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Sonntag, 18. Juni 2017 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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US-Regisseur und Oscarpreisträger John G. Avildsen, der Sylvester Stallone mit dem Boxfilm «Rocky» zum Star machte, ist 81-jährig an Krebs gestorben. Ein Rückblick auf ein Monument der Filmgeschichte.

Unter falschem Namen traten Züri West am Samstagabend «überraschend» am Quartierfest Viktoria auf. Obwohl es die Spatzen längst von den Dächern pfiffen, blieb der ganz grosse Ansturm aus.

«Gänggele» und ­«plegere»: Früher kümmerte sich die Wissenschaft um den Berner Dialekt. Wer springt heute für die alten Wörter in die ­Bresche?

Das Schicksal seiner Figuren liegt in der Hand des Autors: Das führt der Dramatiker Lukas Holliger in seinem Debüt «Das kürzere Leben des Klaus Halm» vor Augen. Ein Roman im Roman – mit viel Lust am Spiel mit der Sprache.

Der amerikanische Filmemacher John G. Avildsen, der Sylvester Stallone mit dem Boxfilm «Rocky» zum Weltstar machte, ist 81-jährig an Krebs verstorben.

In ihrem monumentalen Roman «Aus hartem Holz» erzählt Pulitzerpreis­trägerin Annie Proulx, wie ­Profitgier die riesigen Wälder Nordamerikas zerstörte. Die drei Jahrhunderte umspannende Sippengeschichte ist eine anspruchsvolle, aber lohnende Lektüre.

MacGyver ist zurück! Der gewitzte Tüftler, der dank und mit seinen Konstruktionen immer wieder die Welt rettet, wird neu vom Texaner Lucas Till gespielt.

Was für eine Show: Feuerwerk, Rauch und zum Schluss "Sorry". Das Justin-Bieber-Konzert im Berner Stade de Suisse war solidestes Stadion-Spektakel.

75 Millionen Tonträger hat Rap-Legende Tupac Shakur verkauft, viele davon nach seinem Tod im Jahre 1996. Der Spielfilm «All Eyez on Me» zeigt eindrücklich, wieso.

Crowdfunding kennt man von trendigen Projekten. Nun hat der Zürcher Dörlemann-Literaturverlag via Crowd mehr als 60'000 Franken reingeholt, um ein internes Finanzloch zu stopfen. Ein Hilfeschrei – der Gehör fand.

Ein Jahrmarkt der Eitelkeiten für die Kunstschickeria? Natürlich. Die weltwichtigste Kunstmesse Art Basel weist aber auch eine hohe Dichte an hochkarätigen, politisch relevanten Werken auf.

«Das Ketzerweib» erzählt von der Verfolgung der Täuferin Anna Jacob im Emmental des 17. Jahrhunderts. Der Autor Werner Ryser macht sie zu einer zeitlosen Metapher für Zivilcourage.

Das deutsche Kammermusikensemble Ma’alot zeigte im Konservatorium Bern einen «Weg zu Harmonie und Einklang» – wie es das hebräische Wort Ma’alot verspricht.

Kaum jemand kreiert mit derart limitierter Instrumentierung eine solche Wucht und Energie wie Royal Blood. Mitte Juli beschallt das Duo aus Brighton mit seinem neuen Album «How Did We Get So Dark?» im Gepäck den Gurten. Bitte anschnallen!

«Borowski und das Fest des Nordens» erzählt auf allen Ebenen vom männlichen Scheitern. Sibel Kekilli verschwindet beim «Tatort» einfach aus dem Bild.

Erst als Faulkner auf dem Gipfel des Ruhms stand, erschienen seine frühen Prosatexte aus New Orleans in Buchform. Es sind kleine Juwelen – von keinem Geringeren als Arno Schmidt ins Deutsche gebracht.

Hand aufs Herz: Wenn wir erfolgreich agieren, wie viel ist unverdientes Glück, wie viel ist eigene Leistung?

Oliver Stone hat über zwei Jahre mit Wladimir Putin Gespräche geführt. Herausgekommen ist eine vierteilige TV-Dokumentation von schönster Propaganda, die den russischen Präsidenten erfreuen dürfte.

Die Geschäfte an der Art Basel laufen auf Hochtouren. Es wird viel Kunst gekauft. Aber auch hier gibt es Kunst, die man besser nicht kaufen sollte.

