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Freitag, 03. Februar 2017 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Seit Trumps Wahl versinkt die Linke in selbstgerechter Entrüstung. Dabei hat sie jetzt die Chance, sich selber zu erneuern.

Dem Licht entgegen: Zunehmend rückt das Engadin als Hotspot auf der internationalen Kunst-Landkarte in den Fokus der Aufmerksamkeit – zu Recht. Galerien und Kunst-Aficionados entdecken die Bergregion als Tummelfeld.

Kann uns der Klassiker «1984» beim Versuch helfen, Trumps Amerika besser zu verstehen?

Hans Haacke erhält den mit 150'000 Franken höchstdotierten europäischen Kunstpreis der Zürcher Roswitha-Haftmann-Stiftung.

Vincent Peirani entdeckt auf seinem Akkordeon neue klangliche und rhythmische Möglichkeiten. Das beweist er auch im Duo mit dem Pianisten Michael Wollny.

Was ist Leben, was ist Kunst? Der US-Autor Paul Auster feiert seinen 70. Geburtstag mit einem weiteren literarischen Verwirrspiel.

Die erste Staffel «Lemony Snicket» ist der Anfang vom Ende mit Schrecken

Die Designerin Yang Liu macht aus Piktogrammen Literatur und überwindet damit Kulturgrenzen

Spukt es im Änziloch? Vielleicht, aber für die Regisseurin Alice Schmid geht es bei der Geistergeschichte vom Napf um Ausgrenzung.

1969 aus dem Geist der undogmatischen Linken gegründet, hat Zweitausendeins glorreiche Zeiten erlebt. Zusätzlich zu Versandhandel und Verlag besass die Frankfurter Firma zeitweilig 14 eigene Läden.

Im Mai 1933 schrieb der Dramatiker Ferdinand Bruckner im Pariser Exil sein Drama «Die Rassen». Brennend aktuell, doch ohne Penetranz gestaltet es Barbara-David Brüesch im Theater Konstanz.

Die Literatursprache verflacht. Was blüht, ist die Stillosigkeit.

Den Proust-Fragebogen von «Vanity Fair» hat einst auch Donald Trump ausgefüllt. Nämlich 2004, als es noch keine Mauer zwischen ihm und dem Hochglanzmagazin gab. Hier die Antworten.

Noch immer sind Frauen eine Minderheit im Dirigentengewerbe. Doch die Mexikanerin Alondra de la Parra weiss das Tonhalle-Orchester Zürich zu packen – mit einem anspruchsvollen Programm.

Petra Volpes Spielfilm «Die göttliche Ordnung» hat verdient den Prix de Soleure gewonnen. Die Werkschau des Schweizer Films aber ist programmatisch eingefahren und sollte sich von ihrer Selbstvergewisserung lösen.

An keinem anderen Festival gibt es solch familiäre Unkompliziertheit. Die besten Filme konkurrieren diesmal um den Publikumspreis, während die Auswahl für den Prix de Soleure Wünsche offenlässt.

Beim Auftakt der Solothurner Filmtage haben die Frauen die Hosen an: Der Eröffnungsfilm «Die Göttliche Ordnung» widmet sich der Entstehung des Schweizer Frauenwahlrechts.

Wie steht es wirklich um die kontrovers beurteilte Akustik in der Hamburger Elbphilharmonie? Die ersten Konzerte des laufenden Eröffnungsfestivals ermöglichen aufschlussreiche Beobachtungen.

Die Hamburger Elbphilharmonie ist eröffnet, und die stolze Hansestadt feiert sich ungeachtet aller Widrigkeiten und Krisen rund um den Bau selbst – zu Recht.

Bei Jörg Widmanns Oratorium «Arche» musste sich die nach der Eröffnung kontrovers beurteilte Akustik der Elbphilharmonie erstmals in einer raumgreifenden Uraufführung bewähren.

Die Elbphilharmonie war in den vergangenen 16 Jahren abwechselnd ein Symbol des Aufbruchs und finsterstes Menetekel. Am Ende aber ist das himmelstürmende Gebäude viel mehr geworden als ein Konzertsaal.

Der weltweit ausstrahlende Erfolg der Hamburger Elbphilharmonie lässt vielerorts Überlegungen zu vergleichbaren kulturellen Leuchtturm-Projekten laut werden. Auch in Zürich könnte man sich dazu durchaus Gedanken machen.

Die Basler Architekten Herzog & de Meuron hörten am Montag, zwei Tage vor der offiziellen Eröffnung, zum ersten Mal das Herz ihrer Elbphilharmonie schlagen. Bericht von einem exklusiven Abend.

