Direktor Dieter Kosslick hat zur Eröffnung seiner letzten Berlinale viel Lob bekommen - und ein kleines Ständchen. Moderatorin Anke Engelke und Sänger Max Raabe begrüssten ihn am Donnerstagabend mit einem Lied.
Das Kunstmuseum Thun zeigt in seiner neusten Ausstellung «Extraordinaire!» Werke von psychisch Kranken. Es handelt sich um eine Auswahl aus einer Datenbank mit 5000 Werken, welche Zürcher Forschende zusammentrugen.
Die britische Erfolgsautorin Rosamunde Pilcher («Die Muschelsucher») ist tot. Dies teilte das ZDF, das viele ihrer Bücher verfilmt hatte, am Donnerstag unter Berufung auf Pilchers langjährigen Produzenten mit.
Nach Plagiatsvorwürfen im Zusammenhang mit dem israelischen ESC-Siegerlied «Toy» kam es zur Einigung. Neben den israelischen Komponisten werde auch Ex-White-Stripes-Sänger Jack White als Autor des Stückes geführt, berichtete der Fernsehsender «Kan» am Mittwoch.
Der rote Teppich ist ausgerollt: Am heutigen Donnerstagabend gehen in Berlin die 69. Internationalen Filmfestspiele los. Der Eröffnungsfilm «The Kindness of Strangers»nimmt das Publikum mit ins winterkalte New York.
Der Bündner Kulturpreis 2019 geht an Sacha Zala. Der Historiker wird für sein Engagement zur Sicherung und Förderung der italienischen Sprache ausgezeichnet.
«Avatar»-Regisseur James Cameron hat weitere Verstärkung für die Fortsetzungen des 3D-Fantasy-Spektakels an Bord geholt. Die US-Schauspielerin Edie Falco, aus der Mafia-Serie «Die Sopranos» bekannt, soll die Rolle der Generalin Ardmore übernehmen.
In Bever soll ein überregionales Bildungszentrum für alpine Flusslandschaften entstehen. Das sogenannte «Haus der Auen» hat zum Ziel, die Einzigartigkeit des revitalisierten Inns auf attraktive, zeitgemässe Art erlebbar zu machen.
Die Rocker der legendären US-Band Aerosmith werden mit einem Stern auf dem «Walk of Fame» geehrt. Am 14. Februar sollen die Musiker um Frontman Steven Tyler die Plakette mit dem Bandnamen auf dem Hollywood Boulevard enthüllen.
Für den Verein Musical Surselva soll es schon bald «in 80 Tagen um die Welt» gehen. Um ein Musical aufführen zu können, müssen aber genügend Darsteller mitmachen. Das ist für die Musicalwelt in der Surselva ein Stolperstein.
Eine staubsaugende Ivanka-Doppelgängerin in einer Washingtoner Ausstellung hat bei der Familie von US-Präsident Donald Trump Empörung ausgelöst. Donald Trump Junior etwa sprach in einem Tweet von einer «sexistischen Attacke» gegen seine Schwester.
Der Schweizer Schriftsteller Joël Dicker ist der meistgelesene frankophone Autor 2018 in Frankreich. Gefolgt von letztjährigen Prix-Goncourt-Preisträger Nicolas Mathieu, wie einer jährlichen Hitliste zu entnehmen ist.
Geldsegen für das New Yorker Museum of Modern Art (MoMA): Die Industriellen-Familie Rockefeller lässt dem weltbekannten Kunstmuseum eine Spende von 200 Millionen Dollar zukommen, wie am Dienstag mitgeteilt wurde.
Das Line-Up des Open Air Lumnezia steht. Neben Limp Bizkit werden unter anderem internationale Musiker wie Cro oder Mando Diao sowie die Schweizer Hecht und Stress in Degen auf der Bühne stehen.
Die Popsängerin Pink ist mit einem Stern auf dem Hollywood Walk of Fame geehrt worden. Die Auszeichnung fühle sich «surreal» an, sagte die 39-Jährige am Dienstag bei der Zeremonie in Los Angeles.
Der Unterhaltungskonzern Disney hat im ersten Quartal die Erwartungen der Analysten übertroffen. Der Gesamtumsatz fiel zwar von 15,35 Milliarden Dollar auf 15,30 Milliarden Dollar. Analysten hatten allerdings mit lediglich 15,14 Milliarden Dollar gerechnet.
Das Textilmuseum St. Gallen lässt hundert Jahre Zirkusgeschichte Revue passieren: Mit der Ausstellung «Mode Circus Knie» werden Kostüme aus der Zeit vom Anfang des 20. Jahrhunderts bis heute präsentiert.
Der Negativtrend verkaufter Bücher schwächt sich in der Deutschschweiz im zweiten Jahr in Folge ab: Der Gesamtumsatz ging gegenüber dem Vorjahr nur um 1 Prozent zurück - 2017 waren es noch knapp 3 Prozent.
Das absichtlich zerschnittene Werk «Girl with Balloon» des Street-Art-Künstlers Banksy sorgt im Museum Frieder Burda in Baden-Baden für Besucherandrang. «Es ist ein grosser Appetit des Publikums da auf dieses Bild», sagte eine Sprecherin des Hauses.
