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Donnerstag, 07. März 2019 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Sie ist die Schweizer Schauspielerin der Stunde: Die Walliserin Noémie Schmidt, Quartz-nominiert für ihre Rolle in «Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse» und Hauptdarstellerin in «Paris est à nous».

45 Jahre alt ist Hello Kitty inzwischen - jetzt soll die Comicfigur Hollywood erobern. Das japanische Unternehmen Sanrio, das die Rechte an Hello Kitty hält, kündigte am Mittwoch an, die Comicfigur ins Kino bringen zu wollen.

In seinem ersten Fernsehinterview seit der Anklage wegen sexuellen Missbrauchs hat Sänger R. Kelly seine Unschuld beteuert. Er nannte die die Vorwürfe, minderjährige Mädchen missbraucht zu haben, «nicht wahr».

Am Samstag wird «Hanshi Charlie», die bewegte Lebensgeschichte von Charlie Lenz im Saal des Hotels «Marsoel» vorgestellt: Ein vielschichtiges Porträt eines Ju-Jitsu-Grossmeisters und Lebenskünstlers.

Alle zweieinhalb Jahre führt der Verein Kulturzyt den Wettbewerb «Glarus schreibt» durch. Für die dritte Auflage können sich Schreibtalente jeder Altersstufe ab sofort mit einem unveröffentlichten Text bewerben.

Eine Reihe grosser Radiosender in Kanada hat angesichts neuer Pädophilie-Vorwürfe gegen den verstorbenen Pop-Sänger Michael Jackson vorerst alle seine Songs aus dem Programm genommen.

US-Schauspieler Brad Pitt hat sich mit seiner Produktionsfirma Plan B die Filmrechte für den Bestseller-Roman «Die stumme Patientin» gesichert.

Der Japaner Arata Isozaki hat den diesjährigen Pritzker-Preis und damit die höchste Auszeichnung für Architektur gewonnen. Mit seinen «frischen» Bauten, die «stilistischen Kategorien trotzen», sei Isozaki niemals Trends gefolgt, sondern stets seinem eigenen Weg.

Nach der Ausstrahlung einer Dokumentation über Missbrauchsvorwürfe gegen Popstar Michael Jackson haben die beiden mutmasslichen Jackson-Opfer in der Talkshow von US-Moderatorin Oprah Winfrey ihre Anschuldigungen bekräftigt.

Für die zweite Winterausstellung in der Madulainer Stalla Madulain ist der finnische Künstler Jani Leinonen verantwortlich. Seine Schau heisst «Chapel Of Remorse – Kapelle der Reue».

Der Kinder-Zirkus Lollypop muss sich in seinem Jubiläumsjahr mehreren Herausforderungen stellen. Mit neuen Köpfen und einer neuen Idee will er sich für die Zukunft rüsten.

Der US-Schauspieler Luke Perry ist im Alter von 52 Jahren verstorben. Wie ein Sprecher des Schauspielers am Montag mitteilte, erlag Perry den Folgen eines massiven Schlaganfalls, den er in der vergangenen Woche erlitten hatte.

Der US-Schauspieler Luke Perry ist im Alter von 52 Jahren verstorben. Wie am Montag aus dem Umfeld des Schauspielers mitgeteilt wurde, erlag Perry den Folgen des massiven Schlaganfalls, den er in der vergangenen Woche erlitten hatte.

Im Aargauer Kunsthaus blüht die Kunst des Vergänglichen: Unter dem Titel «Blumen für die Kunst» zeigt das Kunsthaus ab Dienstag 14 vergängliche florale Interpretationen von Kunstwerken. Die Show dürfte wie in den Vorjahren ein Publikumshit werden.

Der Oscar-Gewinner «Green Book» hat am Wochenende 29«000 Filmfans in die Schweizer Kinos gelockt. Das Resultat enttäuschte, reichte aber locker für Platz 1. Für den zweitplatzierten Film "How To Train Your Dragon: The Hidden World" wurden nur 19»000 Karten verkauft.

Mit dem Beginn des Vorverkaufs präsentieren die Veranstalter die ersten 13 Acts für das zwölfte «GLKB Sound of Glarus» 2019. Mit Baschi und Hecht, Skinny Lister und The Hives, Aynsley Lister und Jimmy Cliff sind bereits sechs der acht Headliner bekannt.

Für seine Zeichnung «L'affaire du mime de l'aigle bicéphale au Mondial» gewinnt der Freiburger Alex (Alex Ballaman) den «Nebelspalter»-Publiumspreis für die Karikatur des Jahres 2018. Erschienen ist sie in der Freiburger Tageszeitung «La Liberté».

Was ursprünglich als einmaliges Projekt geplant war, ist heute nicht mehr wegzudenken. Der Seniorenchor Canziano feiert heuer sein zehnjähriges Bestehen mit vier Jubiläumskonzerten.

Die Liste seiner Talente war lang: Autor, Sänger, Sportkommentator, Schauspieler, Regisseur, Ringrichter. Der Österreicher Werner Schneyder hat aber vor allem die Kabarett-Szene in Deutschland viele Jahre mitgeprägt.

