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Mittwoch, 10. Juni 2020 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Zur neuen Theatersaison räuchert man in Zürich die Pandemie aus: Dafür besorgt sind am Schauspielhaus Christoph Marthaler und Friedrich Dürrenmatt selig.

Es nervt, sich ständig an andern zu messen. Um dem zu entkommen, pochen wir auf Authentizität. Aber damit schlittern wir in den Sozial Medien nur in eine neue Inszenierung. Gibt es einen Weg, das Vergleichen zum eigenen Vorteil zu nutzen?

Beim ausgiebigen Waschen der Pfoten, wie es unsere Pflicht geworden ist, entdeckt man Dinge, die man nicht für möglich hielt. Zum Beispiel die Individualität unserer Hände.

Der kanadische Rapper arbeitet sich in seiner Musik am immergleichen Thema ab: dem eigenen Ego. Und er ist damit erfolgreicher, als alle anderen.

Die Erinnerung arbeitet unentwegt an der Vergangenheit. Kaum einer beherrscht diese sanfte Kunst des Gedenkens so virtuos wie Alexander Kluge.

Zwei China-Experten untersuchen Pekings globalen Machtanspruch. In ihrem Buch beschreiben sie eine «lautlose Eroberung» und mahnen den Westen, an seinen freiheitlichen Errungenschaften festzuhalten.

Sind Vorgesetzte eine Erfindung der Natur oder eine Schöpfung der menschlichen Kultur? Vermutlich beides. Fest steht, dass auch die Natur Anführer kennt, weil eine klare Führung in vielen Situationen für eine Gruppe Vorteile bringt.

Wir lieben das Abenteuer, aber fürchten die Gefahr. In diesem Widerspruch haben wir es uns ganz schön gemütlich eingerichtet.

Die Gedenkfeierlichkeiten zum Ende des Zweiten Weltkriegs sind vorbei. Aber fertig wird man mit dem Thema nie: Wir stellen Bücher vor, die in den letzten 75 Jahren Debatten auslösten und Reflexionen anstiessen – oder unsere Sicht auf den Krieg bis heute prägen.

Italien ist ein Land, aber mehr noch eine Sehnsucht. Jeder hat sein eigenes Italien. Der Starfotograf Mario Testino zeigt uns ein Italien, das wir genau kennen – und das uns zugleich so fremd ist wie ein ferner Planet.

Er war der Pionier, der in der Schweiz das Potenzial des Mediums Fotografie vor der Zeit entdeckt und gefördert hat. Nun ist Walter Binder im Alter von 88 Jahren in Zürich gestorben.

Als eines der wenigen grossen Musik- und Theaterfestivals in Europa werden die Salzburger Festspiele in diesem Sommer trotz der Corona-Pandemie stattfinden.

Während in Frankreich Chanel No. 5 den Markt eroberte, wurde in Russland ein ganz ähnliches Parfum populär. Karl Schlögel schreibt die Geschichte zweier Düfte und zweier Frauen – sie fügen sich in seinem Buch zu einer eher flüchtigen Mischung.

1772 segelte Georg Forster mit seinem Vater in die Südsee. Die Begegnung mit den Indigenen machte ihn zuerst zum Ethnologen und dann zum Revolutionär.

Bereits wenige Tage nach der Eröffnung Anfang März wurde die grosse Franz-Erhard-Walther-Ausstellung «Shifting Perspectives» im Haus der Kunst in München Corona-bedingt geschlossen: ein Gespräch mit dem Künstler im Rahmen der Vernissage.

Simone de Beauvoir galt lange als begabte Interpretin des grossen Jean-Paul Sartre. Tatsächlich hat sie ihr Denken ab den 1920er Jahren kontinuierlich entwickelt und ist in vielen Bereichen eigene Wege gegangen. Das zeigt eine neue Biografie, die auf bisher wenig bekannten Quellen beruht.

Das Museum Langmatt will Werke verkaufen, um seine Zukunft zu sichern. Eine Zuschrift.

Der chinesische Dissident Liao Yiwu kennt die Muster von Repression und Vertuschung, die beim Auftauchen des Coronavirus in Wuhan zur Anwendung kamen. Die Intervention der KP hebelte das vorhandene Epidemie-Frühwarnsystem aus – zum Schaden der Menschheit.

