Die deutsch-ungarische Schriftstellerin Terézia Mora ist am Samstag in Darmstadt mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet worden. In ihrer Dankesrede äusserte sich die 47-Jährige besorgt über «hetzerisches Reden» in Deutschland - auf Regierungsebene und im Privaten.
Der Zürcher Komiker Peter Pfändler zeigt am Donnerstag im Forum Würth in Chur sein Soloprogramm. Im Interview erzählt Pfändler von der schweren Geburt von «Fadegrad und ungeschminkt!».
Die Direktorin des Theaters Chur lotst uns zum Zmorga überraschend nach Fläsch. Ute Haferburg verrät, warum sie sesshaft geworden ist. Und sie erklärt, warum ein Saumagen und ein Skandal zur rechten Zeit ihr Gutes haben.
Simone Kobler und Céline Gaillard übernehmen die Leitung des Kunstzeughauses in Rapperswil. Sie wollen das Haus besser in der Stadt verankern und mit anderen Kulturhäusern zusammenarbeiten.
Sängerin Linda Fäh ist kürzlich in der Sendung «Schlagerbooom» von SRF, ORF und ARD aufgetreten. Auch Benkens Gemeindepräsidentin Heidi Romer war darin zu sehen. Fäh war überrascht.
Fabian «Bane» Florin, der Schöpfer des grössten Wandgemäldes der Schweiz, ist mit seinem Projekt auf der Zielgeraden. RSO-Moderationsleiter hat den Churer Künstler auf das Dach des Mühleturms in Chur entführt, um ihm das finale Sujet des Grossprojektes zu entlocken. Achtung, dieses Interview ist nichts für Zartbesaitete!
Das weltberühmte Dschungelbild «Le lion, ayant faim, se jette sur l'antilope» von Henri Rousseau gehört der Fondation Beyeler in Riehen BS. Jetzt ist es für eine Ausstellung nach Frankfurt gereist.
Das Textilmuseum St. Gallen zeigt in einer neuen Ausstellung Spitzen aus der Zeit ab dem 16. Jahrhundert. Die filigranen Kunstwerke, verfertigt und oft auch entworfen von Frauen, besassen damals den Wert von Edelsteinen.
Mit der MeToo-Debatte wird auch intensiver über öffentliche Nacktheit diskutiert. Das Thema beschäftigte schon in der Antike, wie eine kleine Ausstellung im Basler Antikenmuseum über verschiedene Kulturen und Epochen mit rund 120 Exponaten dokumentiert.
Das Spezialprogramm «Rencontre» der 54. Solothurner Filmtage (24.-31. Januar 2019) ist dem Schauspieler Bruno Todeschini gewidmet. «Er ist ein schauspielerisches Ausnahmetalent», begründet Filmtage-Direktorin Seraina Rohrer die Wahl gemäss Communiqué vom Donnerstag.
Der Bildhauer Christian Bolt öffnet am Samstag sein Atelier in Klosters für die Öffentlichkeit. Durch den Abend führt der Moderator und Kunstsammler Kurt Aeschbacher.
Am Samstag findet im Kulturzentrum in Schwanden eine multimediale Musik- und Tanzshow der Puszta Company statt. Das Publikum taucht dabei 90 Minuten in die Welt und die Geschichte der Zigeuner ein.
An einer Lesung in der Alten Fabrik in Rapperswil-Jona verriet der Schweizer Schriftsteller Peter Stamm, was der Auslöser für seinen neuesten Roman war und woher dessen Titel «Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt» stammt.
Am Samstag, 10. November, gastiert das Reisetheater Zürich mit einer neuen Mundartfassung des Gebrüder-Grimm-Klassikers in Glarus. Die Kulturgesellschaft Glarus lädt ein. Geeignet ist das Stück ab zirka vier Jahren.
Über die erfolgreichen Auswanderer weiss die Forschung recht viel. Eine junge Historikerin hat jetzt einen anderen Ansatz gewählt. Sie wollte wissen, wie es den Frauen ging – und den Glücklosen.
Im Rahmen der Ausstellung «That One Moment» lädt die IG Halle zu einem speziellen Bildvortrag im Kunstzeughaus Rapperswil-Jona ein. Dabei geht es um südghanaische Beerdigungsrituale.
Nach der Schredder-Aktion des britischen Graffiti-Künstlers Banksy ist bei einer erneuten Auktion mehrerer Banksy-Werke in Paris ein Coup ausgeblieben. Die Versteigerung des Auktionshauses Artcurial fand am Mittwoch unter strengen Sicherheitsvorkehrungen statt.
Das Theater St. Gallen startet am Samstag mit «Don Carlo» in die Opernsaison. Für die opulenten Kostüme der Verdi-Oper wurde die bekannte italienische Modedesignerin Alessandra Facchinetti engagiert - eine Meisterin ihres Fachs.
Der kanadische Rapper Drake hat einen weiteren Beatles-Rekord gebrochen. Drake platzierte dieses Jahr zwölf Hits in den obersten zehn Rängen der US-Charts, wie das Magazin «Billboard» berichtete.
In Rüti wird nach einer Pause wieder das Festival Rock in Rüti veranstaltet. The Garlicks laden dafür eine erfolgreiche Band aus Wien ein.
