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Freitag, 14. April 2017 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Christen glauben an einen Erlöser, der gekreuzigt wurde, starb und auferstanden ist. Darum wurden – und werden – sie für töricht gehalten und verrückt erklärt. Was hat es mit dieser Torheit auf sich?

Die Idee einer immer besser werdenden oder gar sich vollendenden  Zukunft hat heute alles andere als Konjunktur. Der bosnische Schriftsteller Dževad Karahasan über die Utopien als Lebenselixier und als tödliches Gift

Eine dunkle Stelle bei Platon ist von bedrängten Christen einst zur eigenen Verteidigung verwendet worden. Hat der griechische Philosoph das Evangelium vorweggenommen?

Der Schriftsteller Reto Hänny ist ein zauberhafter Verwandlungskünstler. Dass er schreiben würde, hat man ihm schon an der Wiege gesungen. Ein kleines Wunder ist es trotzdem.

Ein überraschender Exodus des Publikums bei den Salzburger Osterfestspielen offenbart ein Grundproblem solcher Elite-Festivals, die ihre programmatische Erneuerung vernachlässigen.

Im Kalten Krieg rüstete sich die Schweiz mit allen Mitteln gegen den sowjetischen Totalitarismus. Thomas Buomberger hat nun eine detailreiche Studie über jene schrille Kultur der Bedrohung vorgelegt.

Rockbands in der Tradition der Beatles haben die Pop-Kultur lange geprägt. Im letzten Jahrzehnt haben Gruppen wie The Strokes und The Libertines den Ton angegeben. Heute aber sind Gitarrenbands Aussenseiter der Pop-Szene.

Die Stadt Zürich ehrt den Regisseur Christoph Marthaler für sein Schaffen mit dem Kunstpreis. Der Preis für besondere kulturelle Verdienste geht an den Publizisten Stefan Zweifel.

Ihre drei Jahre Auschwitz wollte Zofia Posmysz hinter sich lassen. Bis sie in Paris eine deutsche Stimme vernahm. Was mit dieser Begegnung hochkam, machte sie zur erfolgreichen Schriftstellerin.

Was in Skandinavien immer populär geblieben ist, erlebt einen weltweiten Siegeszug: die nordische Mythologie. Dabei wollen Künstler die Götterschaft vom nazistischen Ruch befreien, der ihr anhaftet.

Es ist zur wohlfeilen Redensart geworden, dass die Welt auf dem Kopf stehe. Bei genauerem Hinsehen könnte man auch finden: Sie steht noch viel zu wenig kopf.

Donald Trump ist der neue Hitler, Amerika wird faschistisch? Falsch. Die ständigen Nazi-Vergleiche bringen keinen Erkenntnisgewinn, machen aber die Rechtspopulisten unfreiwillig stark.

Das Tonhalle-Orchester Zürich spielt 2017/18 im Maag-Areal. Der für das Provisorium entworfene Konzertsaal mit seinen 1224 Plätzen befindet sich im Bau

Er galt als einer der besten Kameramänner der Welt, in Hollywood arbeitete er mit allen Grossen des Fachs. Jetzt ist Michael Ballhaus, der Erfinder des «Ballhaus-Kreisels», gestorben.

Für viele Juden war Luther nicht einfach Antijudaist, sondern Antisemit. Hitlers Wüten wollen sie ihm dennoch nicht anlasten. Sie sehen viel Verbindendes zwischen Protestantismus und Judentum.

Zum Erfolg der Reformation trugen auch die süddeutschen Reichsstädte Augsburg und Nürnberg bei. Sie waren wichtige Medienzentren, die die schnelle Verbreitung der protestantischen Lehre ermöglichten.

Im heutige Freistaat Bayern leben in manchen Regionen mehr Katholiken, in anderen überwiegend Protestanten. In der Landeshauptstadt München allerdings hat eine andere Gruppe die Mehrheit.

Tausende von indischen IT-Spezialisten möchten in den USA arbeiten. Um ein Visum zu bekommen, zählen sie auch auf ganz traditionelle Mittel.

