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Mittwoch, 24. August 2016 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Mit 28 Jahren legte er seinen ersten Roman vor, mit den folgenden Büchern schrieb er Literaturgeschichte – Michel Butor, ein Autor der berühmten Editions de Minuit, ist hochbetagt gestorben.

Bürgerliche Tugenden wie Fleiss, Mässigung oder Eigenverantwortung sind out. Ein penetranter Ich-Kult und die politische Korrektheit lähmen die liberale Gesellschaft.

Barbara Hannigan schlägt mit dem Mahler Chamber Orchestra einen Bogen von Haydn über Debussy bis zu Alban Berg und Gershwin – und sie dirigiert dabei nicht nur.

Was verlieren wir, wenn wir Tieren Rechte zugestehen? Nur einige Zutaten beim Kochen.

Olga und Oleg Tatarintsev schaffen Bilder für das, was in der russischen Gesellschaft geschieht. Politische Kunst sei das nicht, sagen sie.

Noble Geste, paternalistische Herablassung oder längst fälliger Schritt? Wie das Musikfestival in Luzern mit einem Erlebnistag Anschluss an den gesellschaftlichen Wandel zu finden sucht.

177 Filmkritiker rund um den Erdball haben ihre favorisierten Filme des laufenden Jahrhunderts ausgewählt. Der Spitzenplatz geht an "Mulholland Drive" - und die Blockbuster stürzen böse ab.

Kaum eine Freiheitskämpferin war radikaler als die Angloirin Maud Gonne. Hundert Jahre nach dem Dubliner Osteraufstand von 1916 hat ihr Elsemarie Maletzke eine grosse Biografie gewidmet.

Die Welt, wenn Jean Echenoz sie beschreibt, erscheint im Breitbildformat und als Makroaufnahme. Was davon ist real, was erfunden? Nach dem Nouveau Roman stellt der französische Autor die Frage neu.

Mit Witz und Eleganz erzählt Alex Capus in seinem Roman «Das Leben ist gut» aus dem Leben eines Barkeepers und Strohwitwers.

Ein Soloabend mit Maurizio Pollini und Bruckners Achte, dirigiert von Bernard Haitink: Die Auftritte der Meister in Luzern erzählen von Verunsicherungen und Erkenntnissen des Alters.

Musikerinnen, Komponistinnen und Dirigentinnen spielen in diesem Sommer die erste Geige in Luzern. Dass sie dies tun, erscheint immer noch alles andere als selbstverständlich. Warum eigentlich?

Riccardo Chailly gibt seinen Einstand als Chefdirigent des Festival-Orchesters mit Mahlers Achter. Diese «Sinfonie der Dreihundert» ist ein Spektakel, das die Akustik im KKL an ihre Grenzen bringt. Aber ist es auch eine stimmige Interpretation?

Das Faso Danse Théâtre aus Burkina Faso bringt eine Revolution auf die Bühne. Und tanzt am Puls der Zeit.

Ein Crashkurs zur Genderdebatte für die Kleinsten? Tabea Martin versucht's. Und das erst noch getanzt.

Die multimediale Inszenierung «While I Was Waiting» der syrischen Theaterschaffenden al-Attar und Abusaada übt Kritik am Asad-Regime. Sie ist aber auch eine Hommage an das versehrte Damaskus und an alle Verschwundenen.

Krieg, Tod, Verhängnis: Nichts ist sicher vor den Spässen der Engländer. Der Humor ist der Stolz der Nation – und auch ein hochgeschätzter Exportartikel.

In Ägypten ist die Ausdrucksfreiheit heute noch eingeschränkter als unter Mubarak, die Wirtschaft taumelt. Eine Verlegerin und ein Verleger aus Kairo erzählen vom Ringen mit Zensoren und Druckereien.

Brexit hin oder her – das Centre culturel de l'Entente cordiale in Condette verschreibt sich seit 2009 den Beziehungen zwischen den einstigen Erzfeinden England und Frankreich. Jüngste Hervorbringung ist ein superbes elisabethanisches Theater.

Eine Replik auf Cora Stephans Kritik an der Zahmheit gegenwärtig in Deutschland geführter Debatten.

An der 2000 Kilometer langen Grenze zu China gingen in Burma immer schon zwielichtige Figuren dubiosen Geschäften nach. Heute agiert China zwischen Machtausübung und Guter-Nachbar-Politik.

