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Freitag, 15. Dezember 2017 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Ein Spielfilm über einen schwulen Fussballer, ein Dokfilm, der die Veränderungen in der Medienbranche kritisch beleuchtet, und (endlich) ein neuer Film von Ursula Meier: Die 53. Solothurner Filmtage haben am Donnerstag ihr Programm bekannt gegeben.

Spitzentanz, märchenhafte Kulisse, romantische Musik - im Winter hat russisches Ballett Hochkonjunktur. Bis Ende Januar ist das Staatliche Russische Ballett Moskau auf Tour - und schaut auch in Thun, Zürich und Basel vorbei.

Grosse Ehre für Daniel Rossellat, Gründer und Präsident des Paléo Festival Nyon. Er erhält im Rahmen der European Festival Awards einen Lifetime Achievement Award. Die Verleihung findet am 17. Januar 2018 im niederländischen Groningen statt.

Neues von Marcel Gisler, Ursula Meier oder Mano Khalil: Die 53. Solothurner Filmtage haben am Donnerstag ihr Programm bekannt gegeben. Mit 159 Filmen fällt es dünner aus als in den Jahren zuvor.

Neues von Marcel Gisler, Ursula Meier oder Mano Khalil: Die 53. Solothurner Filmtage haben am Donnerstag ihr Programm bekannt gegeben. Mit 159 Filmen fällt es dünner aus als in den Jahren zuvor.

Susan Honegger gewinnt mit ihrem Kunstprojekt über Mädchenheime der Glarner Textilfabriken das Atelierstipendium, das der Kanton Glarus alle paar Jahre vergibt.

James Gruntz kommt mit seinen Songs in den Zauberwald nach Lenzerheide sowie nach Chur. Im Interview erzählt er, warum er singt wie Michael Jackson und was ihn inspiriert.

Hollywoods Schauspielerverband (SAG) hat die Tragikomödie «Three Billboards Outside Ebbing, Missouri» mit den meisten Preis-Nominierungen bedacht. Neben Hauptdarstellerin Frances McDormand wurden Woody Harrelson und Sam Rockwell für ihre Nebenrollen nominiert.

Das Migros-Kulturprozent fördert zehn junge Instrumentalistinnen und Instrumentalisten mit je 14'400 Franken. Fünf Beiträge gehen an Deutschschweizer, zwei an Romands, zwei an Deutsche und einer an eine Russin.

Autos platt wie eine Flunder, haushohe Daumen und Schaumstoffbrüste: Knapp zwanzig Jahre nach dem Tod des französischen Bildhauers César widmet das Pariser Centre Pompidou dem Franzosen die erste bedeutende Retrospektive.

Die US-Rockband Bon Jovi und die Soul-Legende Nina Simone ziehen in die Rock and Roll Hall of Fame ein. Insgesamt sechs Künstler und Gruppen werden neu in die Ruhmeshalle aufgenommen, darunter auch die britische Rockband Dire Straits.

Erneute Bestätigung für die Qualität der Schweizer Museumslandschaft: Gleich vier Museen aus der Schweiz sind für den Europäischen Museumspreis nominiert - mehr als aus jedem anderen Land. Insgesamt kandidieren 40 Museen aus 20 Ländern.

Die Untersuchung der 3400 Jahre alten Quellfassung im Oberengadin kann man jetzt im Buch nachlesen.

Der Churer Schlagzeuger Dario Sisera hat als Teil der Formation Where’s Africa das Album «Going South» veröffentlicht. Am Freitag spielt das Trio in der Postremise in Chur.

Für den Gang in den Club Veka in Glarus empfehlen die Veranstalter Mantel und Sonnenbrille.

Der Seemannschor Thetis Crew vom Oberen Zürichsee hat in Schmerikon Halt gemacht und mit seinen Liedern für weihnachtliche Stimmung auf «hoher See» gesorgt.

Stehend, sitzend, kniend und liegend haben 18 bosnische Kinder und Jugendliche und zwei Musiklehrer gleichzeitig auf einem Klavier gespielt. Damit wollten sie einen Weltrekord aufstellen.

Zahlreiche Prominenten haben sich bei der Europa-Premiere von «Star Wars: The Last Jedi» getummelt. An der Feier in der Londoner Royal Albert Hall nahmen am Dienstag neben Regisseur Rian Johnson und Darstellern auch die britischen Prinzen William und Harry teil.

Das renommierte Zürcher Open-Air «Live at Sunset» ist für 2018 abgesagt. Die Veranstalter gehen davon aus, dass auch keine weitere Ausgabe mehr stattfinden wird. 21 Jahre lang gab es «Live at Sunset»-Konzerte im Innenhof des Landesmuseums und im Dolder.

Sein Name ist Laien kaum bekannt, seine Werke dafür umso mehr: Leo McCarey war ein Pionier des Kintopp à la Laurel und Hardy und der Screwball-Komödie mit Stars wie Cary Grant. Das Filmfestival Locarno widmet diesem dreifachen Oscar-Preisträger seine Retrospektive.

