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Donnerstag, 05. Januar 2017 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der Schweizer Fernsehschauspieler Klaus Wildbolz ist tot. Der gebürtige Wiener verstarb im Alter von 79 Jahren in seiner Heimatstadt.

Bedeutende Denker, Forscherinnen und Wissenschafter präsentieren zwölf Begriffe, die jeder kennen sollte. Erlaubt ist, was fruchtbare neue Hypothesen hervorbringt.

Neue Akteneinsichten zeigen die Umstände der Wahl des Literaturnobelpreisträgers 1966. Zur Diskussion für die Ehrung standen neben dem Gewinner-Duo Samuel Josef Agnon/Nelly Sachs auch Paul Celan und Samuel Beckett.

Dieter Henrich hat die klassische deutsche Philosophie interpretiert und wiederbelebt – und eine moderne Subjektivitätstheorie entworfen, die zugleich eine Metaphysik ist.

Vor hundert Jahren wurde der französische Schriftsteller Robert Antelme geboren. Sein Bericht «Das Menschengeschlecht» aus dem KZ Dachau war sein einziges literarisches Werk.

Martin Walser bringt in seinem neuen Roman die Poesie der Egozentrik zur Perfektion. Er scheut sich nicht, sich dabei lächerlich zu machen.

Der grosse französische Dirigent Georges Prêtre arbeitete mit Maria Callas und ist in allen namhaften Opernhäusern der Welt aufgetreten. Insbesondere Wien war er eng verbunden. Nun ist er 92-jährig gestorben.

Homosexualität wird bereits längere Zeit in Kinder- und Jugendbüchern thematisiert. Nun ist auch eine ganze Reihe von interessanten Jugendromanen zur Transsexualität erschienen.

Clara Peeters war im Barock eine Ausnahmeerscheinung und galt als Pionierin der Stilllebenmalerei. Ihre rund vierzig bekannten Bilder zeugen in ihrer Detailtreue von stupender Meisterschaft.

Stefan Aust erinnert in seinem Buch «Hitlers erster Feind» an den Journalisten und ersten Hitler-Biografen Konrad Heiden.

In einem Vorort von Paris ist der britische Kunstkritiker und Romancier John Berger gestorben. Den postmodernen Gestus beherrschte er ebenso wie den liebevoll genauen Blick auf den bäuerlichen Alltag.

Das 14. Stummfilmfestival im Filmpodium zeigt Trouvaillen zwischen den allerersten Oscars und der Komödie der Objekte.

Die SRF-Serie «Der Bestatter» geht am Dienstagabend in die fünfte Runde. Über filmische Untiefen tröstet einmal mehr die von Mike Müller verkörperte Figur des heimlichen Ermittlers Luc Conrad hinweg.

Es gibt immer weniger wahre Diven, und mit Zsa Zsa Gabor ist unlängst eine der letzten gestorben. Mit den Stars von heute haben eine Sophia Loren oder Elisabeth Taylor nichts zu tun.

Wenn wir Realität «sehen», merken wir gar nicht, wie viel wir selbst zu den scheinbar objektiven Eindrücken beisteuern. Beim Blick auf die physische Welt ist das dienlich – beim Urteilen ein Risiko.

Manchmal scheint es, als seien dem Erkenntnisvermögen des Menschen keine Grenzen gesetzt. Aber die Mysterianer mahnen zu Bedacht – und gründen ihre Argumente auf die Evidenz der Evolution.

Ob in der Physik, auf der Strasse oder im Ballett – immer geht es um Körper und ihre Bewegung im Raum. Fast könnte man von einem kleinsten gemeinsamen Nenner des Weltverständnisses reden.

Kein Laie wüsste zu sagen, worum es bei den von Claude-Louis Navier und George Stokes entwickelten Gleichungen geht. Aber die Liste der Bereiche, in denen sie zur Anwendung kommen, ist imposant.

Nie war so viel Information verfügbar wie im Internet-Zeitalter. Aber das heisst nicht unbedingt, dass unser Horizont damit erweitert wird.

Wissen halten wir in der Regel für ein begehrenswertes Gut. Aber es gibt Situationen, in denen Menschen freiwillig auf Information verzichten – und solche, in denen Unwissen sogar zweckdienlich ist.

Der zweite Hauptsatz ist für die Naturwissenschaft, was Shakespeare für die Literatur ist. Und wie Shakespeares Dramen zeigt er, dass Chaos die Natur der Dinge und Ordnung ein hart erkämpftes Gut ist.

