Die Berner Singer/Songwriterin Sophie Hunger hat am Donnerstag den zum dritten Mal vergebenen Grand Prix Musik erhalten. Die vom Bundesamt für Kultur (BAK) verliehene Auszeichnung ist mit 100'000 Franken dotiert.
Ehe ist unmöglich – Alain de Botton erklärt in seinem neuen Roman «Der Lauf der Liebe», warum das so ist. Und plädiert für mehr Rationalität.
Der Dokumentarfilm «Mr. Gaga» von Tomer Heymann erzählt die Geschichte des israelischen Choreografs Ohad Naharin.
Egal, was für Meisterwerke sie später im Studio schrieben: Die Beatles waren in erster Linie eine Live Band. Regisseur Ron Howard rückt das in seiner Filmdoku «Eight Days a Week» ins rechte Licht – leider nicht mit letzter Konsequenz.
Anfang 2017 übernehmen Frank Demenga und Karin Wirthner das Berner Puppentheater. Neben Figurentheater wollen sie Schauspiel für Erwachsene bieten. Doch finanziell steht der Betrieb auf wackligen Beinen.
Schauspieler, Liedermacher, Kabarettist: Macht Nils Althaus (35) genug aus seinen Talenten? Am Mittwoch hat sein neues Bühnenprogramm «Aussetzer» in Bern Premiere. Aber eigentlich wäre der Berner am liebsten Rockstar.
Das Rating läuft: Stimmen Sie ab! Der Gewinner wird mit einer signierten Kopie des Cartoons prämiert.
Zum Schweizer Kleinkunsttag wuselten Hunderte Schüler durch Thun, um an acht Aufführungsorten Kleinkunst zu geniessen. Poetry-Slammerin und Shootingstar Hazel Brugger fabulierte sich schon morgens um neun Uhr wach.
Die wohl knuffigste TV-Sendung überhaupt ist zurück: Vox zeigt zwei neue Folgen «Unglaubliche Tierfreundschaften».
«Un Juif pour l’exemple» mit Bruno Ganz in der Hauptrolle erzählt in teils schwer erträglichen Bildern, wie ein jüdischer Viehhändler aus Bern 1942 in Payerne von Nazisympathisanten ermordet wurde.
Eine Autorin, zwanzig Jahre Erfolg, drei neue Publikationen: J. K. Rowling veröffentlichte am Dienstag Kurzgeschichten mit vielen, sehr, sehr vielen Fakten aus dem Harry-Potter-Kosmos.
Christian Krachts Protagonisten verfallen im Roman «Die Toten» wieder mal braunem Gedankengut. Das Buch ist trotzdem ein Meisterwerk, weil Kracht Weltgeschichte und Fiktion raffiniert verknüpft.
Auf dem Ried wurde einmal mehr die Tradition der Sonntagsmusiken der Familie Mendelssohn fortgesetzt. Zwei junge Künstlerinnen und ein junger Künstler sangen und spielten Lieder von Felix Mendelssohn und seiner Schwester.
Während der Aufnahmen zum Album «Skeleton Tree» kam Nick Caves Sohn ums Leben. In Songs wie auch im einmalig ausgestrahlten Dokumentarfilm «One More Time with Feeling» verarbeitet der australische Musiker das Erlebte.
Der Schlagzeuger Martin Grubinger glänzt zum Saisonstart mit energiegeladener Musizierlust. Das Tonhalle-Orchester und sein Chefdirigent Lionel Bringuier können in dieser Hinsicht noch zulegen.
In einem Gesprächsband hält Benedikt XVI. Rückschau auf sein Leben und Wirken. Die Stimmung ist heiter und versöhnlich, doch Kritik nicht ausgeschlossen.
Die Zürcher Sängerin und Songwriterin Sophie Hunger gewinnt den Schweizer Grand Prix Musik 2016
Ist Geld neutral? Sind die Menschen an der Erderwärmung tatsächlich schuld? – Wie viel Glaube steckt in der Wissenschaft?
Ivan Vladislavic ist der herausragende literarische Chronist der Übergangszeit in Südafrika. Als genauer, aber eigenwilliger Beobachter spricht er über den politischen Wandel und sein eigenes Werk.
