Entgegen einem verbreiteten Selbstbild lieben wir es in der Schweiz gross. Das Land erlebt eine Eventifizierung. Je mehr Menschen an einem Anlass dabei sind, desto grösser ist das Bedauern derer, die nicht dabei sein konnten.
Rund 11'000 Jodlerinnen und Jodler, Alphornbläser und Fahnenschwinger haben am 30. Eidgenössischen Jodlerfest ihre Kunst dargeboten. Wir zeigen, welche Bewertungen die Bernerinnen und Berner erhalten haben.
In der Summe das Trancegefühl: Colin Stetsons Solo-Sax-Album ist viel mehr als ein Solo-Sax-Album.
Luxus-Labels setzen an der Pariser Fashion Week auf Socken in Sandalen.
Vor 10 Jahren wurde das Schweizerische Literaturinstitut gegründet. In unserem Quiz können Sie beweisen, wie gut Sie den literarischen Nachwuchs kennen.
Wir blicken auf die 8. Folge der neuen «Bachelorette»-Staffel zurück und verteilen – wie Eli Simic – die eine oder andere Rose.
Regisseur Takashi Miike, Japans Enfant terrible, präsentiert in Neuenburg Ausschnitte aus seinem gewaltigen und blutigen Werk. Als Weltpremiere bringt der Ehrengast «Jo Jo’s Bizarre Adventure» mit.
Ein leichtes Opfer: In der Dampfzentrale besingt ein Berner Musical die düstere Zukunftsvision «Sit so guet, s.v.p.», in der die SVP nach der Allmacht strebt. Es gibt gute Songs, wirre Szenen und danach Wurst-Käse-Salat.
Ab August gibt es im Berner Kocherpark ein Openair-Kino. Das «Kino im Kocher» will damit die Lücke schliessen, die das Openair-Kino auf der Grossen Schanze hinterlassen hat.
Ihre Late-Night-Show «Circus Halligalli» setzte Massstäbe in Sachen junger TV-Unterhaltung. Nach 136 Folgen machen Joko und Klaas damit Schluss.
Ein Kommentar von Kulturredaktor Michael Feller zur Vertragsverlängerung von Stephan Märki am Konzert Theater Bern.
Am Freitag moderiert Mona Vetsch nach 17 Jahren zum letzten Mal die Morgenshow auf SRF 3. Das ist eine Katastrophe.
Bis 3. September zeigt das Kunsthaus in Interlaken gegen 70 Bilder von Franz Niklaus König – darunter auch Lichtbilder, mit denen der Mitinitiant der ersten Unspunnenfeste Tourismuswerbung fürs Berner Oberland machte.
Gute Vorverkaufszahlen und ein zuversichtlicher Philippe Cornu: Für das erste Seaside Festival vom 25./26. August stehen die Zeichen auf Grün. In der Bucht gibt es eine Art Wohlfühl-Open-Air.
Der Filmregisseur Wim Wenders debütiert in der Berliner Staatsoper mit seiner ersten Operninszenierung und bringt Bizets selten gespielte Oper «Les pêcheurs de perles» in einer minimalistischen Version auf die Bühne.
Die Avantgarde-Dichterin Debora Vogel (1900–1942) war lange nur als Muse von Bruno Schulz bekannt – ein Versäumnis ersten Grades. Jetzt ist die vielfach Begabte in einer Gesamtausgabe zu entdecken.
Zum 250. Todestag von Georg Philipp Telemann wirft eine Biografie neues Licht auf diesen Universalisten der Barockmusik, der aus vielerlei Gründen womöglich noch immer unterschätzt wird.
Was die Angriffe gegen den Berliner Historiker Jörg Baberowski über den Zustand einer polarisierten Gesellschaft aussagen.
Warum soll ich mich um andere Menschen kümmern? Allein deshalb, weil sie meine Mitmenschen sind.
Der Mensch ist ein Beobachtungstier. Darum ahmt er gerne das Verhalten erfolgreicher Menschen nach. Das führt garantiert zu Misserfolg. Was können Sie dagegen tun?
Eine Tramhaltestelle «Schauspielhaus »gibt es in Zürich nicht. In München schon. Dort steigt man an der Station «Kammerspiele» ein und aus. Lässt das tief blicken?