Mit Shakespeare über seine Sonette chatten? Mit Roland Barthes über digitale Identität plaudern? «Augmented Eternity» soll's möglich machen. Aber wollen wir das wirklich?

Es kommt nicht so sehr auf den Start an, sondern auf das Korrigieren nach dem Abheben. Das gute Leben gelingt nur durch ständiges Nachjustieren.

Der kühle, skandinavische Stil bekommt Konkurrenz. Neu lockt die Möbelbranche mit Goldglanz, edlem Marmor, Samt und Art-Déco-Anleihen, wie ein Besuch des Salone del Mobile in Mailand gezeigt hat.

46 Meter hoch reckt sich der Kamin des Triemli-Spitals in den Zürcher Himmel, doch er ist wenig bekannt. Dabei ist er – funktional und metaphysisch – eine einzigartige Skulptur.

Mit seinen Büchern begründete Johann Joachim Winckelmann die moderne Kunstwissenschaft, wie eine sehenswerte Ausstellung in Chiasso zeigt. Sie regt dazu an, in der Pompeji-Literatur zu blättern.

Wo endet wahrer Glauben, wo beginnt die Häresie? Pieter Bruegel hatte seine eigene Sicht auf eine akute Frage.

Die venezianische Malerei lädt mit Tizians Schüler Paris Bordone zu einem Fest der Farben und der Sinnenfreude.

Wer ist die Dame auf dem Bild? Ist sie die Besitzerin der beiden Pferde auf der linken Seite? Uwe Wittwers Beitrag zur Serie «Kunst für die NZZ» befragt den Erinnerungsraum von Bildern.

Der Konzeptkünstler Lawrence Weiner kreiert poetische Textbilder. Er liebt das Wasser und hat das menschliche Streben nach Glück im Sinn.

Beim Beschreiben einer Zeichnung von Yves Netzhammer kommt man schnell an seine Grenzen. Alle Worte, die man wählt, fühlen sich auf seltsame Weise falsch an.

In der Satire der argentinischen Regisseure Gastón Duprat und Mariano Cohn hadert ein Schriftsteller mit seinem Nobelpreis, reist aber in seine Heimat, um sich feiern zu lassen, mit ungeahnten Folgen.

Zach Braffs Komödie über drei rüstige Rentner, die zu Bankräubern aus Not und modernen Robin Hoods werden, fügt sich in die Reihe der in den letzten Jahren in Mode gekommenen Altherrenkomödien.

Matthew McConaughey spielt in diesem Unterhaltungsfilm einen Glücksritter auf der Suche nach Gold - und dem grossen Erfolg am Finanzmarkt. Bis zum Absturz.

Der nepalesische Regisseur Deepak Rauniyar erzählt in seinem zweiten Film von der Zerrissenheit seiner Heimat zwischen abgelebtem Königtum und destruktiven maoistischen Kräften.

Der Essayfilm spürt dem Zyklus des Lebens nach - in einem Marmorsteinbruch, einem Indianerreservat, einem meeresbiologischen Labor, einer Berner Instrumenten-Werkstatt und bei einem Restaurator.

Die kanadisch-schweizerische Filmemacherin Léa Pool schildert in ihrem politisch korrekten Dokumentarfilm das Schicksal von Kindern inhaftierter Mütter an vier verschiedenen Orten der Welt.

Gerade einmal 1,6 Kinoeintritte kauften die Schweizer 2016 im Durchschnitt. Trotzdem werden 2017 erneut 30 neue Säle eröffnet. Kinos wollen maximal flexibel sein.

Der Islamkritiker Hamed Abdel-Samad und die Journalistin Nazan Gökdemir suchen in Deutschland, Belgien und Spanien den innermuslimischen Dialog. Eine filmische Reise über teils heftige Begegnungen.

Die US-Serie «Feud» lässt derzeit einen legendären Abnützungskampf zweier Hollywood-Stars wiederaufleben: Jessica Lange und Susan Sarandon spielen Bette Davis und Joan Crawford.

