Wenn sich ein Basler Comedian nach Chur wagt, muss er damit rechnen, unter die Räder zu kommen. Oder in unserem Fall - in den Schwitzkaschta genommen zu werden. So auch Joel von Mutzenbecher, mit seinen unbezahlten Rechnungen, seinem Sextape und der Frage, was Roger Federer davon hätte, mit ihm befreundet zu sein.
Der US-amerikanische Musiker Lenny Kravitz war in Davos. Hören konnte sein Gig aber nur eine exklusive Gruppe.
Zum 20-Jahr-Jubiläum präsentiert die Stiftung für wahrnehmungsbehinderte Menschen in Graubünden eine Porträtserie mit Autisten im Bündner Kunstmuseum in Chur.
Für die 92. Oscarverleihung, die in rund zwei Wochen in Los Angeles über die Bühne geht, ist auch ein Bündner eingeladen. Ob Gian Franco Tordi an der grossen Party teilnehmen wird, ist aber noch offen, «denn eigentlich ist feiern nicht so mein Ding.» Lieber bereitet sich der Engadiner auf das nächste Projekt vor.
Vor zehn Jahren gründeten Cristina Bechtler und Hans Ulrich Obrist die Engadin Art Talks. Das Jubiläumsjahr steht unter dem Motto «Silent – Listen».
Am Samstag erhält die Rägäbogä-Bänd den Kulturpreis von Glarus Nord. Seit über 20 Jahren machen verschiedenste Menschen mit verschiedensten Behinderungen zusammen Musik in der Gruppe.
«Nicole Herzog & Stewy von Wattenwyl Group» eröffnet diesen Samstag das neue Jahr auf der Kulturbühne im Seminarhotel «Lihn» in Filzbach. Neu gibt es für die Gäste einen Shuttlebus.
Die Altlastensanierung, die Roger Federer auf seinem Grundstück in Rapperswil-Jona plant, wird nicht einfach durchgewunken. Der Verein Rives Publiques – und eine lokale Politikerin – erheben Einsprache, denn sie wollen einen öffentlich begehbaren Trampelpfad.
Die Glarner Choreografin Brigitta Schrepfer gastiert mit «Amuse bouches» in der Aula der Kantonsschule Glarus.
Vom Publikum weitgehend unbemerkt wirft der Direktionswechsel am Theater Chur seine Schatten voraus.
Michael von Orsouw hat Mitgliedern des Historischen Vereins des Kantons Glarus sein Buch vorgestellt.
Die Bündner Autorin Romana Ganzoni wird für ihre sprachliche Virtuosität und für die überraschenden Wendungen ihrer Geschichten ausgezeichnet. Sie erhält den Bündner Literaturpreis 2020.
Der Bündner Literaturpreis geht dieses Jahr an die Engadiner Schriftstellerin Romana Ganzoni. Nach dem Gewinn hat sie sich unseren fünf Fragen gestellt.
Romana Ganzoni ist die neue Trägerin des diesjährigen Bündner Literaturpreises. Guter Grund für die 52-Jährige jetzt abzuheben? Keineswegs. Der Tageskommentar von Ruth Spitzenpfell.
Beim kommenden Chur Unplugged ist Melanie Danuser mit von der Partie. Ob vor einem Zuschauer oder 200, sie möchte mit ihrer Stimme überzeugen.
Die Churer Rock'n'Roll-Band Red Queen ist zurück. Am Samstag findet die Plattentaufe des neues Albums statt. Voller Energie und mit handgemachter Live-Musik wollen die Rocker überzeugen.
Nach einem Burnout hat Jachen Wehrli aus Cazis seine Liebe zur Sprache entdeckt. Sein erstes Slam-Poetry-Programm «Midlife Burnout» zeigt er am Freitag im «Cuadro 22» in Chur.
Im März geht im Güterschuppen in Glarus zum 7. Mal die Konzertreihe Gleis 1 über die Bühne. Die Schweizer Bands 77 Bombay Street und Storace & Livestrings sowie der amerikanische Bluesmusiker Big Daddy Wilson warten auf die Glarner Musikliebhaber.
Die Solothurner Filmtage zeigen Ende Januar den Film «Anna Göldin – Letzte Hexe». Neu digitalisiert und auch für die gute Stube.