Die Technik verfälscht nicht einen eigentlichen menschlichen Grundzustand. Ganz Im Gegenteil – sie zeigt erst das menschliche Dasein in seiner ganzen Komplexität: Ein Skype-Anruf kann echt sein, eine physische Begegnung hingegen total uneigentlich.

Führen in Krisenzeiten heisst: in Unkenntnis aller Tatsachen entscheiden – und darauf hoffen, dass alles gut kommt. Es gibt kein Richtig und kein Falsch. Aber da Regierungen (und Manager) das nicht offen sagen können, tun sie so, als ob sie es besser wüssten.

Wegen der Coronavirus-Pandemie mussten viele Veranstaltungen zum 250. Geburtstag des berühmten Komponisten ausfallen. Deshalb sollen die Feierlichkeiten nun bis September 2021 fortgesetzt werden.

Beethovens Musik spiegelt den idealistischen Geist des Aufbruchs seiner Epoche wider. Dies verleiht der Botschaft seiner Werke bis heute eine ungebrochene Kraft.

Beethoven hören kann noch heute ein Abenteuer sein: Seine «Lebewohl»-Sonate erzählt die bewegte Geschichte einer noblen Freundschaft.

Jetzt also ist es so weit: Mit zweimonatiger, Corona-bedingter Verspätung eröffnet die Albertina Modern.

Bei Gemälden oder Skulpturen ist kein Verlass darauf, vom Preis auf den Wert und vom Wert auf den Preis zu schliessen. Kennerschaft ist gefragt. Zumindest aber – und vor allem: Liebhaberei.

Der Platzbedarf für die spektakuläre Dinosaurier-Sammlungserweiterung reibt sich an den Zielen einer Innenverdichtung im Hochschulquartier, denn dort herrscht seit je Platzmangel. Das Ungetüm des Architekten Ernst Gisel löste dieses Problem vor 30 Jahren in nahezu genialer Weise.

Die 29-Jährige filmte ihr Leben im syrischen Bürgerkrieg und wurde für «For Sama» für den Oscar nominiert. Heute wohnt Kateab mit ihrer Familie in London und ist mit der Kamera während der Pandemie ins Spital zurückgekehrt. Mit Aline Wanner sprach die Filmemacherin über den Tod und die Kraft der Liebe.

Er hat den Wilden Westen zelebriert und doch immer wieder an der Oberfläche der modernen Gesellschaft gekratzt. Als Schauspieler und Regisseur stellt er die amerikanischen Mythen, die er feiert, stets aufs Neue infrage. Jetzt wird Clint Eastwood neunzig.

Wegen der Corona-Krise werden die grossen internationalen Filmfestivals ihre Filme ab diesem Freitag (29.5.) in einem gemeinsamen Online-Event vorstellen.

In diesem exemplarisch guten «Tatort» treffen die Kommissare Batic und Leitmayr auf Familien, die um ihren Erhalt ringen – und dann ihr wahres Gesicht zeigen.

Wenn die Ermittler ihre Leichen in der Jauche finden, ein Fleischhammer der Running Gag ist, dann muss sich der Fall im bumsfidelen Weimar zutragen. Haarig ist dieser Humor allemal.

Die Kommissare Lannert und Bootz jagen einen Scharfschützen – der treibt ein mörderisches Spiel mit der Polizei.

In diesem starken Fall ringt der Ermittler mit einem Trauma. Er leidet an seinem Beruf. Und hält sich daran fest.

Am 8. Juni öffnen voraussichtlich die ersten Kinosäle. Ist es verwerflich, wenn wir uns zwei Mal überlegen, ob wir wirklich gleich wieder hineinwollen?

Live-Streaming bringt uns Kunst und Musik nach Hause in die Sphäre des Alltags. Dabei zeigen sich Stars vor der Kamera oft von einer ungeschminkten, intimen Seite. Der Graben zwischen Bühne und Publikum wird kleiner.

Im Nachklang zu seinem 20-Jahr-Jubiläum beschert uns das Zürcher Originalklang-Ensemble La Scintilla mit dem Geiger Riccardo Minasi zum ersten Mal ein reines Instrumentalprogramm – und verlockende Aussichten.

Der australische Dirigent Nicholas Carter wird ab der Spielzeit 2021/22 neuer Operndirektor bei Konzert Theater Bern. In Personalunion wird er zudem die Position des Chefdirigenten der Oper übernehmen.

Musikdirektor Paavo Järvi will in der Tonhalle Maag zwölf «Kurzkonzerte» vor Publikum dirigieren, mit Abstandsregeln und stark reduziertem Platzangebot. Järvi erwartet «eine besondere Erfahrung für uns alle».

