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Freitag, 30. September 2016 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Das Porträt des US-Politikers Anthony Weiner ist das Highlight im Dokumentarfilmwettbewerb des Zurich Film Festival.

Güzin Kar über den Bocksgesang der Ehrlichen als gern bemühte Showeinlage.

Ein brutaler Mord. Zwei Verdächtige, angeblich gierig nach Drogen und Perversion: Eine Netflix-Doku beleuchtet die mediale Lynchjustiz im Fall Amanda Knox.

Die Kindersendung «Zambo» hat einen Zuschauer-Altersdurchschnitt von 53. Ist es Bildungs-TV?

Autokinos, Bluejeans und die Freiheit des Highways: Bruce Springsteen besingt seit 45 Jahren das Amerika, das die ganze Welt zu kennen glaubt. Nun hat er seine Memoiren geschrieben.

Sibylle Berg erinnert sich an ihre herrlichen und ihre schrecklichen Trips rund um die Welt. Vor lauter schlechtem Gewissen über ihre Privilegierung bekommt sie schlechte Laune.

Wie gehen wir miteinander um in unserer sozial vernetzten Welt? Der Historiker Timothy Garton Ash hat sich mit Studenten aus aller Welt darüber ausgetauscht. Nun gibt es sie, die neuen Gebote.

Der Tenor Ilker Arcayürek hat den illustren Hugo-Wolf-Liedpreis gewonnen. Gelernt hat er unter anderem am Zürcher Opernhaus.

Knapp eine Milliarde hatte «Findet Nemo» eingespielt. Nun kommt«Findet Dorie». Kann der Film an seinen charmanten Vorgänger anknüpfen?

Die offene Gesellschaft, die die westliche Welt prägt, ist uns wichtig. Durch Terror und Extremismus wird sie bedroht. Aber Verbote und Kleidervorschriften sind der falsche Weg, sie zu schützen.

Ewan McGregor, Schauspieler aus Schottland, hat sein Debüt als Regisseur gedreht: «American Pastoral» nach dem Roman von Philip Roth. Am Zurich Film Festival stellte er es vor.

Beim Wettbüro Betways ist man überzeugt: Die Oasis-Dokumentation «Supersonic» könnte eine Wiedervereinigung der Band möglich machen.

Das Rating läuft: Stimmen Sie ab! Der beste Vorschlag gewinnt eine signierte Zeichnung.

SRF strahlt «Ein Fall für Männdli» restauriert wieder aus – höchste Zeit, die kauzigste Schweizer Serie ins Herz zu schliessen.

Heute Abend thematisiert der meisterhafte ARD-Film «Das weisse Kaninchen» «Cybergrooming»: Wie Erwachsene sich im Internet an Kinder heranmachen.

Extremistische Gewalt in Deutschland nimmt zu, meist jedoch gerät nur die politisch motivierte Kriminalität der Rechten in den Blick. Ist die Öffentlichkeit auf dem linken Auge blind?

Ein geheimes Höhlensystem unter dem Weissen Haus in Washington, ungelesene Briefe deutscher Schriftsteller, ein rasender Präsident der USA: Davon handelt Norbert Gstreins irrwitzige Erzählung.

Mit «Die Schlafwandler» schlug Christopher Clark eine neue, auch heftig umstrittene Lesart des Ersten Weltkriegs vor. Sein Anliegen war es, Geschichte buchstäblich zum Sprechen zu bringen.

Wo geht Wirklichkeit in Inszenierung über? In der Kunsthalle München werfen Exponate aus der Sammlung Goetz diese Frage auf. Beantworten lässt sie sich auch nach dem Besuch nicht.

Seit 1891 steht das Opernhaus Zürich, wo es heute ist. Sein Ort im Kulturleben ist allerdings ein ganz anderer als damals – und das hat viel mit Politik zu tun.

Glauben alle Gläubigen dasselbe? Eine Nachbetrachtung zum interreligiösen Weltgebetstreffen in Assisi.

Ebenso rabiat wie gegen echte und angebliche Anhänger Fethullah Gülens geht die türkische Regierung gegen prokurdische Intellektuelle vor. Mehr als 11 000 Lehrkräfte wurden bereits suspendiert.