Noch streitet die Fachwelt, ob das Weltzeitalter des Anthropozäns eingeläutet werden soll. Aber es bestehen kaum mehr Zweifel, wie entscheidend unsere Spezies die Erde und das Leben darauf verändert.

Den Code zu entschlüsseln, der das Funktionieren unseres Gehirns regiert – das ist einer der ambitioniertesten Träume der Wissenschaft. Der Erkenntnisgewinn wäre formidabel – und nicht ohne Risiken.

Manche Theorien gehen davon aus, dass Wahrnehmung nach dem Prinzip eines «Films im Kopf» funktioniert. Aber es könnte sein, dass unsere Sinne die Umwelteindrücke auf ganz andere Weise erfassen.

Die Idee der effektiven Theorie zeigt schön das Fortschreiten der Wissenschaft. Auch scheinbar fundamentale Einsichten können im Lauf der Zeit vertieft, erweitert und angereichert werden.

Wenn jemand den gesunden Menschenverstand hochhält, so denken wir, dann die Wissenschafter. Aber auch sie lassen sich offenbar immer wieder einmal zu Trugschlüssen verführen.

Tonhalle, Schauspielhaus, Festspiele, Kunsthaus - alles ist in Bewegung. Und die Kulturstadt Zürich steht vor offenen Fragen.

Es gab wenige Höhepunkte in diesem «Tatort»-Jahrgang. Was unseren Kritikern besonders gefallen hat, woran sie Anstoss nahmen – und was 2017 bringt.

Nimrud, Hatra, Mosul, Palmyra: Orte, wo der IS obszöne Orgien der Zerstörung feierte. Nimrud wurde 2016 zurückerobert. Palmyra, im März befreit, ist seit kurzem erneut in der Hand der Terroristen.

Auf einer ewigen Baustelle wird jetzt doch noch alles gut: Die Elbphilharmonie ist im Herbst 2016 fertig geworden – am 11. Januar 2017 wird sie eröffnet. Und schon jetzt sind fast alle voll des Lobes für Hamburgs neues Wahrzeichen.

Wer vorbeugen und auf Nummer sicher setzen will, ist vor Nackenschlägen nicht gefeit, geht aber der Möglichkeit zum Erstaunen im Kleinen und zur gesteigerten Weltempfindung verlustig.

Jede Überraschung kommt mit einem Erschrecken. Wer überrascht wird, zeigt einen Teil von sich plötzlich nackt.

Wie uns das Leben in Zeiten der Konfusion überrascht.

Solange die Europäische Union lediglich als eine Gemeinschaft für den freien Warenverkehr gedacht wird, bleibt das Projekt unvollendet. Schon Augustinus warb für den freien Austausch der Ideen.

Unter der Leitung von Marine Le Pen hat Frankreichs stimmenstärkste Partei angeblich ihre historischen Altlasten entsorgt. Tatsächlich jedoch leben viele Einflüsse aus der Vergangenheit fort.

Immer häufiger werden heute tote Menschen in den Medien abgebildet. Der Tabubruch stellt moralische Fragen in neuer Schärfe: Gibt es ein Recht des Wegsehens – oder vielmehr eine Pflicht, hinzuschauen?

Die über 850 Jahre alte rumäniendeutsche Gemeinschaft ist daran, innerhalb kürzester Frist zu verschwinden. Was jetzt noch getan werden kann und muss, ist, die Zeugnisse ihrer Kultur zu sichern.

1801 gründete Israel Jacobson im Herzogtum Braunschweig eine Schule für jüdische und christliche Schüler. Damit begann eine Reformbewegung, die weltweit ausstrahlte.

Belén Montoliú kuratiert die Festspiele Zürich 2018. Und sie will Grenzen ausloten – nicht nur die zwischen Schönheit und Wahnsinn

Seit 1963 ist die sogenannte «Sixtinische Kapelle der Höhlenkunst» aus konservatorischen Gründen geschlossen. Nun macht eine wirklichkeitsgetreue Kopie deren Schätze in drei Dimensionen wieder zugänglich.

Nach dem bisher schwersten Terroranschlag in Deutschland überwiegt die Sorge um den inneren Frieden die Furcht vor weiteren Taten.

Götter beim Würfelspiel, Kämpfe mit Dämonen und Damen mit Liebeskummer: Die indische Pahari-Malerei ist eine aufs Äusserste verfeinerte Kunst, gemalt von gelehrten Malern für Geniesser, die sie zu schätzen wissen.

