Immer mehr Festivals buhlen um Besucher. Unsere Bilanz zeigt einen Platzhirsch, interessante Newcomer und einen Überraschungssieger.
Der «Star Trek»-Schauspieler Aron Eisenberg ist tot. Eisenberg sei im Alter von 50 Jahren gestorben, berichteten US-Medien am Sonntag unter Berufung auf seine Ehefrau.
Die Schauspielerin Nikola Weisse hat ihre Familiengeschichte aufgearbeitet und erzählt sie im Theater an der Winkelwiese in Zürich. Die Fluchtgeschichte basiert auf Fundstücken aus «Vaters Aktentasche», so der Titel des Stücks.
Batman-Fans haben am Samstag weltweit den 80. Geburtstag ihres Comic- und inzwischen auch Filmhelden gefeiert. Zu später Stunde leuchtete das Fledermaus-Symbol, mit dem Batman im Comic in Gotham City zum Einsatz gerufen wird, an zahlreichen Gebäuden auf.
Die «Musikschule Landquart & Umgebung» feiert ihr 30-jähriges Bestehen. Gerade in Zeiten der anonymen Smartphonegeneration kann eine solche Institution ein wichtiger Pfeiler in der Entwicklung eines Kindes sein. Ein Gespräch über traditionelle Werte und Zusammengehörigkeit mit dem Präsidenten Victor Zindel.
Für ein Kunstprojekt sind rund 140 Menschen auf den Knien durch New York gekrabbelt. Die Teilnehmer, die sich freiwillig gemeldet hatten und vom Künstler William Pope L. ausgesucht worden waren, legten am Samstag insgesamt eine Strecke von rund drei Kilometern zurück.
Dass die isländische Band Hatari beim vergangenen Eurovision Song Contest (ESC) in Tel Aviv Schals mit Palästinenserflaggen präsentierte, hat für ihr Heimatland ein Nachspiel. Die Europäische Rundfunkunion (EBU) brummt deshalb ihrem Mitglied Island eine Strafe auf.
Anlässlich einer öffentlichen Probe gewährte das Musical Surselva einen Blick hinter die Kulissen ihrer neuen Aufführung «in 80 Tagen um die Welt». In einem Monat beginnt das Musical und nimmt die Besucher mit auf die Reise.
Das Antikenmuseum Basel vermittelt Einblicke in die «wahre Geschichte» der römischen Gladiatorenkämpfe. Dank der Kooperation mit dem Museo Archeologico Nazionale in Neapel kann die Ausstellung mit beeindruckenden Objekten aufwarten.
Der Glarner Kunstverein präsentiert am Hauptsitz der Glarner Kantonalbank in Glarus Werke von Alexander Soldenhoff, Martin C. Mächler und Ekaterina Chernetskaya.
Das grosse Winzerfest, das im Juli in Vevey über die Bühne ging, hat rund 16 Millionen Franken mehr gekostet als geplant. Anders beim Kanton Graubünden: Er hat für den Kantonstag gar weniger ausgegeben als geplant.
Das neue, dreitägige Festival «Auch hier ist Welt» bringt die Kultur in all ihren Formen nach Lain, Muldain und Zorten. Die alpine Abwanderungsgeschichte steht im Fokus des Programms.
Die Ausstellung «Wissen in Bildern» im Museum für Gestaltung in Zürich macht Informationsdesign zum Thema. Zu sehen ist sie auf dem Toni-Areal vom 20. September bis 8. März.
Die Sammlung Hubert Looser erhält im Kunsthaus Zürich ihre zweite Präsentation. Nach der Ausstellung grossformatiger Gemälde und Skulpturen im Jahr 2013 bringt das Museum nun ab 20. September Arbeiten auf Papier in den Dialog mit dazu passenden Skulpturen.
Das Theater Neumarkt in Zürich darf sich ins Guinessbuch der Rekorde eintragen lassen: Seine Eröffnungsproduktion der neuen Saison, der Tanzmarathon «They Shoot Horses, Don’t They?», dauert 653 Stunden.
Die Bauordnung von New Glarus in den USA schreibt Chalet-Elemente vor. Eine Wanderausstellung im Güterschuppen Glarus analysiert diesen Baustil mit Zeichnungen, Modellen und Fotos.
Das Ensemble Ö! stellt die sechs Konzerte der neuen Saison unter den Titel «Duft». Doch wie riecht Neue Musik?
Von Magritte bis Dalì: Das Kunstmuseum Basel bereichert seine Dauerausstellung vorübergehend mit surrealen Meisterwerken aus der Privatsammlung der Kosmetik-Unternehmerin Esther Grether.
Der Bündner Arno Camenisch schreibt seit zehn Jahren Geschichten über besondere Menschen und beschreibt darin, wie sie die Welt aus ihrer Sicht wahrnehmen. RSO-Moderatorin Katharina Balzer hat mit dem Autor über sein neues Buch «Herr Anselm» gesprochen.