Das Ensemble Leones widmet sich Minnesängern und Raubrittern – am Festival Alte Musik Zürich stellt es eine faszinierende Frau vor.

Städtische Verdichtung wird überall gefordert. Doch sie garantiert noch keine qualitätvolle Entwicklung. Gefragt sind ganzheitliche Konzepte, die neben guter Architektur auch schöne Freiräume bieten.

Dominique Margot erzählt vom Leben ihrer depressiven Mutter und macht so zugleich einen Film über die Schweiz. Eine Begegnung mit der Regisseurin.

Wer holt das Goldene Auge für die beste Dokumentation? Im Rennen sind ein paar Perlen wie der Film über Anthony Weiner, aber auch eher Enttäuschendes wie ein Porträt des Schach-Stars Magnus Carlsen.

Oliver Stones Film über den Whistleblower verbirgt in seiner reichlich konventionellen Nacherzählung eine ungleich spannendere Frage: Wie werden heute Helden gemacht – und wie werden sie gezeigt?

Am Dienstagabend hat das Publikum ihm am Zürcher Bellevue zugejubelt. Vorher hatte Hugh Grant an einer Medienkonferenz geduldig selbst wunderlichste Fragen beantwortet – bis auf eine.

Wer junges Kino sehen möchte, ist wohl an keinem Filmfestival so gut aufgehoben wie an diesem. Allerdings zeigt sich, dass viele Werke der Schweizer Jungfilmer, meist Episodenfilme, formelhaft sind.

Der Museumsbau steht in Europa, Amerika, Japan und nun auch in China im Mittelpunkt der öffentlichen Aufmerksamkeit. Doch statt Meisterwerken entstehen immer öfter nur noch formalistische Bauten.

Zum neueröffneten Erweiterungsbau des Landesmuseums äusserten sich die Fachleute bisher nur verhalten. Das dunkle, schroffe Betongebirge wirft Fragen zur architektonischen Kultur von heute auf.

Zwei neue Kunstmuseen in Toyama und Oita schufen Orte mit architektonischem Anspruch in beengten Citylagen. Nur die Kunstpräsentation will nicht immer überzeugen.

In 27 Jahren Freiheit und Unabhängigkeit haben die Polen wohl zu einem komfortablen Dasein, aber nicht zu sich selbst gefunden. Die Krise ihres Selbstwertgefühls wurzelt in einer Krise auch der europäischen Kultur.

Ted Cruz, der sich gerne auf sein «Gewissen» beruft, gilt als der letzte streng prinzipientreue Konservative. Doch in diesen Wahlkampfzeiten ist seine Moral schweren Prüfungen ausgesetzt.

Der französische Schriftsteller Michel Houellebecq ist in Berlin mit dem Frank-Schirrmacher-Preis ausgezeichnet worden. In seiner Dankesrede diagnostiziert er westliche Müdigkeit und prognostiziert Europas Untergang.

In 27 Jahren Freiheit und Unabhängigkeit haben die Polen wohl zu einem komfortablen Dasein, aber nicht zu sich selbst gefunden. Die Krise ihres Selbstwertgefühls wurzelt in einer Krise auch der europäischen Kultur.

Mit der westlichen Lernbereitschaft ist es nicht weit her: fernöstliche Lektionen für überzeugte Eurozentriker.

Museen in der Lichterstadt haben im ersten Semester dieses Jahres bis zu 20 Prozent ihrer Besucher verloren. Hauptgrund dafür ist die Angst vor Terrorakten: Ausländische Touristen meiden Frankreich.

Der Schriftsteller Raoul Schrott reist mit seiner Tochter in die chilenische Atacama-Wüste. Dort erklärt er ihr die Entstehung der Welt.

Mehr als in früheren Jahren bieten die Länderpavillons an der Architekturbiennale von Venedig Gratispublikationen an. Doch mit all dem Gedruckten kommt man sich alt vor in Zeiten digitaler Medien.

Oasen sind sie, die Offshore-Finanzplätze, zumindest für das Geld. Aber sind Steuerparadiese wirklich Paradiese? Und wie sehen sie aus? Zwei Fotografen versuchen eine Antwort zu geben.

