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Samstag, 03. September 2016 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Oh, dieses Theater! Die grandiose Uraufführung von Milo Raus «Empire» am Theater Spektakel riss das Publikum zu stehenden Ovationen hin.

Shakespeare-Forscher James Shapiro im exklusiven englischen Interview.

Er starb vor 400 Jahren, er bleibt der meistgespielte Dramatiker der Welt. Wer ihn verstehen will, muss seine Spuren verfolgen. Eine Tatortbegehung.

Cédric Wermuth möchte wieder einen «frechen Jugendsender» wie Joiz – und ihn mit öffentlichen Geldern finanzieren.

Die vulgäre Kunstfigur Zukkihund ist am Sonntag um 22.10 Uhr auf SRF 1 zu sehen. Dem Internetphänomen ist der Sprung von der virtuellen in die reale Welt geglückt.

Güzin Kar über ein trauriges Schreiben.

Heute stellt Netflix die zweite Staffel des Escobar-Epos «Narcos» online. Wieder erwartet die Zuschauer überwältigendes Fernsehen.

Milo Raus Theaterstück «Empire» begeisterte gestern das Zürcher Publikum.

Der amerikanische Schlagzeuger Mike Reed trat am Jazzfestival Willisau auf. Er erklärte, warum das Interesse vieler Musiker am Jazz Heuchelei ist.

Todesflug Swissair 111: Vergangene Nacht strahlte CBC-Canada seinen Dok-Film über einen Polizeioffizier aus, der die offizielle Version nicht glauben mag. Gezeigt wurde auch ein bewegendes Interview mit der Frau des Kapitäns.

Am Zürcher HB gibts neu eine Zone für Flyer-Verteiler – auf diese sieben Anhauer-Typen werden Sie dort treffen.

Alle Shakespeare-Stücke auf einem Tisch gespielt: Auf können Sie die Kult-Aufführungen live verfolgen.

Philosoph Slavoj Žižek hat das Game «Pokémon Go» wiederholt mit der Judenverfolgung durch die Nazis verglichen.

Man sieht in dieser berühmten Aufnahme nicht drei Tenöre am Werk, sondern Luciano Pavarotti – und dann noch zwei weitere.

Zum Auftakt unserer neuen Serie über die Digitalisierung sprechen wir mit Jürgen Schmidhuber, einem führenden Erforscher der künstlichen Intelligenz.

Der Kampf gegen Doping ist aussichtslos – und widerspricht der olympischen Idee.

Multitasking hört sich so positiv an. Locker bewältigen wir vieles? In Wirklichkeit ist nur die Belastung besonders hoch.

Kürzlich erschien in Litauen ein Buch über die NS-Kollaboration, das zum Bestseller wurde. Nun gab es in der Provinz erstmals einen Gedenkmarsch aus Anlass der Judenmassaker vor 75 Jahren.

Im September wird das National Museum of African American History and Culture in Washington eröffnet. Was bietet die Institution, die schon im Vorfeld Debatten auslöste, den Besuchern?

Der meisterhafte Wettbewerbsfilm «Nocturnal Animals» von Tom Ford verhandelt auf mehreren Ebenen die Terrorangst und wird so zur Chiffre einer Mostra, die hinter Panzersperren stattfindet.

Donald Trump hat penible Fragen betreffend Hillary Clintons Gesundheitszustand in Umlauf gebracht. Das Zeugnis, das ihm sein eigener Arzt ausstellt, ist jedoch auch nicht über jeden Verdacht erhaben.

Milo Raus Europa-Analyse «Empire» ist ein Höhepunkt des Theatersommers.

Grossartig bei Mahler, zwiespältig bei Brahms, zum Vergessen bei Dvořák: Auch die herausragenden Berliner Philharmoniker werden nicht jedem Repertoire gleichermassen gerecht.

Wir Menschen sehen uns nicht gerne als Tiere. Erfüllung finden wir jedoch nur, wenn wir uns mit unseren animalischen Antrieben anfreunden. Plädoyer für einen abtrünnigen Humanismus.

Worüber man nicht sprechen kann, darüber muss man erst recht sprechen, findet der Lyriker Christian Lehnert – gerade weil man dabei nur scheitern kann.