Der deutsche Kunstmarkt stand im ersten Halbjahr 2017 im Zeichen eines gravierenden Materialmangels. Dieser ist vor allem dem im letzten Sommer in Kraft getretenen Kulturschutzgesetz zuzuschreiben.
Die Wirklichkeit nicht länger abbilden, sondern konstruktiv umbilden, war das Credo von De Stijl. Nicht nur die Kunst, sondern auch die Umwelt geriet dabei zur ästhetischen Versuchsanordnung.
Die Scala belebt Giorgio Strehlers legendäre Inszenierung von Mozarts «Entführung aus dem Serail». Sie schwimmt damit auf der derzeitigen Retro-Welle, doch was hat uns die Produktion noch zu sagen?
Vielleicht stirbt es sich nirgends so schön wie in der Schweiz. Vor allem wenn man vorher noch einmal spürt, was Leben heisst.
Nach Duchamps Readymade ist die Performance der originellste Einfall, den die Kunst des 20. Jahrhunderts hatte. Die Schau «Action!» verwandelt das Kunsthaus Zürich in eine Turnhalle.
Im Mittelpunkt des Fastenmonats Ramadan stehen das Fastenbrechen, die Familie – und der Fernseher. Doch keine TV-Serie erregte so viel Aufsehen wie «Gharabib Soud» («Schwarze Krähen»), die über den Islamischen Staat (IS) aufklären sollte.
Das im März eröffnete Danziger Museum des Zweiten Weltkriegs ist ein geschichtspolitischer Zankapfel. Pawel Machcewicz, der mittlerweile von der nationalkonservativen Regierung entlassene Gründungsdirektor, zieht Bilanz.
Die Art Basel ist die grosse Bonbonnière der Kunst, in die alle vorbehaltlos hineinlangen. Ja, süsse Verführung Kunst: Wer zur Art nach Basel geht, der will schlemmen wie im Schlaraffenland.
Er präsentiert ein Raumerlebnis der dritten Art – der Chinese Song Dong an der Art Unlimited.
Sollten alle Grenzzäune fallen? Selbst wenn das wünschenswert wäre, hätte die Utopie der «open borders» einen Haken.
Freie Städte an den Brennpunkten: Wäre das die Lösung für Flüchtlinge und Migranten?
Offenheit ist nur fast immer gut. Denn offene Grenzen lösen keine bestehenden gesellschaftlichen Probleme, sondern schaffen neue – vor allem in der alten, aber auch in der neuen Heimat der Migranten.
Hand aufs Herz: Wenn wir erfolgreich agieren, wie viel ist unverdientes Glück, wie viel ist eigene Leistung?
Pflegen Sie gerne Ihr Klubleben, aber unterwerfen Sie sich bloss nicht hochkorrekt allen seinen Regeln. Und pflegen Sie unbedingt Umgang mit Outsidern. Eine kleine Anleitung.
Wir sind gerne ungeduldig – und bilden uns auf die schnelle Entscheidungsfindung viel ein. Dabei würde die Lebensklugheit gebieten: zuerst ausprobieren, dann agieren.
Überschreiten wir bald die Schwelle zum «Maschinozän»? Was aber wird, wenn Algorithmen und Meta-Algorithmen immer undurchschaubarer werden?
Abgehängt ist, wer vorher angehängt war. Aber selbst die Angedockten vermögen beim besten Willen keinen eigenen Beitrag zum Fortkommen im Leben zu leisten. Ist dies der Sinn dieser populären Metapher?
Bomben wird es hageln: eine dystopische Erzählung der Schweiz im Jahre 2050.
Oskar Reinhart erkannte, dass die vergessenen deutschen Maler als Vorläufer der Moderne entdeckt würden. Der Liebhaber französischer Kunst hat damit ein Gegengewicht in seiner Sammlung gesetzt.
Geduldig schauen, wie ein Blatt vertrocknet – der Fotograf Thomas Flechtner ergründet die Schönheit des Vergehens.
Der Wirtschaftsaufschwung hat in Chinas Städten und Dörfern tiefe Spuren hinterlassen. Der Pritzkerpreisträger Wang Shu baut gegen das Vergessen alter Kulturlandschaften und Handwerkstraditionen.
