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Samstag, 06. Januar 2018 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die Schweiz ist heuer aussergewöhnlich stark am 39. Filmfestival Max Ophüls Preis in Saarbrücken vertreten: allein im Hauptwettbewerb mit drei Schweizer Produktionen und einer Koproduktion, dazu einem Beitrag bei den mittellangen und zwei in der Sparte Kurzfilm.

Italiens Museen erleben eine goldene Phase. In den letzten 20 Jahren hat sich die Zahl der Museumsbesucher von 25 Millionen auf 45,5 Millionen fast verdoppelt.

In seinem neuen Stück rückt Regisseur Felix Benesch die narzisstische Persönlichkeitsstörung in den Brennpunkt. «Echo» feiert am Mittwoch im Churer Theater Klibühni Premiere.

Über 4571 «Le Petit Prince»-Bücher befinden sich im Besitz des Westschweizer Unternehmers Jean-Marc Probst. Der 61-Jährige richtet sein Leben nach den idealistischen Grundsätzen des Buches aus. Bald gründet er in Lausanne ein Zentrum für Jugend-Literatur.

Stapelt DJ BoBo tief oder hoch, oder ist er ein erfrischender Realist? Der Dancefloor-Spezialist, der heute 50 wird, nennt sich in einem Atemzug mit Madonna, aber mit einem überraschenden Dreh.

Spanisches Temperament und Wienermusik präsentierte das Regionalorchester «con brio» anlässlich seines 20-jährigen Bestehens im Joner «Kreuz». Höhepunkt waren die Tänze der Solistin Bettina Castaño.

Partykönig Harry Hustler verklickert Euch jeden Freitag die angesagtesten Partys, die gerade anstehen. Organisierst auch Du eine Party in der Region und der König weiss es (noch) nicht? Schreib einfach eine E-Mail auf hhustler@suedostschweiz.ch, und schon ist Abhilfe geschaffen.

Die achte und letzte Staffel der US-Erfolgsserie «Game of Thrones» wird nicht mehr im Jahr 2018 zu sehen sein. Der US-Kabelsender HBO bestätigte am Donnerstag, dass sich die Fans der Fantasy-Fernsehserie bis zum nächsten Jahr gedulden müssen.

Der israelische Schriftsteller und Holocaust-Überlebende Aharon Appelfeld ist im Alter von 85 Jahren gestorben. Dies bestätigte seine Familie in Jerusalem am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur.

Cate Blanchett wird die Jury der diesjährigen Filmfestspiele in Cannes leiten, wie die Veranstalter am Donnerstag mitteilten. «Ich fühle mich geehrt durch das Privileg und die Verantwortung, der diesjährigen Jury vorzusitzen», liess sich die Schauspielerin zitieren.

Am Freitag zeigt der Spotnix-Filmclub in Glarus den Dokumentarfilm «Als die Sonne vom Himmel fiel».

In Thusis ist am Dienstag die Künstlerin Lilly Keller im Alter von 88 Jahren gestorben.

In Braunwald hat das Team um Ursi Kessler in der ansonsten nüchternen Tödihalle die ideale Atmosphäre geschaffen, in der die Bruuwalder Spiellüt mit ihrer schauspielerischen Leistung überzeugen konnten.

Schauspieler Mike Müller präsentiert am Samstag in Amden sein Stück «Heute Gemeindeversammlung».

Auf ihrer Neujahrskonzerttournee hat die Kammerphilharmonie Graubünden auch einen Halt in Chur eingelegt. Zu hören gab es Mozart und Strauss. Höhepunkt des Abends war indes Mario Pacchiolis Auftritt.

«Papa Moll» hat seinen enttäuschenden Kinostart vom Weihnachtswochenende zum Jahreswechsel leicht kompensiert: Der Film stieg in der Deutschschweiz von Platz vier auf Rang zwei. Dies- und jenseits der Saane behauptete «Star Wars: The Last Jedi (3D)» die Spitze.

Die Sicherheitsvorkehrungen an der weltberühmten Basilika Sagrada Familia in Barcelona sind mit Jahresbeginn erheblich verschärft worden. Insgesamt sind zehn neue Metallschranken und Scanner ähnlich denen in Flughäfen installiert worden.

In der Aula der Kantonsschule haben die Sarganserländer Musikanten ihr Benefizkonzert zugunsten des «Fridlihuus» gegeben – unter neuer Vereinsleitung.

Die Oper «Il Campanello» von Gaetano Donizetti wird selten aufgeführt. In Flims kommt das turbulente und heitere Werk jetzt wieder auf die Bühne. Armin Caduff hat es für seine Sänger beherzt umgebaut.

So manche Galerie muss mangels Wirtschaftlichkeit schliessen. Dennoch hat der Zürcher Galerist Roman Plutschow nun in Pontresina eine Filiale eröffnet. Die erste Ausstellung zeigt Turi Simeti, Otto Piene, David Casini, Saint Clair Cemin, Joanne Greenbaum und Peter Wüthrich.