Ein Haus, das mit seiner Umgebung verschmilzt: der kalifornische Künstler Doug Aitken hat oberhalb von Gstaad eine komplett verspiegelte Skulptur in Form eines Hauses realisiert. Die Installation bleibt zwei Jahre bestehen.

Der Bündner Reto Schaub begleitet den Zürcher Kinder- und Jugendbuch-Verlag als Mitinitiant, Pädagoge, Ideengeber und Vernetzer. Der Verlag ist ein Novum: Alle Schreibenden sind maximal 16 Jahre alt.

Die Bibliothèque de Genève nimmt teil an den Feierlichkeiten zum 500. Todestag des wohl berühmtesten Künstlers der Renaissance, Leonardo da Vinci.

Kleinere Galerien haben immer mehr Mühe, zahlungskräftige Käufer für ihre Werke zu finden. Die Stadt Chur versammelt jetzt die Betroffenen an einem runden Tisch. Luciano Fasciati kommt das sehr gelegen.

Die diesjährige Durchführung der schweizweit bekannten Davoser Japanimanga-Night ist abgeblasen. Ob der Anlass überhaupt noch eine Zukunft hat, ist fraglich. Die Organisatoren haben bei der Davoser Tourismusorganisation Schulden hinterlassen.

Tony Nwachukwu ist Künstler und Schriftsteller. Während des laufenden Monats bereist der Bruder des früheren Sedruner Vikars und Jugendseelsorgers Ozioma Nwachukwu den Kanton und stellt in Chur, Cazis, Davos und Ilanz aus.

Der scheidende Berlinale-Chef Dieter Kosslick ist von Frankreich ausgezeichnet worden. Kulturminister Franck Riester ernannte den Siebzigjährigen am Freitag in Berlin zum Kommandeur im Orden für Kunst und Literatur.

Chalandamarz bedeutet übersetzt «Erster Tag im März». Der erste Tag im März wird seit Jahrhunderten von Kindern gefeiert. Vor allem im Engadin und im Münstertal aber auch im Oberhalbstein und im Albulatal sowie im Puschlav, Bergell und sogar im Misox. Ursprünglich war der Chalandamarz dazu da, um den Winter zu vertreiben.

«#Female Pleasure», der Schweizer Dokfilm über die sexuelle Selbstbestimmung der Frauen, lockt das Schweizer Kinopublikum in Scharen an: Bereits über 50'000 Eintritte verzeichnet der Film von Barbara Miller.

Die Churer Schriftstellerin Sabina Altermatt darf sich über einen Werkbeitrag der Stadt Chur freuen. Für die 1966 in Chur geborene Altermatt kommts aber noch besser: Der Stoff ist bei verschiedenen Produktionsfirmen auf grosses Interesse gestossen.

Der Dichter Gottfried Keller würde 2019 seinen 200. Geburtstag feiern. Dass der bedeutende Zürcher Schriftsteller trotz dieser zwei Jahrhunderte keinen Staub angesetzt hat, zeigt der Zürcher Strauhof in einer grossen Ausstellung, die (heute) Freitag eröffnet wird.

Luca Hänni reist für die Schweiz an den Eurovision Song Contest nach Tel Aviv. Gut für ihn, schlecht für uns.

Mit «She Got Me» will der 24-jährige Berner Sänger in Tel Aviv für die Schweiz punkten. Seit 17 Uhr ist das Musikvideo auf Youtube.

Ihre Arbeit über Geschlechterrollen und Sexualität hat Generationen von Künstlern stark beeinflusst.

Der Ideenhistoriker Jean Starobinski starb am Mittwoch in Genf. Er wurde 98 Jahre alt und war wohl der letzte enzyklopädische Geist der Schweiz.

In dieser Rubrik beantworten unsere Redaktoren die am häufigsten gegoogelten Fragen.

Die Mailänder Scala bandelt unter Intendant Alexander Pereira mit Saudiarabien an. Die Empörung ist gross und berechtigt.

Michael Jackson steht unter dem Verdacht des Kindsmissbrauchs.

«Leaving Neverland» wirkt sich auf erste Musikprogramme aus. So schätzen die Schweizer Radios die Missbrauchs-Doku ein.

Philipp Theisohn übernimmt im Sommer eine Professur für Neuere deutsche Literatur in Zürich. Er ist einer, der gern im Literaturbetrieb und in der Öffentlichkeit mitmischt.

Sollen Netflix-Filme von den Oscars ausgeschlossen werden? Steven Spielberg sagt Ja. Wir meinen Nein.

Krimi der Woche: Scharfe Beobachtungen und witzigeReflexionen prägen den Basler Krimi «Uferschnee» vonWolfgang Bortlik.

In seinem neuen Roman lotet Martin R. Dean aus, warum die Liebe funktioniert – und warum sie auseinanderbricht.

Opposition nennt Finanzierung «Schlag ins Gesicht in Sachen Menschenrechte». Der Leiter des Opernhauses verteidigt die Millionenpläne.

In «Captain Marvel» stellen die Marvel Studios erstmals eine weibliche Superheldin ins Zentrum. Sie kämpft gegenAliens und gegen Internet-Trolle.