Wie gut kennen Sie die Sprache der deutschen Klassiker von Schiller, Goethe oder Lessing? Wir testen Ihr Wissen mit den wunderlichsten Fundstücken aus Martin Müllers eben erschienenem Wörterbuch «Kein Wort steht still».
Chrigel Glanzmann, Gründer und Frontmann der Schweizer Folkmetalband Eluveitie über Wechsel in der Besetzung, die Arbeit am neuen Album und das Greenfield Festival.
Die Organisatoren des Greenfield Festivals haben eine erste Zwischenbilanz gezogen: Insgesamt 66'000 Rockfans haben die 13. Ausgabe besucht.
Feuerfontänen, Explosionen, Stagediving und ausflippende Fans: Mit einer bombastischen Show erfüllten die US-Punkrocker die hohen Erwartungen voll und ganz.
Den Organisatoren der Music Days war das Wetterglück hold. Der Anlass lockte bei der Premiere viele Musikinteressierte an.
Das Greenfield Festival zeichnet sich mit seinen internationalen Acts aus: Green Day und Blink 182 rockten die Hauptbühne. Bei der Ausgabe 2017 gab es auch einheimische Kost: Wir haben die Berner Metalcoreband Breakdown of Sanity begleitet.
Die Witwe des Künstlers Bernhard Luginbühl ist am Pfingstsonntag verstorben. Ursi Luginbühl machte sich mit Keramik-Künstlerin einen Namen.
Drei Musikverbände organisieren in Bern ein neues Musikfest, das künftig jährlich stattfinden soll. Am «Faites de la Musique» spielen Musikgruppen aus allen möglichen Genres.
Mit dem ersten Open Air der Popgeschichte begann heute vor 50 Jahren der psychedelische «Summer of Love».
Mit 3,1 Millionen Franken trägt die Gurlitt-Sammlung zu einem erfolgreichen Geschäftsabschluss 2016 des Kunstmuseums Bern bei. Die Kooperation mit dem Zentrum Paul Klee führte zu 400'000 Franken Einsparungen.
Nächsten Donnerstag gastiert Teeniestar Justin Bieber in Bern. Die Sicherheitsvorkehrungen im Stade de Suisse werden nach den letzten Terroranschlägen verschärft.
Der erste Konzerttag am Greenfield Festival ist zu Ende gegangen. Auf der Hauptbühne liessen es unter anderem Sum 41, Five Finger Death Punch oder In Flames mächtig krachen.
Mit «Flammenwerfer» hat US-Autorin Rachel Kushner einen Bestseller gelandet. Nun liegt ihr Debüt auf Deutsch vor. «Telex aus Kuba» hat weniger Tempo, fängt jedoch ähnlich berückende Zeitstimmungen ein: jene im vorrevolutionären Kuba.
Am Samstag wird die Kunstausstellung Documenta 14 eröffnet. Christian Saehrendt, Kunsthistoriker mit Wohnsitz am Thunersee, hält in seinem Reiseführer Insidertipps zu Kassel bereit.
London Grammar? Genau, das war 2013 mal die Band der Stunde. Für das zweite Album liess sich das Trip-Hop-Trio viel, viel Zeit. Nun kehrt es endlich mit einem Gänsehautepos zurück: majestätisch und magisch.
Aus Protest hat die Sängerin ihre Lieder von Streamingdiensten entfernen lassen. Jetzt macht die 27-Jährige eine Kehrtwende.
Pflegen Sie gerne Ihr Klubleben, aber unterwerfen Sie sich bloss nicht hochkorrekt allen seinen Regeln. Und pflegen Sie unbedingt Umgang mit Outsidern. Eine kleine Anleitung.
Der Dresdner «Tatort» wagt einen Blick aufs Milieu der Internet-Stars und spielt dabei Digital Natives und Neulinge gegeneinander aus.
Die Linke entdeckt gerade wieder die Unterprivilegierten. Doch statt diesen zur Selbstermächtigung zu verhelfen, dienen sie ihr zur eigenen Profilierung.
Ein Gedankenexperiment: Welche Gesellschaftsordnung und welche Migrationsregeln würden wir – vor der Geburt – wählen, wenn wir nicht wüssten, in welchem Land wir leben werden?
