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Freitag, 16. Februar 2018 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Es dürfte bei der Berlinale viel um die MeToo-Debatte gehen. Aber erst einmal geht es um den roten Teppich - und um Hunde. Der Film «Isle of Dogs - Ataris Reise», ein Animationsspektakel von Wes Anderson, ist ein launiger Auftakt für das Festival.

Die Bündner Rapper Ali und Rennie (Sektion Kuchikäschtli) sind für den «Lyrics-Award» nominiert. Damit estimiert das Szene-Magazin die beiden für ihr musikalisches Schaffen. Ab Mittwoch kann für beide abgestimmt werden.

Seit Jahren werden immer weniger Bücher verkauft. Nun hat sich im vergangenen Jahr der Negativtrend in der Deutschschweiz leicht abgeschwächt. Der Umsatzrückgang der gedruckten Bücher betrug 2017 2,9 Prozent, 2016 waren es noch 4,2 Prozent.

Das Kunsthaus Zürich zeigt als erstes Museum in der Schweiz eine Werkschau des mexikanischen Künstlers Abraham Cruzvillegas. Die Ausstellung «Autorreconstrucción: Social Tissue» dauert vom 16. Februar bis am 25. März.

Die #MeToo-Debatte wird alles begleiten: In Berlin beginnen am Donnerstagabend die 68. Internationalen Filmfestspiele. Zur Eröffnung zeigt US-Regisseur Wes Anderson seinen Animationsfilm «Isle of Dogs» in einer Weltpremiere.

In Chur läuft aktuell eine Debatte über das Projekt «Die Alpenschauerin». Der einheimische Künstler Claudio Caprez versteht nicht, dass die Stadt seine Skulptur nicht aufstellen wollte. Der Stadtrat hat eine pragmatische Antwort.

Was passiert, wenn man einen erwachsenen Mann ins Kino schickt, um sich «50 Shades Freed» anzuschauen, hat unser Onliner Claudio Candinas am eigenen Leib erfahren.

Der Verein «Khur.ch» organisiert diesen Sommer das dritte und letzte Mal die Vögele-Arena auf dem Churer Theaterplatz. Die Organisatoren sorgen noch einmal für Aufsehen. Sie lancieren einen eigenen WM-Song. Zudem wird Ex-Miss Schweiz Christa Rigozzi erneut die Eröffnung moderieren.

Der Schriftsteller Christoph Ransmayr, bekannt als «Weltwanderer aus Oberösterreich», wird mit dem Kleist-Preis 2018 ausgezeichnet. Der Preis ist mit 20'000 Euro vergleichsweise hoch dotiert.

Das Grauen des Holocaust hat Art Spiegelman im Comic thematisiert. Das gab viel Kritik, aber noch mehr Lob. Für seine «Maus» bekam Spiegelman als erster Comic-Zeichner den Pulitzer-Preis. Morgen Donnerstag wird er 70 - und will kein grosses Buch-Projekt mehr angehen.

Der schwedische Polar-Musikpreis geht in diesem Jahr an die US-Rockband Metallica und das Nationale Musik-Institut Afghanistans (ANIM). Das teilte die Jury am Mittwoch in Stockholm mit.

Mit Ueli Maurer machte am Dienstag dem «Eis-Zwei-Geissebei» in Rapperswil-Jona die Aufwartung. Der Zürcher ist nach Willi Ritschard erst der zweite Bundesrat, der dem traditionellen Anlass beiwohnte.

Der US-Regisseur Martin Scorsese plant eine TV-Serie über grosse historische Persönlichkeiten des antiken Roms, angefangen bei Julius Cäsar. An «The Caesars» arbeitet der britische Drehbuchautor Michael Hirst, berichteten italienische Medien am Dienstag.

Oscarpreisträger Tom Hanks wird im Sommer im Theaterstück «Henry IV» als John Falstaff auf der Bühne stehen. Wie das Shakespeare Center of Los Angeles am Montag bekanntgab, wird das Stück im Juni im Japanischen Garten des Uni-Campus aufgeführt.

Per Ende dieser Wintersaison wird der Betrieb des Davoser Kinos Arkaden eingestellt. Im Tourismusort soll ein Kinobesuch aber weiterhin möglich bleiben. Die Gemeinde Davos prüft offenbar einen Alternativstandort auf dem zentralen Arkadenplatz.

Noch bis Ende März bleibt das Anna-Göldi-Museum im Hänggiturm in Ennenda geschlossen. Denn nur zehn Wochen nach der Eröffnung begann im November 2017 bereits die erste Winterpause. Die letzte ist es noch nicht. Aber wohl die zweitletzte.

Im Veka in Glarus, wo sonst Konzerte und Partys stattfinden, gibt es am Freitag für einmal eine Bierdegustation. Mit auserwählten Bieren aus dem Privat-Kühlschrank von Adler-Braumeister Jörg Kambach.

Im März geht er ins Oscar-Rennen - am Montag ist der deutsche Dokfilm «Die letzten Männer von Aleppo» im syrischen Idlib gezeigt worden. Dutzende Zuschauer sahen sich an der Uni der Stadt den Film an, der mutige Helfer und leidende Zivilisten im Kampf um Aleppo zeigt.