Die Geschichte des Dopings, die des Begriffs wie die der Sache, lässt sich anhand des Pferdesports verfolgen, bei dem es schon früh um grössere Summen Geldes ging. Freilich standen die Tiere im Mittelpunkt der Manipulationen, nicht die Menschen.

Die meisten Menschen führen ein elendes Leben. Dagegen mobilisiert der effektive Altruismus wohlkalkuliert wissenschaftliches Wissen und Geldspenden.

Der deutsche Vizekanzler Sigmar Gabriel hat pöbelnden Neonazis unlängst den Stinkefinger gezeigt. – Was sagt die Kulturgeschichte dazu?

An diesem Mittwochabend wird mit dem Liebesfilm «La La Land» das künstlerisch anspruchsvollste Filmfestival der Welt eröffnet. Das Reisen bildet diesmal eine an diesem Ort sinnige thematische Klammer.

Mit der Weltpremiere des Filmmusicals «La La Land» ist am Mittwochabend das 73. Filmfestival in Venedig eröffnet worden. Bis zum 10. September geben sich die Stars auf dem roten Teppich die Ehre.

Mit dem Liebesfilm «La La Land» wird am Mittwochabend das 73. Internationale Filmfestival Venedig 2016 eröffnet. Folgende Filme konkurrieren in diesem Jahr um die begehrte Trophäe des künstlerisch anspruchsvollsten Filmfestival der Welt.

Daniele Gatti, frischgebackener Chefdirigent beim Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam, bringt zwei ganz unterschiedliche Programme nach Luzern mit. Das zweite überzeugt deutlich mehr.

Bei der Lucerne Festival Academy findet eine sanfte Erneuerung statt: Wolfgang Rihm, der Nachfolger von Pierre Boulez, hat ein eigenes Kompositionsseminar ins Leben gerufen.

Suchmaschinen fördern unter dem Stichwort «Primadonna» an erster Stelle die Angebote eines Dessous-Versandlabels zu Tage. Unsere Sehnsucht aber nach der Magie der echten Primadonnen ist ungebrochen.

Die Scheidung des Schauspielers Wang Baoqiang hat in China die Nation in Aufregung versetzt. Wang ist einer der reichsten Menschen der Welt – und scheint doch der arme, Mao ergebene Bauernsohn geblieben zu sein.

Das unbebaute Gebiet des ehemaligen Flughafens Tempelhof ist mittlerweile ein Park in der Grösse von 500 Fussballfeldern. Berlin mag arm sein, aber hier leistet man sich Leben im Grünen.

Wegen eines kritischen Artikels beendete das Polnische Institut in Wien auf Weisung aus Warschau die Zusammenarbeit mit dem Publizisten Martin Pollack. Es ist das Symptom zunehmender Repression.

Im Kunsthaus Zürich ist ein Maler zu entdecken, und vor allem ein Bild – ein wunderbares Selbstporträt von Hans Jakob Oeri.

Das Kunstmuseum Luzern trägt zur Wiederentdeckung von Sonja Sekula bei – in Begleitung von Freunden.

In wenigen Tagen tritt Josef Helfenstein sein Amt als Direktor des wichtigsten Kunstmuseums der Schweiz an – was hat er vor?

Maja Hürsts visuelles Universum wächst und wächst – auf Hausfassaden, Ladentoren und Regentonnen.

Olga und Oleg Tatarintsev schaffen Bilder für das, was in der russischen Gesellschaft geschieht. Politische Kunst sei das nicht, sagen sie.

Arwa al-Neami gehört zu einer jungen Generation saudischer Künstler, die mit Grenzen und Tabus spielen, ohne direkte Konfrontation zu suchen. Ihr Werk ist humorvoll und zeugt vom Blick fürs Detail.

Die Solidarität für die inhaftierte türkische Autorin Asli Erdogan wächst – auch der Zürcher Stadtrat hat nun interveniert. Aber auch der Druck auf Medienschaffende in der Türkei nimmt zu.

Bissig, tragisch, erhellend – und teilweise beklemmend aktuell: So zeigt sich der wiederentdeckte Roman «Jerusalem wird verkauft oder Gold auf der Strasse», der ins Palästina von 1917 zurückblendet.

Robert Spaemann versteht sich als «offenbarungsgläubiger Christ» und als «vernunftgläubiger Philosoph» gleichermassen. Seine Psalmenmeditationen legen davon Zeugnis ab.