Neben den Ermittlern Ringelhahn und Voss tritt viel Personal auf im «Tatort» aus Franken. Ein Anschlag auf eine Flüchtlingsunterkunft fordert eine Tote und gibt Anlass zu viel Schwarz-Weiss-Malerei im Flüchtlingsmilieu und darüber hinaus.

Thiel und Boerne haben schon bessere Tage gesehen. Boerne leidet unter Haarverlust. Bei Thiel spriesst dafür unverhofft der Nachwuchs. Im «Tatort» Münster («Fangschuss») ist der Krimi wieder mal Nebensache.

Die Neapel-Tetralogie von Elena Ferrante soll verfilmt werden. Die Serie ist eine Koproduktion des italienischen Senders Rai und des amerikanischen Senders HBO.

«Charité», «You Are Wanted», «Der gleiche Himmel» – deutsche TV-Serien boomen. Mit «4 Blocks» über einen libanesischen Clan in Berlin-Neukölln ist nun auch endlich der lange erwartete Knaller in Sicht.

Der Schweizer «Chorflüsterer» Joachim Krause dirigiert Frank Martins Oratorium «Golgotha». Das Stück wandelt auf den Spuren Bachs und gehört zu den herausragenden Sakralwerken des 20. Jahrhunderts.

Zwei aufeinanderfolgende Konzerte an den Osterfestspielen Baden-Baden bieten Gelegenheit, den amtierenden und den designierten Chefdirigenten der Berliner Philharmoniker im Direktvergleich zu erleben.

Das Zürcher Musikhaus Jecklin schliesst. Ein Nachruf auf ein Musikalien-Geschäft, an das sich Erinnerungen an das eigene Musizieren knüpfen.

Am Osterfestival dirigiert Thomas Hengelbrock die rare Zweitfassung von Bachs Johannes-Passion und deutet die Musik ganz aus dem Text – so wird sogar eine einzelne Artikulation plötzlich sehr beredt.

Am Luzerner Osterfestival wandeln Teodor Currentzis, ab 2018 erster neuer Chefdirigent des fusionierten SWR-Orchesters, und die Geigerin Patricia Kopatchinskaja einmal mehr auf eigenwilligen Pfaden.

Wegen ihrer für eine prokurdische Zeitung verfassten Beiträge wurde die türkische Autorin Asli Erdogan 2016 inhaftiert. Eine Auswahl der eigenwilligen, poetischen Texte liegt nun auf Deutsch vor.

Was wir auf einer Reise suchen, ist nicht immer das, was wir finden. Dafür erwarten uns unverhoffte Begegnungen. In den Erzählungen von Eduardo Halfon erlebt man sie, auch wenn man zu Hause bleibt.

Der einen laufen die Möbel davon, die andere liebt ihre Käsereibe offenbar mehr als den Partner: Rivka Galchens Figuren stehen alle etwas schief im Leben, und das gibt den Storys ihren verqueren Reiz.

In seinem neuen Roman folgt Patrick Deville den abenteuerlichen Odysseen von Leo Trotzki. Er zeichnet ein vielfältiges Bild der Zeit und porträtiert den scheiternden Revolutionär.

Der 1962 geborene ungarische Schriftsteller László Darvasi ist noch immer zu entdecken. Sein jüngster Novellenband «Wintermorgen» entführt den Leser in grausam-absurde Erzählwelten.

Der Zürcher Regisseur Hannes Glarner zeigt in der Inszenierung «Nimm mich mir!» Bruder Klaus als Identifikationsfigur für Althippies. Das ist etwas gar eindimensional.

«Die Reise von Klaus und Edith durch den Schacht zum Mittelpunkt der Erde» ist ein frühes Drama von Lukas Bärfuss, das in der Schweiz noch nie gespielt wurde. In den Vidmarhallen Bern zeigt es Claudia Meyer in einer sehenswerten Inszenierung.

Die Osterfestspiele Salzburg feiern ihr erstes halbes Jahrhundert mit einer Retro-Inszenierung von Wagners «Walküre» aus dem Geist ihres Gründers: Herbert von Karajan.

