen Roman «Jenseits der Erwartungen» erweist sich Richard Russo als legitimer Nachfolger John Updikes.
Der Hollywoodstar nimmt sich eine weitere Ikone der Popkultur vor: Im Biopic «Spencer» wird sie die tödlich verunglückte Prinzessin Diana spielen.
27. Juni bis 9. August 2020, Air Force Center Dübendorf
Nichts für schwache Nerven: In Filmen wie «The Hunt» oder «Guns Akimbo» geraten Menschen in brenzlige Spielsituationen.
Der Streamingdienstanbieter will den Filmklassiker erst mit Erläuterungen zu seinem historischen Kontext versehen, ehe er wieder ins Programm aufgenommen wird.
Eine Begründung für die Entscheidung wurde nicht genannt, einen klaren Hinweis gibt es jedoch. Und sie sind nicht die erste Countryband, die sich kürzlich umbenannt hat.
John Prine landet mit seiner letzten Aufnahme erstmals auf Platz 1. Ein überfälliger Triumph für den Songwriter, der zu den besten gehörte.
Das zweite Album von Phoebe Bridgers überstrahlt in dieser Woche alles. Und es gibt noch zwei Protestsongs nachzutragen, die es in sich haben.
Die Unruhen wegen rassistischer Polizeigewalt haben längst ihren eigenen Soundtrack. Nun hat auch der R&B-Star Beyoncé Knowles einen Protestsong veröffentlicht.
Levit, Argerich, Bartoli: Intendant Michael Haefliger kündigt ein kurzes, aber hochkarätiges Lucerne Festival an.
Der Komponist soll nordafrikanische Wurzeln haben. Das behaupten Aktivisten in sozialen Medien – und befeuern eine uralte Diskussion.
Man sagt, klassische Musik sei eine «weisse» Kunstform. Das ist nicht ganz richtig. Aber fast. Und es wird zunehmend als Problem empfunden.
Dank der Grenzöffnung kann Paavo Järvi seine erste Saison als Tonhalle-Chefdirigent abschliessen. Ganz anders als geplant. Aber genau richtig.
Schweizer Kunstschaffende nutzen Social Media und als Werbeplattform, Tagebuch und eigenen Kunstkanal. Am meisten Follower hat Olaf Breuning, der originelle Bilder mit Esswaren postet.
Leonardo da Vinci hat laut einer Schweizer Studie eine überdurchschnittliche Sehfähigkeit besessen, mit der er selbst den Flügelschlag von Libellen beobachten konnte.
Was bedeuten die neuen Gesetze für die 1500 Werke umfassende Sammlung chinesischer Kunst, die Uli Sigg, Ex-Botschafter der Schweiz in China, Hongkong geschenkt hat?
Ein Amsterdamer Museum hat ein Schreiben der beiden Künstler an den gemeinsamen Künstlerfreund Émile Bernard aus dem Jahr 1888 erworben.
Ein russisches Gericht hat den 50-Jährigen verurteilt. Das Strafmass war zunächst unklar.
Im Schiffbau lud das Schauspielhaus Zürich zur ersten Vorstellung unter Post-Corona-Bedingungen. Besser vorsorgen geht nicht, es gab gar Spritzschutz.
Das Schauspielhaus von Nicolas Stemann und Benjamin von Blomberg hat während der Krise seine Stärken entdeckt und macht Pläne – teils auch ungewisse.
Am 8. Juni will die Schweizer Kulturszene den Neustart wagen. Höchste Zeit, aus der traurigen Vorstellung während der Seuchen-Monate die Lehren zu ziehen. Eine Polemik in 6 Punkten.
Offenbar ist der Messekonzern MCH so knapp bei Kasse, dass er sich nun dem rechtskonservativen Fox-Imperium an die Brust wirft. Und das mit dem Segen des links-grünen Basler Parlaments.
Die 12-jährige Tochter der Berner Autoren Gerhard Meister und Stefanie Grob hat ein Buch geschrieben. Ist das Zufall oder stecken die Eltern dahinter?
Pop- und Jazzmusiker müssen sich auch 40 Jahre nach den Opernhauskrawallen mit Subventions-Brosamen abgeben. Die Coronakrise verschärft ihre Not. Nun könnte es zum Protest an der Urne kommen.
Eine Ausstellung in Stans sammelt Aufnahmen von seltsamen Schweizer Wörtern. Wir bitten zum Test.
«The Great» handelt vom Leben Katharina der Grossen, nimmt es mit der historischen Genauigkeit aber nicht so ernst. Zum Glück.
Der französische Regisseur Guillaume Nicloux schickt die beiden französischen Schwergewichte in die Kur: «Thalasso» ist ein äusserst schräges Vergnügen.
John Legend lässt einen wieder an den Pop-Mainstream glauben: Auf seinem neuen Album «Bigger Love» wagt der Superstar den Spagat zwischen Erotomanie und Politaktivismus.
Ein toter Freund, ein Wasserschaden und Donald Trump: Patti Smith trauert in ihrem jüngsten Buch um das Jahr 2016.
Theo Hotz Partner und Marazzi + Paul Architekten haben den ehemaligen Hauptsitz der Post in Bern in eine Wohnsiedlung umgenutzt.
Der Brienzer-Blueser wagt sich an Mani Matter, singt über Kater und Schildkröten und gewinnt mit einem Lied über das Alter.