Etwa hundert Plakate und Grafiken von Henri de Toulouse-Lautrec (1864-1901) werden bis zum 10. Juni in der Fondation Gianadda in Martigny gezeigt. Eine Gelegenheit, ins Universum des Pariser Nachtlebens der Belle Époque einzutauchen.
Für die einen ist er einer der bedeutendsten Künstler unserer Zeit, für andere der Maler, dessen Bildern verkehrt herum hängen: Fondation Beyeler und Kunstmuseum Basel feiern Georg Baselitz zu dessen 80. Geburtstag.
Viel Applaus für einen langen Abend: für den überdrehten Versuch des Theaters Neumarkt in Zürich, Robert Menasses visionären Roman «Die Hauptstadt» auf die Bühne zu bringen. Uraufführung war am Donnerstag.
Unter dem Motto «Clap 4 Culture» formiert sich die Schweizer Musikszene gegen die No-Billag-Initiative. Dabei erhalten sie auch Unterstützung aus Graubünden.
Japanische Hügelgräber in Schlüssellochform sollen nach Wunsch der Regierung Unesco-Weltkulturerbe werden. Tokio kündigte nach einem Bericht der japanischen Nachrichtenagentur Kyodo vom Freitag an, diese Grabstätten für die Bewerberliste einreichen zu wollen.
Das Luzerner Sinfonieorchester kann neu seinem Cello-Stimmführer ein von Francesco Rugeri geschaffenes Instrument zur Verfügung stellen. Mäzene haben das 1690 in Cremona erbaute Cello gekauft und als unbefristete Leihgabe dem Sinfonieorchester zur Verfügung gestellt.
Die Tessiner Autorin Anna Felder (80) erhält für ihr Gesamtwerk den mit 40'000 Franken dotierten Grand Prix Literatur Schweiz. Der Spezialpreis Übersetzung in gleicher Höhe geht an die Deutschschweizerin Yla von Dach. Sieben weitere Autoren erhalten Einzelwerkpreise.
Im Schweizer Armeespiel kommt der kleine Bergkanton gross heraus. Vier Glarner Musiker werden neu in die Swiss Army Central Band aufgenommen. Zwei weitere sind schon dabei.
Partykönig Harry Hustler verklickert Euch jeden Freitag die angesagtesten Partys, die gerade anstehen. Organisierst auch Du eine Party in der Region und der König weiss es (noch) nicht? Schreib einfach eine E-Mail auf hhustler@suedostschweiz.ch, und schon ist Abhilfe geschaffen.
Zur Talgemeinschaft Sarganserland-Walensee gehört auch die Gemeinde Glarus Nord. Die Gemeinschaft sucht neue Mitglieder, lädt zu einer Kunstausstellung und patroniert ein Projekt in Quinten.
Das Reisetheater führt in Eschenbach das Dialektmärchen «Der gestiefelte Kater» auf. Es verspricht einen unterhaltsamen Nachmittag für die ganze Familie.
Hollywoodstar und Festivalgründer Robert Redford hat das Sundance Filmfestival eröffnet. Er fand im Zeichen der #MeToo-Bewegung mahnende Worte. Im Wettbewerb «World Cinema»-Dokumentarfilm ist der Schweizer Christian Frei mit einem Beitrag über Mammuts nominiert.
Rapper Nemo, das Duo Lo & Leduc, Büezer-Rocker Gölä und die Mundart-Band Züri West: Mit insgesamt 10 Nominationen dominiert die Berner Fraktion die elften Swiss Music Awards (SMA). Das gaben die Organisatoren am Donnerstag an einer Medienkonferenz in Zürich bekannt.
In Arosa Lenzerheide findet im April erstmals das Musikfestival «Live is Life» statt. Auf dem Berg und im Tal.
«Montreux. Jazz seit 1967» heisst der Titel der neusten Ausstellung im Landesmuseum in Zürich. Diese wirft vom 19. Januar bis 21. Mai einen Blick zurück in die über 50-jährige Geschichte des bekannten Jazz-Festivals.
Die Regierung verleiht den Bündner Kulturpreis 2018 an Corin Curschellas. Die Musikerin aus Rueun ist Sängerin, Komponistin, Forscherin, Bandleaderin, Schauspielerin und Fördererin. Der Preis ist mit 30'000 Franken dotiert.
Die beiden Komikerduos Ohne Rolf aus Luzern und Lapsus aus Zürich sowie die Neuenburger Musiker Les Petits Chanteurs à la Gueule de Bois sind für den Schweizer Kleinkunstpreis 2018 nominiert. Verliehen wird er am 12. April in Thun.
Nach dem durchschlagenden Erfolg des Buchs «Fire and Fury» sollen die Enthüllungen über die Präsidentschaft von Donald Trump bald auch als Serie im TV zu sehen sein. Die Produktionsfirma Endeavor Content habe sich die Rechte an dem Stoff gesichert.
Christa de Carouge, die bekannteste Kleiderdesignerin der Schweiz, ist tot. Sie starb am Dienstag überraschend nach einer kurzen, schweren Krankheit. Eine Mitarbeiterin von ihr bestätigte der Nachrichtenagentur sda einen entsprechenden Bericht der «NZZ».
