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Mittwoch, 19. September 2018 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die fünf Nominierten für den Schweizer Buchpreis 2018 sind bekannt. Es handelt sich um die Schriftsteller Heinz Helle, Gianna Molinari, Peter Stamm, Vincenzo Todisco und Julia von Lucadou.

Die Fantasy-Serie «Game of Thrones» ist bei den Emmy-Awards in Los Angeles zum dritten Mal mit einem Fernsehpreis als beste Dramaserie ausgezeichnet worden.

Der Horrorfilm «The Nun» hat am Wochenende mit leicht sinkenden Eintrittszahlen den ersten Platz in den Deutschschweizer Kinocharts behauptet. Mit grossem Abstand folgen die Actionthriller «The Predator» und «Mile 22».

Der Bestsellerautor Horst Bosetzky, einer der erfolgreichsten deutschen Krimiautoren, ist mit 80 Jahren gestorben. Er sei am Sonntag in Berlin seiner langen Krankheit erlegen, teilte der Jaron Verlag am Montag unter Hinweis auf die Familie mit.

Die Dämonen sind eine leichte Beute für den Angreifer aus dem All: Der Actionfilm «The Predator» hat an seinem ersten Wochenende in den nordamerikanischen Kinos 24 Millionen Dollar eingespielt.

Das Musikfestival Label Suisse in Lausanne hat während der letzten drei Tage 90'000 Besucherinnen und Besucher angezogen. Von Jazz über Pop, Klassik und Volksmusik wurden über 60 Gratis-Konzerte dargeboten.

Der Privatsender 3+ wagt sich in neue Gefilde und lanciert eine fiktionale Krimiserie. Die 60-minütige Pilotfolge wurde in Graubünden gedreht.

Vom Fünffachmord in Seewen bis zum Braunwalder Steinschlagprozess: Der Glarner Autor Walter Hauser geht in seinem neuen Buch mysteriösen Mordfällen nach.

Lange ist behauptet worden, Brechts «Antigone» sei 1948 in der Bündner Hauptstadt komplett auf Unverständnis und Desinteresse gestossen. So war es aber nicht. Die hiesigen Zeitungen besprachen die Uraufführung damals ausgiebig – an insgesamt fünf aufeinanderfolgenden Tagen.

Als Teenager sah Anne-Sophie Mutter bei einem ihrer ersten Kinobesuche «Star Wars». Die Filmmusik hatte es ihr sofort angetan.

Premiere: Neu vergibt der Kanton Graubünden auch ein Atelierstipendium für Bündner Künstler für die Stadt Rom. Dies im Rahmen eines Pilotprojekts.

Das Schauspielhaus Zürich ist mit Shakespeares «Hamlet» in die neue Saison gestartet, in die letzte der Intendantin Barbara Frey. Sie führt Regie, den zweifelnden Helden spielt der 22-jährige Jan Bülow. Gefeierte Premiere war am Donnerstag.

Nach den Abgängen des Intendanten und der Kommunikationsleiterin ist am Berner Theater der Weg frei für einen Neuanfang. Schauspieldirektor Cihan Inan bleibt nun doch an Bord und verlängert seinen Vertrag bis 2021, wie Konzert Theater Bern am Freitag bekannt gab.

Ein Gemälde des britischen Künstlers David Hockney (81) könnte bei einer Auktion in New York rund 80 Millionen Dollar einbringen und damit zum teuersten je versteigerten Werk eines lebenden Künstlers werden.

Das Schweizer Sportmuseum - eines der ältesten Europas - streicht die Segel wegen Geldmangels. Sein Begehlager in Münchenstein BL ist zu; die Trägerstiftung wird aufgelöst. Die umfangreiche Sammlung soll an den Sportdachverband Swiss Olympic gehen.

Ennio Morricone beendet kurz vor seinem 90. Geburtstag am 10. November seine Karriere als Filmmusik-Komponist. Er werde jedoch weiterhin dirigieren.

«Die Leichtigkeit des Zufalls», heisst die neue Ausstellung im Bündner Kunstmuseum in Chur. Sie zeigt Arbeiten der beiden Schweizer Künstler Hugo Weber und Alberto Giacometti aus besonderer Perspektive.

Am Sonntag, 23. September, zeigt das SRF den Film «Amur senza fin». Es ist gemäss SRF der erste professionelle rätoromanische Fernsehfilm. Die Kosten für die Produktion rufen nun Kritiker auf den Plan.

Austragungsort für den Eurovision Song Contest (ESC) 2019 soll die israelische Küstenstadt Tel Aviv sein. Das Datum für das Finale sei der 18. Mai, teilte die Europäische Rundfunkunion (EBU) als Veranstalter am Donnerstag mit.

Ab dem 27. September steht Zürich zum 14. Mal im Zeichen des Films. Mit demselben Budget wie im Vorjahr, 7,3 Millionen Franken, setzt das Zurich Film Festival (ZFF) auf Qualität und Nachhaltigkeit. Die Filme drehen sich um derzeit vieldiskutierte Themen.

