Für eine - ziemlich grosse - Handvoll Privilegierter erlebte die Basler Art-Woche mit den Previews der Liste und der Art Unlimited am Montag ihren Prolog. Für alle anderen eröffnete die Art ihren kostenfreien Parcours über den Basler Münsterhügel.
Der renommierte indische Schauspieler, Dramatiker und Filmemacher Girish Karnad ist im Alter von 81 Jahren gestorben. Nach Angaben seiner Familie starb er am Montag nach längerer Krankheit in der südindischen Stadt Bengaluru.
Die Art Basel 2019 steht unter dem Zeichen eines konsolidierten Kunstmarkts, von dem vor allem Top-Händler profitieren. Für die Kunstmesse sei aber der untere und mittlere Sektor überlebensnotwendig und werde deshalb gefördert, sagt Art-Direktor Marc Spiegler.
Bei der Verleihung der wichtigsten Theaterpreise der USA ist das Unterwelt-Stück «Hadestown» mit acht Tony Awards ausgezeichnet worden. Erstmals ging eine Trophäe an eine Schauspielerin, die auf einen Rollstuhl angewiesen ist.
«Gesichter sind Landschaften – es gilt, sie zu erforschen», sagt Manette Fusenig Loderer aus Biel. Seit vier Wochen gestaltet die Künstlerin für die Stiftung Pro Elm ein besonderes Wandbild. Im ausgebauten Schopf gegenüber der Schiefertafelfabrik Elm zeichnet sie Elmer Gesichter.
Die Casa d’Angel in Lumbrein wagt mit Kurator Michael Hiltbrunner ein Experiment: Sieben künstlerische Projektabenteuer in der Val Lumnezia sollen die Frage mitbeantworten, wie sich alpine Orte entwickeln müssen.
Rund 29'000 Personen haben vom Mittwoch bis Sonntag die 29. Ausgabe des Rap- und Rockfestivals Caribana in Crans-près-Céligny VD am Genfersee besucht. Auf der Bühne standen Musiker wie Franz Ferdinand, Robin Schulz und Nekfeu, wie die Veranstalter mitteilten.
Nach 137 Jahren dürfen Architekten, Ingenieure und Bauarbeiter an der bis heute unvollendeten Basilika Sagrada Familia in Barcelona endlich werkeln, ohne das Gesetz zu brechen.
Mit «Busker» wird im Englischen umgangssprachlich ein Strassenkünstler bezeichnet. Etliche dieser «Buskers» haben von Freitag bis Samstag in den Churer Gassen die Massen unterhalten. Unsere Fotoreportage nimmt Euch mit auf einen Abend am Buskers Chur.
In diesen Tagen haben im Bergell die Dreharbeiten zum Kino-Dokumentarfilm «Die Giacomettis» stattgefunden. Der Film über die Bündner Künstlerfamilie soll Ende 2020 in die Kinos kommen.
Gestern wurde bekannt gegeben, dass der Bündner Roman Weishaupt im August 2020 das Amt als Direktor des Theater Chur annimmt.
Späte Ehrung in Hollywood: Der 85 Jahre alte Oscar-Preisträger Alan Arkin ist mit einer Sternenplakette auf dem «Walk of Fame» verewigt worden. Im Beisein des Schauspielers und Regisseurs wurde der Stern auf der berühmten Flaniermeile am Freitag enthüllt.
Auf Barcelonas berühmtester Baustelle darf nach 137 Jahren endlich auch offiziell gearbeitet werden: Am Freitag erteilte Barcelonas Stadtverwaltung für 4,6 Millionen Euro die Baugenehmigung für die Sagrada Familia, die bis heute unvollendete Basilika von Antoni Gaudí.
Das Kunstmuseum Luzern zeigt im Sommer eine Einzelausstellung von Anita Zumbühl. Diese hat in der Ausstellung mit riesigen Stoffbahnen eine eigentliche Landschaft geschaffen.
Nach 27 Jahren stellt der St. Galler Künstler Alex Hanimann wieder im Kunstmuseum St. Gallen aus. «Same but Different» dauert bis zum 1. September.
Nach rund zehn Jahren wird Ute Haferburg die Direktion des Theater Chur 2020 abgeben. Zu ihrem Nachfolger wurde nun der Bündner Roman Weishaupt gewählt. Er tritt das Amt im August 2020 an.
Er wird vermutlich als der einzig wahre Skandalrapper der Schweiz in die Geschichte eingehen: Gimma. Am Freitag veröffentlicht Gian-Marco Schmid, wie er mit bürgerlichem Namen heisst, sein neues Album «Kartellmusig» - inklusive Songbuch.
Bis Ende August will Blue-Balls-Chef Urs Leierer eine Stiftung gründen, die ihn von der Last des finanziellen Risikos befreit. Dafür braucht er eine Million Franken. Sonst findet das Festival am Luzerner Seebecken diesen Sommer zum letzten Mal in dieser Grösse statt.
Wenn Musik durch die Strassen klingt, auf Plätzen laut gelacht wird und feine Gerüche in der Luft liegen - dann ist in Chur die Zeit der Strassenkünstler angebrochen. Diesen Freitag und Samstag ist es wieder soweit: Das 6. Buskers Festival steht auf dem Sommerprogramm.