Offenheit ist nur fast immer gut. Denn offene Grenzen lösen keine bestehenden gesellschaftlichen Probleme, sondern schaffen neue – vor allem in der alten, aber auch in der neuen Heimat der Migranten.
Die geplante rituelle Verbrennung einer künstlerischen Installation in den USA ist ein Lehrstück darüber, dass kein Kunstwerk in einem Vakuum existiert.
Kaum länger als eine Novelle präsentiert sich Graham Swifts neuer Roman, «Ein Festtag». Luzid und sinnlich geschrieben, ist das Buch auch ein Fest für die Leserschaft.
In unserer Kindheit haben wir sie verschlungen – aber ein Pferderoman für Erwachsene? Die Amerikanerin Mary Gaitskill beweist, dass das geht.
Die Kunst zeigt an der Documenta in Kassel, was sie von Athen lernte – und in Münster, wie sie sich selber versteht.
Das Velo feiert seinen 200. Geburtstag. Eine Würdigung des humansten und freiheitlichsten aller Verkehrsmittel.
Es gibt in Norwegen eine literarische Traditionslinie, die sich mit der Mesalliance von Leben und Schreiben beschäftigt. Tomas Espedal ist der Autor, der am meisten über die Sprache nachsinnt.
Die grosse Malerin des Körpergefühls Maria Lassnig lernte von den Griechen ihre ganz eigene Lektion.
Nordkoreanische Literatur findet kaum je ihren Weg in den deutschen Sprachraum. Umso interessierter nimmt man einen Erzählband zur Hand, der dem System ein verheerendes Zeugnis ausstellt.
Listig und zäh ist Berns traditionsreiche Theaterszene, und sie meldet sich zurück. Die kleinen Player sowie der Grosse mitten in der Stadt werden immer kühner und erreichen eine breite Öffentlichkeit.
Sollten alle Grenzzäune fallen? Selbst wenn das wünschenswert wäre, hätte die Utopie der «open borders» einen Haken.
Freie Städte an den Brennpunkten: Wäre das die Lösung für Flüchtlinge und Migranten?
Vergangenen Herbst, in den letzten Monaten der Regierung Obama, haben Hunderte Immigranten die Grenze zwischen Mexiko und den USA überquert. Heute, im Frühjahr 2017, ist das Bild verändert.
Wir sind gerne ungeduldig – und bilden uns auf die schnelle Entscheidungsfindung viel ein. Dabei würde die Lebensklugheit gebieten: zuerst ausprobieren, dann agieren.
Alle von uns haben zu allem und jedem sogleich eine klare Ansicht. Warum bloss? Meinungslosigkeit ist kein Zeichen von Dummheit, sondern von Intelligenz. Und sie macht glücklich.
Eine einfache E-Mail kostet Sie viel Zeit: Warum Zeitsparer oft Zeiträuber sind und was Sie dagegen tun können.
Sollten alle Grenzzäune fallen? Selbst wenn das wünschenswert wäre, hätte die Utopie der «open borders» einen Haken.
Freie Städte an den Brennpunkten: Wäre das die Lösung für Flüchtlinge und Migranten?
Forschung und wachsender Wohlstand bescheren uns immer gesündere Lebensverhältnisse. Aber die Ausmerzung der Parasiten hat auch eine Schattenseite.
Das Papsttum hat alle Anfechtungen überlebt und ist heute stärker denn je. Worauf beruht die Macht des Stellvertreters Christi auf Erden?
Auf dem Höhepunkt der Feiern zum Reformationsjubiläum erinnern zwei Retrospektiven an die Geschichte des Papsttums. Ein grossangelegte Ausstellung in Mannheim und eine Monografie zeichnen die anderthalb Jahrhunderte vor der konfessionellen Trennung der Kirchen nach.
Er lebte das Klischeebild des Baukünstlers. Vor 150 Jahren wurde Frank Lloyd Wright in Wisconsin geboren. Zu seinen Meisterwerken zählen die Präriehäuser genauso wie das Guggenheim Museum.
Dieter Schwarz blickt auf drei Dekaden Museumstätigkeit zurück. In seiner Abschlussausstellung «Calder to Kelly» sind wichtige Akquisitionen für die Sammlung des Kunstmuseums Winterthur zu sehen.