Mit dem Pianisten Kirill Gerstein hat der grosse Schweizer Schauspieler 2016 das einst von Dietrich Fischer-Dieskau wiederbelebte Melodram «Enoch Arden» von Richard Strauss aufgenommen. Jetzt ist die Platte zu einem Vermächtnis geworden.

Im Jahr 2006 machte die Übersetzung eines atemberaubenden Romans über Dostojewski Furore, dessen russischer Verfasser kaum einer kannte. Jetzt liegt von Leonid Zypkin auch der vielschichtige Roman «Die Brücke über den Fluss» vor, eine Geschichte seiner Familie.

In Taipeh schliesst ein grosses Kulturkaufhaus seine ikonische Filiale – und verlängert dafür maximal grosszügig die Öffnungszeiten eines anderen Standorts. Die Idee zündet vor allem bei jungen Leuten.

Zieht man die Bilanz von Amy Hempels Schaffen, dann zeigt sich, dass Kurzprosa ein äusserst zeitaufwendiges Handwerk ist. Und Band für Band beweist die amerikanische Erzählerin, dass sich die Mühe lohnt.

Der argentinische Autor Hernán Ronsino hat eine trickreiche Novelle geschrieben, in der nur dies klar ist: Eine Beinprothese kann ihrem Inhaber viel Verdruss verursachen.

Vor Covid-19 war Wuhan kaum jemandem ein Begriff. Nach dem jähen Lockdown spielten sich dramatische Szenen ab, vieles blieb im Dunkeln. Ein Tagebuch berichtet über die gespenstische Zeit und wagt laute, aber diffuse Kritik.

Seit Ausbruch der Corona-Pandemie wird in immer mehr Wohnzimmern Musik per Live-Stream empfangen. Der Wunsch, Kulturdarbietungen aus der Ferne hören zu können, wurde allerdings schon vor 130 Jahren erstmals Realität.

Sie klingt exotisch und doch vertraut. In der Volksmusik des Balkans wurden seit je Traditionen gekreuzt und verwoben. Innovative Interpreten führen die Überlieferung heute in die globale Musikszene.

Mitten auf Tournee wurde Laura Marling von der Corona-Krise überrascht. Doch die herausragende britische Folk-Sängerin und Gitarristin fand in der Quarantäne neue Wege, um mit ihrem Publikum zu kommunizieren.

Mit ihrer Theaterarbeit erobert die Regisseurin neue Formate für die Bühne – und neue Bühnen für alte Formate. Nun erhält sie den Zürcher Festspiel-Preis.

Die Lockerungen helfen nicht allen: Schweizer Kulturverbände appellieren ans Parlament.

Das Kulturleben in der Schweiz treibt wieder zarte Blüten. Hoffnung und Behauptungswillen sind gewaltig, die Herausforderungen auch. Was ist bereits geplant? Eine Umschau bei führenden Bühnen, Festivals und Musikveranstaltern.

Wie die Kultur aus dem «Corona-Modus» kommt: Während es in der Schweiz erst am 6. Juni wieder losgehen soll, sind in Deutschland schon erste Projekte gestartet, etwa an der Bayerischen Staatsoper. Wie aber fühlt sich ein Konzertbesuch mit Abstand und Maske an?

Der amerikanische Präsident hat die Medienleute wieder in Aufregung versetzt. Seine provokante Äusserung zu den Plünderungen sollte den neuen Kommunikationsrat von Facebook beschäftigen. Das Gremium kann zeigen, wie soziale Netzwerke freiheitlich zu steuern sind.

Die Corona-Krise beschert der Medienbranche mehr Besucher und mehr Käufer, aber weniger Werbung. Axel-Springer-Chef Mathias Döpfner erkennt einen historisch goldenden Moment – eine ziemlich rosige Perspektive.

Er war jung, brillant, hatte für Barack Obama und Hillary Clinton gearbeitet – und brachte dann mit seinen journalistischen Recherchen mächtige Männer zu Fall. Nun aber steht Ronan Farrow selbst wegen tendenziöser Berichterstattung in der Kritik.

Nach gründlicher Analyse der gegenwärtigen globalen Pandemie-Situation hat MCH Group die Art Basel im September 2020 abgesagt.