Der Umgangston in der Öffentlichkeit werde rauer, konstatiert der Bestsellerautor John le Carré. Aber das habe auch sein Gutes.

Millionenumsätze – an der Art Basel wird viel Kunst gekauft.

Dass sich die Menschenmassen an der Kunstmesse Liste in den engen Fluren des ehemaligen Brauereigebäudes stauten, ist ein sprechendes Indiz dafür, dass hier das Geschäft rundläuft.

Hans Magnus Enzensberger gehört zu den prägenden Intellektuellen der Bundesrepublik Deutschland. Als einflussreicher Drahtzieher brachte er den Zeitgenossen die Literaturen der Welt näher.

Kaum ein Schriftsteller hat die literarische Nachkriegsmoderne Europas geprägt wie William Faulkner. Bei Günter Grass oder Albert Camus und vielen anderen hat der Amerikaner starke Spuren hinterlassen.

Der Publizist, Politologe und Zeithistoriker Hans-Peter Schwarz tot. Schwarz begleitete als Autor über Jahrzehnte die politische und gesellschaftliche Debatte in Deutschland.

Theater ist die Kunst der Teilhabe. Das gilt allerdings nicht, wenn am Schauspielhaus Zürich die Intendanz bestimmt wird. Hier findet das Auswahlverfahren unter Ausschluss der öffentlichen Debatte statt.

Die Geschichte des antiken Rom und die des antiken Griechenland bieten Exempel für ein Zusammenspiel von Volk und Volksverführern, das zur Erosion des Gemeinwesens führt.

Sollen sich christliche, jüdische und muslimische Theologen unter dem Dach einer einzigen Fakultät vereinen? An der Humboldt-Universität zu Berlin tragen sich manche mit diesem Gedanken. Ist er zukunftsweisend?

Die Art Basel ist die grosse Bonbonnière der Kunst, in die alle vorbehaltlos hineinlangen. Ja, süsse Verführung Kunst: Wer zur Art nach Basel geht, der will schlemmen wie im Schlaraffenland.

Er präsentiert ein Raumerlebnis der dritten Art – der Chinese Song Dong an der Art Unlimited.

Sollten alle Grenzzäune fallen? Selbst wenn das wünschenswert wäre, hätte die Utopie der «open borders» einen Haken.

Freie Städte an den Brennpunkten: Wäre das die Lösung für Flüchtlinge und Migranten?

Offenheit ist nur fast immer gut. Denn offene Grenzen lösen keine bestehenden gesellschaftlichen Probleme, sondern schaffen neue – vor allem in der alten, aber auch in der neuen Heimat der Migranten.

Pflegen Sie gerne Ihr Klubleben, aber unterwerfen Sie sich bloss nicht hochkorrekt allen seinen Regeln. Und pflegen Sie unbedingt Umgang mit Outsidern. Eine kleine Anleitung.

Wir sind gerne ungeduldig – und bilden uns auf die schnelle Entscheidungsfindung viel ein. Dabei würde die Lebensklugheit gebieten: zuerst ausprobieren, dann agieren.

Alle von uns haben zu allem und jedem sogleich eine klare Ansicht. Warum bloss? Meinungslosigkeit ist kein Zeichen von Dummheit, sondern von Intelligenz. Und sie macht glücklich.

Wir alle googeln. Aber was tun wir eigentlich, wenn wir aus einer mysteriösen Cloud Datensätze abrufen? Und was würde Platon dazu sagen?

François Hollande war 2012 angetreten mit dem Versprechen, der Überbelegung von Frankreichs Gefängnissen ein Ende zu setzen – und Kriminelle konstruktiver zu bestrafen. Was bleibt von diesem Projekt?

Wohlklingend, modisch und diffus: Welcher Sinn kann dem Zauberwort «republikanisch» heute abgewonnen werden?

«Together! Die Neue Architektur der Gemeinschaft» präsentiert im Vitra-Design-Museum eine gross angelegte Überblicksschau zu aktuellen gemeinschaftlichen Wohnkonzepten aus Europa, Amerika und Asien.

An der Art Basel erklärt uns die Kunst ein Stück weit auch die Welt. Vieles ist inspirierend und manchmal horizonterweiternd. Wirklich sublime Kunsterfahrungen kann man allerdings nur wenige machen.