In seinem Essayband «Topografie der Erinnerung» unternimmt Martin Pollack feinnervige Grabungen in den Erinnerungen. Beharrlich arbeitet er sich zu den verschatteten Zonen der Geschichte vor.

Nun hat auch der Wissenschaftsverlag Walter de Gruyter seine Vergangenheit aufarbeiten lassen. Die Studie von Angelika Königseder zeigt ein Musterbeispiel unternehmerischer Anpassung in der Nazizeit.

Sensibel und poetisch erzählt Shumona Sinha die Geschichte einer Heimkehr. Der Roman ist auch eine Hommage an ihren Vater, mit dessen politischem Idealismus die Autorin genau, aber zärtlich abrechnet.

Belgien ist ein Filmland und ein Land der Improvisation. Cineastischen Geist versprüht die  belgische Krimiserie «Coppers» kaum, dafür wird hier umso mehr improvisiert.

Carrie Mathison, Saga Norén oder «Marcella» kämpfen zwischen Hellsichtigkeit und Paranoia gegen das Böse dieser Welt: Wie ambivalente Frauenfiguren in TV-Serien sich zur Signatur unserer Zeit aufschwingen.

Man hat sich vorgenommen, nur eine Folge von «House of Cards» oder «Game of Thrones» zu schauen, und schon sitzt man drei Stunden vor dem Fernseher. Über ein Phänomen und seine Ursachen.

Der schwedische Autor Hans Rosenfeldt hat mit Saga Norén («Die Brücke») eine der grossen Rollen der TV-Serie geschaffen. Bei «Marcella» hat er erstmals für Netflix gearbeitet.

Amerikas TV-Serien erzählen derzeit oft von einem Land, in dem die Menschen alles auf eine Karte setzen. Trotzdem bleibt der Tellerwäscher Tellerwäscher. Auf der Suche nach dem amerikanischen Traum.

Der neue Stuttgarter «Tatort» schielt in Richtung grosses Kino: Die Kommissare Lannert und Bootz ermitteln unter dem Titel «HAL» auf den Spuren von Kubrick.

Die Authentizitätsidee ist in unserer Gesellschaft längst Mode geworden. Aber was heisst es eigentlich, authentisch zu sein? Bernhard Pörksen über ein missbrauchtes Kommunikationsideal.

Timur Bekmambetows Neuadaption des grossen Sandalenfilms fehlt die Action und die Verinnerlichung sowieso.

In Laurent Tirards romantischer Komödie wird eine ungleiche Partnerschaft vermessen: die zwischen einer schönen Frau und einem erfolgreichen Mann – der kleinwüchsig ist.

Der auf einem wahren Fall basierende Debütfilm der Chilenin Pepa San Martin erzählt von dem Zerwürfnis in einer Patchworkfamilie - und der hitzigen Debatte um gleichgeschlechtliche Partnerschaften.

Das Regiedebüt von Jake Szymanski «basiert» auf einer 2013 geschalteten Kleinanzeige von Mike und Dave Stangle, die Begleiterinnen für eine Hochzeit suchten. Die kruden Witze wirken abgekupfert.

Mit «Verismo» legt Anna Netrebko ein neues Arienalbum vor, auf dem sie ihre stimmliche Entwicklung hin zu einem neuen Repertoire überzeugend vorantreibt. Die Platte ist ein Meilenstein für sie.

Der 66-jährige Willie Colón hat viel Innovatives zur New Yorker Salsa beigetragen, und er setzte sich Zeit seines Lebens für die Rechte der Latinos ein – im Big Apple und anderswo.

Die Zürcher Orpheum-Stiftung hat sich im nunmehr 26. Jahr auf die Fahnen geschrieben, den besten Nachwuchskünstlern ein Podium zu bieten: Sophie Pacini und Marc Bouchkov sind zwei besondere Talente.

Juan Diego Flórez veredelt «Il Templario» – ein zu Unrecht vergessenes italienisches Meisterwerk von Otto Nicolai.

Aaron Neville hat ein neues Album herausgebracht. «Apache» erinnert an «Tell It Like It Is», seinen ersten Hit, der lange sein letzter blieb.

