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Mittwoch, 21. März 2018 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der Zürcher Regisseur Christoph Marthaler, seit diesem Jahr Chef-Regisseur der Ruhrtriennale, wird mit dem Internationalen Ibsen-Preis in Norwegen ausgezeichnet. Der Preis ist mit umgerechnet über 300'000 Franken dotiert.

Jürg Laederach ist tot. Der Basler Schriftsteller starb am Montag nach langer Krankheit, wie sein Verlag Suhrkamp gegenüber der Schweizerischen Depeschenagentur bestätigte. Laederach wurde 72 Jahre alt.

Mit 26 teilnehmenden Game-Studios ist die Schweiz überproportional gut vertreten am weltweit wichtigsten Branchentreff in San Francisco. Einige haben schon vor Eröffnung der Game Developers Conference Preise bekommen, zum Beispiel das Weltraum Action-Spiel «Nimbatus».

In Zürich ist am Dienstag eine kinotechnologische Weltneuheit vorgestellt worden. Sie besteht aus einem Bildschirm von 10,3 auf 5,4 Metern, beleuchtet von neun Millionen Pixel. Das ergibt zehn Mal mehr Leuchtkraft als die herkömmliche Projektion auf eine Leinwand.

Zum 43. Paléo-Festival in Nyon werden Depeche Mode, Lenny Kravitz, Indochine und die Gorillaz erwartet. Das Festival dauert vom 17. bis am 22. Juli. Im Village du Monde ist dieses Jahr Musik aus dem Süden Europas zu hören.

An der Biskaya sind fast 100 «lebendige Monster» gelandet: So betitelte Joan Miró einmal selbst seine fantasievollen Skulpturen. Bekannt sind die naiv-farbenprächtigen Bilder des Spaniers - weniger seine bildhauerischen Werke. Die sind jetzt in Santander zu sehen.

Ein 70 Jahre alter Wälzer ist noch heute unentbehrlich für alle, die sich mit der Kunsthistorie Graubündens beschäftigen. Jetzt erfährt man mehr über den Autor.

Erziehungsexperte Remo Largo stellt in Glarus sein neustes Buch vor und beantwortet Fragen.

Über 1000 verschiedene Spielvergnügen warten in der Ludothek Kaltbrunn darauf, immer wieder neu entdeckt zu werden. Jetzt, da der Frühling naht, sind vor allem Outdoor-Spielsachen hoch im Kurs.

Olaf Obsommer hat drei legendäre Flüsse in der früheren Sowjetunion befahren. In Schmerikon berichtet er von seinen Abenteuern.

Das diesjährige Jahreskonzert der Feldmusik Jona war so etwas wie die Hauptprobe für den 12. Internationalen Musikpreis Grenchen. Dort wird das Korps das Aufgabenstück «Le Roi d’Ys» von Edouard Lalo spielen. Zusammen mit dem Hornkonzert Nr. 3 des Ungarn Frigyes Hidas waren das die Konzert-Höhepunkte.

Die Neuauflage von «Tomb Raider» mit Alicia Vikander als Lara Croft hat am Wochenende in der Schweiz 32'000 Filmfans in die Kinos gelockt. Damit übernahm der Film in allen Sprachregionen auf Anhieb die Führung in den Charts.

Die Genfer Künstlerin Mai-Thu Perret erhält am 22. März im Kunstmuseum Bern den diesjährigen Paul Boesch Kunstpreis. Die Auszeichnung ist mit 50'000 Franken dotiert.

Vom 30. März bis 2. April finden die Tastentage Klosters statt. «suedostschweiz.ch» verlost zwei 4-Tages-Pässe für den Anlass.

Nebst Gotthard und Trauffer sind zwei weitere Schweizer Acts auf der Bühne in Glarus. Dazu kommen noch Musiker aus Deutschland, aus dem Vereinigten Königreich und Kanada.

Letzter Vorhang für das Millowitsch-Theater: Ende März schliesst die Kölner Institution nach mehr als 75 Jahren. Konrad Adenauer hatte dem Theater 1945 eine besondere Mission mitgegeben.

Mit Romanen wie «The Plot Against America» oder «The Human Stain» schrieb sich Philip Roth in den Literatur-Olymp. 2012 kündigte er seinen Ruhestand an. Heute wird Roth 85 - und zeigt sich sehr glücklich mit seiner Entscheidung.

Im Kulturraum Cuadro 22 ist derzeit ein beeindruckendes Theaterstück zu sehen: Franca Basoli und René Schnoz ergründen in «Kleine Eheverbrechen» Himmel und Hölle des Ehelebens.

Das neue Programm «Formidable» des Circus Knie ist kurzweilig. Die Artisten versetzen in Staunen, und Komikerin Helga Schneider sorgt für die Lacher. Ein Besuch der Premierevorstellung in Rapperswil.

Noch bis Ende März nimmt Sängerin Diana aus St. Gallenkappel ihr neues Album «Älplerstimmig» auf. Doch zu Beginn war die Stimmung alles andere als gut.

