Alle vier Jahre braucht der Kanton ein neues Konzept für die Kulturförderungspolitik. Am Donnerstag hat sie das Kulturdepartement angewiesen, ein solches auszuarbeiten. Wir haben uns mit «Südostschweiz»-Kulturredaktor Valerio Gerstlauer über Stärken der Bündner Kultur, stiefmütterliche Behandlung und Projekte mit grosser Strahlkraft unterhalten.
Hunderte Fans von Elvis Presley sind am Donnerstag auf den Hauptbahnhof der australischen Metropole Sydney geströmt. Sie machten sich mit Sonderzügen auf den Weg in die Kleinstadt Parkes zum alljährlichen Elvis-Festival.
Enrico Marini gilt als einer der bedeutendsten Zeichner der heutigen Comic-Szene. Für die diesjährige Fantasy Basel - die Schweizer Comic Con - gestaltet er neben dem Ausstellungsposter auch die digitale Werbekampagne.
Die Stadt Chur vergibt das Stipendium für den Atelieraufenthalt in Kairo für die Zeit vom 2. August 2018 bis 30. Januar 2019 an die Künstlerin Fabrizia Famos.
Ein Abend voller Poesie und eine überragende Schauspielleistung von Ursina Hartmann. «Stündchen», das dritte Stück von Ursina Trautmann, hat in der Churer Postremise Premiere gefeiert.
Liebe Bündner, Euer Heimatlied ist gewöhnungsbedürftig und kann die Volksseele spalten: Man liebt es oder man hasst es. Wird «Du bisch dr geilscht Kanton vor Welt» in der Disco gespielt, muss man auch als Nicht-Graubündnerin (zwangsläufig) mitsingen und tanzen. Und auf die Betäubung der Gehörgänge durchs nächste hochprozentige Partygetränk hoffen.
Barbara Schaaf führt ein Atelier für Glasbearbeitung in Weesen. Mit grosser Hitze schmilzt sie Glas in diversen Farben und erschafft daraus kleine Kunstwerke. In Kursen steckt sie andere mit ihrer Kreativität an.
Im bernischen Staatsarchiv ist ab sofort ein wahrer Schatz öffentlich zugänglich: Spezialisten haben mehr als 500'000 Pressebilder aufbereitet, die den Kanton Bern im 20. Jahrhundert zeigen.
Hollywood will die Geschichte der als «Baumfrau» bekannten amerikanischen Umweltschützerin Julia Butterfly Hill verfilmen. Laut dem Branchenportal «Deadline.com» hat sich die Produktionsfirma Gulfstream Pictures die Rechte am Buch der heute 43-Jährigen gesichert.
Das Orquesta Sinfónica Simón Bolivar de Venezuela und der Dirigent Gustavo Dudamel hätten am 15. und 16. September 2018 am Lucerne Festival auftreten sollen. Wegen der unsicheren Lage im südamerikanischen Land sind die Konzerte aber abgesagt worden.
Im Psychothriller «Mother!» war Jennifer Lawrence als verängstigte junge Ehefrau zu sehen. Nun tritt die Schauspielerin im Trailer für ihren neuen Film «Red Sparrow» als eiskalte Spionin in Aktion. Das Video zeigt die 27-Jährige beim als Mörderin und - beim Sex.
Die Westschweizer Fotografin Sabine Weiss wird mit dem Lebenswerk-Preis der Swiss Photo Academy ausgezeichnet. Die inzwischen 93-Jährige Grande Dame der Schweizer Fotografie ist für ihre humanistische Fotografie bekannt.
Die St. Moritzer Galerie Vito Schnabel zeigt derzeit Lichtinstallationen des US-Künstlers Dan Flavin. Ausserdem ist Keramik von Lucie Rie und Hans Coper aus Flavins Privatsammlung zu sehen.
Auch in diesem Jahr findet in Rapperswil-Jona das Seenachtfest statt. Als grosse Neuerung erhalten heimische Künstlerinnen und Künstler die Möglichkeit, auf der «Local Stage», einer der drei vorhandenen Bühnen, aufzutreten.
Der Saal des Schützenhauses in Glarus wird einmal im Jahr zum Treffpunkt für Jäger aus nah und fern. An diesem Tag werden aber nicht nur Felle von Fuchs und Co. verkauft, sondern auch Trophäen ausgestellt.
Grosser Auftritt für Gillian Anderson in Hollywood: Die 49-jährige Schauspielerin ist am Montag auf dem «Walk of Fame» im Herzen von Hollywood mit einer Sternen-Plakette gefeiert worden.
Ganze zehn Eintritte trennen «Star Wars: The Last Jedi» und «Papa Moll», den Erst- und Zweitplatzierten der Deutschschweizer Kinocharts vom Wochenende. Zusammen brachten es die beiden Spitzenreiter auf knapp 50'000 Eintritte.
Der Sturm «Burglind» rüttelt an der Signaltafel vor dem «Bsinti». Auf dieser steht «Heute Gemeindeversammlung». Nicht Glarus Süd, sondern Mike Müller lädt mit seinem neuen Soloprogramm an seine Gemeindeversammlung ein.