Die Trump-Anhänger geben sich gerne angriffig und selbstbewusst. Aus der Nähe wirken sie jedoch ziemlich ängstlich – und nicht wirklich in Form. Eine Feldbeobachtung aus Burlingame, Kalifornien.

Arwa al-Neami gehört zu einer jungen Generation saudischer Künstler, die mit Grenzen und Tabus spielen, ohne direkte Konfrontation zu suchen. Ihr Werk ist humorvoll und zeugt vom Blick fürs Detail.

In den letzten Jahren häuften sich Kunstausstellungen, die das Thema Essen ins Zentrum stellen – eine Suche nach möglichen Gründen.

Die 1901 gegründete Grossherzogliche Majolika-Manufaktur in Karlsruhe will sich gesundschrumpfen. Sie startet neu mit einem ehrgeizigen Programm zur Förderung von Kunst und Kultur.

Erleuchtung soll gelegentlich nicht nur durch Meditation, sondern auch durch Lachen ausgelöst werden. Japanische Zen-Malerei jedenfalls hat viel mit Humor zu tun.

Sie sind zweckdienlich und technisch perfekt - aber völlig gesichtslos: Austauschbare Appartementblöcke verdrängen in den Vorstädten zunehmend die individuellen Bauten.

Ein Leben lang sorgte er dafür, dass Fotografien im besten Licht stehen. In Ronny Ochsners Dunkelkammer fanden Bilder von René Burri oder Ai Weiwei ihre Gestalt. Nun ist er 67-jährig gestorben.

Gianfranco Rosis preisgekrönte Dokumentation über das Flüchtlingselend auf Lampedusa ist umstritten, verstörend – und faszinierend. Drastisch zeugt der Film von Europas moralischer Janusköpfigkeit.

Der Protagonist in Jean-Marc Vallées Charakterstudie, gespielt von Jake Gyllenhaal, ist nach dem Tod seiner Frau am Tiefpunkt. Radikal ist sein Befreiungsschlag, mit dem er ein neues Leben beginnt.

Der kleine Pete hat seine Eltern bei einem Autounfall verloren, freundet sich mit einem im Wald lebenden Drachen an - und widersetzt sich in dieser Kinderbuch-Neuverfilmung ruchlosen Holzfällern.

Die «Tatort»-Saison beginnt vielversprechend: «Durchgedreht» beleuchtet die Auswirkungen des Verbrechens, glättet nichts und kratzt so ein wenig an der Bonhomie der Kölner Kommissare Ballauf und Schenk.

Die Authentizitätsidee ist in unserer Gesellschaft längst Mode geworden. Aber was heisst es eigentlich, authentisch zu sein? Bernhard Pörksen über ein missbrauchtes Kommunikationsideal.

Jean-Baptiste Péretiés clever und unterhaltsam gemachter Dokumentation über den «Aufstieg und Niedergang» der Boulevardblätter. Heute, so der wenig überraschende Befund, habe das Internet die Klatschpresse ersetzt.

Der Komiker Michael Kessler befragt in einer «Personality-Doku» im ZDF-Hauptprogramm Prominente. Und führt mit Gregor Gysi zum Auftakt gleich vor, dass es auch ohne Schmähkritik geht.

Nachdem die Fantasy-Serie «Game of Thrones» schon im vergangenen Jahr den Emmy als beste Drama-Serie gewinnen konnte, dominiert sie erneut die Nominierungen.

Zum verfrühten melancholischen Abgesang darf man die Behauptung zählen, Hillary Clinton habe sich von der Frauenfrage abgekehrt. Das Weisse Haus hält dazu ein paar Erinnerungen bereit.

Was die Nichtverlängerung des Vertrages von Tonhalle-Chefdirigent Lionel Bringuier für Zürichs Musikleben bedeutet und warum in der neuen Situation auch eine Chance für das Orchester liegt.

Ein Rückblick auf die ersten zwei Jahre von Chefdirigent Lionel Bringuier beim Tonhalle-Orchester zeigt die Probleme auf, die jetzt zur Nichtverlängerung seines Vertrages geführt haben dürften.

Sinn und Sinnlichkeit kommen bei den Basler Madrigalisten aufs Schönste zusammen. Ein Versprechen für anregende Tage im Appenzeller Hügelland.