Ilya und Emilia Kabakov und ihr «Ship of Tolerance» auf dem Zugersee – zugleich werden die Künstler mit Ausstellungen in Zug und Lugano geehrt.

Jean Nouvel baut derzeit mit dem Louvre Abu Dhabi das neuste Wahrzeichen der Vereinigten Arabischen Emirate. Doch immer neue Verzögerungen bewirkten, dass das Museum erst 2017 eröffnet werden kann.

Bei Itô Shinsuis Frauenbildern dreht sich alles um Haar – der schwarze Faden lässt sich aber durch die ganze japanische Kultur verfolgen.

Bodo Kirchhoff schickt in seiner neuen Novelle zwei ältere Menschen Richtung Sizilien und Liebe. Doch die Liebesreise wie die Novelle werden von der Last ihrer Bürden erdrückt.

Die zum Verkauf stehende einstige Villa von Thomas Mann in Pacific Palisades soll nun doch gerettet werden. Die Bundesrepublik könnte das Haus kaufen.

Buch für Buch scheint der amerikanische Schriftsteller David Vann die Traumata der eigenen Familiengeschichte abzutragen. Das jüngste Werk lässt erstmals eine Spur von Hoffnung aufscheinen.

Mit dem Roman «Die Vegetarierin» hat sich die Südkoreanerin Han Kang im Rennen um den Booker-Preis gegen renommierteste Konkurrenz durchgesetzt. Ein Gespräch über ihr Buch, das Schreiben und die Gewalt.

Islamistische Terroristen fordern Frankreich heraus. Der Staat ist in der Pflicht. Doch die Intellektuellen des Landes fragen sich, wodurch die Republik ihre Bürger grundsätzlich noch bindet.

Vier Liebespaare in vier Städten an der europäischen Peripherie in vier Himmelsrichtungen – Tallinn, Sevilla, Dublin und Thessaloniki – beobachtet Jan Gassmann in diesem ambitionierten Dokumentarfilm.

Die Künstlerkarriere von Eva Hesse, die vor den Nazis floh und sich an die Spitze einer männerdominierten Kunstszene arbeitete, schildert der Dokumentarist Marcie Begleiter ausgesprochen lebensnah.

Die Komödie von Cornillac, der auch die männliche Hauptrolle spielt, erzählt von einer Pianistin und deren langsamer Annäherung an ihren verschrobenen Nachbarn, einen Erfinder.

Dory, der Doktorfisch ohne Kurzzeitgedächtnis und Co-Star von Nemo im Vorgängerfilm, rückt im neuen Pixar-Animationsabenteuer in den Mittelpunkt. Doch bleibt der Film hinter «Finding Nemo» zurück.

Grosses Solo für Jan Josef Liefers: Der Professor liegt am Boden, in der Agonie. Und wer ihm dabei zusieht, leidet leise mit.

Die Fantasy-Serie und die Politsatire werden beim wichtigsten Fernsehpreis der Welt in Los Angeles ausgezeichnet. Julia Louis-Dreyfus erhält erneut den Emmy als beste Comedy-Darstellerin.

Eine ethische Debatte über Sterbehilfe kann ein Krimi natürlich nicht führen. Aber ist «Freitod» trotzdem ein guter «Tatort».

Deutschlands genialer Autorenfilmer Christian Petzold macht in seinem gespenstisch-schönen «Polizeiruf 110» das Krimi-Genre zur phantastisch-übersinnlichen Liebesgeschichte: «Wölfe».

Bibi Fellner (Adele Neuhauser) ist die Schmerzensmutter des «Tatorts». Sie ist ein Glücksfall für jeden mittelbegabten Regisseur und rettet auch diesen Sonntagabendkrimi, «Die Kunst des Krieges».

Leiden Sie unter digitalem Stress? Dann schalten Sie doch einfach mal ab. Eine Denkpause.

Von den begehrten Ehrentiteln des Magazins "Opernwelt" gehen heuer nicht weniger als vier in die Schweiz. Den Echo-Klassik-Preis erhält der grosse Pianist Alfred Brendel.