Mit Beginn der Saison hat der Geiger und Dirigent Thomas Zehetmair die Leitung des Musikkollegiums Winterthur übernommen. Bei seinem Einstand steht rasch fest: Diese Zusammenarbeit wird ein Abenteuer.
Kurz vor der Wahl zum Abgeordnetenhaus geht es rund im Berliner Kulturleben. Der Regierende Bürgermeister und Kultursenator muss sich Kritik von Claus Peymann und dem Berliner Staatsballett anhören.
Er ist der wohl politischste Kopf Hollywoods. In seinen Filmen und Präsidentenporträts hat er auf gewiefte Weise Dokumentarisches mit Fiktivem gemischt. An diesem Donnerstag wird Oliver Stone siebzig.
Tritt die Kunst im Stadtraum auf, ist sie oft nur dekorativ, oder sie sorgt für Ärger – aber soll sie deshalb im Galerieraum bleiben?
Die Einwanderer aus Deutschland haben den jüdischen Staat kulturell stark geprägt, obgleich sie eine Minderheit bildeten. Der Jerusalemer Historiker Moshe Zimmermann spürt diesem Kulturtransfer nach.
Der Putsch in der Türkei offenbart einmal mehr die Schwierigkeit des Rechtsstaates, sich mit rechtsstaatlichen Mitteln zu schützen. Das demokratische Dilemma lässt sich nicht auflösen.
Politische Korrektheit als neues 1968: Hat die neue Jugendbewegung Zukunft?
Irgendjemand stört immer, ganz besonders aber tun dies die Störenfriede, von denen es indes böse und gute gibt. Eine kleine Phänomenologie einer vielgesichtigen Figur aus Geschichte und Gegenwart.
Im September wird das National Museum of African American History and Culture in Washington eröffnet. Was bietet die Institution, die schon im Vorfeld Debatten auslöste, den Besuchern?
Die Scheidung des Schauspielers Wang Baoqiang hat in China die Nation in Aufregung versetzt. Wang ist einer der reichsten Menschen der Welt – und scheint doch der arme, Mao ergebene Bauernsohn geblieben zu sein.
Das unbebaute Gebiet des ehemaligen Flughafens Tempelhof ist mittlerweile ein Park in der Grösse von 500 Fussballfeldern. Berlin mag arm sein, aber hier leistet man sich Leben im Grünen.
Wie war denn die Manifesta-Kunst? Die Satelliten, die wären's wohl gewesen, aber wer hat sich diese ganzen Aussenstationen schon konsequent angeschaut?
Christian Philipp Müllers stellt im Nidwaldner Museum in Stans einiges auf den Kopf – oder auf die Füsse, je nach Sichtweise.
Das Nichts ist seine grosse Obsession: Am Sonntag wird der Unternehmer und Künstler Dieter Meier in einer Kunstaktion den Zufall in Kugelform zelebrieren.
Eine Ausstellung in der Fondation Beyeler zeigt mit einer exzellenten Auswahl von Bildern die Protagonisten der frühesten Moderne und stellt die Geschichte ihres Manifests vor.
Anstelle von Zeltcamps verlangt Renzo Piano temporäre Holzbauten für die Opfer der Erdbebenkatastrophe in Italien. Ausserdem sollen die Orte schnellstmöglich erdbebensicher wiederaufgebaut werden.
Mit Korruption und Verbrechen im politischen Alltag von Rom befasst sich Giancarlo De Cataldo seit Jahren intensiv. Im persönlichen Gespräch ist er aber nicht so pessimistisch wie im neuesten Roman.
In der arabischen Geschäftswelt haben Amerikaner einen schweren Stand – jedenfalls in der Literatur. Nach Dave Eggers lässt nun auch Joseph O'Neill seinen Helden an den Tücken der Fremde auflaufen.
Der am Londoner King's College lehrende Cyber- und Sicherheitsexperte Thomas Rid erzählt in einem neuen Buch die Geschichte der Kybernetik seit ihren Anfängen – leider nicht bis heute.
Der literarische Underground war der Ort, an dem in der UdSSR das wahre Leben tobte. Julia Kissina vergegenwärtigt die Szene in einem hinreissend verspielten Roman. An Spott lässt sie es nicht fehlen.