Das Verkehrshaus der Schweiz in Luzern hat mit dem Jahresbeginn seine Eintrittspreise angepasst. Ziel ist eine Vereinfachung des Systems. Künftig gibt es kein Familienticket mehr. Grund dafür sind laut dem Museum die veränderten Familienverhältnisse.

Wegen Belästigungsvorwürfen gibt der Leiter des renommierten New York City Ballet, Peter Martins, seinen Posten auf. Der 71-Jährige informierte den Vorstand des Balletts in einem Brief über seinen Entschluss, wie die «New York Times» am Montag (Ortszeit) berichtete.

Mit traditionellen Stücken der österreichischen Komponisten-Familie Strauss haben die Wiener Philharmoniker das neue Jahr musikalisch eingeläutet. Der italienische Dirigent Riccardo Muti leitete zum fünften Mal das Neujahrskonzert im Goldenen Saal des Musikvereins.

Der neue Teil der «Star Wars»-Saga hat sich am letzten Wochenende des Jahres den Platz als erfolgreichster Film 2017 in Nordamerika gesichert. Mit Einnahmen von 52,4 Millionen Dollar in den USA und Kanada kam der Streifen auf insgesamt gut 517 Millionen Dollar.

Eine der grössten Schweizer Mundartlegenden ist tot. Der Interlakner Musiker Hanery Amman ist in der Nacht auf Sonntag im engsten Familienkreis verstorben. 65-jährig erlag er einem langen Krebsleiden. Sein Werk wird jedoch weiterleben.

Zauberwald-Mitinitiant Primo Berera ist überwältigt von der diesjährigen Bilanz. Bei der fünften Austragung besuchten so viele Leute wie noch nie das schweizweit einzigartige Sinnesfestival.

Als hochbegabter Trompeter und junger Dirigent der Harmoniemusik Glarus und des Regionalorchesters Con brio verdiente er sich seine ersten Lorbeeren. Inzwischen ist der 38-jährige Mathias Elmer Assistenzprofessor und Dirigent an einer amerikanischen Universität, wo er soeben doktorierte.

Der Schweizer Philosoph und Publizist Hans Saner ist tot. Der frühere persönliche Assistent von Karl Jaspers zählt zu den bedeutendsten Schweizer Philosophen. Er nahm nie ein Blatt vor den Mund und äusserte sich auch politisch.

Was steht im neuen Jahr beim «Tatort» an? Allem voran trumpft die Schweiz mit einem ganz besonderen Experiment auf: Der ersten Folge der Krimi-Reihe ganz ohne Schnitt.

Die aus der US-Sitcom «The Dick Van Dyke Show» bekannte Schauspielerin Rose Marie ist im Alter von 94 Jahren gestorben. Das teilte ihr Management am Donnerstag (Ortszeit) auf ihrer Homepage mit. «Der Himmel ist gerade sehr viel lustiger geworden», hiess es dort.

Bei den Dreharbeiten der US-Zombieserie «The Walking Dead» ist ein Stuntman tödlich verunfallt. Die Produzenten müssen die maximal zulässige Strafe bezahlen.

Drei Jahre ist es her, seit sich Late-Night-Moderator David Letterman vom TV verabschiedet hat. Nun gibt er auf Netflix sein Comeback – mit Gast Barack Obama.

Eine unvollständige Wegleitung für alle, die nicht bloss tippen, sondern schreiben möchten.

Bereits 100 Jahre vor 1968 kämpften Menschen in der Schweiz für mehr Demokratie, Gerechtigkeit und Gemeinsinn.

Drei Monate sind vergangen, seit die Vorwürfe gegen Harvey Weinstein publik wurden und das #MeToo-Phänomen seinen Anfang nahm. Die wichtigsten Eckdaten und Ereignisse.

Der anglo-indische Musiker, DJ und Produzent Talvin Singh über Branding, Crossover-Effekte und Musiktraditionen.

Tolle Bilder, tolle Musik, tolle Schauspieler: «The Greatest Showman» hat alles.

Seit zehn Jahren leitet Marc Spiegler die Art Basel, die er erfolgreich ausgebaut und professionalisiert hat.

100 Kandidaten eingepfercht in einem 4-Zimmer-Haus – die neue Realityshow «Get the F*ck out of my House» treibt es auf die Spitze.

Der britische Kolonialismus habe nicht nur Schlechtes hervorgebracht, findet der Moraltheologe Nigel Biggar. Seine Gegner werfen ihm nun ein «simples Geschichtsbild» vor. Hätten beide Seiten miteinander statt übereinander geredet, wäre die Diskussion womöglich fruchtbarer verlaufen.

Um als «Kunst» bezeichnet zu werden, reichen Aktionen von Penis-an-Bäume-Naglern und Eier-aus-der-Vagina-Presserinnen aus – wo es doch nichts weiter ist als zwanghafte Pseudo-Provokation.

Die Fans der Fantasy-Saga müssen sich gedulden: Die letzte Staffel von «Game of Thrones» wird nicht mehr in diesem Jahr zu sehen sein.

Die Abenteuer von Bud Spencer und Terence Hill gibt es nun als Computer-Spiel. Das Game-Erlebnis von «Slaps and Beans» hält sich in Grenzen, dafür macht die Nostalgie umso mehr Spass.