Entrückt zwischen Wachen und Träumen: Am Opernhaus Zürich glückt in Jules Massenets «Werther» mit Juan Diego Flórez in der Titelrolle ein Bilderbuch-Ideal von stimmigem Musiktheater.
Kunst als ein ganz wichtiger Faktor: Die erste Triennale in der nepalesischen Hauptstadt hat es geschafft, tief in der Stadt verankert zu sein, ohne zu romantisieren.
Die britische Band Depeche Mode hat ein neues Album herausgebracht. Weshalb «Spirit» düster und depressiv klingt, erklärt der Songwriter und Sänger Martin Gore.
Argyris Sfountouris überlebte als Vierjähriger das Massaker von Distomo. Der Kampf um Gerechtigkeit ist sein Lebensmotor geworden, die Neugier auf die Welt hat ihn gerettet.
Sein früher Ausflug in die Werbegrafik gab James Rosenquist ein gutes Rüstzeug an die Hand. Er wurde zu einem Pionier der Pop-Art, dessen kritisch-experimentierlustiger Geist auch im Alter wach blieb.
Gleichzeitig auf grossen Bühnen zu singen und zu dirigieren wagt keine Sängerin ausser Barbara Hannigan. Beim Debüt mit dem Tonhalle-Orchester zeigt sich aber, dass sich ihr Dirigat noch entwickeln muss.
Die junge Star-Sopranistin Julia Lezhneva begeisterte das Publikum in der Luzerner Hofkirche. Aber auch das begleitende Ensemble La Voce Strumentale sorgte für Nuancen und Überraschungen.
Ein Diplomat war er nicht. Dafür ist Martin Luther ein Sprachereignis.
Thiel und Boerne haben schon bessere Tage gesehen. Boerne leidet unter Haarverlust. Bei Thiel spriesst dafür unverhofft der Nachwuchs. Im «Tatort» Münster («Fangschuss») ist der Krimi wieder mal Nebensache.
Jewgeni Jewtuschenko war der populärste Lyriker seiner Generation. Er lotete mit seinen Gedichten unentwegt die Grenzen des Sagbaren in der offiziellen Sowjetkultur aus, stellte das System als solches indes nie in Frage.
Die niederländische Integrationspolitik gebiert ihre eigenen Ungeheuer. Die Ausländerpartei Denk kopiert Geert Wilders' Populismus unter anderen Vorzeichen und hat erstaunlich viel Zulauf.
Die Jane-Austen-Gemeinde ist in heller Aufregung. Nicht nur hat ihr Idol zwei imaginäre Ehen geschlossen – es wird auch von politisch nicht eben koscheren Verehrern vereinnahmt.
Theater als Float-Tank. Wer Bauchatmung kann und über Meditationserfahrung verfügt, wird in München ein Kammerspiel träumen aus technischem Neuronengewitter und schamanischer Totenbegleitung.
Endlich: Der Rocksänger Bob Dylan hat seinen Literaturnobelpreis abgeholt. Zuvor hat er die Jury monatelang zappeln lassen. Jetzt nahm der Lyriker die Auszeichnung heimlich, still und leise in Empfang.
Seit Luther zeugt christlicher Glaube von freier Selbstverantwortung. Der Reformator nahm damit Züge des modernen Individualismus vorweg.
Weitreichend sind die Folgen der Reformation nicht nur für die Entscheidungsfreiheit der Gläubigen. Auch die europäische Staatenwelt wurde wesentlich beeinflusst.
Der Wittenberger Reformator hat Hochkonjunktur. Ein Streifzug durch die neueste Literatur.
Zünftig ärgert sich der Schriftsteller Nedim Gürsel über den so grosstuerischen wie wehleidigen Landesherrn. Dennoch votiert er dafür, Erdogan und seinen Emissären Redefreiheit zu gewähren.
Der Wahlgang von 2016 weckte Sorge über Zustand und Zukunft der US-Demokratie. Deren Verankerung in Verfassung, Zivilgesellschaft und einer kritischen Presse erwies sich aber bisher als solide.
