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Freitag, 23. Februar 2018 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Markus Imhoof ist zurück: Einer der wichtigsten Schweizer Filmemacher hat sechs Jahre nach «More Than Honey» wieder einen Film gedreht, der sich unwiderruflich ins Gedächtnis einbrennt. Am Donnerstag feierte die Flüchtlings-Doku «Eldorado» an der Berlinale Premiere.

Es sah aus wie der Coup einer Profibande - doch hinter dem spektakulären Raub mexikanischer Nationalheiligtümer 1985 steckten Studenten. Im Film «Museo» hat Regisseur Alonso Ruizpalacios die Geschichte zu einem vergnüglichen Road- und Buddymovie verarbeitet.

Old Shatterhand, der Mann mit der eisernen Faust, und der Häuptlingssohn Winnetou kehren diesen Sommer nach Engelberg zurück - für die zweite Ausgabe der Karl-May-Freilichtspiele. Nun sind alle Rollen verteilt.

Die aus Kenia stammende Oscar-Preisträgerin Lupita Nyong'o wird in einer Verfilmung der Autobiografie von Trevor Noah, dem Gastgeber der US-Sendung «The Daily Show», die Rolle seiner Mutter spielen.

Zur Mitte des Wettbewerbs bei den 68. Berliner Filmfestspielen haben sich nach einem etwas schwerfälligen Beginn doch einige Streifen mit Chance auf einen Bären in Stellung gebracht.

Die Entfernung des Werks «Politische Gefangene» von Santiago Serra hat die Eröffnung der Internationalen Messe für Zeitgenössische Kunst ARCO in Madrid überschattet.

Die Adebaren ziehen langsam in die Escherscheune in Uznach ein.

«Caliente» oder «heiss» werden jetzt wohl nur noch die Köpfe der Glarner Salsa-Fans sein. Denn auf dem City-Platz in Glarus hat es sich ausgetanzt: Das Strassenfest Calle Caliente ist seiner Organisatorin Gabriela Kast über den Kopf gewachsen.

Das Trio «Compagnie Buffpapier» – die St. Galler Monty Pythons – kommt in die Alte Fabrik in Rapperswil. Und lässt im Zerrspiegel der Übertreibung die Realität verstörend lebensecht aus der Wäsche schielen.

Die R«n»B-Sängerin Dua Lipa («New Rules») und der Rapper Stormzy («Big For Your Boots») sind die Gewinner bei den Brit Awards in diesem Jahr. Für einen besonders spektakulären Auftritt sorgte US-Rapper Kendrick Lamar, der ebenfalls einen Preis erhielt.

An der Antiquariatsmesse in Zürich wird morgen ein «Goldenes Buch» angeboten. Es erzählt ein spezielles Kapitel Bündner Hotelgeschichte.

Die Schweizer und ihre Liebe zu den Bergen: Das Alpine Museum öffnet für eine neue Ausstellung seine Gemäldeschatzkammer und stellt Fragen zum Sechnsuchtsort Berge. Zu sehen sind 120 Bilder grosser Meister und kleiner Hungerkünstler.

Hollywoods erster schwarzer Superheld «Black Panther» übertrifft alle Erwartungen: Am ersten Wochenende nach seinem Kinostart, das wegen des President's Day ein Tag länger dauerte, spielte der Science-Fiction-Film umgerechnet 226 Millionen Franken ein.

Die Schweizer Filmbranche meldet sich zu Wort: Der Verband der Filmregisseure und Drehbuchautoren (FDS) hat sich in einem Communiqué besorgt gezeigt über den geplanten Abbau bei der Schweizerischen Depeschenagentur SDA.

Der böse Clown aus dem Bestseller «Es» von Horror-Meister Stephen King räumte 2017 an den Kinokassen ab. Der argentinische Regisseur Andy Muschietti plant nun eine Fortsetzung seines Gruselhits «It», möglicherweise mit der US-Schauspielerin Jessica Chastain.

Der neugestaltete Garten des Kantonsspitals Glarus wird um ein Kunstwerk bereichert. Das Projekt um den Glarner Architekten Andreas Jud hat mit seiner Skulptur den zweistufigen Wettbewerb gewonnen.

Der Zürcher Schauspieler und Sänger Pasquale Aleardi geht erstmals mit seiner Band Die Phonauten auf Schweizer Tournee. Am Samstag tritt Aleardi im Restaurant «Landhaus» in Jenaz auf.

Ab 19. April nimmt Gleis 1 zum fünften Mal Fahrt auf. Angekündigt sind Woodstock-Legenden, Blues Max, James Gruntz und die Keiser-Zwillinge.

Jazzlegende Keith Jarrett erhält am 29. September den Goldenen Löwen der Biennale von Venedig für sein Lebenswerk in der Sparte Musik. Den Silbernen Löwen wird der französisch-argentinische Komponist Sebastian Rivas entgegennehmen.

Terrorangst, Trump und andere Verunsicherungen kommen bei den 43. Mülheimer Theatertagen (12. Mai bis 2. Juni) auf die Bühne. Acht deutschsprachige, jüngst uraufgeführte Stücke sind zum Festival «Stücke 2018» eingeladen, zwei davon aus dem Theater Basel.