Mit seinem Roman «Die Toten» wagt Christian Kracht das Äusserste: Wie soll man vom Grauen erzählen? Kracht gelingt auf diesem Grenzgang ein eminent politisches Buch.
Peter Sloterdijk entwirft in seinem Roman eine Evolutionstheorie der weiblichen Lust aus dem Geist der frivolen Spekulation – von ihrem Niederschlag in der fröhlichen Kopulation nicht zu reden.
Deutschlands genialer Autorenfilmer Christian Petzold macht in seinem gespenstisch-schönen «Polizeiruf 110» das Krimi-Genre zur phantastisch-übersinnlichen Liebesgeschichte: «Wölfe».
Bibi Fellner (Adele Neuhauser) ist die Schmerzensmutter des «Tatorts». Sie ist ein Glücksfall für jeden mittelbegabten Regisseur und rettet auch diesen Sonntagabendkrimi, «Die Kunst des Krieges».
Leiden Sie unter digitalem Stress? Dann schalten Sie doch einfach mal ab. Eine Denkpause.
Belgien ist ein Filmland und ein Land der Improvisation. Cineastischen Geist versprüht die belgische Krimiserie «Coppers» kaum, dafür wird hier umso mehr improvisiert.
Carrie Mathison, Saga Norén oder «Marcella» kämpfen zwischen Hellsichtigkeit und Paranoia gegen das Böse dieser Welt: Wie ambivalente Frauenfiguren in TV-Serien sich zur Signatur unserer Zeit aufschwingen.
Man hat sich vorgenommen, nur eine Folge von «House of Cards» oder «Game of Thrones» zu schauen, und schon sitzt man drei Stunden vor dem Fernseher. Über ein Phänomen und seine Ursachen.
Ron Howards Beatles-Dokumentarfilm «Eight Days A Week» zeigt, wie souverän die Band auf der Bühne stand. Aber er macht auch begreiflich, weshalb sich die Musiker später ins Studio zurückgezogen haben.
Der deutschtürkische Regisseur Fatih Akin hat Wolfgang Herrndorfs Kultroman um zwei jugendliche Ausreisser verfilmt – derb, cool, laut und musikalisch und an der entscheidenden Stelle still und zart.
Tomer Heymanns Dokumentation über den israelischen Tänzer und Choreografen Ohad Naharin kann als cineastische Hommage bezeichnet werden, die den lebenden Künstler aber nicht mystifiziert.
1977 in Reykjavik geboren, entwirft Rúnar Rúnarsson in seinem zweiten Kinofilm die Welt eines ins Leben hinausgeworfenen Jugendlichen als Abfolge von nur locker miteinander verbundenen Momenten.
Thomas Zehetmair will mit dem Musikkollegium Winterthur Neues versuchen – zum Beispiel mit Brahms' 2. Sinfonie.
In Bern versucht man, Othmar Schoecks 1943 in Berlin uraufgeführte Oper «Das Schloss Dürande» für eine Wiederaufführung zu retten. Ein Symposium zeigt, auf welch dünnem Eis sich das Vorhaben bewegt.
Daniel Hope gibt Ende September seinen Konzert-Einstand als neuer Musikdirektor des Zürcher Kammerorchesters. Was ist von dem einstigen Schüler des Jahrhundertgeigers Yehudi Menuhin zu erwarten?
Das legendäre Hip-Hop-Trio De La Soul steht für Engagement und Experiment. Wie es für das neue Album «And The Anonymous Nobody» Neuland erschlossen hat, erklärt Rapper Vincent Mason alias Maseo.
Inmitten aller Flüchtlings- und Brexit-Debatten erinnern das European Youth Orchestra und das Gustav-Mahler-Jugendorchester an einen Kontinent ohne kulturelle Schranken und Grenzen.
Das Zürcher Theater ist auch ein Swingerklub. «Jeder mit jedem» ist das Motto der Saison. Dafür wird auch ein neues Abonnement lanciert. Die Harmonie stören grosse Pläne der Stadt.
Der Dirigent Marko Letonja zeigt grosses Gespür für die subtile Ausdrucksvielfalt der Oper – der Regisseur Olivier Py deutet die Handlung dagegen aus einer ausgeprägt sexuell-erotischen Perspektive.
