Bundesrätin Simonetta Sommaruga hat am Freitagabend in Nyon VD das 49. Dokumentarfilmfestival Visions du réel eröffnet. Sie bedankte sich beim Festival dafür, dass es ein Schaufenster sei für Kino, «das unseren Blick schärft und erweitert».
Irwin Gage, einer der weltweit bedeutendsten Liedbegleiter, ist tot. Der in Cleveland geborene Pianist, der lange in Zürich lebte und arbeitete, starb am Donnerstag 78-jährig im Universitätsspital Zürich.
Die Zürcherin Julia Weber erhält für ihren Debütroman «Immer ist alles schön» den Terra-nova-Preis der Schweizerischen Schillerstiftung. Ex aequo werden der Genfer Autor Jérémie Gindre und die Übersetzerin Anita Rochedy mit Preisen in Höhe von je 5000 Franken geehrt.
Nach über 20 Jahren auf der Bühne zieht sich die Emser Acapellagruppe «Acavoce - the vocal sextett» aus dem Rampenlicht zurück. Im Dezember finden in Ems die beiden letzten Konzerte statt.
Chris Dercon gibt auf. Nur wenige Monate nach Start seiner ersten Spielzeit an der Berliner Volksbühne räumt der umstrittene Intendant den Chefsessel.
Ersan Mondtag gilt als eines der wichtigsten Regietalente Deutschlands und war bereits zweimal zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Nun inszenierte der Berliner erstmals in Basel. «Kaspar Hauser und Söhne» ist ein fast vierstündiges, eigenwilliges Familiendrama.
Der Zürcher Kabarettist Lorenz Keiser präsentiert morgen im Titthof in Chur sein aktuelles Programm. «Matterhorn Mojito» dreht sich um die Themen Immigration und Integration.
Sie gehören zu den wohl aussergewöhnlichsten Band Deutschlands, und die Musik ist Transportmittel für ihre Botschaft: Feine Sahne Fischfilet. Ein Porträt.
Reich war das Leben von Rudolf Dominik Gmür (1857–1921), reich an Erlebnissen, Reisen, Talenten. Er war Architekt, Sänger, Schauspieler und Maler. Den St. Galler, der später in Weimar lebte, zog es immer wieder nach Amden – in die Vorderächern. Jetzt zeigt das Museum Amden einmalige Bilder und Exponate von ihm.
Drei Preise für Ed Sheeran, Rekord für Helene Fischer und viel Kritik an umstrittenen Rappern: Das war die Echo-Musikverleihung am Donnerstagabend in Berlin. Der grosse Gewinner des Abends war der Brite Ed Sheeran.
Das Bild eines in Brand geratenen maskierten Demonstranten in Venezuela des AFP-Fotografen Ronaldo Schemidt ist zum Welt-Pressefoto des Jahres gekürt worden. Schemidt hatte das Foto vergangenes Jahr während der Proteste in Caracas aufgenommen.
Sänger Mark Forster, Alice Merton und die Toten Hosen gehören zu den ersten Echo-Preisträgern 2018. Die Toten Hosen wurden am Donnerstag in Berlin in der Kategorie Rock national für ihr Album «Laune der Natur» ausgezeichnet.
Das Trio Les Petits Chanteurs à la Gueule de Bois hat am Donnerstag den Schweizer Kleinkunstpreis 2018 erhalten. Zum Auftakt der Künstlerbörse in Thun nahmen Lionel Aebischer, Frédéric Erard und Raphaël Pedroli die mit 50'000 Franken dotierte Auszeichnung entgegen.
1799 ist der General Suworow im Auftrag des russischen Zaren über die Schweizer Alpen gezogen, um Frankreich zu besiegen. Das Forum Schweizer Geschichte in Schwyz widmet nun dem dramatischen Marsch eine Ausstellung.
Der schweizerisch-französische Regisseur Jean-Luc Godard steht mit «Le livre d’image» im Hauptwettbewerb der internationalen Filmfestspiele von Cannes. Auch US-Regisseur Spike Lee wird am Filmfestival seinen neuen Film «BlacKkKlansman» im Wettbewerb vorstellen.
Der Schweizer Regisseur Jean-Luc Godard steht mit «Le Livre d’image» im Hauptwettbewerb des Filmfestivals von Cannes. Auch US-Regisseur Spike Lee wird auf dem Filmfestival in Cannes seinen neuen Film «BlacKkKlansman» im Wettbewerb vorstellen.
Das bevorstehende Literaturfestival Leukerbad ist ausserordentlich international: Von den 35 Autoren und Autorinnen, die vom 29. Juni bis zum 1. Juli lesen und diskutieren, stammen 20 aus dem Ausland. Besonders gespannt sein darf man auf die Türkin Asli Erdogan.
Die Eröffnung des neuen Kunstmuseums in Susch ist für Dezember geplant. Auch wenn die Bauarbeiten noch im Gange sind, wurde nun ein zweites Werk installiert: eine Arbeit der Zürcherin Sara Masüger.
Bereits zum 27. Mal findet ab Samstag das Luzerner Comic Festival Fumetto statt. Mit einem neuen Auftritt will das Festival Raum für neue Ansätze und eigensinnige Ausstellungen schaffen, beispielsweise jene im Sonnenbergtunnel.
Die Verbindung von zeitgenössischer Kunst mit Volksnähe ist ein spannendes Kunststück.