«Alchemie. Die Grosse Kunst» – eine Berliner Ausstellung bringt Licht in das Dunkel einer alten Geschichte, in der es um Wissenschaft und Aberglauben, Kunst und Geld, Mythos und Macht geht.
Nach Christoph Blocher die Pariser Oper – der Schweizer Regisseur Jean-Stéphane Bron zeigt auch im neuen Werk, wie vielseitig er ist.
Der Film von Behnam Behzadi, soeben am Iranian Film Festival Zurich mit dem Hauptpreis ausgezeichnet, erzählt von einer Frau, deren Freiheit durch familiäre und gesellschaftliche Zwänge bedroht ist.
Die beiden Catherines – Deneuve und Frot – spielen in Martin Provosts berührendem Film ein ungleiches Frauenduo, verbunden durch eine tragische Familiengeschichte, das langsam zueinanderfindet.
Der frühere NZZ-Redaktor Martin Walder hat dem stilbildenden Westschweizer Regisseur unter dem Titel «Der empathische Blick» eine erhellende Studie gewidmet.
Schon lange nicht mehr so gelacht im Kino. Doch das lag wohl kaum in der Absicht des Regisseurs Alex Kurtzman, als er das Horror-Subgenre des Mumienfilms aus der Gruft hervorholte.
Der australische Regisseur Jonathan Teplitzky pflegt in seinem Biopic über den früheren britischen Premierminister Winston Churchill einen geradezu frivolen Umgang mit der historischen Wahrheit.
An diesem Mittwoch vor 100 Jahren wurde der amerikanische Schauspieler und Sänger Dean Martin geboren. Er war ein Multitalent zwischen Komik und Lässigkeit und zu seiner Zeit erfolgreichster Entertainer der Welt.
Der nackte Oberkörper wird so langsam zum Markenzeichen von Mark Waschke alias Kommissar Robert Karow. Aber nicht nur deshalb schreit der Berliner «Tatort» nach mehr: «Amour fou».
An Pfingsten zeigt die ARD Sherlock IV. Die Macher deuten hinsichtlich der mangelnden Verfügbarkeit ihrer Hauptdarsteller an, dass erst einmal Schluss sein könnte.
Über ein Jahr mussten die Fans auf eine Fortsetzung der Erfolgsserie «House of Cards» warten. Nun ist es so weit. Die Macher müssen fürchten, dass die plakative US-Realität die Serie längst überholt hat.
Beim Sonntagskrimi ist das Rostocker «Polizeiruf»-Team weiterhin einsame Klasse. In «Einer für alle, alle für Rostock» ermitteln Katrin König und Sascha Bukow in der Ultra-Szene und müssen wieder hart ran.
In den USA ist die dritte Staffel von «Twin Peaks» angelaufen. David Lynch hat nicht enttäuscht: Die Serie gibt sich vorerst nebulös.
Anfang der neunziger Jahre war David Lynchs TV-Serie ein Angriff auf den Massengeschmack. Heute wagt ihre Fortsetzung den Vergleich mit den Erfolgsserien.
Guns n' Roses haben wieder zusammengefunden. Im Zürcher Letzigrundstadion rekonstruieren die Musiker um Axl Rose die wilden Zeiten des Hardrocks.
Vor 13 Jahren gründete Riccardo Muti ein Orchester, das jungen Musikern als Sprungbrett ins Orchesterleben dienen soll. Im Rahmen von Lugano Musica gastierte das Ensemble erstmals in der Schweiz.
Bob Dylan hat beim Nobelpreis-Komitee seine Nobelpreis-Vorlesung eingereicht: Es handelt sich um ein erzählerisches Radio-Feature mit Klavierbegleitung.
Jonathan Meese hat für die Wagner-Bricolage «Mondparsifal Alpha 1–8» viel Material arrangiert, Bernhard Lang den Soundtrack geschaffen. Die Aufführung aber ist weniger visionär geraten als erhofft.
An diesem Mittwoch vor 100 Jahren wurde der amerikanische Schauspieler und Sänger Dean Martin geboren. Er war ein Multitalent zwischen Komik und Lässigkeit und zu seiner Zeit erfolgreichster Entertainer der Welt.
