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Samstag, 25. November 2017 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die St. Galler Kathedrale feiert dieses Jahr ihren 250. Geburtstag. Zum Jubiläum erscheint nächste Woche ein Buch von Josef Grünefelder. Auf über 400 Fotos wird die kunstvolle Ausstattung des barocken Sakralbaus gezeigt.

Diesen Freitag erscheint das zweite Solo-Album des Bündner Aufsteigers Hedgehog. Mit «Bis zum Mond & zrugg» will er vor allem eines: die Herzen der Zuhörer berühren. Im RSO-Studio verriet der Seewiser mehr darüber.

US-Komiker und Talkshow-Moderator Seth Meyers wird nächstes Jahr erstmals die Golden Globes moderieren. Dies gab der Verband der Auslandspresse in Hollywood am Donnerstag (Ortszeit) bekannt.

In Klosters möchte der Bildhauer und Maler Christian Bolt einen kulturellen Begegnungsort schaffen. Zur Eröffnung am 3. Dezember stellt der Künstler Massimo Agostinelli in Bolts Atelier aus.

Das Museum Burg Zug erzählt und sammelt in der Sonderausstellung «Anders. Wo.» Aus- und Einwanderungsgeschichten. Die reich dokumentierte Schau dauert bis 8. Juli 2018.

Partykönig Harry Hustler verklickert Euch jeden Freitag die angesagtesten Partys, die gerade anstehen. Organisierst auch Du eine Party in der Region und der König weiss es (noch) nicht? Schreib einfach eine E-Mail auf hhustler@suedostschweiz.ch, und schon ist Abhilfe geschaffen.

Grossbritannien verliert wegen des Brexit das Anrecht, im Jahr 2023 die Europäische Kulturhauptstadt zu stellen. Wie eine Sprecherin der EU-Kommission am Donnerstag mitteilte, ist dies wegen des für den 29. März 2019 geplanten EU-Austritts nicht mehr möglich.

Nach dem spektakulären Fund von zahlreichen gestohlenen Gegenständen aus dem Nachlass von John Lennon sucht die Berliner Polizei nach weiterem Diebesgut. Der gefasste mutmassliche Hehler habe Hinweise auf eine ganze Reihe weiterer gestohlener Dinge gegeben.

Ludwig von Beethoven (1770-1827) wird in Wien mit einem neuen Museum gewürdigt. Die Ausstellung befindet sich in einer ehemaligen Wohnung des Künstlers.

Das Ethnografische Museum Neuenburg (MEN) zeigt in der vollständig renovierten, über 100 Jahre alten Villa de Pury eine neue Referenzausstellung: Die Schau «L'impermanence des choses» - Die Unbeständigkeit der Dinge - präsentiert sich in sehr zeitgenössischem Stil.

Fatih Akins Neonazi-Drama «Aus dem Nichts» hinterlässt auch dank Diane Kruger in ihrer ersten rein deutschsprachigen Rolle bleibenden Eindruck – trotz manch grobschlächtiger Momente.

Spurensuche in der peruanischen Wüste: Das Museum Rietberg widmet eine Sonderausstellung der geheimnisvollen Nasca-Kultur. Eröffnung ist am Freitag.

Die Mundartband Stiller Has präsentiert im Kulturtreff Rotfarb in Uznach ihre neuen Lieder: mit bittersüssen Texten von Endo Anaconda und Kompositionen von Akkordeonspieler Mario Batkovic und Pianist Roman Wyss.

Seit Kurzem ist die Bahnhof-Unterführung von Castrisch ein kleines Naturparadies. Verantwortlich dafür ist die Bonaduzerin Natalie Sgier.

Sie singt, seit sie sprechen kann. Nun hat die Mühlehorner Country-Sängerin Doris Ackermann ihre sechste Solo-CD aufgenommen. Mit akustischer Besetzung und als Livemitschnitt eines Konzerts.

Mit zauberhaften Bildern präsentieren Claudia Kock Marti als Texterin sowie Maya Rhyner und Michèle Albrecht als Fotografinnen das «Glarner Wunderland».

Der deutsche Schauspieler Dieter Bellmann ist tot. Der langjährige Hauptdarsteller der ARD-Serie «In aller Freundschaft» starb am Montag im Alter von 77 Jahren in Leipzig.

Der Film «Call Me by Your Name» geht als Favorit in die Verleihung der Independent Spirit Awards. Die Koproduktion aus Italien, Frankreich, Brasilien und den USA ist für sechs Preise nominiert, wie die Veranstalter am Dienstag in Los Angeles mitteilten.

Der 70er-Jahre-Mädchenschwarm David Cassidy ist tot. Der amerikanische Schauspieler und Sänger starb in der Nacht zum Mittwoch im Alter von 67 Jahren in einem Spital in Fort Lauderdale im US-Bundesstaat Florida.

Das zweite Kulturjahrbuch von Glarus Nord ist dem Thema «heimisch und fremd» gewidmet. Vielstimmig lässt es Zugewanderte und Hiesige zu Wort kommen.

Die Einzelausstellungen von Altmeister Balz Baechi, Installationskünstler Zimoun sowie Stephanie Danner im Kunstzeughaus Rapperswil-Jona zeigen Porträts und Installationen der besonderen Art. Besonders Baechis eigenwillige Aktbilder nackter Frauen und Männer kommen in dem grossen Saal faszinierend zur Geltung.