In kreolischer Musik mischen sich Sprachen und Klänge aus Amerika und Afrika. Die Vitalität der Tradition beweist das neue Album von Leyla McCalla.

Der Vertrag von Lionel Bringuier als Chefdirigent des Zürcher Tonhalle-Orchesters wird nicht verlängert. Was hinter dieser seit längerem erwarteten Entscheidung steckt.

Davos spielt einen ganz eigenen Part im Konzert der Schweizer Musik-Festivals. Bis Samstag präsentieren sich dort junge Spitzenmusiker – eine aufregende Nachwuchsschmiede mit klugen Programmen.

Einst war Zürich eine Volksmusikstadt. Und sie soll es wieder werden, wenigstens ein bisschen. Dazu beitragen will das Festival «Stubete am See». Es bietet vor allem der neuen Volksmusik ein Podium.

Celeste Ng überzeugt in ihrem Debütroman über eine asiatisch-amerikanische Familie durch psychologisches Feingefühl. Aber wie repräsentativ ist das Buch für die heutige Situation dieser Minderheit?

Das kürzlich in London aus der Taufe gehobene Theaterstück um J. K. Rowlings Zauberlehrling liegt nun auch in Buchform vor. Der Run auf den Band lässt sogar Shakespeare alt aussehen.

Rembrandts Bildironie ist nie systematisch untersucht worden. In einer innovativen Studie stellt Jürgen Müller den Leidener Maler nun als modernen ironischen Erzähler vor.

Ein grossartiger Roman aus dem Ungarn des Jahres 1931 ist zu entdecken. Darin übt Andor Endre Gelleri Kritik an frühkapitalistischen Zuständen, ohne sich zur Ideologie zu verfestigen.

Vor 500 Jahren erschien «Orlando furioso» von Ludovico Ariosto erstmals in gedruckter Form. Bald schon zirkulierte das Reimepos in Raubdrucken. Sogar Cervantes war davon beeindruckt.

Ein Buch über Männer und Frauen ist Ariosts «Rasender Roland» in erster Linie, doch auch ein Buch über Literatur: Motive, Genres, ja ganze Episoden aus der Tradition werden darin zitiert.

Sie ist aus Zürichs Kulturszene nicht mehr wegzudenken: Fabienne Hadorn. Die Schauspielerin ist auch eine begnadete Sängerin. Am Dienstag beweist sie das an einem Konzert mit der Truppe Mass & Fieber.

Die Ruhrtriennale zeigt im zweiten Jahr der Intendanz von Johan Simons dessen grandiose Neuinszenierung der Reform-Oper «Alceste» von Gluck und lässt ausserdem ein paar Ufos von Stockhausen landen.

Die multimediale Inszenierung «While I Was Waiting» der syrischen Theaterschaffenden al-Attar und Abusaada übt Kritik am Asad-Regime. Sie ist aber auch eine Hommage an das versehrte Damaskus und an alle Verschwundenen.

Das Faso Danse Théâtre aus Burkina Faso bringt eine Revolution auf die Bühne. Und tanzt am Puls der Zeit.

Ein Crashkurs zur Genderdebatte für die Kleinsten? Tabea Martin versucht's. Und das erst noch getanzt.

Seit drei Jahrzehnten bespielt die TheaterFalle Basel den deutschsprachigen Raum mit vielfältigen, innovativen Theaterformen. Zum Jubiläum holt sie weit aus und verführt ins abgründig Paradiesische.

Venedig ächzt unter dem Tourismus. Sogar eine Robbe machte unlängst Ferien vor der Insel. Während sich das Ökosystem ändert, hält auf den Bühnen der Stadt Einzug, was sonst verdrängt wird.

Kunstmessen-Organisator Lorenzo Rudolf landet seinen jüngsten Coup: Vom 5. bis zum 7. August feiert die Art Stage Jakarta Premiere, eine kleine, aber qualitativ höchsten Ansprüchen verpflichtete Messe für indonesische Gegenwartskunst mit internationaler Beteiligung.

Das neue deutsche Kulturgutschutzgesetz tritt in Kraft – allerdings mit einigen entscheidenden Änderungen.

Der Dachverband Kunstmarkt Schweiz verurteilt entschieden die Zerstörung und den illegalen Handel von antiken Kulturgütern und unterstreicht die Bedeutung der privaten Kunstsammler.