Das italienische Städtchen Camogli hat sein Theater vorbildlich restauriert und glanzvoll wiedereröffnet: mit Hilfe weiter Teile der Bevölkerung – und unter Mitwirkung von Zürichs Generalmusikdirektor Fabio Luisi.
Reicht ein Privatjet? Oder ein Grundstück in Neuseeland? Oder baut man sich am besten gleich einen atomsicheren Bunker? Milliardäre im Silicon Valley fragen sich, wo man den Weltuntergang am besten überlebt.
Die Modezeitschrift «Sibylle» beeinflusste mit hochstehender Fotokunst nicht nur die Kleider in Ostdeutschland. Zwar war sie kein Spiegel der realexistierenden DDR, wohl aber ihrer intellektuellen Ideale.
Argyris Sfountouris überlebte als Vierjähriger das Massaker von Distomo. Der Kampf um Gerechtigkeit ist sein Lebensmotor geworden, die Neugier auf die Welt hat ihn gerettet.
Wer sein eigenes Leben zur Waffe macht, beweist keine Stärke. Selbstmordattentäter sind keine Selbstmörder.
Der lebensfreundliche Planet Erde ist ein Ausnahmefall – aber er ist gefährdet. Experimentierfreudige Köpfe spielen daher mit dem Gedanken, unsere Zivilisation teilweise oder ganz ins All auszulagern.
Er gilt als Bürgerschreck. Doch beim Gespräch in New York, wo Hans Haacke lebt, zeigt er sich als kluger Zeitgenosse.
Der französische Landschaftsarchitekt Christophe Girot lädt in seiner neusten Publikation zu einer Reise durch das Reich der Gärten. Vorgestellt werden Beispiele von der Frühzeit bis zur Gegenwart.
Angewidert durch die städtebaulichen Entwicklungen in Frankreich, holte Jean Nouvel jüngst in «Le Monde» zum Rundschlag aus. Ein ähnliches Engagement wünschte man sich auch von Schweizer Architekten.
Fotografieren mit der Lochkamera ist die hohe Kunst der Zeitüberlistung. Die Bilder entstehen mit stundenlanger Belichtungszeit und zeigen die Welt, wie wir sie nie von blossem Auge sehen.
Er gilt als einer der besten Gestalter seiner Generation. Industrielle Fertigung und handwerkliche Perfektion treffen im Werk von Stefan Diez auf Einfallsreichtum und Leidenschaft.
Wer ist die Dame auf dem Bild? Ist sie die Besitzerin der beiden Pferde auf der linken Seite? Uwe Wittwers Beitrag zur Serie «Kunst für die NZZ» befragt den Erinnerungsraum von Bildern.
Der Konzeptkünstler Lawrence Weiner kreiert poetische Textbilder. Er liebt das Wasser und hat das menschliche Streben nach Glück im Sinn.
Beim Beschreiben einer Zeichnung von Yves Netzhammer kommt man schnell an seine Grenzen. Alle Worte, die man wählt, fühlen sich auf seltsame Weise falsch an.
In seinem neuen Film, an der diesjährigen Berlinale mit dem Regiepreis ausgezeichnet, singt Aki Kaurismäki erneut das Hohelied der Solidarität mit den Flüchtlingen – und zitiert sein eigenes Werk.
Rupert Sanders' ästhetisch überwältigendes Remake des Anime-Klassikers erzählt von einer nahen Zukunft, in der alltäglich ist, was heute noch monströs erscheint.
Eine Frau ist getrieben davon, den Fahrer jenes Autos zu finden, der für den Tod ihres Sohnes verantwortlich ist. Frédéric Mermouds Film ist psychologisch facettenreich und profund erzählt.
Der Film von Amma Asante mit dem doppelsinnigen Titel erzählt Kolonialgeschichte aus anderer Perspektive: als grosses Liebesdrama einer weissen Engländerin, die einen afrikanischen Prinzen heiratet.
Der Abenteuerfilm unter der Regie von James Gray setzt dem 1925 verschollenen Forschungsreisenden Percy Fawcett ein Denkmal, ist mässig spannend, dafür aber epische 141 Minuten lang.