Eine schwung- und stimmungsvolle Maschinenmusik: Der Schlagzeuger Victor Hanna und die Dirigentin Susanna Mälkki zeigen in Olga Neuwirths neuem Schlagzeugkonzert, wie man Maschinerien in Schach hält.

Der R'n'B-Virtuose Frank Ocean meldet sich mit einem langen Video und einem neuen Album zurück. Die Gegenwart drückt sich bei ihm in Mehrstimmigkeit aus.

Theater- und Filmregisseur, Drehbuchautor und Dramaturg - der bisher freischaffende Cihan Inan wird ab der Saison 2017/18 die Schauspielsparte am Konzert Theater Bern leiten. Dort inszeniert er zum bevorstehenden Spielzeitstart eine Uraufführung.

Performerinnen aus der Schweiz und aus Ramallah kommentieren die Burka-Debatte – unverkrampft, witzig und provokativ.

Wie man ein Land erlebt, wenn man Badezimmer putzt: In «Clean City» zeigen Migrantinnen am Zürcher Theaterspektakel, was es heisst, in Griechenland sauber zu machen. Was heisst es in der Schweiz?

Sie ist aus Zürichs Kulturszene nicht mehr wegzudenken: Fabienne Hadorn. Die Schauspielerin ist auch eine begnadete Sängerin. Am Dienstag beweist sie das an einem Konzert mit der Truppe Mass & Fieber.

Die Ruhrtriennale zeigt im zweiten Jahr der Intendanz von Johan Simons dessen grandiose Neuinszenierung der Reform-Oper «Alceste» von Gluck und lässt ausserdem ein paar Ufos von Stockhausen landen.

Die multimediale Inszenierung «While I Was Waiting» der syrischen Theaterschaffenden al-Attar und Abusaada übt Kritik am Asad-Regime. Sie ist aber auch eine Hommage an das versehrte Damaskus und an alle Verschwundenen.

Das Faso Danse Théâtre aus Burkina Faso bringt eine Revolution auf die Bühne. Und tanzt am Puls der Zeit.

Performerinnen aus der Schweiz und aus Ramallah kommentieren die Burka-Debatte – unverkrampft, witzig und provokativ.

Wie man ein Land erlebt, wenn man Badezimmer putzt: In «Clean City» zeigen Migrantinnen am Zürcher Theaterspektakel, was es heisst, in Griechenland sauber zu machen. Was heisst es in der Schweiz?

Das Faso Danse Théâtre aus Burkina Faso bringt eine Revolution auf die Bühne. Und tanzt am Puls der Zeit.

Kunstmessen-Organisator Lorenzo Rudolf landet seinen jüngsten Coup: Vom 5. bis zum 7. August feiert die Art Stage Jakarta Premiere, eine kleine, aber qualitativ höchsten Ansprüchen verpflichtete Messe für indonesische Gegenwartskunst mit internationaler Beteiligung.

Das neue deutsche Kulturgutschutzgesetz tritt in Kraft – allerdings mit einigen entscheidenden Änderungen.

Der Dachverband Kunstmarkt Schweiz verurteilt entschieden die Zerstörung und den illegalen Handel von antiken Kulturgütern und unterstreicht die Bedeutung der privaten Kunstsammler.

Das Angebot bei beiden Auktionshäusern in London war überwiegend solide, wenn auch im Vergleich zum letzten Jahr geschrumpft. Qualitativ gute Ware wurde mit starker Nachfrage belohnt.

Warum man sich an der Masterpiece über den Brexit ausschweigt: ein Rundgang auf Londons feinster Kunst- und Antiquitätenmesse.

Für Roger de Weck ist es der Unternehmenszweck der SRG, dem Gemeinwohl zu dienen. Wer sie wie etwa die SVP schwächen wolle, stärke weder die Schweiz noch die Schweizer Verlage, sagt der SRG-Chef.

Es kommt immer wieder vor, dass Archivbilder von Personen zweckentfremdet werden. Wie kann man sich davor schützen? Am effektivsten mit einer unkonventionellen Lösung.

Die technische Revolution trifft die alte Medienordnung in ihrem Kern. Eine Haushaltabgabe für Radio und TV ist kaum mehr lange haltbar. Die Aufsicht über den Service public muss verbessert werden.

Die Anlaufstelle für Beschwerden gegen unlautere Werbung muss ebenfalls ohne den Verlegerverband auskommen. Sie bedauert, dass der Verband an seinem Austritt festhält.