Für Milena Moser gibt es keine Gleichberechtigung im Literaturbetrieb. Sie spüre die Ungleichheit noch immer, auch wenn sie heute Martin Suter den ersten Platz auf der Bestsellerliste streitig macht.
Der Schriftsteller Herbert Meier hat zuletzt Aufzeichnungen aus seinem Leben niedergeschrieben. Wir veröffentlichen Auszüge aus diesen Notaten über den Lebensweg des Schriftstellers.
Oscar Levys Buch über Idealismus als – religiöse – «Idiotie» ist wieder greifbar.
Wie zu diskutieren sei: Der Philosoph Daniel-Pascal Zorn hat eine «Logik für Demokraten» vorgelegt, die die Debattenkultur verbessern helfen soll.
Der Essayroman «Verfahren eingestellt» von Claudio Magris greift eine bizarre Episode aus Triests Geschichte im Zweiten Weltkrieg auf.
Als Chefin der Salzburger Pfingstfestspiele entscheidet Cecilia Bartoli selber, welche Partien sie für sich auf den Spielplan setzt. Am Ende von Georg Friedrich Händels «Ariodante» steht Bartoli ganz als sie selbst, als der Star und die Frau, auf der Bühne.
Im Berner Gasthaus «Heitere Fahne» unternimmt der Hausautor des Konzert Theater Bern, Elia Rediger, einen Blickwechsel. Der Zuschauer ist Einwanderer und bewirbt sich um Aufnahme – in den Kongo.
In Hamburg versucht das Festival «Theater der Welt» mit Superlativen zu punkten. Doch es scheint, dass unter den kuratorischen Anstrengungen und den thematischen Überbauten die Kunst das Nachsehen hat.
Eigentlich sollte die grosse «Faust»-Inszenierung vom März Frank Castorfs unfreiwilligen Abschied von seinem langjährigen Wirkungsort markieren. Nun reicht er noch einen schrägen russischen Mix nach.
Angekündigt wurden Wagnisse. Doch was der neue Intendant der Wiener Festwochen präsentiert, kommt über Bekanntes nicht hinaus.
Die Auktionen in New York für moderne und zeitgenössische Kunst sind wichtigster Gradmesser des Kunstmarkts. Einen Rekordpreis von über 110 Millionen Dollar erzielte ein Werk Jean-Michel Basquiats.
Mit der Sammlung von Neil Kaplan steht in der Galerie Jean-François Heim in Basel ein sensationelles Konvolut von 57 druckgrafischen Werken des Meisters zum Verkauf.
Neuer Auktionsrekord in New York: Ein Gemälde des afroamerikanischen Künstlers Jean-Michel Basquiat ist am Donnerstag für 110,5 Millionen Dollar versteigert worden.
Die Gründer von Beurret & Bailly kennen den Kunstmarkt aus jahrzehntelanger Erfahrung. Ihr Programm stellen sie zusammen mit viel Gespür und dem Vertrauen darauf, dass Qualität letztlich gewinnt.
Die Kunst steht derzeit im Mittelpunkt in New York. Neben der Frieze findet die aus Maastricht nach New York importierte Tefaf statt, mit einem reichen Aufgebot an moderner Kunst und Design.
El Frauenfelder würde Bilder als lebendige Informationsträger beschreiben, die zu uns sprechen. Die Malerei ist für die Schweizer Künstlerin indes ein Kampf und ein einziges Schlachtfeld.
Wer ist die Dame auf dem Bild? Ist sie die Besitzerin der beiden Pferde auf der linken Seite? Uwe Wittwers Beitrag zur Serie «Kunst für die NZZ» befragt den Erinnerungsraum von Bildern.
Der Konzeptkünstler Lawrence Weiner kreiert poetische Textbilder. Er liebt das Wasser und hat das menschliche Streben nach Glück im Sinn.
Die 70. Filmfestspiele von Cannes sind am Sonntag zu Ende gegangen. Die Deutsche Diane Kruger wurde als beste Schauspielerin ausgezeichnet. Sofia Coppola gewann als erst zweite Frau die Palme für die beste Regie.
Christian hat nie Kleingeld für Bettler, aber er fährt ein ökologisch korrektes Elektroauto. Wie altruistisch ist Christian, sind wir alle, wirklich? Der schwedische Regisseur Ruben Östlund geht der Frage nach – und gewinnt damit beim Filmfestival in Cannes den Hauptpreis.