Zwei chinesische Experten sollen eine in Philadelphia beschädigte Figur der berühmten Terrakotta-Armee reparieren. Die Fachleute reisten deshalb eigens in die USA, berichtete die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua am Montagabend.

Joaquin Phoenix begeistert im Berlinale-Wettbewerbsbeitrag «Don't Worry, He Won't Get Far on Foot» von Regisseur Gus Van Sant mit einem facettenreichen Künstlerporträt. Phoenix spielt den querschnittsgelähmten US-Cartoonisten John Callahan (1951 - 2010).

Die Künstler Thomas Hirschhorn und Sylvie Fleury sowie der Architekt Luigi Snozzi erhalten den Schweizer Grand Prix Kunst/Prix Meret Oppenheim 2018. Die Auszeichnung ist mit je 40'000 Franken dotiert.

Romanisch ist seit genau 80 Jahren die vierte Schweizer Amtssprachen. Doch was hat sich in dieser Zeit für die Romanisch Sprechenden alles verändert? Seit wann werden die Lehrmittel in Rumantsch Grischun gedruckt? Das alles und noch viel mehr gibts bei uns online zum durchblättern.

Anlässlich des 80-Jahr-Jubiläums der vierten Schweizer Landessprache könnt Ihr hier im Quiz Euer Können unter Beweis stellen.

Beni und Christian Hunziker aus Hätzingen machen seit rund einem halben Jahr professionell Theater. In ihrem neuen Stück «Die Brücke» wollen die Brüder das Publikum nicht nur mit ihrem Humor unterhalten, sondern auch zum Nachdenken anregen.

Der Superheldenfilm «Black Panther» von Ryan Coogler hat den Erotikfilm «Fifty Shades Freed» in den Kinocharts der Deutsch- und Westschweiz auf den zweiten Platz verwiesen.

Unzählige Male hat man uns schon damit konfrontiert. «Die romanische Sprache stehe vor dem Untergang. Sie sei veraltet und zu wenig modern.» Halt, stopp. Da müssten wir mal etwas klar stellen. Auf iTunes und im Google Play Store findet man rund 22 Apps auf Romanisch. Soll noch einmal jemand behaupten, die Sprache sei «zu wenig modern».

Am Freitag hat Bibi Vaplan auf der Bühne der Fundaziun Nairs ihre aktuelle Tour «Cler cler» gestartet. Die Engadinerin und ihre Band haben einen überraschenden Sound präsentiert.

Der fast ausschliesslich mit schwarzen Schauspielern besetzte Superheldenfilm «Black Panther» ist mit voller Wucht an den Kinos in Nordamerika eingeschlagen.

Schwarze Kleider, weisse Rosen – #MeToo ist auf dem roten Teppich angekommen. Dazu eine Designerin, die die Macht der Mode kennt.

Ein ehemaliger Google-Mitarbeiter hat eine Kirche gegründet. Die künstliche Intelligenz wird darin zur Gottheit erhoben.

Güzin Kar über primäre Geschlechtsteile im Film und die Darstellung der Langeweile.

Blocher attackiert das Landesstreik-Jubiläum. Höchste Zeit, dass Linke sich für eine Feier-Variante entscheiden.

Markus Imhoof verknüpft in «Eldorado» das Thema Europa und die Flüchtlinge mit Erinnerungen an seine Kindheit. Gestern war an der Berlinale Premiere.

Der Firma Gibson droht der Bankrott, die Zahl der verkauften Gitarren stagniert. Trotzdem wird es immer Musiker geben, die mit der E-Gitarre auf die Bühne wollen.

Wieso ist es so schwierig, über Amazon ein Secondhandbuch zu bestellen?

Lieber zu spät als gar nie: Das Zürcher Migros-Museum für Gegenwartskunst zeigt die umwerfenden Videoarbeiten von Charles Atlas.

Der Rap-Superstar Drake verschenkt im Video für seinen Nummer-eins-Hit «God's Plan» viel Geld. Mit der Geste trifft er Zustand und Stimmung der USA sowie den Typus eines neuen Rebellentyps.

Der schwedische Hornist Staffan Lundén-Welden spielt Wagner an ganz unterschiedlichen Orten.

In London wurden die Brit Awards verliehen. Als beste Künstler räumten Dua Lipa und Stormzy ab, beste Band wurden die Foo Fighters. Ed Sheeran ging leer aus.

Wer war in der Schweiz am erfolgreichsten? Und wer ist eigentlich «Monja»? Ein Blick zurück auf 50 Jahre Schweizer Hitparade.

-Leser stellten mit einem interaktiven Tool ihr persönliches SRF-Programm zusammen. Das Resultat weicht markant vom bestehenden TV-Angebot ab.

«Bild» meldete auf der Titelseite, der deutsche Juso-Chef wolle mit russischen Hackern zusammenarbeiten. Nun sagt das Satiremagazin «Titanic», es hätte die Belege dafür gefälscht.