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Dienstag, 29. Oktober 2019 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Anatole Taubman spielte in dem Thriller «Marmorera» die Hauptrolle, den Psychiater Simon Cavegn. Zum 12-Jahr-Jubiläum des Films haben wir mit dem Schauspieler, der bereits in «James Bond: Ein Quantum Trost» und der Netflix-Serie «Dark» zu sehen war, ein Interview geführt.

Die 91-jährige Regisseurin Lina Wertmüller ist am Montag (Ortszeit) mit einem Stern auf Hollywoods «Walk of Fame» ausgezeichnet worden. Die gebürtige Römerin, Schweizer Abstammung strahlte vor Fotografen und Fans bei der Enthüllung der Plakette.

Der Fotokünstler Hans Danuser zeigt in der Churer Galerie Luciano Fasciati in einer bisher nie gesehenen Deutlichkeit seine Affinität für die Schablonenkunst.

Der Filmproduzent und langjährige Produktionschef des Studios Paramount Pictures, Robert Evans, ist tot. Nach Angaben seiner Sprecherin starb er am Samstag, wie der US-Sender CNN am Montag berichtete. Evans wurde 89 Jahre alt.

Graziella Contratto und Barbara Betschart übernehmen die künstlerische Leitung des Urner Musikfestivals Alpentöne. Sie sollen dafür sorgen, dass es ein Festival bleibt, das Urner anspricht, und das die alpine Kultur in vielen Formen und Nuancen zum Klingen bringt.

Lyrik-Übersetzungen sind ein schwieriges Unterfangen. Drei neue Bände von Donata Berra, Alberto Nessi und Pietro de Marchi zeigen, dass sie dennoch möglich sind. Christoph Ferber hat ihre Gedichte mit feinem Gespür in eine deutsche Form gebracht.

Leonor Antunes, die Gewinnerin des Zurich Art Prize 2019, stellt sich im Haus Konstruktiv in Zürich mit der Ausstellung «discrepanices with C.P.» vor. Die Arbeiten der portugiesischen Künstlerin sind vom 31. Oktober bis 12. Januar zu sehen.

Am Samstag feierte die Stadt Gerold Späths 80. Geburtstag. Beni Würth und Luca Eberle lobten des Schriftstellers kritischen Blick auf seine Heimat, Späth selber sang ihr ein Loblied.

Er gründete die Supergruppe Emerson, Lake and Palmer und galt als bester Keyboarder der Progressive-Rock-Szene. Das Showbiz lag ihm. Doch er selbst sah sich vor allem als Komponist. Nun wäre Keith Emerson 75 geworden.

Nach zahlreichen kurzfristigen Verschiebungen hat der Rapper Kanye West sein neues Album veröffentlicht. «Jesus is King» erschien am Freitag zunächst im Internet zum Streamen und Kaufen.

Erstmals wird die Geschichte der Engadiner Volksmusik aufgearbeitet und publiziert.

Quirin Hasler und Loris Moser haben es geschafft. Ihr Sun Ice Festival ist gesichert. Jetzt wird das Internet aktiviert.

Nach rund zwei Wochen in Haft ist die wegen Betrugs in einem Hochschul-Bestechungsskandal verurteilte US-Schauspielerin Felicity Huffman («Desperate Housewives») wieder auf freiem Fuss.

Aus 14 Jahrhunderten stammen die über 70 indischen Kunstwerke, welche das Museo d'arte Mendrisio ab Sonntag der Öffentlichkeit zugänglich macht. Die Exponate gehören allesamt Schweizer Privatsammlern, die anonym bleiben möchten.

Faber, der Gesellschaftskritiker, der Polarisierende, ist in Wahrheit nicht wohl mit diesem Image. Der Zürcher Musiker kann sich gut vorstellen, einen Kiosk zu betreiben, anstatt auf Tour zu gehen - doch nun erscheint erst einmal sein Album «I Fucking Love My Life».

«Everybody Wants The Honey» heisst das neue Album des Bündner Singer-Songwriters Pascal Gamboni. Es ist sein bisher intimstes Werk.

Die Weltfilmtage von Thusis lassen die Frauen zu ihrem Recht kommen – mit der Hälfte der Produktionen. Von einem Mann stammt allerdings einer der Höhepunkte: Samirs neuer Spielfilm.

Das Scheidungsdrama «Marriage Story» zählt zu den Favoriten bei den Nominierungen für die US-Preise «Gotham Awards», die an Independent-Filme vergeben werden. Dabei Scarlett Johansson und Adam Driver zu den Hauptdarstellern.

Ein Stern und viel Lob für Harry Connick Jr. - der amerikanische Sänger und Schauspieler ist am Donnerstag (Ortszeit) auf Hollywoods «Walk of Fame» mit einer Sternenplakette geehrt worden. Sie wolle ihren guten Freund einmal in Verlegenheit bringen.

Erstmals in der Schweiz widmet das Kunsthaus Zürich Wilhelm Leibl, einem wichtigen Vertreter des Realismus, eine Restrospektive. Die Ausstellung «Wilhelm Leibl. Gut sehen ist alles!» dauert vom 25. Oktober bis 19. Januar.