Mit den Mitteln der griechischen Tragödie erzählt Fatih Akin in seinem Wettbewerbsbeitrag «Aus dem Nichts» eine Geschichte von hochaktueller Brisanz. Ist das die Goldene Palme?
In England spaltete die Reformation die Kirche nicht, sondern schuf eine pluralistische Nationalkirche. Pragmatismus und Toleranz prägen seither den englischen Nationalcharakter.
Martin Luther (1483 bis 1546) brachte mit seinen Thesen eine Zeitenwende in Gang. Sein Leben war abenteuerlich, er war Mönch und Rebell, mittelalterlichen Denkwelten verhaftet und doch seiner Zeit voraus. Die folgende Auswahl zeigt wichtige Momente seines Lebens, festgehalten im Comic. Ein ungewöhnlicher Blick auf eine Existenz vor 500 Jahren.
Kirche und Staat haben sich in Deutschland zusammengetan, um im grossen Stil Luthers und der Reformation zu gedenken. Das weckt Argwohn und Kritik.
Wenn das Publikum unzufrieden ist mit SRF-Sendungen, kann es den Ombudsmann anrufen. Doch wird er von den Medienleuten ernst genommen? Ja, sagt TV-Chefredaktor Tristan Brenn.
Die «New York Times» schaffte den Ombudsmann ab. Die Schweizer Radio- und TV-Sender können das nicht tun – zu ihrem Glück.
Die Glaubwürdigkeit der Medien sinkt, heisst es ständig. Noch ist die Lage nicht so schlecht.
RT und Sputnik verwischen systematisch die Grenzen zwischen Nachrichten und Propaganda. Das ist gefährlich – und doch wird ihr Einfluss oft überschätzt.
Etliche Medienbeobachter zweifeln daran, dass man allein mit Journalismus im Internet Geld verdienen kann. Doch einigen Initianten gelingt dies. Etwa dem «Correspondent» in den Niederlanden.
Kreuzfahrten sind nicht nach jedermanns Geschmack. Warum eigentlich? Vielleicht halten die Bilder vom Leben auf dem Luxus-Kreuzer «Harmony of the Seas» eine Antwort bereit.
Selten ist eine Nation so hoffnungsfroh in die Zukunft aufgebrochen wie Südafrika nach dem Ende der Apartheid. Aber für die erste Generation der «frei Geborenen» ist der Horizont eng geworden.
Die äthiopische Fotokünstlerin Aida Muluneh zeigt Afrika, wie man es noch nie gesehen hat. Im Farbenfeuer ihrer bis ins letzte Detail durchkomponierten Bilder werden alle Klischees zu Asche.
Langsam, aber sicher werden die IS-Milizen aus dem Nordirak verdrängt. Abbie Trayler-Smith hat mit Frauen über die Zeit der Schreckensherrschaft gesprochen und sie porträtiert.
Vergangenen Herbst, in den letzten Monaten der Regierung Obama, haben Hunderte Immigranten die Grenze zwischen Mexiko und den USA überquert. Heute, im Frühjahr 2017, ist das Bild verändert.
Das Fremde kann vieles sein, wie sich in Kassel zeigt. Der Politjargon des künstlerischen Leiters der Documenta 14, Adam Szymczyk, und seiner Mitkuratoren macht aber deutlich, dass man sich hier vor allem das Fremde zu eigen macht, um auf die Barrikaden zu gehen gegen alles, was es angeblich nicht ist.
Seit 2000 Jahren ist der Papst die höchste geistliche Autorität der römisch-katholischen Kirche. Über mehr als tausend Jahre war er auch eine der höchsten weltlichen Machthaber. Die Päpste prägten die Geschichte Europas bis weit über das Mittelalter hinaus. Die Ausstellung «Die Päpste und die Einheit der lateinischen Welt» in den Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim zeichnet die Geschichte des Papsttums nach.
Der am 7. Juni 1917 geborene Dean Martin war ein US-amerikanischer Sänger, Schauspieler und Entertainer italienischer Abstammung. Bekannt wurde er als Bühnenpartner von Jerry Lewis und als Teil des Rat Pack.