Die zum zwölften Mal durchgeführte Design Miami Basel hat sich neben der Art Basel als fester Wert etabliert. Dieses Jahr präsentieren rund 50 Design-Galerien Unikate und Editionen der Möbelkunst.

Das Bevölkerungswachstum und der Klimawandel verändern unsere Städte. Da kann urbanes Grün zum entscheidenden Qualitätsfaktor der städtebaulichen Transformation werden.

Die geplante rituelle Verbrennung einer künstlerischen Installation in den USA ist ein Lehrstück darüber, dass kein Kunstwerk in einem Vakuum existiert.

In Zürich ist er aufgewachsen, bald will er in die Region zurückkehren: Ein Treffen mit Anatole Taubman, der sich vor allem mit Nebenrollen in internationalen Produktionen profiliert hat, wie zurzeit in «Es war einmal in Deutschland».

Aus der Flut der Superheldenfilme sticht Patty Jenkins' Comic-Adaption heraus. Die Regisseurin bescherte den amerikanischen Kinokassen das beste Startwochenende für den Film einer Frau aller Zeiten.

Darf man der Nazizeit mit Witz begegnen? Der deutsche Regisseur Sam Garbarski zeigt mit seinem neuen Film, wie der Hochseilakt gelingen kann.

Stéphane Brizés eigenständige Adaption eines Romans von Guy de Maupassant über eine Adlige, die finanziell und menschlich ruiniert wird, ist von berückender Schönheit.

Zwischen Stadt und Land, zwischen Tradition und Gegenwart, leben die drei ungleichen Protagonistinnen in Maysaloun Hamouds schwungvollem Filmdebüt.

Jonathan Levines Komödie über Mutter und Tochter im Dschungel, auf der Flucht vor ihren Entführern, kombiniert die Jung-Comedienne Schumer mit Goldie Hawn, doch das Resultat nimmt sich bescheiden aus.

Nach Christoph Blocher die Pariser Oper – der Schweizer Regisseur Jean-Stéphane Bron zeigt auch im neuen Werk, wie vielseitig er ist.

Willkommen bei «House of Cards», Staffel fünf. Die Mutter aller Netflix-Serien ist düsterer geworden – und sie hat ein moralisches Problem: Ist das politische Drama die richtige künstlerische Antwort auf die Ära Trump?

Der Dresdner «Tatort» wagt einen Blick aufs Milieu der Internet-Stars und spielt dabei Digital Natives und Neulinge gegeneinander aus.

An Pfingsten zeigt die ARD Sherlock IV. Die Macher deuten hinsichtlich der mangelnden Verfügbarkeit ihrer Hauptdarsteller an, dass erst einmal Schluss sein könnte.

Über ein Jahr mussten die Fans auf eine Fortsetzung der Erfolgsserie «House of Cards» warten. Nun ist es so weit. Die Macher müssen fürchten, dass die plakative US-Realität die Serie längst überholt hat.

Beim Sonntagskrimi ist das Rostocker «Polizeiruf»-Team weiterhin einsame Klasse. In «Einer für alle, alle für Rostock» ermitteln Katrin König und Sascha Bukow in der Ultra-Szene und müssen wieder hart ran.

In den USA ist die dritte Staffel von «Twin Peaks» angelaufen. David Lynch hat nicht enttäuscht: Die Serie gibt sich vorerst nebulös.

In Liverpool führen derzeit alle Wege zu den Beatles. Gefeiert wird der 50. Geburtstag des Albums «Sgt. Pepper». Dabei bleiben aber auch die Schattenseiten der Hafenstadt nicht verborgen.

Im März ist Chuck Berry gestorben. Nun erscheint postum «Chuck» – das letzte Album des legendären Rock'n'Roll-Pioniers.

Pop-Festivals unter freiem Himmel sind eigentlich ein Überbleibsel der Hippie-Bewegung. Heute sind sie populärer denn je. Aber ihr Charakter hat sich verändert.

Der Pianist Kit Armstrong ist ein Ausnahmetalent und spielt auf den grossen Podien der Welt. Aber er setzt bei seiner Karriere eigene Prioritäten und kehrt immer wieder gern nach Winterthur zurück.

In ihren glücklichsten Momenten sind die Geräuschklänge der Avantgarde nicht intellektuelle Verweigerung. Dass erschütternde musikalische Schönheit aus ihnen erwachsen kann, war in Zürich zu erleben.

