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Sonntag, 20. August 2017 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die in Glarus hingerichtete Magd Anna Göldi ist als letzte Hexe Europas in die Geschichte eingegangen. Das neue Museum im Hänggiturm in Ennenda macht ihr Schicksal und die Machtverhältnisse ihrer Zeit lebendig.

Weesen verwandelt sich zum vierten Mal in eine Showbühne für Kleinkünstler. Lokale Artisten und Musikanten und internationale Showkünstler – beim Kleinkunst-Städtlifest ist für Unterhaltung gesorgt.

Das Kunstzeughaus Rapperswil-Jona zeigt die Ausstellung «Schena da vedro» mit Werken Tessiner Künstler.

Nach mehrjährigem Erbstreit sind die ersten 220 Bilder aus dem Gurlitt-Nachlass im Kunstmuseum Bern eingetroffen. Dort werden sie derzeit restauriert, bevor eine Auswahl im Herbst an einer grossen Schau gezeigt wird.

Nach drei Jahren Vorarbeit öffnet am Wochenende das neue Anna Göldi Museum im Glarner Ortsteil Ennenda die Tore für das Publikum. Dokumentiert werden Leben und Tod der Magd in Zukunft im geschichtsträchtigen Hänggiturm.

Was läuft dieses Wochenende in der Region? Harry Hustler verräts Euch.

Dieses Wochenende wird die Churer Hauptstadt zum Party-Ort - das Churer Fest steht auf dem Programm. Wir liefern Euch hier das ganze Wochenende Impressionen: Vom Startschuss bis um Abschluss.

Die Bündner Regierung unterstützt die Umsetzung des Fernsehfilms «Amur senza fin» mit 100 000 Franken.

Das Theaterdebüt der griechischen Künstlerin Athina Rachel Tsangari ist bei den Salzburger Festspielen durchgefallen. Für ihre Inszenierung von Frank Wedekinds «Lulu» erntete sie einen mittleren Buh-Orkan. Etliche Zuschauer verliessen die Aufführung schon vor Ende.

Einem breiten Publikum ist René Quellet bekannt als Partner von Franz Hohler in der Sendung «Spielhaus» des Schweizer Fernsehens. Sein Standardsatz war: «I bi de René - I säge nüt». Am Donnerstag ist er 86-jährig im Kreise seiner Familie friedlich eingeschlafen.

Dokumentarfilmer Michael Moore («Bowling for Columbine») hat mit Zuschauern seines Solostücks am New Yorker Broadway gegen US-Präsident Donald Trump protestiert. Nach der Aufführung am Dienstagabend lud er das Publikum ein, im Doppelstockbus zum Trump Tower zu fahren.

Sempé erzählt und illustriert seit mehr als 60 Jahren Geschichten. Eine, die jeder kennt, ist «Der kleine Nick», die er zusammen mit dem 1977 verstorbenen René Goscinny erfunden hat. Heute wird der Zeichner 85.

Oscar-Preisträgerin Emma Stone ist laut «Forbes»-Magazin die bestbezahlte Schauspielerin der Welt. Der «La La Land»-Star habe in den vergangenen zwölf Monaten rund 26 Millionen Dollar verdient, teilte das US-Magazin am Mittwoch mit.

Die Woche ist um - unser Reporter hat fünf Tage im Kloster verbracht.

Unser Reporter Fabio Theus verbringt eine Woche im Kloster in Disentis. An Tag 3 will er unter anderem wissen, wie man Mönch wird.

Die lange in Berlin ansässige Schauspielerin Miriam Goldschmidt ist im Alter von 70 Jahren gestorben. Wie ihr Ex-Mann, der Schweizer Schauspieler Urs Bihler, der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch sagte, starb Goldschmidt am Montag in Lörrach an Krebs.

Die Stadt feiert den zehnten Geburtstag der Fusion. Für die Organisatoren ist der Anlass Neuland – und somit eine echte Herausforderung.

Lang wurde spekuliert, jetzt hat er es bestätigt: Daniel Craig wird erneut James Bond darstellen. Auf eine entsprechende Frage des Moderators Stephen Colbert in dessen «The Late Show» antwortete der 49-Jährige am Dienstagabend (Ortszeit) kurz und klar mit: «Ja.»

Wer derzeit bei Tim Krohns Romanprojekt «Menschliche Regungen» mitmachen möchte, wird vertröstet.