Das Kunstzeughaus in Rapperswil-Jona wird zehn Jahre alt. Das soll diesen Sommer mit einem grossen Geburtstagsfest gefeiert werden. Rechtzeitig zum Jubiläum gibt es punkto Besucherzahlen ein Rekordjahr – wobei der Erfolg zum grossen Teil auf Gratiseintritten beruht. Mit dieser Strategie möchte man fortfahren.
«Generationen/Generaziuns» ist das Motto der diesjährigen Konzertreihe des Bündner Seniorenchors Canziano. Der Chor d’affons Surselva verkörpert dabei die Jugend. Die Auftritte finden ab Samstag in Chur und Trun statt.
In der Glarner Musikschule beginnt der Frühling am Samstag in einer Woche mit dem Instrumentenparcours. Danach geben eine neue Bläserklasse für Jugendliche und Erwachsene oder eine Familien-Stubete den Ton an.
Der Schweizer Regie-Altmeister Jean-Luc Godard hat es mit einer Kussszene zwischen Jean-Paul Belmondo und Anna Karina aus seinem Film «Pierrot le fou» (1965) auf das Plakat der 71. Filmfestspiele Cannes geschafft.
Am Freitag startet das Cully Jazz Festival. Während neun Tagen werden 39 kostenpflichtige und 100 Gratis-Konzerte geboten. Vorerst sind erst wenige Veranstaltungen ausverkauft, für die meisten Abende gibt es noch Karten.
Die TV-Serie «Die Simpsons» hat auf Vorwürfe reagiert, ihre Figur Apu, ein skrupelloser indischstämmiger Ladenbesitzer, bediene rassistische Stereotype. Ein Gespräch zwischen Lisa und Marge über «politisch unkorrektes» Verhalten vermochte Kritiker nicht zu überzeugen.
Der US-Komiker Tracy Morgan hat auf dem «Walk of Fame» im Herzen von Hollywood einen Ehrenplatz erhalten. Nach der Enthüllung des 2632. Sterns auf dem Hollywood Boulevard kniete der Afroamerikaner auf dem Boden nieder und küsste vor jubelnden Fans die Sternenplakette.
Fast ein Jahr lang hat das New Yorker Metropolitan Museum nach einem neuen Direktor gesucht, jetzt hat es ihn gefunden: Der Österreicher Max Hollein übernimmt das renommierte Museum mit mehr als sieben Millionen Besuchern im Jahr.
Das Wallis ist Ehrengast am 32. Genfer Buchsalon, der vom 25. bis zum 29. April im Palexpo stattfindet. Ein weiterer Fokus liegt auf New York, dessen Pavillon unter dem Motto «Das Anderswo» steht. Erwartet werden um die 1000 Schreibende aus dem In- und Ausland.
85 Buchtitel aus 52 Verlagen sind für den Schweizer Buchpreis angemeldet worden. Eine Fachjury wird bis zum 18. September eine Shortlist mit fünf Nominierten zusammenstellen. Die Preisverleihung findet am 11. November im Rahmen der BuchBasel statt.
Noch immer definiert eine männliche Gesellschaft, wie der Sex zwischen Mann und Frau zu verlaufen hat. Wie es dazu kam.
Das Shakespeare-Stück «Mass für Mass» ist vorderhand ein MeToo-Drama. Aber das Pfauen-Ensemble hat durchaus mehr in der Hinterhand.
Im Alter von 86 Jahren ist der tschechische Filmregisseur Milos Forman gestorben.
Heute eröffnet die diesjährige Ausgabe des Comic-Festivals Fumetto in Luzern. Das alternative «Comix» hat dabei ausgedient: Man ist angekommen in der Gunst des Publikums.
Anglizismen sind nicht per se schlecht, manche aber nur doof. Martin Ebel nennt Beispiele.
Die Buchautorin und Regisseurin Xiaolu Guo hat das China ihrer Kindheit als eine Welt der Gewalt erlebt. Die moderne Geschichte Chinas, sagt sie, sei auf den Körpern von Frauen erbaut.
Heute startet die neue «Hin und weg»-Serie des SRF. Moderatorin Mona Vetsch über den Beziehungstest Auswandern.
Gabriel Vetter über den Unterschied zwischen tierischen und menschlichen Mördern.
Die neue «Liebesleben»-Staffel besuchte in Folge 1 Schweizerinnen und Schweizer, die für Sex bezahlen. Man kam dabei nicht ganz auf seine Kosten.
Irwin Gage, einer der weltweit bedeutendsten Liedbegleiter, starb am Donnerstag 78-jährig im Universitätsspital Zürich.
Marie Bäumer wird gerne mit Romy Schneider verglichen, hat sich aber stets geweigert, sie zu spielen – bis jetzt.
Ein Bild aus Venezuela ist zum Welt-Pressefoto 2018 gekürt worden. Welche Bilder die Jury sonst noch überzeugt haben.
Die Paranoia beginnt im Büro: Der Medienwissenschaftler Henry M. Taylor über die Popkultur der Verschwörungstheorien.
Noch vor Ende der ersten Spielzeit tritt der umstrittene Chef der Berliner Volksbühne per sofort zurück.
Trotz Antisemitismus-Debatte haben Kollegah und Farid Bang eine Auszeichnung erhalten. Dafür hat ihnen Toten-Hosen-Sänger Campino die Leviten gelesen.