Der Basler Künstler Karl Gerstner ist am Neujahrstag gestorben. Er hatte die konkrete Kunst in der Schweiz entscheidend vorangetrieben.

Ein neues Buch über Paul Klee weckt hohe Erwartungen. Manfred Clemenz versucht eine Entmystifizierung der «Lichtfigur» Paul Klee und fördert dabei ungeheuer viel Neues und Wissenswertes zutage.

Das Karlsruher Zentrum für Kunst und Medien stellt die Frage nach einer übergreifenden Kunstentwicklung in Europa. Gibt es eine solche Gesamtschau, und wurde ihre Thematisierung bisher vernachlässigt?

Das Künstlerbuch, das Le Corbusier 1950 über seine nie realisierten urbanistischen Entwürfe für Algier publizierte, liegt nun in englischer und deutscher Übersetzung vor.

In jüngster Zeit mehren sich auf den Leinwänden die Biografien bedeutender Künstler, so wie jetzt mit dem Film «Egon Schiele: Tod und Mädchen». Die Frage ist: Was will das Kino mit der Kunst?

Morten Tyldum versucht sich mit seinem neuen Film an den ganz grossen philosophischen Diskursen der Science-Fiction. Doch dann kommt eine Romanze dazwischen.

Hugo Gélins Komödie um einen Vater wider Willen, gespielt von Omar Sy, kann weder im Jubel noch im Pathos den richtigen Ton finden.

Das Debütwerk der marrokanischstämmigen Französin Houda Benyamina um zwei Freundinnen in der Banlieue wurde am Festival Cannes als bester Erstlingsfilm mit der Camera d'or ausgezeichnet.

Es gab wenige Höhepunkte in diesem «Tatort»-Jahrgang. Was unseren Kritikern besonders gefallen hat, woran sie Anstoss nahmen – und was 2017 bringt.

Der Münchner «Tatort» übernimmt heuer die Weihnachtsgeschichte. «Klingelingeling» blickt auf die rumänische Bettelmafia. Und Batic und Leitmayr balancieren gekonnt zwischen Nachdenklichkeit und Frohmut.

Der SRF-Zweiteiler «Gotthard» sucht nach dem menschlichen Gesicht hinter dem Jahrhundertereignis des Gotthardtunnelbaus. Dabei bleibt von der dramatischen Historie fast nur Kolportage übrig.

Ein Lob auf Merkel: Die Arte-Dokumentation «Angela Merkel: Die Unerwartete» zeichnet abseits des alltäglichen Merkel-Flüchtlingspolitik-Bashing den Werdegang der Politikerin nach. Das Ergebnis ist ein hochspannender Film über Machtverhältnisse.

In Fernsehserien wird die Frage nach dem Verhältnis von Gewalt und Zivilität seit «The Sopranos» immer wieder abgewogen. Ein herausragendes Beispiel ist die italienische Serie «Gomorrha».

Was Nutzer bereits seit längerem fordern, wird nun gewährt: Netflix ermöglicht Download von ausgewählten Sendungen.

Nicht erst seit der Entgegennahme von Bob Dylans Nobelpreis macht die amerikanische Rocksängerin Patti Smith in der Literaturszene von sich reden. Am 30. Dezember wird sie siebzig Jahre alt.

Der Schauspieler und Stand-up-Comedian macht auch Musik. Als Childish Gambino holt er den psychedelischen Funk der siebziger Jahre in die Gegenwart zurück.

Für viele junge Schweizer ist Osteuropa eine Quelle musikalischer Inspiration. Wenn sie aber Gipsy-Swing, Klezmer und Balkan-Blasmusik interpretieren, mischen sie sich daraus ihre eigene Musik.

Völlig überraschend ist der britische Pop-Sänger und Musikproduzent George Michael an Herzversagen gestorben. Der Gewinner zweier Grammy Awards verkaufte über 100 Millionen Tonträger.

Nach dem plötzlichen Tod von George Michael zeigen sich viele Musiker bestürzt. Ob Madonna oder Robbie Williams, die Trauer ist gross. Besonders emotional ist die Reaktion von Elton John.

In Kürzesterzählungen schildert Ingrid Olsson krisenhafte Beziehungen zwischen Jugendlichen und Vätern bzw. Müttern. Die poetisch verdichteten Texte zeichnen tiefenscharfe Szenerien.