Mehr als 300 Jahre nach ihrem Tod kommt die Bündner Gelehrte Hortensia von Salis zu neuen Ehren: als Hauptfigur einer «Femmage». Viel Beifall gab es am Premierenabend im Theater Chur.
Sein Berufsleben lang hat Hansruedi Frey Literatur vermittelt. Seit fünf Jahren bringt der frühere Verleger sie auch ins Klöntal. Warum er vom Ort begeistert ist und wie er Literaturschaffende hierher bringt.
Der einflussreiche Sänger und Grammy-Gewinner Dr. John («Right Place, Wrong Time») ist im Alter von 77 Jahren gestorben. Der Pianist aus New Orleans sei am frühen Donnerstag an einem Herzinfarkt gestorben, teilte seine Familie über den Twitter-Account Dr. Johns mit.
Im Ferienresort Andermatt sind die letzten Arbeiten an der neuen Konzerthalle im Gange. Am 16. Juni gastieren die Berliner Philharmoniker im Bergdorf zur Einweihung. Der Saal hat eine bewegte Architekturgeschichte und ein künstliches Nachhall-System.
Das Eidgenössische Trachtenfest, das nur alle zwölf Jahre stattfindet, soll 2023 nach Zürich kommen. Das geplante Festdatum ist das Wochenende vom 23. bis 25. Juni. Erwartet werden gegen 100'000 Besucher. Letzter Austragungsort war Schwyz.
Der Südafrikaner William Kentridge ist einer der grossen Künstler der Stunde. Das Kunstmuseum Basel bietet in seinem Haus für Gegenwart einen umfassenden Einblick in den phantastischen Kunstkosmos des Zeichners, Animationsfilmers und Theaterkünstlers.
Mit der Ausstellung «Stunde Null» widmet sich das Kunsthaus Zürich der Frage, wie sich die Kunst zwischen 1933 und 1955 entwickelt hat. Zu besichtigen ist die kontrastreiche Werkauswahl aus der Sammlung des Museums vom 7. Juni bis 22. September.
Die Hersteller der Playmobil-Spielfiguren streben in das Geschäft mit Film und Fernsehen. Die 80 Millionen Dollar teure Kinoproduktion «Playmobil - Der Film» hat am kommenden Montag Weltpremiere - noch vor kleinem Publikum.
Das Hotel «Waldhaus» in Sils i. E. feiert einen «kantigen» Geburtstag. Zum 111-Jahr-Jubiläum gibt es ein originell-geistreiches Kulturfestival.
Das Museum Weesen zeigt die Geschichte rund um das Waschen und Bügeln. Die Ausstellung dauert noch bis Anfang November und gibt einen amüsanten Einblick in den Haushalt von einst.
Das Luzerner Sinfonieorchester lässt sich im Mai 2020 zwei Mal von Herbert Grönemeyer dirigieren. Auf dem Programm stehen Werke von Robert Schumann und Sergej Rachmaninoff sowie eine Eigenkomposition.
Die «New York Times» verzichtet in Zukunft auf politische Cartoons und entlässt ihren Schweizer Karikaturisten Patrick Chappatte. Der zeichnet ein düsteres Bild.
Schon gemerkt? Youtube verändert Ihr Sehen. Und auch das von Blockbuster-Filmern.
Die neue Popmusik-Kolumne: Heute mit einem Link zum geleakten Musikarchiv von Radiohead und urologischen Problemen bei Slipknot.
Seit seiner Versteigerung wurde das teuerste Gemälde der Welt nicht mehr gesehen. Das Bild wird Leonardo da Vinci zugeschrieben und wurde für 450 Millionen US-Dollar gekauft.
Wegen einer angeblich antisemitischen Zeichnung verzichtet die "New York Times" künftig auf Cartoons. Mittendrin im Shitstorm: der Schweizer Patrick Chappatte.
Dass die «New York Times» einknickt und künftig auf politische Karikaturen verzichtet, ist bedenklich.
Kent Haruf widmet sich den Abgehängten der US-amerikanischen Provinz.
Für die Greta-Thunberg-Generation und für Nostalgiker: Der «TKKG»-Film könnte gross werden.
Wie Klosterbrüder weltliche Musik in ihre Kirche schmuggelten, zeigt eine Ausstellung in Einsiedeln.
Zum 300. Geburtstag neu übersetzt: Daniel Defoes «Robinson Crusoe».
Jim Jarmusch hat mit «The Dead Don’t Die» einen Zombie-Film inszeniert – obwohl er die Untoten gar nicht mag.
Die türkische Erfolgsautorin Elif Shafak über ihr Land, das sie als zunehmend sexistisch, autoritär und homophob sieht.
Eine US-Journalistin porträtiert Arbeitsnomaden, die ohne festen Wohnsitz von Job zu Job reisen. Eine spannende Sozialreportage.
Um Gewalt gings im «Tatort» – um subtile und brutale Gewalt.
Bundesrat Alain Berset verteilt in Basel Preise an hiesige Künstler und Designer.
Darf eine Feministin keine Kinder haben? Diese Frage versetzt Liv Strömquist in Rage. #MeToo überzeugt die Künstlerin auch nicht ganz.
James Holzhauer ist Rekordsieger einer amerikanischen Quizserie und hat ein spezielles Erfolgsrezept.