Kunstfreunde und Horrorfans bilden eigentlich keine gemeinsame Zielgruppe für das Tourismusmarketing. Die Documenta 14 hingegen spricht beide gleichermassen an.
Die Documenta 14 dient als kulturelle Beschwichtigungsgeste Deutschlands im Kontext der Euro-Krise.
Der deutsche Oscarpreisträger Volker Schlöndorff hat schon oft Literatur erfolgreich adaptiert. Seine Aneignung einer Erzählung von Max Frisch aber ist schal und selbstverliebt.
Es ist das Thema der sterbenden Mutter, das den italienischen Altmeister Marco Bellocchio an Massimo Gramellinis autobiografischem Bestseller interessiert hat.
Wie gehen künstlerisch tätige Menschen mit dem Altern um? Dieser Frage geht der 1940 geborene Zürcher Regisseur Urs Graf in seinem neuen Dokumentarfilm nach.
Der kirgisische Regisseur Aktan Arym Kubat inszeniert sich in seinem neuen Film, der metaphorisch, bildgewaltig und mit sanfter Ironie den Traditionsverlust in seiner Heimat beklagt, als Pferdedieb.
Der Film von Stella Meghie dreht sich um die 17-jährige Maddy, die an einem schweren Immundefekt leidet, welcher sie zwingt, in einem von ihrer überbesorgten Mutter gestalteten Zimmer zu bleiben.
In Zürich ist er aufgewachsen, bald will er in die Region zurückkehren: Ein Treffen mit Anatole Taubman, der sich vor allem mit Nebenrollen in internationalen Produktionen profiliert hat, wie zurzeit in «Es war einmal in Deutschland».
Mit «Rocky» und «Karate Kid» boxte sich John G. Avildsen in Hollywood hoch. Nun ist der Regisseur mit 81 Jahren gestorben.
Die vieldiskutierte TV-Doku über Antisemitismus, «Auserwählt und ausgegrenzt – Der Hass auf Juden in Europa» wird nun doch noch (in der ARD) gezeigt. Das ist richtig – gerade weil der Film ein Ärgernis darstellt.
Oliver Stone hat über zwei Jahre mit Wladimir Putin Gespräche geführt. Herausgekommen ist eine vierteilige TV-Dokumentation von schönster Propaganda, die den russischen Präsidenten erfreuen dürfte.
«Borowski und das Fest des Nordens» ist der letzte «Tatort» mit der wunderbaren Sibel Kekilli. Der Film erzählt auf allen Ebenen vom männlichen Scheitern.
Willkommen bei «House of Cards», Staffel fünf. Die Mutter aller Netflix-Serien ist düsterer geworden – und sie hat ein moralisches Problem: Ist das politische Drama die richtige künstlerische Antwort auf die Ära Trump?
Der Dresdner «Tatort» wagt einen Blick aufs Milieu der Internet-Stars und spielt dabei Digital Natives und Neulinge gegeneinander aus.
An Pfingsten zeigt die ARD Sherlock IV. Die Macher deuten hinsichtlich der mangelnden Verfügbarkeit ihrer Hauptdarsteller an, dass erst einmal Schluss sein könnte.
Jakub Hrůša, der neue Chefdirigent der Bamberger Symphoniker, beeindruckt in Zürich mit Musik von Bartók und Janáček. In Schumanns Violinkonzert wird der junge Tscheche jedoch überflügelt von der Solistin.
In den siebziger Jahren wurde Gunter Gabriel bekannt mit markigen Schlagern. Jetzt ist der deutsche Sänger 75-jährig an den Folgen eines Sturzes gestorben.
Die Pink-Floyd-Ausstellung im Victoria and Albert Museum ist symptomatisch für den Weg der englischen Museen: Sie sprechen ein breiteres Publikum an und streben nach Verwischungen von Altersgrenzen.
Mit dem Repertoire des neuen Albums «Spirit» zeichnet die britische Synthi-Pop-Band Depeche Mode ein düsteres Bild der Gegenwart. Das tat ihrem Auftritt im Letzigrundstadion aber keinen Abbruch.
Claudio Monteverdi? Klar, das sind ein paar Opern und die grosse Marienvesper. Falsch. Monteverdi hat noch ganz anderes geschrieben. Es wird Zeit, dass man diese Werke auch hören kann.