Der Luzerner Kantonsrat hat den Planungskredit für das umstrittene Neubauprojekt der Salle Modulable verworfen und das Vorhaben damit vorerst beerdigt. Völlig unerwartet kommt die Ablehnung nicht.
Am Luzerner Theater beginnt die Intendanz von Benedikt von Peter mit Luigi Nonos «Prometeo». Der neue Hausherr verwandelt den Theaterraum in einen architektonisch spektakulären Hörraum.
Eine verpasste Chance zur Saisoneröffnung des Zürcher Schauspielhauses: Im Schiffbau inszeniert Stefan Pucher eine Neuschreibung der «Antigone». Hauptdarstellerin ist die Ratlosigkeit.
Trotz allen Widrigkeiten strahlt der Himmel hell über der Biennale im Grand Palais. Schliesslich ist Paris der Ort für Kunsthandwerk auf höchstem Niveau und von erlesenem Geschmack.
Zum ersten Mal in der 272-jährigen Geschichte des Auktionshauses besitzt ein chinesisches Unternehmen die Mehrheitsanteile. Was bedeutet das für Sotheby's?
Kunstmessen-Organisator Lorenzo Rudolf landet seinen jüngsten Coup: Vom 5. bis zum 7. August feiert die Art Stage Jakarta Premiere, eine kleine, aber qualitativ höchsten Ansprüchen verpflichtete Messe für indonesische Gegenwartskunst mit internationaler Beteiligung.
Das neue deutsche Kulturgutschutzgesetz tritt in Kraft – allerdings mit einigen entscheidenden Änderungen.
Der Dachverband Kunstmarkt Schweiz verurteilt entschieden die Zerstörung und den illegalen Handel von antiken Kulturgütern und unterstreicht die Bedeutung der privaten Kunstsammler.
Die beiden Social Networks wollen gegen Falschmeldungen vorgehen. Sie treten einem Bündnis klangvoller Namen bei.
Die älteste Hörspielserie der Welt hat sich an ein ernstes Thema gewagt: Gewalt in der Ehe. Am Sonntag lauschten Millionen von Briten einem dramatischen Höhepunkt.
Die starke Privilegierung der SRG gefährde die Medienvielfalt, sagen drei Universitätsprofessoren. Sie schlagen ein Fördermodell vor, welches eine Basis für Innovationen und Vielfalt schaffen soll.
Die Presse hat den Abstimmungsvorlagen über die "grüne Wirtschaft" und das Nachrichtendienstgesetz am meisten Aufmerksamkeit gewidmet. Das zeigt ein Zwischenbericht des Abstimmungsmonitors des fög.
Die niedersächsische AfD will einen Schmähpreis für Journalisten vergeben, welche Informationen verdrehen oder falsch wiedergeben.
Alle zwei Jahre findet die Eurosatory statt, eine Fachmesse, auf der das Neueste und Raffinierteste in Sachen Rüstung und Waffen präsentiert wird. Guillaume Herbaut hat sich in den Showrooms umgetan.
Seit mindestens 8000 Jahren siedeln die Warao im Delta des Orinoco. Ihre traditionelle Lebensform hat sich lange gehalten; aber die Aufnahmen von Alvaro Laiz halten eine zunehmend bedrohte Welt fest.
Nancy Borowicks Eltern erfuhren fast gleichzeitig, dass sie an Krebs litten. Zwei Jahre lang begleitete die Dokumentarfotografin das Paar, das von der Krankheit zwar besiegt, aber nicht gebeugt wurde.
Die Datscha gehört zu Russland wie Borschtsch und Dostojewski. Den Fotografen Evgeny Makarov hat das Heimweh nach den Häuschen im Grünen auch nach dem Umzug in den Westen nicht losgelassen.
Mit zwei Konzerten fand das Lucerne Festival am Wochenende seinen Abschluss: Daniel Barenboim gastierte mit der Staatskapelle Berlin, Gustavo Dudamel wagte sich an Messiaens «Turangalîla»-Sinfonie.
Die Dirigentin Lin Liao verhilft der schweizerischen Tonkunst zu einem farbigen Auftritt. Dieses Festival im Festival zeigt auf, wie sehr die Schweizer Tonkünstler von offenen Grenzen profitieren.