Die Eltern des Titels im Film von Christian Tafdrup werden plötzlich wieder zu ihrer Jugendausgabe. Da beginnen sich Gegenwart und Vergangenheit zu vermengen, auf komische wie beunruhigende Weise.
Der Westschweizer Animationsfilm «Ma vie de Courgette» gewinnt den Quartz als bester Schweizer Film des Jahres 2017. Erfolgreich war auch die Komödie «Die Göttliche Ordnung».
Die Neapel-Tetralogie von Elena Ferrante soll verfilmt werden. Die Serie ist eine Koproduktion des italienischen Senders Rai und des amerikanischen Senders HBO.
«Charité», «You Are Wanted», «Der gleiche Himmel» – deutsche TV-Serien boomen. Mit «4 Blocks» über einen libanesischen Clan in Berlin-Neukölln ist nun auch endlich der lange erwartete Knaller in Sicht.
Bei der Tätersuche in der scheinbar idyllischen Nachbarschaft stossen die Kölner «Tatort»-Ermittler auf manche Leiche im Keller, rein metaphorisch gesprochen: «Nachbarn».
Die Liaison zwischen einer Schülerin und ihrem Lehrer und ein Toter: Die «Tatort»-Folge «Reifezeugnis» mit Nastassja Kinski löste vor 40 Jahren Diskussionen aus - und steht bis heute beispielhaft für das beliebte Format.
Die «Tatort»-Folge «Borowski und das dunkle Netz» ist ein Reisser, der unbedingt unkonventionell sein will – und dem das auch gelingt.
Der sizilianische Ermittler Salvo Montalbano schlägt in Italien seit fast 20 Jahren alle TV-Rekorde. Die Serie «Il Commissario Montalbano» hält seinen Landsleuten den Spiegel vor.
Die junge Star-Sopranistin Julia Lezhneva begeisterte das Publikum in der Luzerner Hofkirche. Aber auch das begleitende Ensemble La Voce Strumentale sorgte für Nuancen und Überraschungen.
Mit einem neuen Werk von Wolfgang Rihm gastieren Mariss Jansons und das BR-Symphonieorchester am Luzerner Osterfestival – vorhersehbar ein Höhepunkt des Festivals, wie die Uraufführung in München zeigte.
Das Collegium Novum zeigt in der Tonhalle, wie Farben klingen: In der neuen Musik bestimmen das Schlagzeug mit seinem unerschöpflichen Arsenal, Mikrotonalität und Klangfelder das leuchtende Bild.
Nicht immer lohnen sich Neuinterpretationen – weder in der Küche noch in der Musik. Im Konzert des ZKO überzeugt Renaud Capuçon jedenfalls mehr mit frisch Zubereitetem nach bewährtem Rezept.
Noch heute wird hauptsächlich der Romantiker Mendelssohn bewundert – der protestantische Kirchenmusik-Komponist hat es schwer. Das Freiburger Barockorchester versucht unter Pablo Heras-Casado den Brückenschlag.
Mit einer gekonnten Mischung aus realistischen und märchenhaft-symbolischen Elementen spiegelt der türkisch-kurdische Schriftsteller Yavuz Ekinci das Schicksal seines Volkes.
Vor drei Jahren hörten in Klagenfurt Jury und Publikum diesem Zauberlehrling der Sprache gebannt zu. Nun veröffentlicht Michael Fehr sein zweites Buch. Es sind Erzählungen, die eigentlich Musikstücke sind.
Eine Begegnung mit der italienischen Schriftstellerin Dacia Maraini ist eine Zeitreise quer durch das Jahrhundert. Sie scheut sich nicht, die Literatur noch heute ganz handfest in den Dienst ihrer Sache zu stellen.
Wissenschaftskabarett kommt beim Publikum an, deshalb versuchen sich immer mehr junge Forscher als Buchautoren. Das geht leider nicht immer gut.
1929 begannen Nationalsozialisten, in der Schweiz eine Parteizelle zu errichten. Die Behörden taten sich schwer damit – besonders, als 1936 der Landesgruppenleiter Wilhelm Gustloff ermordet wurde.