Morgen beginnt in Crans-Montana im Kanton Wallis das Eidgenössische Volksmusikfest. An der Festhymne hat auch die 17-jährige Prättigauer Klarinettistin Eva Engler mitgeschrieben.
Die Kulturgesellschaft Glarus eröffnet diesen Samstag ihre Saison in der Aula der Kantonsschule mit dem Musik-Comedian Jürg Kienberger und seinem Programm «Eingerockt und ausgesungen».
Das Musée de l’Elysée in Lausanne hat den Nachlass der amerikanischen Fotografin Jan Groover übernommen und aufgearbeitet. Die aktuelle Retrospektive legt das ebenso vielfältige wie kohärente Gesamtwerk aus.
Die fünf Nominierten für den Schweizer Buchpreis 2019 sind bekannt. Es handelt sich um Sibylle Berg, Simone Lappert, Tabea Steiner, Alain Claude Sulzer und Ivna Žic. Laut Communiqué vom Dienstag, hat sich die Jury für eigenwillige und überraschende Texte entschieden.
14 Jahre alt und erfolgreich wie noch nie: Der Band-Contest «bandXost» hat so viele Anmeldungen wie noch nie erhalten. Und: Jede fünfte Band kommt aus Graubünden.
Für «It Chapter Two» frei nach Stephen King haben die Schweizer Kinos am Wochenende am meisten Karten verkauft, insgesamt allerdings nur gut 28'500. Alles andere als ein Rekord. Das schöne Wetter hat wohl bessere Zahlen verhindert.
Die peruanische Justiz hat den Abriss eines Hotels der Sheraton-Kette in der Stadt Cusco angeordnet, bei dessen Bau fünf Jahrhunderte alte Inka-Mauern zerstört worden waren.
Der französisch-schweizerische Künstler Saype hat in Genf ein riesiges Land-Art-Gemälde in die Parcs des Bastions und La Grange gemalt. Das Werk ist 160 Meter lang und 30 Meter breit und zeigt zwei Arme mit Händen, die sich umfassen.
Der deutsche Designer Luigi Colani ist im Alter von 91 Jahren in Karlsruhe gestorben. Er sei am Montag einer schweren Krankheit erlegen, sagte seine Lebensgefährtin Yazhen Zhao.
Der US-Rockmusiker Ric Ocasek ist tot. Der Frontmann und Sänger der Band The Cars sei am Sonntag im Alter von 75 Jahren in New York gestorben, teilte die amerikanische Polizei mit.
Für seine erste Saison am Genfer Grand Théâtre hat sich der neue Intendant Aviel Cahn viel vorgenommen. Dem Schweizer schwebt ein neues Opernzeitalter vor – eines, das vor allem zeitgenössisch gedacht ist.
Stefan W. Müller ehrte in der Mahogany Hall den verstorbenen Pianisten Hanery Amman.
Das Opernhaus eröffnet die Saison mit Janáceks «Die Sache Makropulos» – und einer grossartigen Evelyn Herlitzius.
Das Promo-Video für das Eidgenössische Volksmusikfest verleiht dem Überhit «079» der Berner Lo&Leduc einen ganz neuen Touch.
Der deutsche Dichter Günter Kunert ist tot. Er überlebte vier Gesellschaftssysteme und war ein heiterer Pessimist.
Bruce Springsteen wird siebzig Jahre alt. Er ist die ehrlichste Kunstfigur im Musikbusiness.
Im Israel-Museum in Jerusalem werden in der Ausstellung «Fateful Choices» Werke aus der Sammlung Gurlitt gezeigt.
Der Schriftsteller Thomas Hürlimann über autoritäre Ärzte und den neuen Katechismus der politischen Korrektheit.
Kulturredaktorin Mirjam Comtesse über die Gründe dafür, dass Amazonen wie «Wonder Women» sie zu Tränen rühren.
«Der Sohn» ist der letzte Teil von Elmar Goerdens «Odyssee»-Trilogie bei Konzert Theater Bern.
Der Maler im Rampenlicht, die Malerin im Schatten. Um der männlichen Dominanz entgegenzutreten, holt die Kuratorin Anna Wesle acht Leipziger Malerinnen ins Museums Franz Gertsch.
Der in Bern wohnhafte Rolf Dobelli begeistert mit seinen Ratgeberbüchern ein Millionenpublikum. Doch Literaturkenner verdrehen bei seinem Namen die Augen. Wieso polarisiert der Autor wie kein anderer?
Schwere Themen als leichte Kost verpackt: Die «Fünf Einakter von Tschechow» im Theater Matte.
Im neuen «Tatort» aus Weimar wird das witzige Ermittlerpaar auseinandergerissen. Leider.
Die letzte Staffel wurde an den Emmys in zwölf Kategorien ausgezeichnet – Rekord. Eine britische Serie überraschte.