Mit dem Umbau und der phänomenalen Aufstockung eines alten Kaispeichers im Hamburger Hafen ist den Basler Architekten Herzog & de Meuron ein Meisterwerk gelungen. Eine Betrachtung.

Hamburg verdankt die Elbphilharmonie zwei Privatleuten – und einer Reihe von Zufällen

Emigranten führen ihre «Küche» im Reisegepäck: Ernährung ist der Bestandteil einer Kultur, der am einfachsten mitzunehmen ist, wenn man in ein anderes Land zieht: Soul-Food schützt vor Heimweh.

Grossbritanniens Kulturschaffende haben den Brexit-Schock überwunden. Nun ist Pragmatismus angesagt.

Sieht man einmal von der Handvoll religiös motivierter Kreationisten ab, hat sich die Evolutionslehre durchgesetzt. Wirklich? Der britische Denker Matt Ridley will ihr noch wesentlich mehr Raum geben.

Voran in die Vergangenheit: Mit dem Museum Barberini findet Potsdam zurück zu seiner neu-alten Identität.

Nur um Kricket dreht sich Aravind Adigas jüngster Roman. Nur? Im Kricket, so findet der Schriftsteller, bilden sich politische, wirtschaftliche und persönliche Aspekte ab, die Indien heute prägen.

Marokko will den religiösen Extremismus im Keim ersticken – und legt dafür eine Parforceleistung hin.

Anderthalb Schritte vor, einen zurück – so kämpfen Irans reformorientierte Kulturbeauftragte um Freiräume für die Kunst. Auch im Bildungsbereich strebt man kleine Entschärfungen der Doktrin an.

Das Bieszczady-Gebirge im Südosten Polens ist das äusserste Randgebiet der lateinischen Kulturwelt. Es ist Wildnis und Rückzugsgebiet, Ferienidylle sowie Schauplatz blutiger Kämpfe und Vertreibungen.

Voran in die Vergangenheit: Mit dem Museum Barberini findet Potsdam zurück zu seiner neu-alten Identität.

In der Antike war Jemen ein blühendes Reich. Seine sagenhafte Herrscherin ist eine Gestalt wie aus Tausendundeiner Nacht.

Die Fassadenarchitektur der Lagunenstadt erinnert an einen ewig währenden Karneval. Der Umbau des historischen Fondaco dei Tedeschi hinterfragt die Maskerade kritisch – ohne sie jedoch zu zerstören.

Das Jahrbuch der Schweizer Sektion von «Reporter ohne Grenzen» befragt unser Gewissen: Versammelt sind bildgewordene Gewissensbisse, zu ehrlich, um in der Tagespresse dem Leser zugemutet zu werden.

Claude Monet malt die Halluzinationen auf seiner eigenen Netzhaut: Der Meister ist in der Fondation Beyeler neu zu entdecken.

Paul Verhoeven meldet sich mit einem packenden Thriller fulminant zurück. Isabelle Huppert brilliert darin in der Rolle einer Frau, die ihren Vergewaltiger aufspüren und Rache üben will.

«Manchester by the Sea» ist grosses Kino über die Frage, wie man nach einer Tragödie weiterlebt. Der Oscar-Anwärter Casey Affleck zeigt in der Hauptrolle eine stupende schauspielerische Leistung.

Theodore Melfis Film, ein Grosserfolg in den USA, erzählt die wahre Geschichte afroamerikanischer Wissenschafterinnen bei der Nasa, die in den sechziger Jahren den Wettlauf ins All möglich machten.

In dem in der Prohibitionszeit spielenden Gangsterfilm hat Ben Affleck neben der Hauptrolle auch die Regie übernommen - und sich dabei schwer verhoben.

Andreas Dresen hat James Krüss' Kinderbuchgeschichte vom Buben, der einem mysteriösen Baron sein Lachen verkauft und so seine Seele zu verlieren droht, routiniert neu verfilmt.

Mit dem TV-Zweiteiler «Landgericht» nach Ursula Krechels gleichnamigem Roman rückt die verdrängte deutsch-jüdische Nachkriegsgeschichte in den Blick.

Jens Stellbrink darf im Saarbrücker Tatort «Söhne und Väter» endlich ohne Klamauk ermitteln. Das gibt Devid Striesow in einem zwar mittelmässigen Krimi endlich Raum, die Figur zu entwickeln.

Seit «Sex and the City» spielt Sarah Jessica Parker zum ersten Mal wieder die Hauptrolle in einer Serie. «Divorce» nimmt dank ihr in den seltenen guten Momenten Tschechow-artige Züge an.

