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Sonntag, 04. März 2018 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Ab sofort sind Tickets für «Die Schöne und das Biest» auf der Walensee-Bühne erhältlich. Wer früh bucht, wird mit einem Rabatt belohnt.

Der von der Schweiz koproduzierte Film «I Am Not Your Negro» über Rassendiskriminierung in den USA ist dem französischen Filmpreis César für den besten Dokumentarfilm ausgezeichnet worden. Der Preis für den besten Film ging ans Aidsdrama «120 battements par minute».

Die unter Denkmalschutz stehende Kirche Sogn Gion in Domat/Ems soll für rund fünf Millionen Franken saniert werden. Der Grund: Am Gotteshaus nagt der Zahn der Zeit.

Felix Schaad erhält für eine Karikatur zur #MeToo-Debatte den «Nebelspalter»-Publikumspreis. Die Zeichnung zeigt, wie US-Präsident Donald Trump einer Frau an den Schambereich fasst - und wie ein mit «Putin» angeschriebener Arm dasselbe bei ihm tut.

Das Sogar Theater in Zürich hat sein literarisches Programm um den epochalen Roman «Austerlitz» von W.G. Sebald erweitert. Christian Dieterle liest daraus in einer stimmigen Performance ein 75-minütiges Konzentrat. Premiere war am Donnerstag.

Der in Malix lebende syrische Komponist und Oud-Spieler Bahur Ghazi veröffentlicht zusammen mit Schweizer Musikern seine erste CD. Auf «Bidaya» gelingt ihm die Fusion von orientalischer Musik und Jazz.

Transsexuelle spielten bei den Oscars bislang kaum eine Rolle. Dieses Jahr ist es anders. Gleich zwei Filme mit Trans-Künstlern haben am Sonntag Chancen auf die begehrte Trophäe.

Vor einem Jahr standen bei der Oscar-Verleihung die Afroamerikaner im Mittelpunkt. Dieses Jahr könnten es die Frauen sein.

Ein unter Artenschutz stehender Vogel muss für ein Konzert des britischen Popstars Ed Sheeran im deutschen Ruhrgebiet umziehen. Der Naturschutzbund (NABU) protestiert dagegen.

Kurz vor der Oscar-Verleihung ist der gestürzte Film-Mogul Harvey Weinstein in Hollywood aufgetaucht - als Werk eines Strassenkünstlers. Plastic Jesus, der für Street-Art-Proteste bekannt ist, enthüllte eine goldglänzende Skulptur von Weinstein.

Zum Ausklang der Wintersaison bietet Arosa neu ein kompaktes Konzertprogramm. Die Talente aus den eigenen Meisterkursen dürfen sich präsentieren. Doch auch einige populäre Oldies geben sich die Ehre.

An einem Vortrag der Elternschule Benken und Kaltbrunn erfuhren die Zuhörerinnen von der Zeichenmethode Zentangle. Sie ist eine Achtsamkeitsübung und macht alle, die sie ausprobieren, zu Künstlern.

Leonardo da Vincis berühmtes Gemälde «Mona Lisa» könnte schon bald den Louvre verlassen und auf eine Tour durch Frankreich geschickt werden. Sie wolle das Thema mit dem Präsidenten des Pariser Museums diskutieren, sagte Frankreichs Kulturministerin Françoise Nyssen.

Jetzt ist es sicher: Der britische Filmemacher Ken Loach kommt ans Internationale Filmfestival von Freiburg (FIFF). An der 32. Ausgabe des Festivals, die vom 16. bis 24. März stattfindet, werden 113 Filme aus 52 Ländern gezeigt.

Nicht nur im Engadin wird heute Chalandamarz gefeiert, auch in Müstair herrscht Hochbetrieb auf den Gassen. Wir haben die besten Bilder eingefangen und die Kommandantin (!) zum Interview gebeten.

60 Schweizer Autorinnen und Autoren werden vom 11. bis 13. Mai an den Solothurner Literaturtagen erwartet. Unter ihnen sind etwa Peter Stamm, Melinda Nadj Abonji, Pedro Lenz und Arno Camenisch. Mit einzelnen Veranstaltungen glühen die Literaturtage ab 21. März vor.

Mit einem Fest am Freitag und Samstag feiert das Museum für Gestaltung in Zürich die Wiedereröffnung seines renovierten Stammhauses an der Ausstellungsstrasse. Den Mittelpunkt bildet eine Werkschau des Westschweizer Designbüros atelier oï.

Die Schweizer Briefmarke feiert Geburtstag. Seit 175 Jahren ist sie ein fixer Bestandteil in unserer Gesellschaft. Zeit, sich einen Einblick der Briefmarken-Geschichte in Graubünden und Glarus zu verschaffen.

Mit einem Fest am Freitag und Samstag feiert das Museum für Gestaltung in Zürich die Wiedereröffnung seines renovierten Stammhauses an der Ausstellungsstrasse. Den Mittelpunkt bildet eine Werkschau des Westschweizer Designbüros atelier oï.

Der mit 50'000 Euro dotierte Siegfried- Lenz-Preis geht in diesem Jahr an den US-amerikanischen Erzähler Richard Ford («Der Sportreporter»). Ford zeige sich als ein Meister der Beobachtung und der Beschreibungskunst, teilte die Lenz-Stiftung am Donnerstag mit.

