Nach rund zwei Wochen in Haft ist die wegen Betrugs in einem Hochschul-Bestechungsskandal verurteilte US-Schauspielerin Felicity Huffman («Desperate Housewives») wieder auf freiem Fuss.
Aus 14 Jahrhunderten stammen die über 70 indischen Kunstwerke, welche das Museo d'arte Mendrisio ab Sonntag der Öffentlichkeit zugänglich macht. Die Exponate gehören allesamt Schweizer Privatsammlern, die anonym bleiben möchten.
Faber, der Gesellschaftskritiker, der Polarisierende, ist in Wahrheit nicht wohl mit diesem Image. Der Zürcher Musiker kann sich gut vorstellen, einen Kiosk zu betreiben, anstatt auf Tour zu gehen - doch nun erscheint erst einmal sein Album «I Fucking Love My Life».
«Everybody Wants The Honey» heisst das neue Album des Bündner Singer-Songwriters Pascal Gamboni. Es ist sein bisher intimstes Werk.
Die Weltfilmtage von Thusis lassen die Frauen zu ihrem Recht kommen – mit der Hälfte der Produktionen. Von einem Mann stammt allerdings einer der Höhepunkte: Samirs neuer Spielfilm.
Das Scheidungsdrama «Marriage Story» zählt zu den Favoriten bei den Nominierungen für die US-Preise «Gotham Awards», die an Independent-Filme vergeben werden. Dabei Scarlett Johansson und Adam Driver zu den Hauptdarstellern.
Ein Stern und viel Lob für Harry Connick Jr. - der amerikanische Sänger und Schauspieler ist am Donnerstag (Ortszeit) auf Hollywoods «Walk of Fame» mit einer Sternenplakette geehrt worden. Sie wolle ihren guten Freund einmal in Verlegenheit bringen.
Erstmals in der Schweiz widmet das Kunsthaus Zürich Wilhelm Leibl, einem wichtigen Vertreter des Realismus, eine Restrospektive. Die Ausstellung «Wilhelm Leibl. Gut sehen ist alles!» dauert vom 25. Oktober bis 19. Januar.
Das Kunstmuseum Basel würdigt mit einer Ausstellung die Sammlerin Louise Bachofen-Burckhardt, die vor hundert Jahren 300 Werke für das Museum zusammengetragen hatte - so auch ein Gemälde, das neu Tizian zugeschrieben ist.
An den kanadischen Sänger und Songpoeten Leonard Cohen (1934-2016) erinnert nun in Litauen eine neue Bronzestatue.
Christian Ruch und Franziska Hidber pendeln mit ihrem ersten Kriminalroman zwischen Nordkap und Sarganserland. Die Gemütslage ist sonnig, der Stoff lehrreich und die Story spannend bis zuletzt.
Ihre Geschichte ist Teil des Films «Die Unsichtbaren - Wir wollen leben»: Die Holocaust-Überlebende Hanni Lévy (95) ist tot. Sie sei in der Nacht zum Mittwoch gestorben, sagte der Filmregisseur Claus Räfle der Deutschen Presse-Agentur in Berlin.
Der italienische Germanist, Romancier, Essayist und Übersetzer Claudio Magris erhält den Thomas-Mann-Preis 2019. Der mit 25'000 Euro dotierte Preis wird seit 2010 gemeinsam von der Hansestadt Lübeck und der Bayerischen Akademie der Schönen Künste verliehen.
Er ist das Ruhmesbarometer der Kunstwelt - der seit fast 50 Jahren erscheinende «Kunstkompass». An der Spitze tut sich schon seit Jahren recht wenig. Die Schweizer Künstlerin Pipilotti Rist ist auf Platz zehn aufgestiegen.
Der Schweizer «Tatort» vom nächsten Sonntag ist der letzte mit Stefan Gubser als Kommissar Flückiger. Dieser lässt es so richtig krachen - auf jeden Fall sprachlich.
In seinem neuen Bildband «Stau-Werke» zeigt der Fotograf Simon Walther aus Maloja 47 Staumauern aus ungewohnten Perspektiven. Köbi Gantenbein, der Verleger der Architekturzeitschrift «Hochparterre», hat ein persönliches Essay dazu verfasst.
Karneval in Venedig, eine gefährliche Epidemie und eine junge Liebe: Der Rapperswiler Autor Erik Nolmans schickt die Leser in seinem zweiten Roman auf eine Reise nach Italien - mit ungewöhnlicher Wende.
Er drehte Filme ohne Kamera, machte Fotos ohne Apparat, trieb filigrane Skulpturen in brachiale Tänze: Das Museum Tinguely Basel präsentiert einen Überblick über das Schaffen des 1980 verstorbenen neuseeländischen «Bewegungs-Komponisten» Len Lye.
Die Ausstellung «Thomas Mann in Amerika» im Strauhof in Zürich dokumentiert die Exiljahre des Schriftstellers von 1938 bis 1952. Tagebücher, Reden oder Fotografien sind vom 24. Oktober bis 19. Januar zu besichtigen.