Unser Reporter Fabio Theus verbringt eine Woche im Kloster in Disentis. An Tag 2 verirrte er sich kurzzeitig.

Das Origen-Kulturfestival zeigt Anfang Oktober im Julierturm das Tanz- und Musiktheater «Herodes». Die Produktion bildet den Auftakt zum Winterspielplan, der dem Thema Weihnachtslegenden gewidmet ist.

Nachdem eine unbekannte Substanz die Moldau in Prag rot gefärbt hatte, ist das Rätsel nun gelöst: Eine Künstlergruppe wollte damit am Montagabend gegen die kommerzielle Umnutzung des Ausstellungssaals Manes am Flussufer protestieren.

Mit seinem zweiten Programm «Joli-zwo» steht der Hitziger Appenzeller Chor auf dem Höhepunkt seiner noch jungen Karriere, aber auch schon vor deren Ende. Am Freitag eröffnet er die Saison der Kulturgesellschaft Glarus.

Zwei Schweizer haben es auf die Longlist des Deutschen Buchpreises geschafft: Der in München lebende Zürcher Jonas Lüscher mit «Kraft» und der in Genf lebende Deutsche Christoph Höhtker mit «Das Jahr der Frauen».

Aus Protest gegen US-Präsident Donald Trump hat ein Künstler eine aufblasbare Ratte in New York aufgestellt. Die viereinhalb Meter hohe Figur mit blonder Tolle, dunklem Anzug und roter Krawatte ist als Karikatur Trumps gedacht und soll Widerstand symbolisieren.

In seinem neuen Werk «Krähenyeti» präsentiert der aus dem Engadin stammende Autor Daniel Badraun zwei abgeschlossene Kriminalromane. Der zweite ist dabei wesentlich stärker und überzeugender als der erste.

Unser Reporter Fabio Theus verbringt eine Woche im Kloster in Disentis. An Tag 1 lief es nicht ganz wie geplant.

Das seit drei Wochenenden andauernde Kopf-an-Kopf-Rennen bei den Deutschschweizer Kinocharts setzt sich fort: Zweimal lag «Despicable Me 3» hinter «Dunkirk» auf Platz 2. Nun hat der Animationsfilm den Kriegsthriller überflügelt.

Vom 24. bis 26. August findet das «Sound of Glarus» statt. Wir verlosen 4x2 Festivalpässe.

Mehr als 104'000 Personen haben im Museum Rietberg in Zürich die Ausstellung «Osiris - Das versunkene Geheimnis Ägyptens» besucht. Damit ist sie «die bestbesuchte temporäre Ausstellung» in seiner Geschichte, gab das Museum am Montag bekannt.

Jerry Lewis ist tot. Der vielseitige amerikanische Comedian starb im Alter von 91 Jahren.

Die Belgierin Anne-Cécile Vandalem schickt uns am Theater Spektakel ins Reich von Werteverteidigern und Jammerlappen. Ein Mordsschrecken zur politischen Aktualität.

Der Schauspieler Wu Jing ist Chinas neuer patriotischer Held.

Ankunft in San Francisco. Der weisse Wal stirbt kurz vor dem Fillmore, aber das Konzert findet statt: Folge 29 der Storys von US-Autor George Watsky – vorab bei uns.

Franz Hohler erinnert sich an René Quellet – und erzählt einen herrlichen Witz.

Neue Dokumente stellen die Strategie der undemokratischen Rechten in Amerika in ein klareres Licht. Im Zentrum: Ein Nobelpreisträger aus den Südstaaten.

Gabriel Vetter über gute und schlechte Rassisten.

Martin Ebel über zynische Schönfärberei in der Wirtschaft.

National bekannt wurde er als Partner von Franz Hohler in der Sendung «Spielhaus» des Schweizer Fernsehens. Sein Standardsatz war: «I säge nüt».

Die kürzlich gegründete Canetti-Stiftung will den Nachlass des Literaturnobelpreisträgers heben, der in der Zentralbibliothek liegt. Zum Stiftungsrat gehört auch Tochter Johanna.

Johanna Canetti, *1972, ist die einzige Tochter Elias Canettis. Sie lebt in Zürich.

Viele nerven sich über die gelben Mietvelos. Das ist lächerlich.

Toronto, Chicago, Denver: Getriebeschaden beim Tourbus. Folge 28 der Storys von US-Autor George Watsky – vorab bei uns.

Tom Cruise und das alte Kunsthandwerk des Stunts.