Ab dieser Woche werden im City West in Chur in regelmässigen Abständen klassische Klänge zu hören sein. Der Verein QRWST Kultur startet seine Veranstaltungsreihe QRWST Classics. Los geht es heute mit einem Konzert des Streichertrios Arsis.
Das 56. Bündner Ländlerkapellen-Treffen lockte das Publikum in Scharen nach Landquart. Der Anlass gilt als Höhepunkt im Kalender der Volksmusikfreunde.
Kabarettist und Kolumnist Bänz Friedli kommt mit seinem vierten Programm «Was würde Elvis sagen?» ins Kulturzentrum Holästei nach Glarus. Warum der Rockstar auch für ihn ein Wegbereiter gewesen sei.
Im dritten Anlauf ist der Geschichtenanlass kompakter aufgestellt. Der Höhepunkt wird schauerlich-schön.
Heute vor einem Jahr ist Marc Paganini für immer verstummt. Er war der erfolgreichste Rock-Musiker aus dem Kanton Graubünden.
Das Bündner Kunstmuseum in Chur lädt in diesem Jahr unter anderem zu einer Ausstellung zum Thema Totentanz sowie einer Schau mit Skizzen von Roman Signer.
Für die auf August geplante Eröffnung des Churer Domschatzmuseums war viel Geduld nötig – planerisch und politisch.
Wo Bundesräte ihren Eid schwören, reisst er seine Gags: Comedian Frank Richter tritt demnächst am Fest der Parlamentsdienste im Nationalratssaal auf. Er erzählt, wo bei politischen Witzen Fallstricke lauern.
Maja Weber ist eine exzellente Cellistin. Ihrem Stradivari Quartett folgt das Publikum überallhin. Das liegt am ganz eigenen Geschäftsmodell.
«Des Gletschers Kern» von Martin Stützle und Fridolin Walcher wird am Samstag eröffnet. Die Ausstellung über die Schönheit des ewigen Eises, Gletscherschwund und Klimawandel hier wie in Grönland lässt niemanden kalt.
Eine neue Studie zeigt, dass Arbeit und Ertrag im Schweizer Film in keinem Verhältnis zueinander stehen.
George Orwell hat sich schon früh mit Fake News und Filterblasen beschäftigt. Sein hellsichtiger Essay «Notes on Nationalism» erscheint nun erstmals auf Deutsch.
Philosophin Svenja Flasspöhler ist nicht begeistert von der #MeToo-Debatte. Sie empfiehlt den Frauen mehr Selbstkritik – und mehr Selbstbewusstsein.
Martin Ebel über einen Scheinanglizismus, der in der Chefsprache sein Unwesen treibt.
Edward Hoppers Landschaftsbilder sind eine Chronik der amerikanischen Moderne. Nun sind sie in der Fondation Beyeler zu sehen.
Die Berner Berufshipster unterstreichen mit ihrem dritten Album, warum sie die gegenwärtigste Popgruppe des Landes sind.
«Jagdzeit» ist die zweite und bereits letzte Schweizer Spielfilmpremiere an den Filmtagen. Woran liegt das?
Mit dem Live-Multi CTS Eventim drängt ein neuer Player in die Schweiz. Branchenkenner Berthold Seliger weiss, was das bedeutet.
Bestseller-Autor Jonathan Safran Foer («Tiere essen») erklärt, welche Massnahmen gegen den Klimawandel wirklich helfen.
Der Zürcher Hausregisseur Alexander Giesche liest Max Frischs «Der Mensch erscheint im Holozän» als irrlichterndes Gedicht übers weisse Rauschen im Kopf.
Ta-ta-ta-taaa: Es gibt wohl niemanden in der westlichen Welt, der den Beginn von Beethovens 5. Sinfonie nicht kennt. Aber was ist denn überhaupt so speziell daran?
Die spanische Laienschauspielerin Benedicta Sánchez ist für den angesehenen Goya-Filmpreis nominiert.
Eine Frauenquote für Schweizer Museen wird gefordert. Aber wollen wir wirklich eine Kulturpolitik wie in der DDR?
Nur jede vierte Kunstausstellung ist dem Werk einer Frau gewidmet. Das darf nicht sein: Wir wollen alles sehen, was in der Kunst möglich ist.