Ich bin zum wohl angesagtesten deutschen Theaterregisseur nach Hamburg gepilgert. Der Mann heisst René Pollesch. Er kann was. Aber macht, was er kann, auch wirklich glücklich?
Tatjana Gürbaca spricht über ihre Zürcher Neuinszenierung von Jules Massenets Oper «Werther». Provokationen sind an der Premiere am Sonntag im Opernhaus nicht ausgeschlossen, aber auch nicht beabsichtigt.
Das Junior-Ballett von Christian Spucks Zürcher Kompanie feiert in Winterthur zwei Uraufführungen – und eine Party.
Calixto Bieito inszeniert Richard Wagners «Tannhäuser» in Bern als Geschichte einer Entfremdung. Zu begeistern wissen vor allem die Akteure auf der Bühne – und die im Graben.
Daniel Hellmanns neue Performance «Requiem for a piece of meat» im Theaterhaus Gessnerallee will die Debatte über die Rechte der Tiere anregen.
Er habe immer daran geglaubt, dass die Gutai-Gruppe irgendwann einmal anerkannt sein werde, auf der ganzen Welt. Anlässlich seiner ersten Solo-Show in England ist Tsuyoshi Maekawa nach London gereist.
Kunst ist in den geweihten Museumshallen etwas Heiliges. Anders im Kunsthandel. Hier hat die Kunst nur einen Zweck: für den Kunstfreund und potenziellen Käufer da zu sein.
Ein Fieber liegt in der Luft, wenn die Sammler auf einer Messe jeweils die Ersten sind, die Zugang zur präsentierten Kunst erhalten. Und die Verkaufszahlen belegen es: Sie werden fündig auf ihrer Suche. Was genau aber suchen sie eigentlich?
Kosmologie des Geldes: Was wird eigentlich verkauft an der Art Basel in Hongkong? Und was kostet diese Kunst? Natürlich sind es die Blue Chips des Kunstmarkts. Und sie sind Millionen wert.
Der Kunstmarkt kannte in den letzten Jahrzehnten nur eine Richtung: bergauf. Dabei hat kaum eine Branche derart von der Globalisierung profitiert wie diese. Naht nun aber die grosse Strukturkrise?
Immer wieder sind auf Facebook Videos zu sehen, in denen Personen misshandelt wurden. Kaum einer reagiert darauf. Warum?
Fünf Frauen haben offenbar erwogen, den Moderator Bill O'Reilly wegen sexuellen Missbrauchs zu verklagen. Dies habe er durch die Zahlung von Geld verhindern wollen, meldet die «New York Times».
In Österreich will die Regierung die Presseförderung reformieren. Mit Medienpolitik und einem Schutz des für Demokratien lebenswichtigen Informationsflusses hat der Gesetzesentwurf aber wenig zu tun.
Die Förderung einzelner Pressetitel ist in der Schweiz verpönt. Doch es gibt auch Schleichwege.
In Grossbritannien konnte die «Times» die Abo-Verkäufe massiv erhöhen, nachdem sie einen neuen Weg eingeschlagen hatte – weg von den Breaking News.
Seit 20 Jahren widmet sich Serge Fruehauf einem ganz besonderen Thema: Er nimmt kleine und grosse Bausünden in den Fokus, die uns eine missverstandene architektonische Nachkriegsmoderne beschert hat.
Der Konflikt in der Ostukraine rückt allmählich aus dem Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit. Aber Alex Masis Bildreportage lässt uns den Opfern des Krieges einmal direkt ins Gesicht schauen.
Als Jugendlicher hat Seamus Murphy seine Heimat gehasst. Aber mit dem geschulten Auge des Fotografen lernte er, ihren verqueren Charme zu entdecken.
Im vergangenen Herbst wurde das nordirakische Karakosh dem IS nach zweijähriger Besetzung entrissen. Die Extremisten hatten in der einst mehrheitlich von Christen bewohnten Stadt wüst gehaust.