Kathrin Schärer hat Rudyard Kiplings anarchische Kindergeschichten aus den Anfängen der Welt phantastisch illustriert. Ein Genuss zum Lesen und zum Anschauen.

Im Zug des Medienwandels geraten Autoren, Journalisten und Übersetzer immer stärker unter Druck. Wie entkommt man dem Prekariat? Eine Bestandsaufnahme anlässlich des ersten Branchentreffs Literatur.

Was hilft uns zu überleben? Der zweite Roman der Baslerin Jacqueline Moser gibt darauf eine ungewöhnliche Antwort.

Laurent Binet hat einen Krimi im Milieu der französischen Intellektuellen angesiedelt. Die abenteuerliche Geschichte erzählt von einem Mord und einem obskuren Dokument.

Das Theater Neumarkt gibt sich dem Lied und dem Partyrausch hin. Doch das «Amüsmang» funktioniert nur, wenn sich alle im Spiel mit dem Schein mitspielen.

Musikalisch überzeugt die diesjährige Produktion der «ZKO Opera Box», die Inszenierung hingegen lässt die leichte Muse mit etwas rohen Mitteln operieren und schafft mit gutgemeinten Zutaten einige Längen.

Die Regie von Matthias Hartmann ist einfallslos, die Sänger zeigen unterschiedliches Talent – aber die Leistung des Orchestre de la Suisse Romande unter Paolo Arrivabeni rettet die ganze Produktion.

Ihre Domäne sind die Meister des Belcanto, deren koloraturengespickte Partien sie auf allen wichtigen Bühnen verkörpert hat – und die sie bis heute singt. Am 23. Dezember wird Edita Gruberová siebzig.

Das Royal Court Theatre ist einzigartig in Englands Theatergeschichte. Das Entdecken neuer Schreibtalente ist ein Eckpfeiler seines anhaltenden Erfolgs. Doch woran erkennt man ein richtig gutes Stück?

Trotz Kulturschutzgesetz haben sich die deutschen Herbstauktionen im europäischen Kontext gut behauptet. Im Marktjahr 2016 gab es zehn Millionen-Zuschläge – das sind doppelt so viele wie üblich.

Spektakuläre Entdeckungen sind die Würze im Alltag des Kunstmarkts. Eine solche Entdeckung ist zur Zeit eine Zeichnung des Renaissance-Meisters Leonardo da Vinci, die einen Schätzwert von 15 Millionen Euro aufweist.

Der Mei-Moses-Kunst-Index wird als eine der führenden Informationsquellen des Marktes eingeschätzt. Sotheby's hat ihn aufgekauft – wohl mit Blick auf das Geschäft mit privaten Kunsttransaktionen.

Die Londoner Altmeisterauktionen waren dank konservativen Schätzungen von starker Nachfrage geprägt.

Die Hauptauktion der Villa Grisebach bescherte dem Berliner Haus Gebote aus aller Welt. In der gesamten viertägigen Auktionsfolge wurden 34 Millionen Euro eingespielt – ein deutsches Rekordresultat.

Muss man den «Spiegel» noch lesen? Seit der Gründung des Nachrichtenmagazins vor 70 Jahren ist der Kampf um die Treue des Publikums härter geworden.

Die US-Fernsehmoderatorin Megyn Kelly sorgte für Aufsehen, als sie Trump im Vorwahlkampf der Republikaner mit seinen frauenverachtenden Aussagen konfrontierte. Nun wechselt Kelly zur Konkurrenz.

Im internationalen Vergleich stehen die Schweizer Medien noch gut da. Doch die digitale Revolution unterspült auch ihre Fundamente – eine Bilanz.

Die ungarischen Medien sind in einem desolaten Zustand. Aber die Regierenden scheuen keinen Propagandaaufwand, um sich und aller Welt solideste Stabilität vorzutäuschen.

Politik und Medien wollen gegen gefälschte Nachrichten kämpfen. Nach Dauerkritik will nun auch Facebook etwas dagegen tun. Das Vorhaben ist grundsätzlich gut, hat aber seine Tücken.

So laut wie diese Generation ist keine mehr aufgetreten: Die 68er inszenierten sich als Speerspitze einer westlichen Kulturrevolution, doch ihre Wirkung wird überschätzt.

Wie stark Generationen und Zeitalter durch Alltagsgegenstände geprägt sind, zeigen die Bilder, die NZZ-Fotograf Simon Tanner im Freilichtmuseum Ballenberg arrangiert und aufgenommen hat.