Der mit 10'000 Franken dotierte Bündner Literaturpreis 2018 geht an die Autorin und Ärztin Melitta Breznik. Sie erhält die Auszeichnung für besondere Verdienste um die Literatur Graubündens für ihre Erzählungen und Romane, die nicht selten in der Welt der Psychiatrie spielen.
Im Wettstreit um 20'000 Dollar Preisgeld treten mehr als 120 New Yorker Musiker über eine Livestreaming-App gegeneinander an. Beim einwöchigen Wettbewerb wird ab Mittwoch ausgewertet, welche Auftritte am häufigsten angesehen und am meisten im Internet geteilt wurden.
Im Musical «Matterhorn» von Michael Kunze und Albert Hammond stürmen singende Bergsteiger zum Gipfel des berühmten Schweizer Bergs. Das Stück, das auch den Umgang des Menschen mit dem Planeten thematisiert, wird am 17. Februar in St. Gallen uraufgeführt.
Die Polizei in London geht beim unerwarteten Tod der Cranberries-Sängerin Dolores O'Riordan nicht von einem Verbrechen aus.
Weltbekannt wurde er mit dem Gospel-Song «Oh Happy Day» aus dem Jahr 1969: US-Sänger Edwin Hawkins ist tot. Hawkins starb im Alter von 74 Jahren am Montag in seinem Haus in der Nähe von San Francisco.
Das Unterengadiner Zentrum für Gegenwartskunst Nairs feiert heuer sein 30-Jahr-Jubiläum. Eine Ausstellung mit Arbeiten von über 100 Stipendiaten und Ausstellenden gibt einen Überblick über das langjährige Engagement.
Die Swiss Photo Academy hat entschieden: Lauretta Suter ist die Fotografin des Jahres 2018. Die Jury zeichnete die Künstlerin am Montagabend im Rahmen der Ausstellung «photo18» in Zürich aus.
In den 1990er Jahren hatte ihre Band The Cranberries mit «Zombie» einen Riesenhit: Jetzt ist die irische Sängerin Dolores O'Riordan völlig überraschend gestorben, während sie für Aufnahmen in London war. Sie war erst 46 Jahre alt.
«C'est la vie» von den Machern von «Intouchables» ist neu Spitzenreiter der Deutschschweizer Kinocharts. Mit lediglich knapp 15'000 Eintritten hat die Komödie am Wochenende «The Commuter», «Jumanji: Welcome To The Jungle» und «Darkest Hour» hinter sich gelassen.
Mit einem glanzvollen Jahreskonzert eröffnete die Gommiswalder Musikgesellschaft «Alpenrösli» die Reihe der öffentlichen Veranstaltungen im neuen Jahr – mit dem Kreismusiktag als Höhepunkt im Juni. Der Auftakt dazu ist voll gelungen.
Die seit gut vier Jahren in Näfels lebende Künstlerin Angela Malina Weber erhält den Förderpreis der Gemeinde Glarus Nord. Dieser motiviert sie zu neuen Projekten.
Martin Ebel über gezielte Beleidigungen und das Ventil für Gefühlsaufwallungen.
Der britische Sänger Ed Sheeran wird seine Freundin Cherry Seaborn heiraten. Die beiden kennen sich bereits seit ihrer Kindheit.
Der Streit um freie Niederlassung tobt seit Jahrhunderten. Selbst Schweizer Bürger dürfen erst seit 40 Jahren frei in der Schweiz herumziehen.
Georg Baselitz ist der Maler, der alles kopfüber stellt – und das Enfant terrible der deutschen Kunstlandschaft. Die Fondation Beyeler feiert seinen 80. Geburtstag nun mit einer Retrospektive.
Patrick Frey unterstützt illegale Sprayer-Kunst. Im Interview sagt er, warum.
Popstar David Byrne betreibt jetzt eine Website mit guten Nachrichten. Das wäre nicht nötig gewesen.
Gabriel Vetter über die Batterie, den Menschen und was sie unterscheidet.
Die Schweizer spenden weiter viel Geld für Syrer und Syrien. Hilfsorganisationen staunen.
Die #MeToo-Debatte kommt in der Mode an: Die Fotografen Bruce Weber und Mario Testino sollen männliche Models belästigt haben. In Hamburg wird jetzt eine Ausstellung abgesagt.
Die Autorin Anna Felder erhält den mit 40'000 Franken dotierten Preis des Bundesamts für Kultur.
«Wonder Wheel» heisst Woody Allens neuer Film. Die kleinbürgerliche Tragödie weckt nostalgische Sehnsucht nach dem alten Komödienmeister.
Der Vorarlberger Autor und Buchpreisträger Arno Geiger erzählt in seinem neuen Roman «Unter der Drachenwand» mit Suggestionskraft von einer Scheinidylle im Scheinfrieden.
«Harry Potter»-Fans haben einen Film über Lord Voldemort gedreht. Die Spezialeffekte sind verblüffend gut.
Der neue «Star Wars»-Film hat so viele Heldinnen wie nie. Einem Fan der Saga war das zu viel. Er hat sie rausgeschnitten.