Ihr persönliches Jubiläum hat Anne-Sophie Mutter in Luzern würdevoll begangen. Neben Alban Berg räumte die Geigerin auch dem Schweizer Komponisten Norbert Moret Platz ein.
Mit Lav Diaz und seinem Gesellschaftsdrama «The Woman Who Left» gewinnt erstmals ein Filipino den Goldenen Löwen. Das Festival selbst und Venedigs Strandmeile am Lido erleben derzeit eine neue Blüte.
Am Samstag entscheidet sich, welcher Regisseur in Venedig den Goldenen Löwen gewinnt. 20 Filme sind im Rennen um die begehrte Trophäe. Eine Auswahl mit Filmausschnitten.
Mit Emir Kusturicas überdrehtem modernem Märchen «On the Milky Road» ist der Wettbewerb zu Ende gegangen. Nun ist die Jury gefragt. Am Samstagabend werden die Preise verliehen.
Milo Raus Europa-Analyse «Empire» ist ein Höhepunkt des Theatersommers.
Performerinnen aus der Schweiz und aus Ramallah kommentieren die Burka-Debatte – unverkrampft, witzig und provokativ.
Wie man ein Land erlebt, wenn man Badezimmer putzt: In «Clean City» zeigen Migrantinnen am Zürcher Theaterspektakel, was es heisst, in Griechenland sauber zu machen. Was heisst es in der Schweiz?
In Zürich schliesst die 11. Manifesta ihre Tore. Man könnte sagen, sie sei da und doch nicht da gewesen – sichtbar und doch auch unsichtbar.
Wie war denn die Manifesta-Kunst? Die Satelliten, die wären's wohl gewesen, aber wer hat sich diese ganzen Aussenstationen schon konsequent angeschaut?
Exkremente sind für gewöhnlich etwas, das wir von der sichtbaren Welt fernhalten. Kunst hingegen ist etwas, das wir zeigen wollen und ausstellen: Überlegungen zu Mike Bouchets Kot-Skulptur.
Zielen die Rituale von Katzen vielleicht darauf, unsere Gewohnheiten zu torpedieren? Jedenfalls: Die Katze ist – als konservatives Wesen – das rituelle Tier par excellence.
Die Rituale der Julia Kissina scheinen einer Welt zu entstammen, in der das Wünschen noch hilft. Doch aufgepasst: Die Erfüllung unserer Wünsche ist eine Strafe!
Der israelische Schriftsteller Etgar Keret fand Vergnügen daran, seinen Sohn jeden Tag zur Schule zu begleiten. Was geschah, als der Junior verkündete, er sei nun gross genug, um alleine zu gehen?
Ob Vietnamkrieg, Wall Street oder Edward Snowden: Kein Thema ist Oliver Stone zu heikel, um es filmisch umzusetzen, und dies zumeist kassenfüllend. Jetzt wird der Starregisseur 70 Jahre alt.
Vom 31. August bis zum 10. September geben sich in der Lagunenstadt die Stars auf dem roten Teppich die Ehre.
Neue Farben, neue Formen, viel Verspieltheit: Mit grosser Kreativität verwandeln Berber-Frauen in der marokkanischen Sahara ein traditionelles Handwerk zu einem neuen gestalterischen Universum.
Das Museum für afroamerikanische Geschichte und Kultur in Washington liefert schon vor der Eröffnung Stoff für Debatten.
In seiner letzten philosophischen Sportanalyse zur Euro 2016 widmet sich der NZZ-Feuilleton-Chef René Scheu dem portugiesischen Star Cristiano Ronaldo. Vom arroganten, ungezogenen Fussballer sei er zum Mann mit Charakter avanciert.
Schnell, kompakt, konsequent und überraschend. Die Rede ist von Jogi Löws Team. Fussball sei Praxis, Fussball sei aber auch Theorie, sagt Feuilleton-Chef René Scheu und leitet im neusten Video von «Fussball trifft Feuilleton» her, warum gerade Deutschland Europameister 2016 wird.
René Scheu, Ressortleiter des Feuilletons, wagt eine Sportanalyse der anderen Art - eine philosophische. Heute: der Stürmer.