In Chur stand Helene Weigel 1948 nach über zehn Jahren zum ersten Mal wieder auf einer Bühne. 70 Jahre später kommt man nun der Schauspielerin in «Antigone :: Comeback» so nahe wie nie.
Werner Ott stellt seine Publikation zum pädagogischen Experiment im 18. Jahrhundert vor.
Besuchende des Museums Tinguely in Basel tauchen ab Mittwoch nicht in eine Bilder-, sondern in eine Klangwelt ein: Das Museum macht 100 Jahre Radiogeschichte mit einem Hör-Parcours erlebbar. 14 Themenwochen widmen sich Aspekten vom Kurzwellenradio bis zu Hörspielen.
Mit der Filmmusik zum Remake des Horrorklassikers «Suspiria» wird Thom Yorke seinem Ruf als stets risikofreudiges Pop-Multitalent wieder mal gerecht. Neben viel Gruselsound enthält das Doppelalbum auch einige faszinierende Balladen des Radiohead-Sängers.
In Bern ist die Auszeichnung «Bester Sommelier der Schweiz 2018» verliehen worden. Michael Sol Jenni, der bis vor Kurzem im Gasthof Frohberg in Jona als Sommelier tätig war, hat an diesem Wettbewerb Bronze geholt. Gewonnen hat den Wettbewerb der Sommelier vom «Baur au Lac» in Zürich.
Emil und Niccel Steinberger haben ihre Zeichnungen zum Thema Herz in St. Moritz ausgestellt. Zur Finissage nahmen sie sich Zeit, um über Herzen, Kunst und Politik zu sprechen.
Sein erstes Filmprojekt nach seinem Oscar-Gewinn führt Regisseur Guillermo del Toro zum Streamingdienst Netflix. Del Toro wird für den Konzern den Klassiker Pinocchio als Animationsfilm produzieren, wie Netflix am Montag mitteilte.
Die ESC-Siegerin Netta ist im nächsten Monat auf Europa-Tournee, mit Station auch in Zürich. Dabei kann die 25-jährige Israelin auch ein Instrument einsetzen, das beim ESC-Wettbewerb verboten war.
Ab heute versüssen wir euch den Montagmorgen jede Woche mit einem ausgewählten Foto. Vier ambitionierte Fotografen aus der Region präsentieren Euch jeweils einmal im Monat ihr schönstes Bild und erzählen, wo und wie es zustande gekommen ist. Wir starten mit diesem stimmungsvollen Herbstbild von Simon Montigel aus Rapperswil-Jona.
An der Vorpremiere des Films «Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse» tauchten die Zuschauer in Rapperswil in die Welt des jüdisch-orthodoxen Motti Wolkenbruch ein. Auch der Rapperswiler Regisseur Michael Steiner war anwesend. Ein anderer fehlte jedoch.
Der US-Romancier Richard Powers porträtiert in seinem neuen Roman «Die Wurzeln des Lebens» Waldschützer und schwärmt von der Gemeinschaft der Bäume als der besseren Zivilisation.
Die BBC-Serie «Bodyguard», neu auf Netflix, brach in England Zuschauerrekorde. Das hat gute Gründe: «Bodyguard» ist unheimlich dicht erzählt und jagt von einem Plot-Twist zum nächsten.
Die dänische Künstlerin Mette Ingvartsen präsentierte am Festival «Tanz in Bern» mit «21 pornographies» einen Reigen aus Sex und Gewalt als One-Woman-Show.
Die einen glauben, keine Feinde zu haben, die anderen wissen sofort eine Antwort. Wer keine netten Feriengrüsse erhält, erfahren Sie hier.
Selbst im chronisch überhitzten Kunstmarkt ist so ein Verkaufspreis gewaltig. Ein anonymer Telefonbieter hatte sich an einer Christie's-Auktion bis zuletzt ein Duell mit einem Interessenten im Saal geliefert.
Seit über 100 Jahren prägt er europäische Städte. Der Kiosk. Eine kurze Geschichte seiner Architektur.
Seit 2017 sitzt der russische Regisseur Kirill Serebrennikov in Moskau im Hausarrest. Dennoch inszeniert er derzeit im Zürcher Opernhaus Mozarts «Così fan tutte» – per Videobotschaften.
Die Fans der Schriftstellerin Fred Vargas warten jeweils sehnsüchtig auf den neuesten Fall von Kommissar Adamsberg.
Der prominente Experte für Jugendgewalt denunziert die Vollkasko-Mentalität und fordert in seinem neuen Buch «Für mein Kind nur das Beste» ein Umdenken.
Nirgends boomt die klassische Musik so sehr wie im Reich der Mitte. Das hat auch das Lucerne Festival Orchestra erlebt.
Im Bremer «Tatort» mit dem Titel «Blut» geht ein Vampir um. Es ist die fantastische Lilith Stangenberg – und wir gehen mit.
Er erreichte bereits Kultstatus, als es den Begriff Stand-up-Comedy auf Deutsch noch nicht gab. Am vergangenen Samstag erlag «Guitar Ingo» einem Krebsleiden.
Die grausame Pandemie forderte mehr Todesopfer als der 1. Weltkrieg – und traf die Schweiz besonders hart.
Das Textilmuseum St. Gallen zeigt Spitzen aus der Zeit zwischen 1500 und 1800. Und erzählt damit eine Geschichte der Emanzipation: Das Spitzengewerbe lag damals in den Händen von Frauen.