6,6 % Marktanteil erreichten 2017 Schweizer Filme in den heimischen Kinos - dank «Die göttliche Ordnung». Seit dem Rekordjahr 2006, als «Die Herbstzeitlosen» und «Grounding» für einen Marktanteil von 9,6 Prozent sorgten, waren Schweizer Filme nicht mehr so beliebt.

Leonardo DiCaprio und Brad Pitt werden die Hauptrollen in Quentin Tarantinos neuem Film «Once Upon a Time in Hollywood» spielen. DiCaprio werde einen ehemaligen Fernsehstar verkörpern und Pitt dessen langjähriges Stunt-Double, zitierte «Deadline.com» Tarantino.

Der 27-jährige Churer Reto Kaufmann präsentiert mit seiner Band sein Debütalbum «König vu dr Nacht». Gian-Marco Schmid alias Gimma hat es sich angehört und will jetzt an die Plattentaufe.

Heute wird der Familienbetrieb 85 Jahre alt. Wir schauen zurück auf einen Standortwechsel, zwei Generationenübergaben und verschiedene Umbauten.

Es ist wieder so weit. An verschiedenen Orten im Kanton Graubünden wird es wieder laut. Schulkinder in Bauernblusen, Zipfelmützen und Trachten ziehen am frühen Morgen mit Glocken und Peitschen um die Brunnen und singen Chalandamarz-Lieder. Testet jetzt Euer Wissen in unserem Quiz.

Die Schweizer Briefmarke feiert am 1. März 2018 den 175. Geburtstag und ist noch heute tief in den Herzen von Herrn und Frau Schweizer verankert. Eine Gruppe Glarnerinnen singt gar für die Briefmarke.

Ein Gemälde von Pablo Picasso, auf dem sich dessen spätere Geliebte Dora Maar versteckt, hat bei einer Auktion in London die Erwartungen übertroffen: Das surrealistische Werk wechselte für umgerechnet rund 65 Millionen Franken (50 Millionen Pfund) den Besitzer.

«Das Kongo Tribunal» von Regisseur und Theaterautor Milo Rau soll als erstes Kunstprojekt überhaupt zur Institution werden. Ziel ist die Aufarbeitung von Massen- und Wirtschaftsverbrechen im Ostkongo nach dem Modell des Kongo Tribunals.

«Ich bin ein Glückskind», sagte Martin Suter einmal: Er ist am 29. Februar 1948 geboren, ein Schalttag, der auf einen Sonntag fiel. Sein Glück ist, gut von dem leben zu können, was er am liebsten macht: Schreiben.

Die für sieben Oscars nominierte Tragikomödie «Three Billboards Outside Ebbing, Missouri» inspiriert nun auch politische Kampagnen ausserhalb der Filmwelt.

In Kürze werden die Oscars vergeben. Die Filmbranche will sich trotz #MeToo feiern. Die Frage ist: Wie kommt das heraus? Der Vorbericht. Und ab Mitternacht der Live-Ticker.

Der neuste «Tatort» war quasi «The Shining» auf Deutsch. Bloss wirkte das weder richtig gruselig, noch richtig lustig.

Die Zürcherin Corinna Glaus bestimmt bei den Oscars mit.

Wie ein Komet im Winter 1618 den furchtbarsten Krieg Europas ankündigte.

Martin Ebel über ein Wort, das Jugendsprache und Werbung bis zur Erschöpfung verbraucht haben.

Greta Gerwig ist mit ihrem Debüt als einzige Frau für den Regie-Oscar nominiert. Sie hat «Lady Bird» auch deshalb 2002 angesiedelt, um den Handys zu entgehen.

Lukas Bärfuss, der streitbarste Autor der Schweiz, kann ein brillanter Essayist sein. In seinem neuen Band «Krieg und Liebe» zeigt er diese Qualitäten zu selten.

Am Sonntag findet die 90. Oscarverleihung statt. Wer gewinnt? Der -Filmredaktor wagt eine Prognose im Video.

«I Am Not Your Negro», der von der Schweiz koproduzierte Film über Rassendiskriminierung in den USA, gewinnt einen weiteren Preis.

Kunsthistoriker Jacob Burckhardt wurde vor 200 Jahren geboren. Sein Geschichtsbild, das sich gegen den Fortschrittsoptimismus eines Hegel oder Marx richtete, ist aktueller denn je.

Das Leopold-Museum in Wien zeigt anlässlich des 100. Todestags des österreichischen Malergenies eine opulente Werkschau – dabei lässt sich der Bruch in seiner Kunst drastisch erleben.

Felix Schaad erhält für eine Karikatur zur #MeToo-Debatte den «Nebelspalter»-Publikumspreis – und sichert sich gleich auch noch Rang 3.

Gabriel Vetter über seine Meinungsverschiedenheit mit dem Kinderarzt in punkto Verschwörungstheoretiker-Olma.

Liam Gallaghers Karriere war eigentlich zu Ende. Nun zelebriert er seine Rückkehr – und ist am Zürcher Konzert dann am grössten, wenn er die Oasis-Songs des verhassten Bruders singt.