Das Kunstmuseum Basel würdigt mit einer Ausstellung die Sammlerin Louise Bachofen-Burckhardt, die vor hundert Jahren 300 Werke für das Museum zusammengetragen hatte - so auch ein Gemälde, das neu Tizian zugeschrieben ist.

An den kanadischen Sänger und Songpoeten Leonard Cohen (1934-2016) erinnert nun in Litauen eine neue Bronzestatue.

Christian Ruch und Franziska Hidber pendeln mit ihrem ersten Kriminalroman zwischen Nordkap und Sarganserland. Die Gemütslage ist sonnig, der Stoff lehrreich und die Story spannend bis zuletzt.

Ihre Geschichte ist Teil des Films «Die Unsichtbaren - Wir wollen leben»: Die Holocaust-Überlebende Hanni Lévy (95) ist tot. Sie sei in der Nacht zum Mittwoch gestorben, sagte der Filmregisseur Claus Räfle der Deutschen Presse-Agentur in Berlin.

Der italienische Germanist, Romancier, Essayist und Übersetzer Claudio Magris erhält den Thomas-Mann-Preis 2019. Der mit 25'000 Euro dotierte Preis wird seit 2010 gemeinsam von der Hansestadt Lübeck und der Bayerischen Akademie der Schönen Künste verliehen.

Er ist das Ruhmesbarometer der Kunstwelt - der seit fast 50 Jahren erscheinende «Kunstkompass». An der Spitze tut sich schon seit Jahren recht wenig. Die Schweizer Künstlerin Pipilotti Rist ist auf Platz zehn aufgestiegen.

Der Schweizer «Tatort» vom nächsten Sonntag ist der letzte mit Stefan Gubser als Kommissar Flückiger. Dieser lässt es so richtig krachen - auf jeden Fall sprachlich.

In seinem neuen Bildband «Stau-Werke» zeigt der Fotograf Simon Walther aus Maloja 47 Staumauern aus ungewohnten Perspektiven. Köbi Gantenbein, der Verleger der Architekturzeitschrift «Hochparterre», hat ein persönliches Essay dazu verfasst.

Karneval in Venedig, eine gefährliche Epidemie und eine junge Liebe: Der Rapperswiler Autor Erik Nolmans schickt die Leser in seinem zweiten Roman auf eine Reise nach Italien - mit ungewöhnlicher Wende.

Er drehte Filme ohne Kamera, machte Fotos ohne Apparat, trieb filigrane Skulpturen in brachiale Tänze: Das Museum Tinguely Basel präsentiert einen Überblick über das Schaffen des 1980 verstorbenen neuseeländischen «Bewegungs-Komponisten» Len Lye.

Krokus, die international erfolgreichste Rockband der Schweiz, ist auf Abschiedstournee. Vor ihrem Auftritt an der Baloise Session blicken Chris von Rohr und Fernando von Arb zurück.

Breakdance, Instagram und Auftritte in kurzen Hosen: Der polnische Countertenor Jakub Józef Orlinski singt bald im Zürcher Opernhaus.

Eine Doku über Meghan Markle und Prinz Harry löst Kontroversen aus. Nun ist sie auf Deutsch zu sehen.

Nicolas Ryhiners schreibt einen fulminanten Roman über seinen fernen Vorfahren Johann Rudolf Ryhiner und das Basler Bürgertum und seine Kolonialgeschichte.

Eine Figur des Schriftsteller und BaZ-Kolumnist Patrick Tschan meldet sich regelmässig bei ihm.

Der Kulturpreis der Stadt Basel geht im Jahr 2019 an Roger Diener. Der Förderpreis an die Vokalkünstlerin Seven Legion.

Neues aus der Popwelt – mit Coldplay, den Düsseldorf Düsterboys, Kanye West, einem Halloween-Mix und der Playlist zur Woche.

Frauen sind wie Katzen, Männer wie Hunde. Die neue Staffel «Seitentriebe» auf SRF2 ist gut gestartet.

Der langjährige Produktionschef des Studios Paramount Pictures, Robert Evans, ist im Alter von 89 Jahren gestorben.

Nach über einem Jahrzehnt geht die britische Popsängerin Dido wieder auf Tournee. Das Wiedersehen an der Baloise Session macht grosse Freude.

Ein Nachruf auf Hansheinz Schneeberger, der Geige spielend und Schlittschuh laufend gegen den eigenen Zerfall ankämpfte und diese Woche verstorben ist.

Gestern lief der letzte Luzerner «Tatort». Wie verabschieden die deutschen Zeitungen die ungeliebten Schweizer Kommissare? Die Presseschau.

Keyboarder Bugge Wesseltoft erklärt vor seinem Auftritt am Festival Jazznojazz, warum skandinavischer Jazz oft so melancholisch klingt.

Dem Sinfonieorchester Basel gelingt mit der Uraufführung von «Prometheus» eine Punktlandung im Theater.

Ein letztes Mal Flüche und hölzerne Szenen: «Der Elefant im Raum» machte uns den Abschied vom «Tatort Luzern» leicht.