Das Angebot bei beiden Auktionshäusern in London war überwiegend solide, wenn auch im Vergleich zum letzten Jahr geschrumpft. Qualitativ gute Ware wurde mit starker Nachfrage belohnt.

Warum man sich an der Masterpiece über den Brexit ausschweigt: ein Rundgang auf Londons feinster Kunst- und Antiquitätenmesse.

Das Pendlerblatt «20 Minuten» publiziert seit dieser Woche einen Fortsetzungsroman. Ist das auch ein Beitrag zur Diskussion um den Service public?

Erneut ist in der Schweiz ein privater Fernsehsender gescheitert. Die dominante Position der SRG hat dabei aber keine Rolle gespielt.

Der Suchmaschinist wird Websites in der Trefferliste herabstufen, die Besuchern auf Mobilgeräten allzu viele störende Anzeigen präsentieren. Das dürfte manchen Seitenbetreiber ins Mark treffen.

Der Jugendfernsehsender Joiz schliesst seinen Schweizer Sender und führt seine Aktivitäten von Deutschland aus weiter. Von der Schliessung sind 75 Mitarbeiter betroffen.

Die Mediatheken von Netzdiensten gefährden die Geschäftsmodelle der werbefinanzierten Fernsehsender in der Schweiz. Diese setzen sich nun für eine Besserstellung ein.

Wenn ein siebzigjähriger belgischer Künstler auf eine fünfzigjährige Zürcher Hundecoiffeuse trifft, dann entsteht Folgendes: der Hundesalon Bobby und das lustvolle Zusammenprallen zweier Welten.

Die Amsterdamer Künstlerin Jennifer Tee hat sich den Stadtzürcher Friedhof Enzenbühl als Satellitenstandort für ihre Installationen ausgewählt: In zwei Aufbahrungsräumen verwirrt sie Sinn und Geist.

Konzepte, Komplexe, Migration, Integration. Und keine Rettung naht. Ein Fall für – klar, Müslüm! Dank Manifesta kommt der «Süperimmigrant» endlich zu intellektuellem Smalltalk in die Universität.

Die Datscha gehört zu Russland wie Borschtsch und Dostojewski. Den Fotografen Evgeny Makarov hat das Heimweh nach den Häuschen im Grünen auch nach dem Umzug in den Westen nicht losgelassen.

Ein Glücksbringer ist mehr als nur hübscher Tand, wenn es um Tod und Leben geht. Maya Alleruzzo fotografierte die Talismane irakischer Elitesoldaten, die dem IS im Juni die Stadt Falluja entrissen.

Das Thema «Warten» beschäftigt Txema Salvans seit Jahren. Wie geht man um mit der leeren, ganz auf die Zukunft fokussierten Zeit? Betrachtet man Salvans' Aufnahmen von Anglern, ist erst einmal Gelassenheit angesagt.

Über das Auge liesse sich eine ganze Kulturgeschichte schreiben. Nicholas Nixon tut dies auf seine Art - mit bald wissenschaftlich, bald surreal anmutenden Aufnahmen, die er von den eigenen Augen macht.

Der israelische Schriftsteller Etgar Keret fand Vergnügen daran, seinen Sohn jeden Tag zur Schule zu begleiten. Was geschah, als der Junior verkündete, er sei nun gross genug, um alleine zu gehen?

Im Schaufenster einer Schneiderin hat ihn der Dichter Said entdeckt, den etwas ramponierten Buddha, der ihn seither begleitet. Es ist ein schweigsamer Gott – aber einer, der zuhören kann.

Durch diverse Plagiatsaffären ist Abschreiben in Misskredit gekommen. Es gibt aber Gründe, es extensiv zu praktizieren. Eine Wohltat für Körper und Geist.

Das Theaterspektakel gehört zum Zürcher Spätsommer wie die ersten fallenden Blätter und die langsam schon etwas kühleren Abende. Spektakel gibt's am Theaterspektakel übrigens nicht nur auf den Theaterbühnen.

177 Filmkritiker aus aller Welt haben im Auftrag von BBC Culture die besten Filme des 21. Jahrhunderts gewählt. Hier die Top Ten. Platz 1 geht an David Lynchs «Mulholland Drive».

Der Schauspieler und Regisseur Robert Redford feiert am 18. August seinen 80. Geburtstag. Er blickt auf eine lange, sehr erfolgreiche Hollywood-Karriere zurück. Der Film-Beau hat sich daneben auch politisch engagiert und für den Umweltschutz und die Schwachen eingesetzt.