Mit «Schock» kommt nun der Wiener Beitrag zur Endzeitstimmung auch im «Tatort». Bibi Fellner führt ihre Nase auch dieses Mal genau dorthin, wo die Geschichte die notwendige Action erhält.

Die ambitionierte TV-Serie «The Man in the High Castle» thematisiert Rassismus und Meinungsfreiheit. Ihre moralischen Fragen dürften im Kontext von Trumps Auftakt mehr Aufmerksamkeit erfahren.

Die Habsburgmonarchie gehört auch heute noch zum Wiener Selbstverständnis. Der TV-Zweiteiler «Das Sacher. In bester Gesellschaft» ist ein Film für Wien-Versteher - und solche, die es werden wollen.

Wie steht es wirklich um die kontrovers beurteilte Akustik in der Hamburger Elbphilharmonie? Die ersten Konzerte des laufenden Eröffnungsfestivals ermöglichen aufschlussreiche Beobachtungen.

Die Flaming Lips aus Oklahoma City haben einen langen Weg hinter sich. Mit ihrer Kombination von psychedelischem Entertainment und lockerer Freiheitsbotschaft stehen sie heute allein da.

Im Oktober beging sie ihren 85. Geburtstag, und noch immer ist Sofia Gubaidulina eine der originellsten Stimmen der zeitgenössischen Musik. In einem ihrer raren Interviews spricht sie über die Quelle ihrer erstaunlichen Kreativität.

Das Zürcher Electro-Pop-Duo Tim & Puma Mimi tauft ein neues, farbenreiches Album. «Der Die Das» lebt von stilistischen Kontrasten – und spiegelt eine wechselvolle Beziehung.

Paavo Järvi und Vilde Frang zeigen zusammen mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, wie unterschiedlich sich die musikalische Tradition in Werken von Brahms und Strawinsky anverwandeln lässt.

Nathan Hill langt zünftig hin mit seinem Debüt, das den Bogen von den wilden Sixties bis in die Gegenwart schlägt. Aber der Erzählstoff liegt mit der Zeit so schwer im Magen wie das Buch in der Hand.

Es fällt schwer, den Weissrussen Ales Rasanau in seinen Gedichten als Nicht-Deutsch-Muttersprachler zu erkennen. Hier lotet einer den Raum einer anderen Sprache aus und bleibt doch ganz er selbst.

Die Arbeitsgruppe «Poetik und Hermeneutik» war ein Zentrum der intellektuellen deutschen Nachkriegsgeschichte. Einige Teilnehmer blicken zurück: Teils mit Behagen, teils mit Beklemmung.

Was er als Kind gelesen habe, wollten wir vom Schriftsteller Alex Capus wissen. Seine Antwort ist so überraschend wie vergnüglich.

In neuen Bilderbüchern erschliessen Wortkünstler das Buchstabenuniversum. Auf spielerische Art kommen Kinder dem Geheimnis der Sprache auf die Spur.

Hitler schäumte vor Wut, wenn er seinen Namen hörte: Das Schicksal von Hans Litten kommt nun auch in Deutschland auf die Bühne

Sunnyi Melles ist zurück – und spielt am Schauspielhaus Zürich die Schwiegermutter von Marquis de Sade

Jugendliche Vitalität erlangt Faust im Pakt mit dem Teufel nicht in Nigel Lowerys Inszenierung am Konzert Theater Bern. Umso mehr erfreut die lebendige Musik.

Die Neuproduktion von Francesco Cavallis selten gespielter Oper «Il Giasone» in Genf überzeugt musikalisch –und betont eine ungewohnte Seite der antiken Sage.

Der Kabarettist Lorenz Keiser zeigt im Zürcher Theater am Hechtplatz sein neustes Soloprogramm. Er ist sich für nichts zu gut und tritt den Leuten links und rechts und in der Mitte auf die Füsse.

Welches ist das Verhältnis grosser Gegenwartskünstler zu ihren Assistentinnen, Zu-Dienern, ihren im wahrsten Sinne des Wortes Mit-Arbeitern? Immer wieder hört man von Unstimmigkeiten und Streitfällen.

Dass Kunst als eine Art Ersatzreligion fungiert, wird immer wieder behauptet. Der Glaube ist aber nicht wirklich zurückgekehrt. Kunst wird heute vielmehr als Religionsersatz gefeiert, und dies ganz bewusst und gerade auf den jeweils rituell begangenen Messen.