Das im letzten Sommer eröffnete Anna Göldi Museum im Kanton Glarus hat eine Spende in der Höhe von einer Million Franken erhalten. Damit soll künftig ein Ganzjahresbetrieb möglich sein, wie Museumsleiter Fridolin Elmer am Montagabend mitteilte.

«Fifty Shades Freed», der dritte Teil des Erotik-Streifens «Fifty Shades of Grey», hat am Wochenende mit grossem Abstand den ersten Platz in den Schweizer Kinocharts übernommen. 63«000 Besucher wollten den Film landesweit sehen, 42»000 in der Deutschschweiz.

An der diesjährigen Hauptversammlung des gemischten Chor «Melody Train Glarus» wurde nebst dem Jahresprogramm auch ein neues Vorstandsmitglied bestimmt.

Der mexikanische Regisseur Guillermo del Toro wird bei den 75. Filmfestspielen von Venedig der internationalen Jury vorstehen. Das teilte das Festival am Montag mit. Es dauert vom 29. August bis 8. September.

«Fifty Shades of Grey» bleibt Kinokassenmagnet: Der dritte Teil der gleichnamigen Erotikreihe spielte an seinem Eröffnungswochenende in den USA und Kanada rund 38,8 Millionen Dollar ein, wie der «Hollywood Reporter» berichtete.

Der Horrorfilm «Get Out» und das Romantikdrama «Call Me by Your Name» sind von Hollywoods Drehbuchautoren ausgezeichnet worden. Der Verband Writers Guild of America (WGA) vergab die Preise bei einer Gala in der Nacht zum Montag in Los Angeles.

Für Euch haben wir die Fasnachtsumzüge in Benken, Kaltbrunn, Schänis und Schmerikon im Bild festgehalten. Und auch am Güdelmontag waren wir nochmals unterwegs. Klickt Euch durch die Galerie.

Linard Bardill tourt zum 33. Jubiläum durch die Schweizer Kleintheater. Auch in Rapperswil-Jona machte er einen kurzen, aber eindrücklichen Zwischenstopp.

Die Netstaler Fasnacht zog am Samstag viele Helden an: Unter dem Motto «Helden meiner Träume» feierten Gross und Klein an Umzug und Ball.

Am 17. Februar geben Radio Südostschweiz und TV Südostschweiz einen Blick hinter die Kulissen. Schaut vorbei!

Die Autorin und Walser-Preisträgerin 2016 Elisa Shua Dusapin hat einen französischen Vater und eine südkoreanische Mutter. Aufgewachsen ist sie zwischen Zürich und Paris, in Pruntrut ging sie zur Schule und am Literaturinstitut in Biel machte sie ihren Bachelor.

Mit dem Kinderumzug vom Bahnhofplatz zur Stadthalle biegt die diesjährige Churer Fasnacht auf die Zielgerade. Unser Fotograf war mit dabei und hat für Euch die besten Bilder. Klickt Euch durch!

Bernhard Pörksen zeigt die Hintergründe einer grausamen Web-Dynamik.

Gabriel Vetter über televisionäres Wachkoma und halbgesperrte Doping-Zombies.

Podest verpasst? Das olympische Diplom ist da nur ein schwacher Trost. Kann man gern abschaffen.

Beki Probst formte den European Film Market in Berlin zu einer der wichtigsten Filmmessen der Welt. Zum Abschied erhält sie eine Berlinale-Kamera.

Abraham Cruzvillegas aus Mexiko ist der wohl stillste Kunstsuperstar, den es gibt. Seine erste Schweizer Einzelausstellung im Kunsthaus Zürich ist ein Experiment.

Roman Coppola, Spross einer Dynastie, hat sich selbst einen Namen gemacht.

Die Krimi-Reihe «Follow the Money» spielt mit dem Image vom velofahrenden Hygge-Windenergie-Land Dänemark. SRF lädt ab Freitag zum Serienmarathon.

Versuchen Sie mal, «Fifty Shades» und Peter Sloterdijk auseinanderzuhalten.

Akademisches Ghostwriting: Gekaufte Abschlussarbeiten sind für Universitäten nur schwer zu erkennen. Juristisch werde das Problem kaum lösbar sein, sagt der UZH-Rektor.

Der Doping-Skandal hat die Schaadzeile erreicht. Vielen Dank für die zahlreichen Einsendungen. Stimmen Sie nun für Ihren Favoriten ab.

Bis zum Subkontrabass reicht das Instrumentarium der Royal Wind Music.

Die Tessinerin Anna Felder lebt seit Jahrzehnten in der Deutschschweiz. Am Donnerstag bekommt sie den Grand Prix Literatur des Bundesamts für Kultur.

«Black Panther» ist der erste Superheldenfilm mit einer fast ausschliesslich schwarzen Besetzung – ein starkes Statement in einem zunehmend polarisierten Amerika.

Krimi der Woche: In «Korrupt» schildert Mike Nicol ein Südafrika voller Gewalt und Korruption. Und im Zentrum steht der Präsident.