Das Haus Konstruktiv in Zürich zeigt eine Momentaufnahme der konstruktiv-konkreten und konzeptuellen Kunst von heute. «Konkrete Gegenwart. Jetzt ist immer auch ein bisschen gestern und morgen» heisst die Schau. Sie dauert vom 7. Februar bis 5. Mai.
Die Sammlung des Kunstmuseums Basel erhält wertvollen Zuwachs: Die Christoph Merian Stiftung (CMS) schenkt dem Kunstmuseum sieben Meisterwerke, darunter drei von Pablo Picasso. Der Versicherungswert der Schenkung beträgt über 20 Millionen Franken.
Mehr als 170 Oscar-Anwärter haben sich drei Wochen vor der Trophäen-Gala zum traditionellen «Lunch» der Nominierten in Beverly Hills versammelt. Es gibt zudem zwei ganz klare Favoriten.
Das Theater Chur zeigt ab morgen Thom Luz’ «Girl From The Fog Machine Factory». Das vom Theater koproduzierte Stück reist dann im Mai nach Deutschland – ans Berliner Theatertreffen.
Die Goldmedaille der Royal Astronomical Society London, eine der höchsten Auszeichnungen für Astronomen, erhielt der Glarner Fritz Zwicky 1972 für sein Lebenswerk. Sie gehört nebst weiteren Medaillen und Auszeichnungen zu den prominentesten Exponaten der aktuellen Zwicky-Ausstellung.
Urs Schönbächler eckt mit seinen Texten gerne an. Sein neustes Werk ist dennoch eine runde Sache.
Mit Aussagen über frühere Rachegelüste und Mordgedanken gegen Schwarze hat Schauspielstar Liam Neeson für Empörung gesorgt. Nun schämt er sich für die Äusserungen.
Auch das dritte Wochenende nach seinem Kinostart hat Stefan Haupts «Zwingli»-Drama am meisten Leute in die Deutschschweizer Kinos gelockt. Fast 30«000 waren es. Die Gesamteintritte sind damit auf 126»300 geklettert.
Der deutsch-schweizerische Spielfilm «Die kleine Hexe» von Michael Schaerer hat 2018 als Schweizer Koproduktion im Ausland am meisten Erfolge gefeiert.
Der Rapper 21 Savage soll anders als angenommen gar kein US-Bürger sein und ist wegen eines Verstosses gegen das US-Einwanderungsrecht festgenommen worden. Der Rapper, der eigentlich angibt, aus der Hip-Hop-Hauptstadt Atlanta zu kommen, sei in Wirklichkeit Brite.
Der Dom von Helsinki ist vorübergehend im hohen Norden Japans zu bewundern - als riesige Eisskulptur. Sie gehört zu den diesjährigen Attraktionen des weltberühmten Schneefestivals von Sapporo, das am Montag begann und noch bis zum 11. Februar läuft.
Rabea Grand gewann als Skifahrerin eine WM-Medaille, bald übernimmt sie ein bekanntes Theater. Den Profi-Sport sieht die Walliserin sehr kritisch.
Die Serie «The Umbrella Academy» erzählt von zerstrittenen Geschwistern, welche die Welt retten sollen. So machen Superhelden wieder Spass.
Das von London aus operierende Auktionshaus für Kunst war noch nie so erfolgreich. Immer wichtiger werden Online-Auktionen.
Hanya Yanagiharas Roman «Ein wenig Leben» war ein Welterfolg. Jetzt schiebt der Verlag ihr Debüt nach: Über einen Forscher, der ein Menschenfreund ist – und ein Pädophiler.
Hollywood sei geprägt von Regisseuren, die alle mehr oder weniger dieselbe Perspektive haben. Wie man das ändert, erklärt Barry Jenkins im Interview.
Fabian Altstötter dringt als Jungstötter mit sensationellem Gesang in die Sphären des grossen Pop vor.
Rosamunde Pilcher ist tot. In einem Alter, in dem andere in Pension gehen, wurde sie zur Meisterin der Herzschmerzliteratur.
Der vierfache Oscar-Preisträger fordert Schadenersatz in Höhe von 68 Millionen Dollar. Amazon habe einen Deal über die Produktion und den Vertrieb von vier seiner Spielfilme abgesagt.
Die Theater- und Tanzlandschaft Zürichs ist im Umbruch. Das alte weisse Künstlergenie hat ausgedient. Gut so.
Die Antwort auf eine Stilfrage zum Sprech von Mitarbeitenden in öffentlichen Diensten.
Die britische Romanautorin ist nach einem Schlaganfall im Alter von 94 Jahren gestorben.
Eine neue Generation von Künstlerinnen und Künstlern nutzt die reduzierte Formensprache auf ihre Weise. Zu sehen in der gelungenen Ausstellung «Konkrete Gegenwart» im Haus Konstruktiv Zürich.
Für Psychoanalytiker Jürg Acklin ist der Zölibat der Hauptgrund für den Missbrauch durch Kleriker. Der Bischofsgipfel in Rom indes klammert das aus.
Schon vor 200 Jahren warnten Landschaftsschützer vor der Zersiedelung. Einer davon war der Engländer John Ruskin.