Dem Chef der weltweit führenden Kunstmesse Art Basel, Marc Spiegler, geht es zurzeit nicht anders als den vielen leitenden Köpfen in Politik und Wirtschaft: Er hat mehr Fragen als Antworten – dies auch zur Zukunft des Kunstmarkts.

Vincent van Goghs eigene Kunstmarkt-Strategien stellen ein vernachlässigtes Kapitel in der tragischen Erfolgsgeschichte dieses Künstlers dar.

Art Basel Hong Kong verschiebt sich ins Internet

Über die Frauen der Yakuza ist wenig bekannt. Eine aktive Rolle spielen sie in der japanischen Mafia-Organisation nicht, ihre grossflächigen Tätowierungen tragen sie aber mit Stolz.

Der grösste See Afrikas ist in Gefahr: Umweltverschmutzung, Zersiedelung und Überfischung setzen dem Viktoriasee stark zu. Wird nichts getan, droht der Kollaps.

Die philippinische Insel Mindanao trägt den Beinamen «Land der Verheissung», heute ist sie aber einer der gefährlichsten Orte der Welt. Die Bilder des Berner Fotojournalisten Alex Kühni zeigen eine von Terror und Gewalt geprägte Insel.

Zwischen 1962 und 1970 entsorgte eine Chemiefabrik in Kanada zehn Tonnen Quecksilber in einem nahen Fluss. Die Indigenen in der Umgebung leiden bis heute unter den gesundheitlichen Folgen.

Die künstlerische Arbeit des Ostschweizers Alex Hanimann ist eine Annäherung an die Wirklichkeit, die es für ihn nur in der Möglichkeitsform gibt.

Er malt Berge, vor allem Berge, immer wieder. Und er malt auch das Meer. Was malt dieser Künstler aber, wenn er immer dasselbe malt? Ist er auf der Suche nach der Essenz der Landschaft? Oder sucht er nach dem Wesen des Sehens selber? – Malerei ist ein ewiges Exerzitium für den Schweizer Künstler Conrad Jon Godly.

Heimo Zobernig stellt freie Gestaltungslust vor alles: Mit und gegen die Moderne erweitert er einen Werkansatz antiformalistischer Ausrichtung. Damit holt er zum grossen Gegenentwurf aus gegen alle Formen institutionalisierter Präsentation von Kunst.

Die «Harry Potter»-Schöpferin hat den perfekten Shitstorm am Hals. Weil sie darauf besteht, dass es ein biologisches Geschlecht gibt.

Das Schauspielhaus von Nicolas Stemann und Benjamin von Blomberg hat während der Krise seine Stärken entdeckt und macht Pläne – teils auch ungewisse.

Die Unterstützungszahlungen des Bundesrats helfe den Falschen, heisst es in einem Schreiben. «Wir brauchen jetzt eine unbürokratische, schnelle und praktikable Lösung», appellieren Schriftsteller und Regisseure.

Die Schweizer Tourismusregionen werben in Videos mit den tiefen Corona-Fallzahlen. Dabei gehen sie ein unnötig hohes Risiko ein.

Inspiriert vom wahren Fall Mischa Ebner: Ein Schweizer Film will zeigen, wie einer zum Gewalttäter wird. Dazu ein Gespräch mit den Machern.

Timothy Snyder über die Digitalisierung, in deren Namen unsere Schwachstellen ausgebeutet und Fakten ignoriert werden.

Der Streamingdienstanbieter will den Filmklassiker erst mit Erläuterungen zu seinem historischen Kontext versehen, ehe er wieder ins Programm aufgenommen wird.

Der Frauenstreik 2019 setzte Kräfte frei, die weit über den Tag hinaus reichten. Ein Kollektiv von Fotografinnen aus der ganzen Schweiz erinnert nun daran.

Die TV-Serie «White Lines» beschäftigt sich mit einem Mordfall – inmitten von Drogen und Sex und Partys auf Ibiza. Macht Spass.

Der piekfeine neue Münchner «Tatort» hat Klasse – und er erzählt von Klasse. Und von universaler Einsamkeit.

Ab heute läuft der SRF-Podcast «Quotenmänner» auch im Fernsehen. Ich habe Einwände.

Jubiläum in Weimar: Das Polizistenpaar Lessing und Dorn ermittelte zum zehnten Mal. Es war «Der letzte Schrey» – aber nicht ihr bester Fall.

Ein halbstaatlicher Profikiller beschützt eine schwarze Politikerin – ohne deren Wissen. Dann wird er selbst zum Gejagten, im Politthriller «Der Schutzengel» von Jérôme Leroy.