Eines der Gründungsmitglieder des Glarner Musikveranstalters erklärt den seltsamen Namen und warum der nicht noch schräger ist.

In einem Kommentar, der jüngst in der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» erschien, will der Schriftsteller Lukas Bärfuss («Hagard») den Schweizer Buchpreis in seiner heutigen Form «für tot erklären». Er unterstellt der Jury unter anderem mangelnde Unabhängigkeit.

Dank ihres Hit-Albums «Lemonade» und der dazugehörigen Welt-Tournee ist die US-Sängerin Beyonce im Jahr 2017 die am höchsten bezahlte Frau im Musikbusiness, wie aus der aktuellen «Forbes»-Liste hervorgeht.

Mit insgesamt vier Preisen in den elf Kategorien ging Grossbritannien dieses Jahr als stärkstes Land bei der International Emmy-Verleihung hervor. Auch Produktionsteams aus Norwegen, Belgien, Frankreich, Kanada und der Türkei nahmen Trophäen mit nach Hause.

Ein Bücherdinner, zwei Kinofilme in der Buchhandlung und eine Büchermatinée in der Bibliothek buhlen in den nächsten Tagen um die Gunst des Publikums.

Das Stadtmuseum Rapperswil-Jona gibt zurzeit Einblick in die Emigration aus dem Linthgebiet nach Amerika gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Vor allem begegnet man in der Ausstellung einem Auswanderer aus Rapperswil-Jona.

Fahnenschwinger Hans Feldmann erklärt, warum Jodeln seine Leidenschaft ist. Das Urgestein des Jodelklub Glärnisch spricht aus über einem halben Jahrhundert Erfahrung.

Der Kriminalfilm «Murder On The Orient-Express» hat am Wochenende am meisten Besucher in die Deutschschweizer Kinos gelockt. Er löst «Fack Ju Göhte 3» ab, der auf Platz 3 abgerutscht ist.

«Fack ju Göhte 3» bleibt an der Spitze der deutschen Kinocharts. Die Erfolgskomödie mit Elyas M'Barek sahen mittlerweile mehr als fünf Millionen Zuschauer, wie Media Control am Montag mitteilte.

Der Kinderbuchmarkt trotzt dem Sinkflug der Branche. Nun springen Promis auf die Schiene auf. Zum Beispiel «Tatort»-Kommissar Stefan Gubser. Er erzählt Grimm-Märchen.

Schwäne, Indianer und Büezer in der Matte-Brennerei: Am nächsten Freitag covern ein paar Berner Musiker um Death by Chocolate Gölä und spielen als Güllä & Bänd sein komplettes erstes Album «Uf u drvo».

Seit 1978 begeistert er Millionen: Boris Blank ist der scheue Teil des populären Duos Yello. Mit 65 fühlt er sich jung genug, etwas Neues zu wagen.

Die Technik ist verfügbar, doch wie nutzt man sie? Neu gibt es in Bern die School of Sound. Sie bietet Kurse zum Produzieren von elektronischer Musik an. Dasselbe macht Stefan Bregy seit März mit seinem «fahrenden Tonstudio».

Der österreichische Schriftsteller Peter Handke wird am 6. Dezember 75 Jahre alt. In seinem neuen Roman «Die Obstdiebin» feiert er wiederum das Erzählen selbst.

Krimi der Woche: «Der Mordida-Mann» von Ross Thomas ist aus dem Jahr 1981. Derartige ebenso intelligente wie witzige Politthriller gibt es heute leider kaum noch.

Serienheld, An­treiber und «Goalie» für immer: Der Berner Schau­spieler Jonathan Loosli macht alles, und manchmal ist das ein bisschen viel. Beim Weihnachtsmärchen «Krabat» von Konzert Theater Bern führt er nun erstmals Regie.

Welches ist der beste Fernsehfilm des Jahres? Bei der Suche nach dem eindrucksvollsten 90-Minüter hat bei 3sat das Publikum das Wort. Im Rennen ist auch die Schweizer Produktion «Zwiespalt».

Ist der Buchpreis korrupt, oder sind die Literaten Mimosen? In einem neuen Wutessay wettert ­Lukas Bärfuss gegen den Schweizer Buchpreis. Wie gerechtfertigt ist das?

Es ist der Battle des Jahres: Nächste Woche wird in Bern der Schweizer Meister im Freestyle-Rap gekürt.

Fünf Jahre nach seinem Sieg bei «Deutschland sucht den Superstar» ist Luca Hänni nicht nur Musiker, sondern auch Designer und Mitinhaber zweier Firmen. Ein Rück- und Ausblick.

Wieso Bob Segers neues Album nach Old-Time-Rock-’n’-Roll mit einer aktuellen Note klingt.

Kathryn Bigelow lässt in «Detroit» glaubwürdig das erdrückende Klima der Bürgerunruhen von 1967 aufleben. Doch der nervenzermürbende Mittelteil des Film überschreitet die Grenze zur Horrorshow.

Schon immer war die bemalte Leinwand ein Stoff, aus dem sich auch Literatur schaffen liess. Zwei brillante Neuerscheinungen und eine kleine Tour d’Horizon zeigen, weshalb Bild und Wort ein Traumpaar sind.