Das Schweizer Sportmuseum - eines der ältesten Sportmuseen Europas - streicht die Segel wegen Geldmangels. Die Stiftung hinter dem Begehlager in Münchenstein BL wird aufgelöst. Die Sammlung geht an den Sportdachverband Swiss Olympic.

Im Wettbewerb um die diesjährigen Studenten-Oscars hat die Berner Filmerin Lisa Gertsch eine von 19 Trophäen geholt. Wie die Oscar-Akademie am Mittwoch in Los Angeles mitteilte, wird ihr Demenz-Drama «Fast Alles» in der internationalen Erzählsparte ausgezeichnet.

«Engadiner Abgründe – Ein Mord für Massimo Capaul» von Gian Maria Calonder: Druckfrisch liegt der Krimi in den Buchläden. Hinter dem Autorenpseudonym verbirgt sich der Glarner Schriftsteller Tim Krohn.

Eigentlich wurde der Julierturm Ende Juli 2017 eröffnet. Nun feierte der Turm am Mittwoch seine zweite Eröffnung - die letzte Tribüne ist mittlerweile eingebaut. Wir haben die Bilder dazu.

Das Lucerne Festival hat am Dienstagabend eine Premiere der anderen Art erlebt: Der Starpianist Krystian Zimerman, der seit fast 40 Jahren in der Schweiz lebt, dankte auf der Bühne den demokratischen Kräften, die sich gegen Waffenexporte in Bürgerkriegsländer wehren.

Zum 100. Todestag des Schweizer Malers Ferdinand Hodler (1853-1918) zeigt das Kunstmuseum Bern eine Grosse Sonderschau. Sie ermöglicht dem Publikum einen neuen, frischen Blick auf den als «Nationalmaler» vereinnahmten Künstler.

Der Aargauer Schriftsteller Klaus Merz erhält den Christine Lavant Preis 2018. Die mit 15'000 Euro dotierte Literaturauszeichnung wird am 7. Oktober im Wiener Radiokulturhaus übergeben.

Das 14. Zurich Film Festival (ZFF) hat den Namen eines weiteren Stargasts enthüllt: US-Schauspieler und Musiker Johnny Depp wird seinen neuen Film «Richard Says Goodbye» in Zürich persönlich vorstellen - als Weltpremiere und in Begleitung von Regisseur Wayne Roberts.

Die Churer Villa Coaz ist ein klassizistisches Prachtstück. Sein Erbauer war ein echter Pionier. Doch zum Geniessen von Haus und Garten hat er sich kaum Zeit genommen. Die jetzigen Besitzer machen das anders.

Nach einem 20 Jahre dauernden Rechtsstreit ist eine gestohlene altertümliche Goldmaske von Deutschland zurück in ihre Heimat Peru gekehrt. Am Montag wurde die aus dem 8. Jahrhundert stammende Sicán-Maske erstmals im Präsidentenpalast in Lima gezeigt.

Spezielle Kunst säumt zurzeit die beliebte Hafenpromenade. Konservative kritisieren, durch die Werke sei der Schutz von Kindern gefährdet.

Auf Instagram tummeln sich nicht nur Influencer, Foodies und Reisebloggerinnen, sondern auch weltberühmte Autoren und Intellektuelle.

Er war einer der vielseitigsten, eigensinnigsten, inspirierendsten Theoretiker der Postmoderne. Nun ist er im Alter von 86 Jahren gestorben.

Mit dem Roman «I love Dick» wurde sie zur feministischen Ikone. Nun gibt es in Zürich eine Bühnenadaption. Chris Kraus über Abtreibung, Brett Kavanaugh und Trumps Kampf gegen die Armen.

Krimi der Woche: Illusionslose Betrachtungen und ätzende Kommentare machen «Blumberg» vom Schweizer Andreas Niedermann zu einem aussergewöhnlichen Noir-Roman.

Der Comedian Schlecky Silberstein machte eine Satire über die Chemnitz-Vorfälle. Das Resultat: Hausbesuch eines AfD-Politikers, Verschwörungstheorien und Morddrohungen.

Ein Statement, 26 Jahre später: Soon-Yi Previn wirft ihrer Adoptivmutter vor, sie als Kind misshandelt zu haben.

Nick Drnaso zeichnet in «Sabrina» die USA als psychotisches Land. Seine Graphic Novel ist jetzt für den Man-Booker-Preis nominiert. Literaturpreise für Comics? Unbedingt.

Sicherheit im Alter ist für uns so selbstverständlich wie der Cap­puc­ci­no am Morgen. Das gilt jetzt auch für die Hersteller unseres Kaffees.

Nach jahrelangen Spekulationen um zwei der beliebtesten Figuren aus der «Sesamstrasse» hat das Rätselraten ein Ende.

Herrscht bald ein Schweizer über das Superhelden-Universum? Gestatten: Arnim Zola.

Die fünf Nominierten für den Schweizer Buchpreis 2018 sind bekannt: Heinz Helle, Gianna Molinari, Peter Stamm, Vincenzo Todisco und Julia von Lucadou.

Der jüdische Partisan Abba Kovner wollte nach dem Zweiten Weltkrieg Rache an den Deutschen nehmen – mit vergiftetem Trinkwasser.

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