Das Zürcher Kammerorchester hat jetzt einen «Music Director», der Geiger Daniel Hope wird es in Zukunft leiten. Dessen Musizierstil unterscheidet sich jedoch stark von demjenigen des Kammerorchesters.

Vor vierzig Jahren sorgten The Klezmorim für ein Klezmer-Revival. Heute ist die Klezmer-Szene globaler und vielfältiger denn je.

Der englische Startenor ist diese Saison «Artist in Resonance» am Musikkollegium Winterthur. Ans erste Konzert brachte er zwei wenig bekannte Liedzyklen aus seiner Heimat.

Seine Opern- und Konzertkarriere ist erfolgreich angelaufen. Aber am liebsten pflegt der 32-jährige Tenor das Kunstlied, die verstaubteste Gattung des klassischen Kanons.

Als Retter in der Not wurde Wilfried Schulz ans Düsseldorfer Schauspielhaus geholt. Da die Sanierungsarbeiten sich hinziehen, lässt er in einem Zirkuszelt auf der Königsallee spielen. Doch reicht das?

Als Claus Peymann vor 18 Jahren vom Wiener Burgtheater ans Berliner Ensemble wechselte, glaubte er noch fest an die zentrale Rolle des Theaters. Nun startet er in seine letzte Saison – und schimpft.

Teodor Currentzis muss aus gesundheitlichen Gründen das Dirigat der "Entführung aus dem Serail" absagen. Ein blutjunger Russe übernimmt.

Vor bald einem Vierteljahrhundert brachte Christoph Marthaler an Castorfs Berliner Volksbühne sein Stück «Murx den Europäer!» heraus. Jetzt bezieht er sich darauf – und nimmt Abschied von einer Ära.

Der Librettist Thomas Jonigk und der Komponist Anno Schreier haben dem Hamlet-Stoff ein neues Gewand gegeben. Christof Loys Uraufführung in Wien bringt jede Facette des Werks zum Glänzen.

Niemand weiss, was morgen kommt – ein Lagebericht anlässlich der diesjährigen Kunstmesse Cosmoscow.

Die Messe für moderne und zeitgenössische Kunst am Lake Michigan hat sich zur regelrechten Kunstwoche gemausert. Kunst dominert in diesen Tagen die ganze Stadt.

Künstlernachlässe sind zu einem wichtigen Thema im Kunstmarkt geworden. Immer mehr Galerien nehmen solche Konvolute in ihr Programm auf.

Die Faszination für alles Fremde zeichnete seine Sammelleidenschaft aus und machte ihn damit zu einem Sammler im engsten Sinne des Wortes: Das Sammeln war für David Bowie eine Obsession.

Die Berliner Messe für Gegenwartskunst «abc» ist eingebettet in ein opulentes und vielseitiges Galerieprogramm in der Stadt.

In einem neuen Positionspapier erklärt die SRG, warum es sie braucht. Sie will damit mehr Gehör in der öffentlichen Debatte um den Service public finden.

"24 heures" und "Tribune de Genève" müssen ihr redaktionelles Personal um 12 Prozent reduzieren. Die Belegschaft protestiert. Doch der Tamedia-Präsident sagt: "Das Schlimmste liegt nicht hinter uns."

Das Fernsehduell Clinton – Trump ist vorbei, nun schlägt die Stunde der Interpreten. Wir präsentieren fünf Kriterien, nach denen sich ermessen lässt, für wen sich die Debatte als Erfolg herausstellen wird.

Hillary Clinton und Donald Trump überstehen die erste von drei Fernsehdebatten ohne Pannen. Beide bleiben ihrem Stil treu, doch Trump gerät öfter in die Defensive.

Der Sender Deutsche Welle klagt beim Zivilgericht in Ankara auf Herausgabe des von der türkischen Regierung beschlagnahmten Videomaterials eines Interviews mit einem türkischen Minister.

Mit viel Pracht und Aufwand begehen die muslimischen Pomaken im bulgarischen Bergdorf Ribnovo ihre Hochzeitsfeiern. Aber die alte Tradition ist heute durch Modernisierung und Binnenwanderung bedroht.