Dieses ergreifende Buch erreicht uns mit einer Verspätung von zwanzig Jahren. Es ist schon alles drin, was die zeitgenössische norwegische Literatur auszeichnet: Einsamkeit, Sehnsucht, Selbstzweifel.
Reinhard Meier würdigt in einem lesenswerten Buch den russischen Schriftsteller und Kulturvermittler Lew Kopelew, der in der Sowjetunion einst Täter und Opfer war.
Viele haben mitgemacht bei der Verfolgung und Vernichtung der europäischen Juden. Zwei neue Studien – von Götz Aly und von Christian Gerlach – lenken den Blick auch auf Nutzniesser und Mittäter.
Florian Keller geht den Diplomaten nach, welche die Schweiz ab 1945 in sechs «Zentren der Macht» vertraten. So entsteht ein spezifischer Zugang zur Schweizer Aussenpolitik im Kalten Krieg.
Die 1967 geborene Kanadierin Rachel Cusk hat für sich entdeckt, was man die Kunst des negativen Erzählens nennen könnte. Daraus entsteht ein subtil schattiertes Bild unserer Zeit.
Die letzte Saisonpremiere der Wiener Staatsoper, Debussys «Pelléas et Mélisande», bestätigt den Ruf des Hauses als Repertoiretheater, das mehr auf die Musik setzt als auf szenische Interpretation.
Mit Spielwitz und feiner Ironie zelebrieren Cecilia Bartoli und Philippe Jaroussky ihre Künstlerfreundschaft in der Kirche St. Peter: ein origineller Duo-Abend rund um Claudio Monteverdi. Und ein Ohrenschmaus.
Theatermachen heisse verschiedene Welterfahrungen zusammenführen, finden Nicolas Stemann und Benjamin von Blomberg.
Das Zürcher Schauspielhaus sucht mit zwei neuen Intendanten die Öffnung zur Welt. Nicolas Stemann und Benjamin von Blomberg wollen partizipative, soziale Kunst. Das Duo wird dem zwinglianischen Geist der Stadt guttun.
Kann man aus Shakespeares «Hamlet» eine Oper machen? Brett Dean, der in der Saison 2017/18 den «Creative Chair» beim Tonhalle-Orchester bekleiden wird, hat es für das Glyndebourne-Festival gewagt.
Im europäischen Vergleich konnte die Galerie Kornfeld in Bern ein ausgesprochen hochkarätiges Angebot ausweisen. Verzeichnet werden konnten nicht weniger als fünf Millionenzuschläge.
Der Qualitätsknick, der diese Messe vor zwei Jahren bedrohte, war ein vorübergehendes Phänomen. In diesem Jahr hat die Design Miami Basel den Anspruch, der ihren Ruf begründet, wieder eingelöst.
Dass sich die Menschenmassen an der Kunstmesse Liste in den engen Fluren des ehemaligen Brauereigebäudes stauten, ist ein sprechendes Indiz dafür, dass hier das Geschäft rundläuft.
Die Geschäfte an der Art Basel laufen auf Hochtouren. Es wird viel Kunst gekauft. Aber auch hier gibt es Kunst, die man besser nicht kaufen sollte.
Millionenumsätze – an der Art Basel wird viel Kunst gekauft.
El Frauenfelder würde Bilder als lebendige Informationsträger beschreiben, die zu uns sprechen. Die Malerei ist für die Schweizer Künstlerin indes ein Kampf und ein einziges Schlachtfeld.
Wer ist die Dame auf dem Bild? Ist sie die Besitzerin der beiden Pferde auf der linken Seite? Uwe Wittwers Beitrag zur Serie «Kunst für die NZZ» befragt den Erinnerungsraum von Bildern.
Der Konzeptkünstler Lawrence Weiner kreiert poetische Textbilder. Er liebt das Wasser und hat das menschliche Streben nach Glück im Sinn.
Die 70. Filmfestspiele von Cannes sind am Sonntag zu Ende gegangen. Die Deutsche Diane Kruger wurde als beste Schauspielerin ausgezeichnet. Sofia Coppola gewann als erst zweite Frau die Palme für die beste Regie.