Herbert Fritsch dreht ein Sitzkissen nach oben und lüftet Gespenster. «Grimmige Märchen» am Schauspielhaus Zürich ist die Pfählung unserer Urängste: phänomenal!

Zum ersten Mal «Tosca»: Sir Simon Rattle eröffnet die Osterfestspiele Baden-Baden mit einer Oper, die er bisher noch nie dirigiert hat.

Er habe immer daran geglaubt, dass die Gutai-Gruppe irgendwann einmal anerkannt sein werde, auf der ganzen Welt. Anlässlich seiner ersten Solo-Show in England ist Tsuyoshi Maekawa nach London gereist.

Kunst ist in den geweihten Museumshallen etwas Heiliges. Anders im Kunsthandel. Hier hat die Kunst nur einen Zweck: für den Kunstfreund und potenziellen Käufer da zu sein.

Ein Fieber liegt in der Luft, wenn die Sammler auf einer Messe jeweils die Ersten sind, die Zugang zur präsentierten Kunst erhalten. Und die Verkaufszahlen belegen es: Sie werden fündig auf ihrer Suche. Was genau aber suchen sie eigentlich?

Kosmologie des Geldes: Was wird eigentlich verkauft an der Art Basel in Hongkong? Und was kostet diese Kunst? Natürlich sind es die Blue Chips des Kunstmarkts. Und sie sind Millionen wert.

Der Kunstmarkt kannte in den letzten Jahrzehnten nur eine Richtung: bergauf. Dabei hat kaum eine Branche derart von der Globalisierung profitiert wie diese. Naht nun aber die grosse Strukturkrise?

Der tägliche Ausstoss an Informationen übersteigt die Aufnahmefähigkeit des breiten Publikums bei weitem. Das stellt auch den Begriff der Aktualität in Frage.

Journalisten sind vor der Publikation schwerer Beschuldigungen verpflichtet, die Betroffenen anzuhören. Doch es gibt legitime Ausnahmen von der Regel, etwa im Fall des sexuellen Missbrauchs durch den Lehrer Jürg Jegge.

Der Historiker Daniele Ganser ist vom «Arena»-Moderator unfair behandelt worden. Dies sagt der Ombudsmann Roger Blum.

Die Mediengruppe Ringier will trotz Expansion in rentablere digitale Geschäfte am Journalismus festhalten. Warum, erklärt der CEO im Interview.

Bhutan? Ja, das ist das Land, das sich am «Bruttonationalglück» orientiert und dafür teils bewundert, teils mit Kopfschütteln bedacht wird. Etwas von dieser Ambivalenz reflektiert auch unsere Bildserie.

Seit 20 Jahren widmet sich Serge Fruehauf einem ganz besonderen Thema: Er nimmt kleine und grosse Bausünden in den Fokus, die uns eine missverstandene architektonische Nachkriegsmoderne beschert hat.

Der Konflikt in der Ostukraine rückt allmählich aus dem Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit. Aber Alex Masis Bildreportage lässt uns den Opfern des Krieges einmal direkt ins Gesicht schauen.

Als Jugendlicher hat Seamus Murphy seine Heimat gehasst. Aber mit dem geschulten Auge des Fotografen lernte er, ihren verqueren Charme zu entdecken.

«La La Land» wird als bester Film ausgerufen, doch dann gibt es Verwirrung auf der Bühne. Stimmt gar nicht, «Moonlight» ist bester Film. Für die Panne am Ende der Gala hat sich das für die Oscar-Umschläge verantwortliche Unternehmen entschuldigt.

Zum besten Film wird «Moonlight», das Drama um einen afroamerikanischen Jugendlichen, gewählt. «La La Land» gewinnt trotz 14 Nominierungen nur sechs Oscars.

Ein falscher Umschlag, und schon ist der Höhepunkt der millionenschweren Party vermasselt. Macht nichts. Mit Amazon & Co. stehen Hollywood sowieso ganz andere Probleme bevor.