Ein intimer Salon möchte man sein, keine Messe mit ihrem merkantilen und marktschreierischen Jahrmarktcharakter. Die Art Genève bietet einen eklektischen Mix aus Alt und Neu auf hohem Niveau, der ein vor allem regionales Publikum offensichtlich anspricht.

Die Reliquien der Vergangenheit werden immer wertvoller. In Zeiten der Restauration setzen Eliten auf Altbewährtes. Sie schwärmen für Monets und Renoirs. Das Geschäft mit dem Impressionismus boomt.

Was zählt, ist das herausragende Einzelstück. Viele Aussteller an der Brafa bringen höchste Qualität und können damit auch den alten Fuchs unter den Sammlern animieren.

Vertreter bürgerlicher Parteien in Basel sollten eine Medienmitteilung unterschreiben, die ein Journalist der "Basler Zeitung" verfasste. Der Chefredaktor hat sich von dieser Aktion distanziert.

Die Nachrichtenagentur SDA verbreitet in einem Testlauf auch aktuelle Nachrichten-Videos der SRG. Neun Medienkunden testen das neue Angebot.

Gehört zur Nachricht über das von US-Präsident Trump verfügte Einreiseverbot zwingend die Information "muslimische Staaten"? Der Chefredaktor des «Wall Street Journal» zweifelt.

Bei einem Auftritt von Front-National-Chefin Marine Le Pen ist in Frankreich ein Reporterteam von Ordnern aus dem Saal geworfen worden. Parteivertreter bestreiten, dass eigene Leute daran beteiligt gewesen seien.

Erst kürzlich wurde «postfaktisch» in Deutschland zum Wort des Jahres 2016 gekürt. Das Adjektiv beschreibt eine Zeit, in der manche Menschen ihr Bauchgefühl über Fakten stellen. Der Anglizismus des Jahres 2016 geht in eine ähnliche Richtung.

Bedeutende Denker, Forscherinnen und Wissenschafter präsentieren zwölf Begriffe, die jeder kennen sollte. Erlaubt ist, was fruchtbare neue Hypothesen hervorbringt.

Wenn wir Realität «sehen», merken wir gar nicht, wie viel wir selbst zu den scheinbar objektiven Eindrücken beisteuern. Beim Blick auf die physische Welt ist das dienlich – beim Urteilen ein Risiko.

Manchmal scheint es, als seien dem Erkenntnisvermögen des Menschen keine Grenzen gesetzt. Aber die Mysterianer mahnen zu Bedacht – und gründen ihre Argumente auf die Evidenz der Evolution.

Ob in der Physik, auf der Strasse oder im Ballett – immer geht es um Körper und ihre Bewegung im Raum. Fast könnte man von einem kleinsten gemeinsamen Nenner des Weltverständnisses reden.

Kein Laie wüsste zu sagen, worum es bei den von Claude-Louis Navier und George Stokes entwickelten Gleichungen geht. Aber die Liste der Bereiche, in denen sie zur Anwendung kommen, ist imposant.

Nie war so viel Information verfügbar wie im Internet-Zeitalter. Aber das heisst nicht unbedingt, dass unser Horizont damit erweitert wird.

Wissen halten wir in der Regel für ein begehrenswertes Gut. Aber es gibt Situationen, in denen Menschen freiwillig auf Information verzichten – und solche, in denen Unwissen sogar zweckdienlich ist.

Der zweite Hauptsatz ist für die Naturwissenschaft, was Shakespeare für die Literatur ist. Und wie Shakespeares Dramen zeigt er, dass Chaos die Natur der Dinge und Ordnung ein hart erkämpftes Gut ist.

Noch streitet die Fachwelt, ob das Weltzeitalter des Anthropozäns eingeläutet werden soll. Aber es bestehen kaum mehr Zweifel, wie entscheidend unsere Spezies die Erde und das Leben darauf verändert.

Den Code zu entschlüsseln, der das Funktionieren unseres Gehirns regiert – das ist einer der ambitioniertesten Träume der Wissenschaft. Der Erkenntnisgewinn wäre formidabel – und nicht ohne Risiken.

Manche Theorien gehen davon aus, dass Wahrnehmung nach dem Prinzip eines «Films im Kopf» funktioniert. Aber es könnte sein, dass unsere Sinne die Umwelteindrücke auf ganz andere Weise erfassen.

Die Idee der effektiven Theorie zeigt schön das Fortschreiten der Wissenschaft. Auch scheinbar fundamentale Einsichten können im Lauf der Zeit vertieft, erweitert und angereichert werden.

Wenn jemand den gesunden Menschenverstand hochhält, so denken wir, dann die Wissenschafter. Aber auch sie lassen sich offenbar immer wieder einmal zu Trugschlüssen verführen.