Christian hat nie Kleingeld für Bettler, aber er fährt ein ökologisch korrektes Elektroauto. Wie altruistisch ist Christian, sind wir alle, wirklich? Der schwedische Regisseur Ruben Östlund geht der Frage nach – und gewinnt damit beim Filmfestival in Cannes den Hauptpreis.
Mit den Mitteln der griechischen Tragödie erzählt Fatih Akin in seinem Wettbewerbsbeitrag «Aus dem Nichts» eine Geschichte von hochaktueller Brisanz. Ist das die Goldene Palme?
Das Selbstbewusstsein der Amerikaner als «auserwähltes Volk» ist durch Einsichten Luthers geprägt. Denn für viele amerikanische Bürger ist Freiheit nicht nur ein politischer, sondern auch ein religiöser Wert.
In England spaltete die Reformation die Kirche nicht, sondern schuf eine pluralistische Nationalkirche. Pragmatismus und Toleranz prägen seither den englischen Nationalcharakter.
Martin Luther (1483 bis 1546) brachte mit seinen Thesen eine Zeitenwende in Gang. Sein Leben war abenteuerlich, er war Mönch und Rebell, mittelalterlichen Denkwelten verhaftet und doch seiner Zeit voraus. Die folgende Auswahl zeigt wichtige Momente seines Lebens, festgehalten im Comic. Ein ungewöhnlicher Blick auf eine Existenz vor 500 Jahren.
50 Zeitungen führen wieder weltweit einen Aktionstag für konstruktiven Journalismus durch. Neu beteiligt sich auch das SRF-Magazin «10 vor 10». Sind da Pädagogen am Werk?
Ist die grosse Mehrheit der Deutschen für ein Gesetz gegen Fake-News? Eine Umfrage legt dies nahe. Zweifel sind angebracht.
Seit zwei Jahren gibt es in Liverpool ein Gratisblatt, das nur Positives vermeldet. Die Verlegerin denkt darüber nach, weitere Städte zu beglücken.
Wir verfügen zwar über immer mehr Daten, dennoch fällt es schwer, daraus Wissen über den Medienwandel zu gewinnen. Der neue Report des Reuters Institute versucht es mit einer weiteren Online-Umfrage. Da findet man auch Bemerkenswertes zur Schweiz.
Keine Marktstudien, keine richtige Website, keine spezialisierten Journalisten: «Society» und sein Verlag So Press machen einiges anders.
Wer Pferde liebt, dem tönt der Name «Achal-Tekkiner» wie Musik in den Ohren. Kein Wunder also, dass in Turkmenistan, dem Ursprungsland der Rasse, ein wahrer Kult um die edlen Tiere getrieben wird.
Das Schicksal von 276 in Nordnigeria entführten Mädchen bewegte die Welt; aber die «Chibok-Girls» haben Tausende von Leidensgefährtinnen. Einige von ihnen kommen in Stephanie Sinclairs Reportage zu Wort.
Kreuzfahrten sind nicht nach jedermanns Geschmack. Warum eigentlich? Vielleicht halten die Bilder vom Leben auf dem Luxus-Kreuzer «Harmony of the Seas» eine Antwort bereit.
Selten ist eine Nation so hoffnungsfroh in die Zukunft aufgebrochen wie Südafrika nach dem Ende der Apartheid. Aber für die erste Generation der «frei Geborenen» ist der Horizont eng geworden.
Dominic Nahr rückt mit seinen Bildern Konflikt- und Krisenregionen in den Fokus, die aus dem Blickfeld der westlichen Öffentlichkeit geraten sind.
Paul McCartney gilt als einer der erfolgreichsten Pop-Musiker und Songwriter aller Zeiten. Am 18. Juni feiert er seinen 75. Geburtstag.
An der Art Basel erklärt uns die Kunst ein Stück weit auch die Welt. Vieles ist inspirierend und manchmal horizonterweiternd. Wirklich sublime Kunsterfahrungen kann man allerdings nur wenige machen.
Gemeinschaftliche Wohnformen werden von alternativen Gruppen seit langem ausprobiert. Die Lösungen reichen vom schossartigen Familistère in Frankreich bis zur schiffartigen Kalkbreite-Überbauung in Zürich.