Wie das Bündner Staatsarchiv bekannt gibt, publiziert es ein neues Buch in der Reihe «Quellen und Forschungen zur Bündner Geschichte». Der «Band 35» dreht sich um die Stadt Chur und ihren Aufbruch im 15. Jahrhundert.

Der Regisseur und Dramaturg Andreas Beck wird neuer Intendant des Münchner Residenztheaters. Die bayerische Staatsregierung stimmte am Dienstag dem Berufungsvorschlag von Kultusminister Ludwig Spaenle (CSU) zu.

Eine Revolution, ein herausforderndes Erbe, internationale Zusammenarbeit und eine illustre Sammlung: Das Kunstmuseum Bern und das Zentrum Paul Klee haben neu unter gemeinsamem Dach ein ereignisreiches Jahr hinter sich.

Am Ende siegt immer die Liebe: Im kommenden Sommer wird das Musical «Die Schöne und das Biest» auf der Walensee-Bühne aufgeführt. Ursprünglich war erst für 2019 eine neue Inszenierung geplant.

Der Schweizer Kurzfilm «Facing Mecca» von Jan-Eric Mack ist bei den Oscars eine Runde weiter: Er steht jetzt auf der Shortlist der besten zehn, von denen fünf schliesslich in die Endauswahl gelangen. Welche fünf das sind, wird am 23. Januar kommuniziert.

Am Sonntag führt Kunsthausdirektorin Judith Welter durch die aktuellen Ausstellungen. Im Kulturraum findet der Weihnachtsmarkt mit Kunst, Handwerk, Design und Glühweinbar statt.

Nach 30 Jahren Wirken als Dirigent der Jugendmusik Schwanden gibt Jürg Hösli den Dirigentenstab weiter an seinen Sohn Andreas. Sein eigenes Abschiedskonzert endete mit einer musikalischen Überraschung für den abtretenden Dirigenten.

Der nächste Somedia-Kunstpreis geht an Chris Hunter. Gleichzeitig erhielt seine Vorgängerin Miguela Tamò im Bündner Kunstmuseum ihr Buch überreicht.

Nach der von hunderttausenden Fans begleiteten nationalen Trauerfeier in Paris ist Frankreichs verstorbene Rock-Ikone Johnny Hallyday in aller Stille beigesetzt worden. Auf der Karibikinsel Saint-Barthélemy wurde Hallyday am Montag im engsten Familienkreis beerdigt.

Der Kriminalfilm «Murder On The Orient Express» hat in den Deutschschweizer Kinos bereits das vierte Wochenende die Nase vorn. Ganz dicht auf den Fersen ist ihm der Trickfilm «Coco».

«Private Banking», der TV-Zweiteiler von SRF, ist vor allem sehr lustig.

Wie der Streamingdienst Netflix Kunden auskundschaftet.

Christoph Marthaler ist zurück! Erstmals seit seinem Abgang wieder am Schauspielhaus Zürich.

Der Limerick ist eine archaische Reimform – und rettet sich auf Twitter ins 21. Jahrhundert.

Güzin Kar über gemischtgeschlechtliches Liftfahren für Anfänger und Fortgeschrittene.

Wie man in der Filmszene vorankommt.

Blixa Bargeld von den Einstürzenden Neubauten macht mit der Schweizer Gruppe Kiku Texte von Jean Paul zu Musik. Nostalgie interessiert ihn überhaupt nicht.

Disney hat das Filmstudio Fox gekauft. Das muss für das Kino nicht unbedingt eine schlechte Nachricht sein.

«Die göttliche Ordnung» zur Einführung des Frauenstimmrechts ist aus dem Rennen um einen Academy-Award.

Lyrischer Punk über die Themen Onanie und Landleben – geht das? Und wie! Die Band Knöppel füllt damit gerade die Schweizer Konzertlokale.

Iwan Turgenjews «Väter und Söhne» führt ins alte Russland, wo das Kommende heftig gärt. Die Hauptfigur polarisiert stark. Wer genau liest, erkennt die Vorboten der Attentate gegen den Zaren.

Immer häufiger bringt der Weihnachtsmann den Deutschschweizer Kindern die Geschenke. Der Experte erklärt, wieso.

Schon vor dem Weinstein-Fall haben Serien wie «Girls» und «Master of None» gezeigt, wie Männer im Showgeschäft ihre Macht missbrauchen. Doch da konnte man die Geschichten noch für Fiktion halten.

Normalerweise überbieten sich Fotografen darin, die Grösse von New York zu betonen. Jasper Léonard schrumpft sie in seinen Bildern lieber zur Miniaturwelt.

Die «Tulpenmanie» um 1630 galt stets als verrückteste Spekulationsblase aller Zeiten. Zumindest bis jetzt.

Eigentlich wollten Bono und The Edge über das neue Album reden. Schliesslich kommentierten sie aber auch die Paradise-Papers-Affäre.