Die gelehrte Erzählung «Corona» bringt uns sechs Werke der Weltliteratur näher, in denen es nicht nur, aber auch um Infektionskrankheiten geht.

Millionen von Menschen nutzen Webtoon täglich. Die Online-Plattform hat mit ihrem riesigen Angebot alle traditionellen Verlage überholt.

Spannend, lustig und voller Action: Pénélope Bagieus Comic «Hexen hexen» nach der Vorlage von Roald Dahl ist ein komisch-schauriges Bijou.

Der Hollywoodstar hat schon viele schwierige Rollen gespielt – aber der Einsatz als freundlicher TV-Moderator war für ihn die «Hölle».

Gedreht vor dem grossen Feuer und doch brandaktuell: «Notre dame» von Valérie Donzelli.

Corona hat uns zu Streamingnutzern gemacht. Gut so.

Keiner hat sich eingehender mit amerikanischen Helden und Mythen befasst als Clint Eastwood. Doch ausgerechnet in seinem jüngsten Spielfilm «Richard Jewell» unterläuft ihm ein peinlicher Schnitzer.

Nach dem Tod von George Floyd finden Zorn und Kreativität in Rap Ausdruck. Dazu: ein herrlich verschrobenes Lo-Fi-Pop-Album von Newcomer Westerman.

Die Clubs sind wieder offen – aber Journalisten vielerorts nicht erlaubt. Will man etwas verstecken? Alexander Bücheli, Sprecher der Zürcher Clubs, nimmt Stellung.

Er war Mitbegründer und Bassist der Glamrock-Band The Sweet («Ballroom Blitz»). Jetzt ist Steve Priest im Alter von 72 Jahren gestorben.

Samuel Reinhard programmiert Beats für die amerikanischen Popstars. Doch kennen tut den Berner kaum jemand. Wie werden heute Songs produziert? Warum fliesst da zuweilen Angstschweiss? Und wie geht es eigentlich New York?

1914 kam der russische Musiker Alexander Schaichet in die Schweiz. Und vor 100 Jahren gründete er das erste hiesige Kammerorchester.

Wie bringt man eine grosse Oper auf die Bühne, ohne die Sicherheitsregeln zu verletzen? Intendant Andreas Homoki erklärt seine Lösung und was die Besucher erwarten können.

Am 8. Juni will die Schweizer Kulturszene den Neustart wagen. Höchste Zeit, aus der traurigen Vorstellung während der Seuchen-Monate die Lehren zu ziehen. Eine Polemik in 6 Punkten.

Wie können Schauspielerinnen, Musiker und ihr Publikum vor dem Coronavirus geschützt werden? Hier die wichtigsten Vorschläge, über die der Bundesrat nächste Woche entscheiden muss.

Walter Binder gründete die Fotostiftung Schweiz, die Nachlässe von Fotografen beherbergt und sich für die Anerkennung der Fotografie als Kunstform einsetzt.

Auch der Ausweichtermin der Basler Kunstmesse im September ist jetzt gecancelt. Nun werden gravierende Auswirkungen auf den Kunstmarkt befürchtet.

Er verhüllte Gebäude, Täler und Flüsse – und wurde dadurch zu einem der populärsten Künstler der Gegenwart: Christo. Der bulgarisch-amerikanische Künstler ist im Alter von 84 Jahren gestorben.

George Takei war Lieutenant Sulu. In einem Comic erzählt er von seiner Kindheit in Internierungslagern. Im Gespräch sagt er, warum er den «Star Trek»-Erfinder mehr mag als William Shatner.

Rolf Hochhuth war der wirkmächtigste Dramatiker des deutschsprachigen Theaters nach 1945. Er klagte Papst Pius XII. an und stürzte den baden-württembergischen Ministerpräsidenten. Jetzt ist er 89-jährig gestorben.

Wie spielen Theater und Orchester ohne Körpernähe? Für die Phase der gelockerten Pandemie-Regeln haben die Häuser nun ein Schutzkonzept erstellt.

Christoph Marthaler zählt zur Corona-Risikogruppe. Trotzdem fordern er und andere Theatergrössen Live-Events und kritisieren die Politik.

Der Schweizer Komiker Viktor Giacobbo spricht über die absurde WC-Papier-Hamsterei, seinen Umgang mit der Abschottung und weshalb jetzt zu viel gepredigt wird.