Wem käme es schon in den Sinn, in Affoltern auf Sightseeing-Tour zu gehen? Der NZZ-Fotograf Simon Tanner liess sich auf das Experiment ein - mit überraschendem Resultat.

Vor hundert Jahren hätte niemand gedacht, dass dereinst sogar ambitionierte Hobby-Alpinisten sich an den Mount Everest wagen würden. Was bedeutet der wachsende Zulauf für Menschen und Natur im Umland?

Bei den Frauenrechten hat Georgien viel aufzuholen; die Verheiratung minderjähriger Mädchen etwa war bis in die jüngste Zeit legitim. Bis der angestrebte Wandel umgesetzt ist, dürfte es noch dauern.

Botswana gilt als eine Art Musterschüler unter den afrikanischen Staaten. Aber auch dort gibt es Leute, die etwas Krach der Ruhe vorziehen – nämlich die kleine, aber blühende Metal-Szene.

Wir wissen, dass Tausende, Hunderttausende von Menschen auf der Flucht sind. Ihr Ziel: Westeuropa. Ihr Wunsch: sichere Lebensbedingungen. Aber können wir uns vorstellen, was es heisst, auf der Flucht zu sein? Auf der Flucht in Länder, die sich immer mehr abschotten? Das Jahrbuch Reporter ohne Grenzen zeigt Bilder aus den Grenzzonen des Lebens.

Filmstills sind auf potenzierte Weise vorauseilende Botschafter einer durch und durch künstlichen Welt. Die Bilder lassen sich so in enger Verbindung zu historischen Tendenzen der Fotografiegeschichte lesen. «Film-Stills» in der Albertina, Wien vom 04.11.2016 - 26.02.2017.

Die Fondation Beyeler zeigt ab Ende Januar 62 Werke des Impressionisten Claude Monet. Die Ausstellung vereint 63 Meisterwerke aus unter anderem 15 privaten Sammlungen und renommierten Museen und ist bis zum 28. Mai 2017 zu sehen.

Kunst und Kino – die Leinwand als grosse Projektionsfläche verbindet die beiden miteinander. Das Kunsthaus Aarau zeigt die Ausstellung «Cinéma mon amour – Kino in der Kunst» vom 22.1.2017 – 17.4.2017. Eine Kooperation zwischen dem Aargauer Kunsthaus und den Solothurner Filmtagen.

Stefano Bolcato legolisiert Klassiker.

Wenn Donald Trumps Amerika zuerst kommt, wer folgt gleich darauf? Für die SRF-Late-Show «Deville» war klar: Die Schweiz.

Jonas Projer verteidigt die «Arena» gegen Kritik – und zeigt dabei Tricks seiner Gäste.

Joanne Rowling zofft sich heftig mit Trump-Fans.

US-Romancier Jonathan Safran Foer glaubt, dass die Amerikaner die Regierung von Donald Trump nie akzeptieren werden.

Güzin Kar über den «Women’s March».

Der wegen seiner Erdogan-Satire in die Schlagzeilen geratene deutsche TV-Moderator wurde für seine Late-Night-Show «Neo Magazin Royale» geehrt.

Donald Trump schafft alternative Fakten. Viele Amerikaner lesen «1984» nach, den Roman von George Orwell über den totalen Überwachungsstaat. Passt das zusammen?

Als niemand mehr an Roger Federer geglaubt hatte, hielt jemand zu ihm.

Eleni Karaindrou wurde berühmt mit ihrer Filmmusik für Theo Angelopoulos.

Philip Glass gehört zu den erfolgreichsten Komponisten. Den meisten Religionen kann der Amerikaner etwas abgewinnen – und möchte sich deshalb nicht auf einen einzigen «Club» festlegen.

Präzise in den Fakten, manchmal provokativ in den Deutungen: Unser neuer Geschichtsblog dreht sich nicht um die Vergangenheit, sondern um deren Spuren im Heute.

Gibt es historisch sinnvolle Nazivergleiche – oder handelt es sich stets um rhetorische Geschmacklosigkeiten?

Eigentlich war dieser Superbowl-Spot eine nette American-Dream-Story. Aber irgendwie kommt er jetzt zur Unzeit – zumindest für die eine Seite.

Stimmen Sie jetzt über die beste Widmerzeile ab. Der beste Vorschlag wird prämiert.

Seit 2000 gilt der Basler Ethnologe und Umweltaktivist Bruno Manser im Dschungel von Borneo als verschollen. Nun wird ein Spielfilm über ihn gedreht.