Autonomie sollte eine Art Leitstern in unserem Leben sein, sagt die Philosophin Beate Rössler in einem neuen Buch, auch wenn der Anspruch, selbstbestimmt zu leben, sich nie in Gänze einlösen lässt.

Er drehte Filme mit Wim Wenders, spielte im «Tatort» und zählt zu den elegantesten Essayisten Deutschlands. Hanns Zischler wird 70 und geniesst die Vorzüge eines niedrigen Blutdrucks.

Der Aufstieg der AfD zeigt das Ausmass der Verunsicherung in der deutschen Gesellschaft über Fragen der Identität und der Bedeutung des Nationalen. Demokratische Parteien müssen darauf eine Antwort finden.

Der israelische Schriftsteller David Grossmann und seine Übersetzerin Jessica Cohen erhalten den internationalen Man Booker Preis 2017.

Die Zeitgenossenschaft mit den populären Kollegen Karel Čapek und Jaroslav Hašek macht es Vladislav Vančura und Jiří Mahen nicht leicht. So sind sie als Klassiker der Moderne immer noch zu entdecken.

Klein, aber fein: Das ist Tanz Luzerner Theater. Seit 2009 fördert die Tanzchefin in Luzern, Kathleen McNurney, junges Tanzschaffen. Beispielhaft dafür ist der letzte Abend, «Timeless».

Stehende Ovationen, literweise Publikumstränen: Mit René Polleschs Uraufführung «Dark Star» geht eine Ära an der Volksbühne zu Ende. Es ist ein Abend der Ausnahmekünstler und mit den besten Pollesch-Zeilen seit langem.

Als hintersinnige Kollision zweier Welten hat Lydia Steier in Basel Händels Barockoper inszeniert. Das Orchester unter Andrea Marcon steuert seinen Teil zu einem wahrhaft magischen Abend bei.

Listig und zäh ist Berns traditionsreiche Theaterszene, und sie meldet sich zurück. Die kleinen Player sowie der Grosse mitten in der Stadt werden immer kühner und erreichen eine breite Öffentlichkeit.

Als Chefin der Salzburger Pfingstfestspiele entscheidet Cecilia Bartoli selber, welche Partien sie für sich auf den Spielplan setzt. Am Ende von Georg Friedrich Händels «Ariodante» steht Bartoli ganz als sie selbst, als der Star und die Frau, auf der Bühne.

Der Qualitätsknick, der diese Messe vor zwei Jahren bedrohte, war ein vorübergehendes Phänomen. In diesem Jahr hat die Design Miami Basel den Anspruch, der ihren Ruf begründet, wieder eingelöst.

Geld lässt sich in London vor allem mit den Blue Chips im Sekundärmarkt verdienen. Dies hatte Ropac im Visier, als er lange vor dem Brexit mit seinen Plänen für eine Londoner Galerie begann.

Hongkong ist in einem andauernden Selbstfindungsprozess begriffen – auch der facettenreiche Kunstmarkt.

Dirk Boll über die rasante Beschleunigung im Kunstmarkt, die Ausweitung der Märkte und den Jagdinstinkt im Auktionssaal

Die Auktionen in New York für moderne und zeitgenössische Kunst sind wichtigster Gradmesser des Kunstmarkts. Einen Rekordpreis von über 110 Millionen Dollar erzielte ein Werk Jean-Michel Basquiats.

El Frauenfelder würde Bilder als lebendige Informationsträger beschreiben, die zu uns sprechen. Die Malerei ist für die Schweizer Künstlerin indes ein Kampf und ein einziges Schlachtfeld.

Wer ist die Dame auf dem Bild? Ist sie die Besitzerin der beiden Pferde auf der linken Seite? Uwe Wittwers Beitrag zur Serie «Kunst für die NZZ» befragt den Erinnerungsraum von Bildern.

Der Konzeptkünstler Lawrence Weiner kreiert poetische Textbilder. Er liebt das Wasser und hat das menschliche Streben nach Glück im Sinn.

Die 70. Filmfestspiele von Cannes sind am Sonntag zu Ende gegangen. Die Deutsche Diane Kruger wurde als beste Schauspielerin ausgezeichnet. Sofia Coppola gewann als erst zweite Frau die Palme für die beste Regie.