Normal zu sein gilt als Lebensziel, und zum Mainstream zu gehören, ist kein Schande. «Neo-Konventionalismus» ist der Megatrend in der Generation Y. Haben junge Menschen keine grossen Träume mehr?

Eigentlich will Kacper Kowalski mit seinen Luftaufnahmen das prekäre Verhältnis zwischen Mensch und Natur thematisieren. Aber was vor allem fasziniert, sind die vollendeten Bildkompositionen.

El Salvador zählt zu den von Zika stark betroffenen Ländern. Nadia Shira Cohen besuchte Frauen, die mit dieser Angst umgehen oder sich auf ein Leben mit einem schwerbehinderten Kind einstellen mussten.

Sambias Wildparks sind eine wichtige Devisenquelle für das Land. Aber auch Wilderer sind dort unterwegs. Man versucht, die Tiere vor ihnen zu schützen - damit sie von Hobbyjägern erlegt werden können.

Während bei uns die nahenden Festtage zelebriert werden, leben Zehntausende Syrer unter prekären Bedingungen im Flüchtlingslager Zaatari. Auch sie haben ihre «Einkaufsmeile» – wie sieht es dort aus?

Der Park von Versailles wirkt im Winter wie eine mineralische Wüste, die der Riesen-Rechen des grössten aller Gärtner in ein orthogonal-unterkühltes Labyrinth verwandelt hätte.

Das Faksimile der Grotte de Lascaux ist Teil eines neuen Zentrums, das Licht auf die Schatten der Höhlenkunst werfen will. Das auch architektonisch ambitionierte Projekt hat 57 Millionen Euro gekostet.

Die US-Schauspielerin Debbie Reynolds, bekannt aus Musicals wie «Singin' in the Rain», ist im Alter von 84 Jahren in Los Angeles gestorben. Sie starb nur einen Tag nach ihrer Tochter, der Schauspielerin Carrie Fisher.

Als heldenhafte Prinzessin Leia in «Star Wars» schrieb die damals 20-jährige Carrie Fisher Filmgeschichte. Insgesamt spielte sie in über 40 Filmen mit. Offen sprach die Schauspielerin über ihre Drogen- und Alkoholsucht. Nun erlag Carrie Fischer im Alter von 60 Jahren den Folgen eines Herzinfarkts.

Ist es die Icarus? Die Thunderbird One? Der United Planets Cruiser C-57D? Testen Sie Ihr Wissen über Weltallkreuzer.

Für alle, die das Wiener Neujahrskonzert verpasst haben: Eine Probensternstunde mit Carlos Kleiber.

Sogar als Roboter ist der Schauspieler Michael Sheen der Beste.

Für ihn war grosse Orchestermusik und Symphonik immer auch Glanz und Eleganz. Nun ist der Maestro Georges Prêtre im Alter von 92 Jahren gestorben.

Die Sopranistin Regula Mühlemann und der Tenor Mauro Peter sind die derzeit erfolgreichsten Schweizer Opern-Exporte. Im Gespräch erzählen sie, wie sie dazu wurden.

Das Haus der Geschichte in Bonn denkt über den Erwerb des Lastkraftwagens nach, mit dem im Dezember der Anschlag von Berlin verübt wurde.

Der Dokfilm über Superstar Magnus Carlsen lässt in Abgründe blicken.

Hollywood setzt auf Filme, die den Traum vom Erfolg reflektieren. Im Musical «La La Land» verlieben sich Ryan Gosling und Emma Stone in ihre Showkarriere.

Der britische Schriftsteller und Kunstvermittler John Berger ist 90-jährig in Paris gestorben. Er gehörte zu den eindrucksvollsten Intellektuellen Europas.

«American Gods», «Twin Peaks» und weitere Knaller: Diese Serien sollte man sich im Kalender 2017 eintragen.

Der Basler Künstler und Kunsttheoretiker Karl Gerstner ist am Neujahrstag im Alter von 86 Jahren gestorben. Er hatte die konkrete Kunst in der Schweiz entscheidend vorangetrieben.

Wir präsentieren jede Woche einen Kulturschnipsel. Erkennen Sie, was dahintersteckt?

Volkstribune wie Donald Trump oder Wladimir Putin versuchen nicht mehr, ihre Wähler zu überzeugen. Sie lassen ihre Politik in einem verwirrenden medialen Realitätsdunst verschwinden.

Robert Rauschenberg wies der Moderne den Weg: Jetzt ist sein Werk in einer spektakulären Schau in London zu sehen.