Der Appenzeller Kabarettist Simon Enzler begeistert in Rapperswil-Jona mit verschrobenen Pointen, die er nur auf den ersten Blick über eine abgelegene Bergregion reisst. Bei genauerem Hinsehen passen die Scherze auf jedermann.
Turbulente Dorfposse auf der Bühne: In Schänis sind Senioren zum geselligen Theaternachmittag eingeladen.
Breit gefächertes Unterhaltungsprogramm auf hohem Niveau am 54. Bündner Ländlerkapellentreffen vom vergangenen Samstag im Forum im Ried in Landquart.
Das deutsche Drama «Aus dem Nichts» von Regisseur Fatih Akin hat den Golden Globe als bester nicht-englischsprachiger Film gewonnen. Das gab der Verband der Auslandspresse am Sonntagabend bei der 75. Golden-Globe-Gala in Beverly Hills bekannt.
Der britische Rockmusiker Ray Thomas, Sänger, Flötist und Mitbegründer der Moody Blues, ist im Alter von 76 Jahren gestorben. Das bestätigte seine Plattenfirma Cherry Red Records and Esoteric Recordings.
Seit dem 21. Dezember machen Familienvater Papa Moll und seine drei Kinder die Schweizer Kinosäle unsicher - und das mit Erfolg: Bereits haben 100'000 Zuschauerinnen und Zuschauer den Familienfilm gesehen.
In wenigen Stunden flaniert Hollywoods Prominenz im kalifornischen Beverly Hills über den roten Teppich. Dort werden am Sonntagabend zum 75. Mal die Golden-Globe-Trophäen verliehen. Die goldglänzenden Weltkugeln sind nach den Oscars Hollywoods bedeutendste Filmpreise.
Die französische Sängerin France Gall ist tot. Sie starb am Sonntag im Alter von 70 Jahren in Paris an Krebs, wie ihre Sprecherin mitteilte. Gall hatte 1965 mit Serge Gainsbourgs Titel «Poupée de cire, poupée de son» den Grand Prix Eurovision de la Chanson gewonnen.
Der Kabarettist Emil Steinberger feiert heute Samstag seinen 85. Geburtstag. Mit seiner zeitlosen Bünzlifigur «Emil» hatte der Luzerner Generationen von Deutschschweizern zum Lachen gebracht, aber auch in der Romandie und in Deutschland Erfolge gefeiert.
Die Schweiz ist heuer aussergewöhnlich stark am 39. Filmfestival Max Ophüls Preis in Saarbrücken vertreten: allein im Hauptwettbewerb mit drei Schweizer Produktionen und einer Koproduktion, dazu einem Beitrag bei den mittellangen und zwei in der Sparte Kurzfilm.
Italiens Museen erleben eine goldene Phase. In den letzten 20 Jahren hat sich die Zahl der Museumsbesucher von 25 Millionen auf 45,5 Millionen fast verdoppelt.
In seinem neuen Stück rückt Regisseur Felix Benesch die narzisstische Persönlichkeitsstörung in den Brennpunkt. «Echo» feiert am Mittwoch im Churer Theater Klibühni Premiere.
Güzin Kar über den Plausch als militärische Übung.
Die Hitmaschine Jamiroquai ist wieder auf Touren – gestern in Zürich.
An der umfassendsten Fotografiewerkschau der Schweiz, der Photo 18, stellen 250 Fotografinnen und Fotografen aus. Was soll man sich da ansehen? Hier unsere Favoriten.
Schweizer Politiker reden nun öfters vom «Reset-Knopf». Was hat das zu bedeuten?
Gemeinsam mit anderen prominenten Französinnen verurteilt die Publizistin Catherine Millet die «Me Too»-Debatte.
Catherine Deneuve verwahrt sich gegen die allgemeine Kritik der #MeToo-Bewegung an übergriffigen Männern. Die Reaktion anderer Frauen ist heftig.
Band-Mitbegründer Eddie Clarke ist im Alter von 67 Jahren gestorben.
Der Text ist koreanisch – aber musikalisch klingt das grosse Lob auf Kim Jong-un bemerkenswert westlich.
Morgen erscheint «Olga», der neue Roman von Bernhard Schlink («Der Vorleser»). Die Biografie einer bemerkenswerten Frau macht auch dem Grössenwahn der deutschen Geschichte den Prozess.
Die neue Widmerzeile ist da! Welche Legende könnte den Cartoon beschreiben? Senden Sie Ihren besten Spruch ein.
DJ Antoine ist der grosse Schweizer Kommerzkünstler – populär, erfolgreich am Markt. No Billag findet er schlecht.
Krimi der Woche: Zum siebten Mal lässt das Autorenduo P. J.Tracy in «Cold Kill. Nichts ist je vergessen» vier paranoideComputerfreaks in Minneapolis von der Leine.
Die Westschweizer Fotografin erhält den Preis für ihr Lebenswerk. In ihren Bildern versteht sie es, die Menschen sensibel und mit grosser Empathie darzustellen, so die Jury.
Georges Perecs magisches Hauptwerk «La vie mode d’emploi» macht den Leser zum Archäologen.