Gestern hat im Gemeindehaus Elm die Gedänggstubete für Hans Rhyner-Freitag stattgefunden. «Schangs» glarnerdeutschen Texte, vorgetragen von ihm nahestehenden Personen, brachten die Gäste nicht nur zum Schmunzeln, sondern auch zum Nachdenken.

Max heisst der Held des Duft- und Fühlbuches «Max der Maulwurf» für blinde und sehende Kinder. Bei der Buchvernissage im «Au Premier» in Zürich gaben die Verfasser, der Glarner Roger Rhyner und der Benkner Patrick Mettler, Einblick in das aufwendige Herstellungsverfahren.

Während die meisten Bündner Destinationen an Ostern das Saisonende feiern, gibt es im Bergell mit «Artipasto» ein Season Opening der besonderen Art.

Die Buchausstellung «Vögel» in Glarus löst Frühlingsgefühle aus.

Zahlreiche Menschen haben am Samstag das Grab des früheren «Traumschiff»-Kapitän-Darstellers Siegfried Rauch im oberbayerischen Untersöchering besucht. Der am vergangenen Sonntag verstorbene Schauspieler war am Freitag im engsten Kreis beigesetzt worden.

Am Freitagabend begab sich eine Delegation des Vorstandes der SRG SSR Svizra Rumantscha (SRG.R) nach Sumvitg, um dem Kinderchor Sumvitg die Nachricht zu überbringen, dass er den SRG.R Preis 2018 erhält.

Krokus-Sänger Marc Storace spricht über seine Liebe zu Alphörnern und über sein Klassik-Projekt.

Gegen den Präsidenten der Oscar-Akademie, John Bailey, ist US-Medien zufolge eine Untersuchung wegen des Vorwurfs sexueller Übergriffe eingeleitet worden. Gegen ihn gingen demnach mindestens drei Beschwerden ein.

Für das geplante historische Jubiläumsspiel mit modernem Touch auf Maria Bildstein, Benken, hat der Stiftungsrat mit der Bühne Thurtal den Vertrag unterzeichnet. Als nächster Schritt folgen die Castings für die Laienschauspieler.

Zehntausende Nachtschwärmer haben am späten Freitag und am frühen Samstag in Bern an der 16. Museumsnacht teilgenommen. Die Organisatoren verzeichneten rund 114'100 Eintritte, gut 2600 mehr als im Vorjahr, und damit das zweitbeste Resultat seit Veranstaltungsbeginn.

Die neue Widmerzeile ist da! Denken Sie sich einen Spruch aus und reichen Sie ihn ein. Einfallsreichtum und Um-die-Ecke-denken werden belohnt!

Das Stück «Irina & Frank» spielt im Möbel Pfister in Bern. Zwischen Tischen, ­Sofas und Sideboards verhandelt ein einstiges Paar die gemeinsame Vergangenheit.

Die Schweizer Lo & Leduc haben es auf eine Spotify-Liste geschafft, andere nicht. Wie geht das? Und warum können 15 Sekunden entscheiden?

Das Vitra Design Museum zeigt in der Ausstellung «Night Fever» berühmte Clubs und die Geschichten dahinter.

Chica Torpedo singen auf «Corazón Total» den Blues des richtigen Lebens. Und spielen dazu Cumbia, Boogaloo und Bolero, bis richtig Freude herrscht.

Wann wird aus Hand- ein Kunstwerk? Die Schule für Gestaltung in Bern und Biel präsentiert Keramikarbeiten junger Kunstschaffender.

Die Geschichte der Maria Magdalena läuft neu im Kino. Sie dient von jeher als männliche Projektionsfläche.

In ihrem neuen Roman «Überleben am Red ­River» hat sich die Berner Autorin Therese Bichsel erneut einer Auswanderergeschichte angenommen.

«Vernetzungen» heisst die neue Ausstellung in der Galerie Rosengarten in Thun. Die Künstlerin Gisèle Gilgien meint damit insbesondere diejenigen in der digitalen Welt.

Antje Weithaas, die scheidende künstlerische Leiterin der Camerata Bern, überzeugte an ihrem Abschiedskonzert mit beseeltem und energischem Spiel.

Maja Zimmermann arbeitet als Filmproduzentin in Los Angeles. Sie sagt, dass dank #MeToo Bewegung in die Branche komme. Bloss werde nun das mit der «Diversity» übertrieben.

Die Londonerin Andria Zafirakou ist als beste Lehrerin der Welt ausgezeichnet worden. Ihre britischen Berufskolleginnen können eine mit ihrer Motivation gebrauchen.

Im neuen Kölner «Tatort» ermittelt Kommissar Ballauf mit kalter Härte.

«Fortnite» ist ein Shooter-Game, das sich wie ein Virus unter Kindern ausbreitet. Erlauben oder verbieten? Unser Autor hat erst einmal mitgespielt.