Die traditionelle Lebensgrundlage des mexikanischen Huichol-Volkes schwindet. Die Menschen müssen sich als Saisonniers auf den Tabakfeldern verdingen – und leben dabei kaum besser als Sklaven.

Alle zwei Jahre findet die Eurosatory statt, eine Fachmesse, auf der das Neueste und Raffinierteste in Sachen Rüstung und Waffen präsentiert wird. Guillaume Herbaut hat sich in den Showrooms umgetan.

Seit mindestens 8000 Jahren siedeln die Warao im Delta des Orinoco. Ihre traditionelle Lebensform hat sich lange gehalten; aber die Aufnahmen von Alvaro Laiz halten eine zunehmend bedrohte Welt fest.

Das Bewusstsein strömt, und auch Gedanken tun es – in der Welt der Sprachbilder sind Strömungsmetaphern keine Seltenheit. Eine Exkursion in unübersichtliche Gewässer.

Die Pop-Kultur hat sich in den letzten Jahren in neuen Medien und neuen Märkten ausgedehnt. Auch im Zeitalter von Download und Streaming wird der Mainstream vom Star-Kult dominiert.

Der Kinomarkt ist geprägt durch Unwissen der Kinogänger über die Qualität der Filme und Unwissen der Produzenten über gegenwärtige Vorlieben des Publikums. Das bestimmt die Blockbuster-Ästhetik.

Bücher, die sich stapelweise verkaufen lassen, werden zu einem Medium des Einverständnisses. Dabei versteht sich die Literatur doch eigentlich als kritischer Gegenpol zur Macht.

Die Massenmedien stehen unter Verdacht, den Mainstream der Meinungen zu zementieren. Dabei ist es die Aufgeregtheit schriller Abweichung, die für Quoten sorgt.

Sehe ich Schweinedarm, dann kommen mir stets drei Lebensregeln in den Sinn: Man hüte sich vor sportlichen Lateinlehrerinnen, man installiere einen grösseren Boiler, und man koche besser für Nudisten.

Zielen die Rituale von Katzen vielleicht darauf, unsere Gewohnheiten zu torpedieren? Jedenfalls: Die Katze ist – als konservatives Wesen – das rituelle Tier par excellence.

Die Rituale der Julia Kissina scheinen einer Welt zu entstammen, in der das Wünschen noch hilft. Doch aufgepasst: Die Erfüllung unserer Wünsche ist eine Strafe!

Das 12. Zurich Film Festival ist am Donnerstagabend in Anwesenheit von Prominenz aus Film, Kultur, Politik und Wirtschaft feierlich eröffnet worden.

Uschi Obermaier, das «Boxenluder» der 68er Revolution, feiert ihren Siebzigsten. Doch statt Weltpolitik zubetreiben, praktizierte die Münchnerin lieber die freie Liebe mit Stars wie Jimi Hendrix und Mick Jagger.

Im in drei Kategorien gegliederten Wettbewerb präsentiert das Zurich Film Festival ausgewählte Filmemacher mit ihrer ersten, zweiten oder dritten Regiearbeit, die um das Goldene Auge konkurrieren. Bei allen Wettbewerbsfilmen handelt es sich um Welt-, Europa- oder Schweizer Premieren.

Die ehemalige Villa des Sammlers Oskar Reinhart ist heute ein Museum mit über zweihundert Werken europäischer Kunst. Dank einer Kooperation mit dem Kunstmuseum und einer neuen Hängung kommen die Preziosen nun noch besser zur Geltung.

In seiner letzten philosophischen Sportanalyse zur Euro 2016 widmet sich der NZZ-Feuilleton-Chef René Scheu dem portugiesischen Star Cristiano Ronaldo. Vom arroganten, ungezogenen Fussballer sei er zum Mann mit Charakter avanciert.

Schnell, kompakt, konsequent und überraschend. Die Rede ist von Jogi Löws Team. Fussball sei Praxis, Fussball sei aber auch Theorie, sagt Feuilleton-Chef René Scheu und leitet im neusten Video von «Fussball trifft Feuilleton» her, warum gerade Deutschland Europameister 2016 wird.

René Scheu, Ressortleiter des Feuilletons, wagt eine Sportanalyse der anderen Art - eine philosophische. Heute: der Stürmer.