Die Saga um die Jedi-Familie Skywalker geht mit dem im Dezember erscheinenden neunten «Star Wars»-Teil wirklich zu Ende. Das kündigt der neue Trailer an, der am Dienstagmorgen veröffentlicht wurde.
Seit gestern ist Philipp Gurts neuster Krimi erhältlich: In «Chur 1947» lässt er die Bündner Metropole, wie sie vor 70 Jahren war, lebendig werden – von den Toten natürlich mal abgesehen.
In der Kirche in Elm ist am Sonntag die Kantate des Komponisten Friedrich Schneeberger uraufgeführt worden. Sie erinnert an den Bergsturz von Elm, der am 11. September 1881 fast ein ganzes Dorf auslöschte.
Die Fritz-Zwicky-Sonderschau im Ortsmuseum Mollis öffnet am 26. Oktober zum letzten Mal die Türen.
Die italienische Schauspielerin Sophia Loren hat am Sonntag den Europäischen Kulturpreis «Taurus» erhalten. Bei einer Gala in der Wiener Staatsoper bekam die 85-Jährige die undotierte Auszeichnung für ihr Lebenswerk.
Stardirigent Daniel Barenboim hat am Samstag den Konrad-Adenauer-Preis der Stadt Köln erhalten. Damit werde der 76-Jährige für sein beispielloses Engagement für Frieden und Völkerverständigung geehrt, teilte die Stadt mit.
Der in einem aufsehenerregenden Prozess schuldig gesprochene und als «Hollywood Ripper» bekannte Mörder Michael Gargiulo ist von Geschworenen zum Tode verurteilt worden. Die zwölfköpfige Jury entschied sich am Freitag nach mehrtägigen Beratungen für die Höchststrafe.
«Figaro hier! Figaro da!», grotesk-verschroben auf der einen, lustig-locker auf der anderen Bühne: Die Theater von Basel und Bern präsentieren Gioachino Rossinis «Il Barbiere di Siviglia» auf höchst unterschiedliche Weise.
Auf Youtube ist Anfang Oktober sein 17. Studioalbum «Ghosteen» erschienen. Bevor es am 8. November auch haptisch erhältlich sein wird, kündigt Nick Cave ein grosses Schweizer Konzert an.
Der britische Sänger Robbie Williams («Let Me Entertain You») hat ein Doppelalbum mit Weihnachtsliedern angekündigt. Auf «The Christmas Present» (erscheint am 22. November) singt Williams auch ein Duett mit der deutschen Schlagersängerin Helene Fischer («Atemlos»).
Guido Baselgia zeigt in der Fotostiftung Schweiz in Winterthur sein neuestes Projekt «Als ob die Welt zu vermessen wäre». Dieses führt nach Ecuador und Peru, in den tropischen Regenwald. Die Ausstellung dauert vom 19. Oktober bis 16. Februar.
Mit «Soldi» ist der Italiener Mahmood durchgestartet. Nun trat er im Zürcher Mascotte auf.
In dieser Rubrik beantworten unsere Redaktorinnen und Redaktoren häufig gegoogelte Fragen.
Die Schauspielerin Sachiko Hara lädt zu ihrem Salon im Zürcher Pfauen ein. Ein Reiskocher, der Japanisch spricht, ist auch dabei.
Dürrenmatts alte Dame sucht Winterthur heim. Creepy!
Ein Sexist? Ein Opportunist? Treffen mit Julian Pollina, dem streitbaren Zürcher Sänger, kurz vor der Veröffentlichung seines neuen Albums.
Der englische Autor John le Carré hält nichts von der britischen Regierung. Und er warnt vor einem neofaschistischen Aufstieg.
Die Jimmy Mustafa Band aus Kosovo erfindet Roma-Musik neu. Das reisst mit und macht nachdenklich. Bald spielen die Musiker in Zürich.
Thomas Mann lebte lange im amerikanischen Exil. Eine Ausstellung im Zürcher Strauhof reflektiert diesen Lebensabschnitt des Schriftstellers.
«Easy Love» zeigt, wie die Millennials sich bei der Partnersuche verlieren.
Die Wahlzürcher Performancekünstlerin Simone Truong nimmt das Publikum bei ihrem Gang durch eine Welt ohne Licht mit: eine zeitgenössische Strategie, die direkt auf unsere Sinne zielt.
Cloé Jans erklärte nach den Wahlen vor nationalen TV-Kameras schlagfertig und redegewandt die Resultate. So tickt die junge Politologin.
Die Amerikanerin Caroline Spiegel hat eine Plattform für Audiopornos gegründet. Damit hat sie sich auch selbst geholfen.
Mit dem neuen Album ist die Folkmusikerin Angel Olsen beim bombastischen Pop angekommen.
Auf hölzernen Dielen hat ein französischer Schreiner vor 140 Jahren sein Leben niedergeschrieben.