«La La Land» wird als bester Film ausgerufen, doch dann gibt es Verwirrung auf der Bühne. Stimmt gar nicht, «Moonlight» ist bester Film. Für die Panne am Ende der Gala hat sich das für die Oscar-Umschläge verantwortliche Unternehmen entschuldigt.
Zum besten Film wird «Moonlight», das Drama um einen afroamerikanischen Jugendlichen, gewählt. «La La Land» gewinnt trotz 14 Nominierungen nur sechs Oscars.
Ein falscher Umschlag, und schon ist der Höhepunkt der millionenschweren Party vermasselt. Macht nichts. Mit Amazon & Co. stehen Hollywood sowieso ganz andere Probleme bevor.
Die britische Popband Depeche Mode blickt auf eine bald vierzig Jahre dauernde Erfolgsgeschichte zurück. Die Truppe beschenkte ihr treues Publikum mit Hits wie «Personal Jesus» oder «Just Can't Get Enough». Das brandneue Album der Band heisst «Spirit».
Die neuste Monografie des französischen Landschaftsarchitekten und ETH-Professors Christophe Girot bietet eine vielseitige und schön illustrierte Blütenlese der Gartenarchitektur von ihren Anfängen bis heute.
Einer der visionärsten Träume der Menschheit ist es, die Erde hinter sich zu lassen und andere Planeten im Weltall zu besiedeln. Im Science-Fiction-Film klappt das selten ohne grössere Hindernisse.
Züri West ist eine der erfolgreichsten Schweizer Rockbands, obwohl sie auf Berndeutsch singt - oder gerade deshalb. Mit ihren sehnsüchtigen Hits wie «Bümpliz-Casablanca» und «I schänke dr mis Härz» hat die Truppe rund um Kuno Lauener Hitparaden gestürmt und Evergreens geschaffen.
Steffi Buchli über ihren neuen Job, ihren Promistatus, die No-Billag-Initiative – und den schönsten Arbeitsplatz, den sie je hatte.
In der SRF-Webserie «True Talk» wird jede Woche jemand mit Vorurteilen konfrontiert. Mit der Schlagfertigkeit einer 93-Jährigen hat niemand gerechnet.
Die Schweizer Sportmoderatorin wechselt zu UPC. Dort übernimmt sie die Programmleitung des neuen Senders My Sports.
Der neue Münster-«Tatort» hat vergessen, dass sein Kultteam viel mehr könnte, als routiniert Gags hin- und herzuwerfen und Stereotypen durchzuspielen.
Bob Dylan raunzt sich auf seinem Dreifach-Album «Triplicate» durch das Great American Songbook. Oje.
Es ist gierig, ruft «You're fired!» und spricht mit der Stimme von Alec Baldwin. Das «Boss Baby» aus dem neuen Animationsfilm erinnert extrem an den US-Präsidenten. Ist das Zufall?
Er galt als Meister der gigantischen Formate. Und mit einem Atompilz und einer Spaghettidose löste er eine Diskussion aus. Nun ist der Künstler James Rosenquist mit 83 Jahren gestorben.
Am M4Music-Festival traf sich die Schweizer Musikbranche, um über Popmusik zu reden – und Nachwuchskünstler wie Nemo.
Der Stararchitekt Jean Nouvel will Frankreich mit Städtebau retten.
Opfer, Täter, Familie – alle unverpixelt und mit vollem Namen: Im Küsnachter Drogenrausch-Prozess gehen die Briten an die Grenzen. Jetzt wird Anwalt Andreas Meili aktiv.
Am Samstag startet die Documenta 14 – in Athen. Das Programm von Kurator Adam Szymczyk, Ex-Chef der Basler Kunsthalle, könnte anstrengend oder aber konsequent punkig werden.
Lange hatte der Musiker nicht auf die Ehre reagiert. Drei Monate später hat Bob Dylan nun den Literaturnobelpreis in Stockholm angenommen – jedoch unter Ausschluss der Öffentlichkeit.
Wie die USA demokratische Wahlen auf aller Welt manipulierten.
Die weissrussische Literaturnobelpreisträgerin Swetlana Alexijewitsch befasst sich seit Jahrzehnten mit der «roten Utopie» und damit, was sie mit den Menschen macht.