Musik wird heute meist ab Kopfhörer konsumiert und im Alleingang im Heimstudio komponiert. Kein Wunder, sind Rockbands vom Schlag der Beatles oder Rolling Stones auf dem Rückzug. Ein Rückblick auf die Blütezeiten des Gitarrenrocks.

Das neue, von Atelier Cube und Bonell & Gil realisierte Waadtländer Parlamentsgebäude in Lausanne ist ein gebauter Dialog zwischen Alt und Neu.

Zum 300. Geburtstag von Johann Joachim Winckelmann, des Begründers der modernen Kunstwissenschaft, findet in Chiasso eine sehenswerte Ausstellung statt. Sie regt zum Blättern in der illustrierten Pompeji-Literatur an.

Das Grossvorhaben Greenwich Peninsula des Hongkonger Immobilienbesitzers und Milliardärs Henry Cheng Kar-Shun ist mit einem Investitionsvolumen von 8,4 Milliarden Pfund das grösste mit chinesischem Geld finanzierte Bauprojekt Grossbritanniens.

Da bahnt sich Bahnbrechendes an: Zum 70. Geburtstag öffnet sich das Filmfestival Cannes TV-Serien, Streamingdiensten und Virtual-Reality-Projekten. (Fast) überall dabei ist Topstar Nicole Kidman.

Nach dem Doppeljubiläum vom vergangenen Jahr, welches das Gstaad Menuhin Festival auch finanziell stark beanspruchte, geht es mit neuen Mitteln und Kräften in die Saison 2017. Auch das diesjährige Programm ist gespickt mit Höhepunkten.

Der Sender Pervy Kanal in Moskau wird den Musikwettbewerb nicht zeigen, weil die Ukraine der russischen ESC-Teilnehmerin die Einreise verboten hat.

Der furiose Dokumentarfilm «I Am Not Your Negro» gibt dem afroamerikanischen Schriftsteller James Baldwin eine neue Stimme. Ein Weckruf aus der Vergangenheit.

Vor 100 Jahren fand in Russland nicht nur eine gesellschaftliche, sondern auch eine ästhetische Revolution statt. Die Kuratoren der Ausstellung «Die Revolution ist tot. Lang lebe die Revolution!», über die Macht der Bildsprache.

Ein neuer Blick auf die Abstraktion und ein Einblick in die Propaganda-Ästhetik der UdSSR: Die Ausstellung «Die Revolution ist tot. Lang lebe die Revolution!» bietet alles – ausser einer direkten Konfrontation der beiden Strömungen.

Das sind die besten Leser-Vorschläge. Stimmen Sie darüber ab!

Abstossend, aber faszinierend: Matthew McConaughey und Michael Keaton verkörpern in «Gold» und «The Founder» zwei frühe Verfechter des Turbokapitalismus. Man muss diese Filme nicht mögen. Wichtig sind sie trotzdem.

Nach seinem Streit im SRF-Polittalk «Arena» mit Moderator Jonas Projer beanstandete der Historiker Daniele Ganser die Sendung. Die Kritik sei teilweise berechtigt, urteilt der SRG-Ombudsmann.

Henrik Spohler blickt auf die Rückseite der Globalisierung. Und entdeckt im Warenverkehr die Melancholie.

Am Mittwoch startet «Fast and Furious 8» in den Schweizer Kinos. Die Filmserie, die mit religiöser Hingabe dem Automobil huldigt, ist ein Phänomen. Teil 7 spielte weltweit über 1,5 Milliarden Franken ein.

Amazon präsentiert eine Drama-Serie über das Leben von «Playboy»-Gründer Hugh Hefner. Die Produktion ist überraschend düster.

Albuquerque erlebt dank dem anhaltenden «Breaking Bad»-Hype ein ­Tourismuswunder. Nicht zur Freude aller Bewohner der Wüstenstadt in New Mexico.

Wer als Kind beim Leseprojekt «3 Bücher» mitmacht, erhält jährlich drei Bücher geschenkt. Aber die Suche nach jungen Leseratten verläuft noch harzig.