Christian hat nie Kleingeld für Bettler, aber er fährt ein ökologisch korrektes Elektroauto. Wie altruistisch ist Christian, sind wir alle, wirklich? Der schwedische Regisseur Ruben Östlund geht der Frage nach – und gewinnt damit beim Filmfestival in Cannes den Hauptpreis.

Mit den Mitteln der griechischen Tragödie erzählt Fatih Akin in seinem Wettbewerbsbeitrag «Aus dem Nichts» eine Geschichte von hochaktueller Brisanz. Ist das die Goldene Palme?

Das Selbstbewusstsein der Amerikaner als «auserwähltes Volk» ist durch Einsichten Luthers geprägt. Denn für viele amerikanische Bürger ist Freiheit nicht nur ein politischer, sondern auch ein religiöser Wert.

In England spaltete die Reformation die Kirche nicht, sondern schuf eine pluralistische Nationalkirche. Pragmatismus und Toleranz prägen seither den englischen Nationalcharakter.

Martin Luther (1483 bis 1546) brachte mit seinen Thesen eine Zeitenwende in Gang. Sein Leben war abenteuerlich, er war Mönch und Rebell, mittelalterlichen Denkwelten verhaftet und doch seiner Zeit voraus. Die folgende Auswahl zeigt wichtige Momente seines Lebens, festgehalten im Comic. Ein ungewöhnlicher Blick auf eine Existenz vor 500 Jahren.

Keine Marktstudien, keine richtige Website, keine spezialisierten Journalisten: «Society» und sein Verlag So Press machen einiges anders.

In der östlichen EU werden westliche Medienbesitzer angefeindet. Marc Walder, Ringier-CEO und Verwaltungsrat des Joint Ventures mit Axel Springer in Osteuropa, dementiert Verkaufsgerüchte.

Der von Arte zurückgehaltene Film über Antisemitismus ist sehenswert. Der Kultursender hätte ihn zeigen sollen, auch wenn die Filmautoren vom ursprünglichen Auftrag abgewichen sind.

Dieses Jahr wird das Internet anstelle des Fernsehens zum global wichtigsten Medium für Werbung. In der Schweiz herrschen andere Verhältnisse. Doch auch hier dürfte die TV-Reklame stärker unter Druck geraten.

Nun soll auch die «Arena» interaktiver werden. Der ersten Sonderausgabe am Sonntag gelang allerdings keine fruchtbare Auseinandersetzung mit dem Kinderschutz.

Das Schicksal von 276 in Nordnigeria entführten Mädchen bewegte die Welt; aber die «Chibok-Girls» haben Tausende von Leidensgefährtinnen. Einige von ihnen kommen in Stephanie Sinclairs Reportage zu Wort.

Kreuzfahrten sind nicht nach jedermanns Geschmack. Warum eigentlich? Vielleicht halten die Bilder vom Leben auf dem Luxus-Kreuzer «Harmony of the Seas» eine Antwort bereit.

Selten ist eine Nation so hoffnungsfroh in die Zukunft aufgebrochen wie Südafrika nach dem Ende der Apartheid. Aber für die erste Generation der «frei Geborenen» ist der Horizont eng geworden.

Die äthiopische Fotokünstlerin Aida Muluneh zeigt Afrika, wie man es noch nie gesehen hat. Im Farbenfeuer ihrer bis ins letzte Detail durchkomponierten Bilder werden alle Klischees zu Asche.

Paul McCartney gilt als einer der erfolgreichsten Pop-Musiker und Songwriter aller Zeiten. Am 18. Juni feiert er seinen 75. Geburtstag.

An der Art Basel erklärt uns die Kunst ein Stück weit auch die Welt. Vieles ist inspirierend und manchmal horizonterweiternd. Wirklich sublime Kunsterfahrungen kann man allerdings nur wenige machen.

Gemeinschaftliche Wohnformen werden von alternativen Gruppen seit langem ausprobiert. Die Lösungen reichen vom schossartigen Familistère in Frankreich bis zur schiffartigen Kalkbreite-Überbauung in Zürich.

Weil von den Beatles über Hendrix bis Pink Floyd viele starke Alben auf den Markt kamen, wird 1967 als das «Schaltjahr des Pop» gehandelt. Die Protagonisten besangen zwar die ewige Jugend, schafften den Absprung aber bis ins hohe Alter selbst nicht. Die wenigen Ausnahmen wurden zu Ikonen.