In der für ihre Architektur von der Unesco zum Weltkulturerbe ernannten Jurastadt Le Locle feiert das Musée des Beaux-Arts derzeit passend zur baukünstlerischen Tradition des Ortes Aspekte der schweizerischen und internationalen Architekturfotografie.

In seiner letzten philosophischen Sportanalyse zur Euro 2016 widmet sich der NZZ-Feuilleton-Chef René Scheu dem portugiesischen Star Cristiano Ronaldo. Vom arroganten, ungezogenen Fussballer sei er zum Mann mit Charakter avanciert.

Schnell, kompakt, konsequent und überraschend. Die Rede ist von Jogi Löws Team. Fussball sei Praxis, Fussball sei aber auch Theorie, sagt Feuilleton-Chef René Scheu und leitet im neusten Video von «Fussball trifft Feuilleton» her, warum gerade Deutschland Europameister 2016 wird.

René Scheu, Ressortleiter des Feuilletons, wagt eine Sportanalyse der anderen Art - eine philosophische. Heute: der Stürmer.

Kulturredaktor Hans Jürg Zinsli zum Deal zwischen der NZZ und des Zurich Film Festival (ZFF).

Zu viele Bad News: «Die Nashörner» erreichten auf dem Gurten nur 10'000 Zuschauer. Für die erfolgsverwöhnte Theatercrew ein Taucher – aber keine Katastrophe.

Mehr als 22'000 Leute haben in diesem Sommer das Stück «Ueli der Pächter» im Landschaftstheater Ballenberg gesehen. Das sind nochmals 1000 mehr als im Vorjahr.

Diesen Sommer reüssierte Rebekka Maeder in der Gartenoper Langenthal als Martha, nun schlägt die Berner Sopranistin mit Benatzkys «Im weissen Rössl» etwas leichtere Töne an. Die Operette feiert am 26. August in Bümpliz Premiere.

In seinem neuen Roman «Ein passender Mieter» greift Lukas Hartmann den Fall des Berner Messerstechers Mischa Ebner auf. Ein Gespräch über das wachsende Gefahrenklima, den Glauben und die Wichtigkeit, in Beziehungen ehrlich zu sein.

Geplant gewesen war ein italienischer Abend am Menuhin Festival mit Papa Neeme und Sohn Kristjan Järvi am Dirigentenpult des Gstaad Festival Orchestra. Doch es kam anders.

Die Concordia Freiburg, der Chœur et Maîtrise St-Pierre-aux-Liens und Sprecher Yann Pugin präsentierten zur Eröffnung der Murten Classics das Oratorium «Nicolas de Flue» von Arthur Honegger.

Deutschrap-Fans drehen im roten Bereich: Eizi Eiz, Denyo und DJ Mad sind zurück. Diese Woche erscheint nach 13 Jahren das neue Album ihrer Kultgruppe Beginner. Die Hamburger Hip-Hop-Veteranen selbst nehmen die Aufregung gelassen.

Eine neue alte Welt: Die Mundarttexte der 1973 verstorbenen Frutigtaler Dichterin Maria Lauber kommen in dem Lesebuch «Isch net mys Tal emitts» und einer CD zu neuen Ehren. Am Freitag ist Vernissage in Thun.

Wenig Hollywood, aber viel Renommee: So ­präsentiert sich das 69. Filmfestival Locarno.

In unscheinbaren, grauen Schachteln lagerte in einem Keller des Frutiger Amtshauses ein Schatz: das literarische Erbe der 1973 verstorbenen Frutigtaler Dichterin Maria Lauber.

Zwischen Mozart, Debussy, Poulenc und Blumen für Menuhin: Das Duo Patricia Kopa­tchinskaja und Polina Leschenko schöpfte in der Kirche Zweisimmen viele Stilmittel aus.

Das US-Magazin «Forbes» nannte die zehn bestbezahlten Schauspielerinnen. Wie schon im Vorjahr führt der weibliche Star aus «The Hunger Games» die Liste an.

Die Berner Sommerakademie hat dieses Jahr ihren Star: Künstler Thomas Hirschhorn (59) lanciert ein Allerweltsthema: «Wo stehe ich?» – «Was will ich?» fragt der in Paris lebende Berner.