Die Verleger sagen, sie könnten sich die Unterstützung des Presserats nicht mehr leisten. Wer glaubt ihnen das?

Wenn ein siebzigjähriger belgischer Künstler auf eine fünfzigjährige Zürcher Hundecoiffeuse trifft, dann entsteht Folgendes: der Hundesalon Bobby und das lustvolle Zusammenprallen zweier Welten.

Die Amsterdamer Künstlerin Jennifer Tee hat sich den Stadtzürcher Friedhof Enzenbühl als Satellitenstandort für ihre Installationen ausgewählt: In zwei Aufbahrungsräumen verwirrt sie Sinn und Geist.

Konzepte, Komplexe, Migration, Integration. Und keine Rettung naht. Ein Fall für – klar, Müslüm! Dank Manifesta kommt der «Süperimmigrant» endlich zu intellektuellem Smalltalk in die Universität.

Seit mindestens 8000 Jahren siedeln die Warao im Delta des Orinoco. Ihre traditionelle Lebensform hat sich lange gehalten; aber die Aufnahmen von Alvaro Laiz halten eine zunehmend bedrohte Welt fest.

Nancy Borowicks Eltern erfuhren fast gleichzeitig, dass sie an Krebs litten. Zwei Jahre lang begleitete die Dokumentarfotografin das Paar, das von der Krankheit zwar besiegt, aber nicht gebeugt wurde.

Die Datscha gehört zu Russland wie Borschtsch und Dostojewski. Den Fotografen Evgeny Makarov hat das Heimweh nach den Häuschen im Grünen auch nach dem Umzug in den Westen nicht losgelassen.

Ein Glücksbringer ist mehr als nur hübscher Tand, wenn es um Tod und Leben geht. Maya Alleruzzo fotografierte die Talismane irakischer Elitesoldaten, die dem IS im Juni die Stadt Falluja entrissen.

Die Rituale der Julia Kissina scheinen einer Welt zu entstammen, in der das Wünschen noch hilft. Doch aufgepasst: Die Erfüllung unserer Wünsche ist eine Strafe!

Der israelische Schriftsteller Etgar Keret fand Vergnügen daran, seinen Sohn jeden Tag zur Schule zu begleiten. Was geschah, als der Junior verkündete, er sei nun gross genug, um alleine zu gehen?

Im Schaufenster einer Schneiderin hat ihn der Dichter Said entdeckt, den etwas ramponierten Buddha, der ihn seither begleitet. Es ist ein schweigsamer Gott – aber einer, der zuhören kann.

Das Museum für afroamerikanische Geschichte und Kultur in Washington liefert schon vor der Eröffnung Stoff für Debatten.

Mit der Weltpremiere des Filmmusicals «La La Land» ist am Mittwochabend das 73. Filmfestival in Venedig eröffnet worden. Bis zum 10. September geben sich die Stars auf dem roten Teppich die Ehre.

Mit dem Liebesfilm «La La Land» wird am Mittwochabend das 73. Internationale Filmfestival Venedig 2016 eröffnet. Folgende Filme konkurrieren in diesem Jahr um die begehrte Trophäe des künstlerisch anspruchsvollsten Filmfestival der Welt.

Das Theaterspektakel gehört zum Zürcher Spätsommer wie die ersten fallenden Blätter und die langsam schon etwas kühleren Abende. Spektakel gibt's am Theaterspektakel übrigens nicht nur auf den Theaterbühnen.

In seiner letzten philosophischen Sportanalyse zur Euro 2016 widmet sich der NZZ-Feuilleton-Chef René Scheu dem portugiesischen Star Cristiano Ronaldo. Vom arroganten, ungezogenen Fussballer sei er zum Mann mit Charakter avanciert.

Schnell, kompakt, konsequent und überraschend. Die Rede ist von Jogi Löws Team. Fussball sei Praxis, Fussball sei aber auch Theorie, sagt Feuilleton-Chef René Scheu und leitet im neusten Video von «Fussball trifft Feuilleton» her, warum gerade Deutschland Europameister 2016 wird.

René Scheu, Ressortleiter des Feuilletons, wagt eine Sportanalyse der anderen Art - eine philosophische. Heute: der Stürmer.