Bei der konzertanten Aufführung von Giacomo Puccinis Oper «Manon Lescaut» hat Anna Netrebko den aserbaidschanischen Tenor Yusif Eyvazov mitgebracht – ihren Ehemann. Ein fragwürdiges Unterfangen.
Bereichern Shoppingmalls das Leben, oder bewirken sie die Zerstörung der Innenstädte? Sind sie Teil des Stadtraums oder nur ein Trugbild einstiger Öffentlichkeit? Eine Neuorientierung ist nötig.
Die österreichische Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek kritisiert im Wiener «Standard» das Schweigen der Schriftstellerverbände angesichts der Vorgänge in der Türkei. Eine elegische Anklage.
Was ist eigentlich konstruktive Kunst? Zum 30-Jahr-Jubiläum zeigt das Haus Konstruktiv seine Sammlung. Und macht deutlich, dass es auf die Frage vielleicht gar keine Antwort gibt.
Donald Trumps Attacke gegen die Familie eines im Irak gefallenen muslimischen US-Soldaten empört die Amerikaner. Ein Augenschein in Arlington zeigt, in welchen Ehren man die im Krieg Gefallenen hält.
Die Kunst sei unpolitisch, und die Künstler mischten sich nicht mehr ein. So lautet eine gängige Klage. Doch war das früher wirklich anders?
Die Chorkonzerte der «Ouverture spirituelle» überglänzen das diesjährige Festival. In ihrem «Oratorium balbulum» sinnieren Péter Eötvös und Péter Esterházy über die (Un-)Möglichkeit von Kirchenmusik.
Seit vielen Jahren lebt der Schriftsteller Günter de Bruyn in der brandenburgischen Abgeschiedenheit. Im November wird er neunzig. Eine Spurensuche.
Sei es die Architektur von New York, seien es abstrakte Naturgesetze – die Fotografien der Amerikanerin Berenice Abbott bringen Unsichtbares hervor.
Wie kein anderer Künstler versteht sich Jeff Koons auf die Mechanismen des Marktes. Sein Kunstschaffen hat er vollständig seinen Gesetzen unterworfen.
Vielfalt und Experimentierfreude prägen das Programm des grössten Schweizer Kinofestes. Zur Eröffnung wird die Dystopie «The Girl with All the Gifts» des britischen Regisseurs Colm McCarthy gezeigt.
Am Mittwochabend ist das 69. Filmfestival in Locarno mit der Weltpremiere des Zombie-Thrillers «The Girl with all The Gifts» und etwas Star-Glanz eröffnet worden. Bis am 13. August werden bis 150'000 Filmfans erwartet.
Das Filmfestival Locarno ist immer eine Veranstaltung für alle Kinofreunde gewesen. Die Programmauswahl von Festivalchef Carlo Chatrian aber tendiert zunehmend in Richtung eines Erziehungsprogramms.
Die Auswahl am diesjährigen Filmfestival mutet weniger wolkig an als in anderen Jahren. Trotzdem bleiben Misstrauen und Gewalt beständige Themen der Filmschaffenden.
Carlo Chatrian, künstlerischer Leiter des Filmfestivals Locarno, hat das diesjährige Programm vorgestellt. Diesmal soll es auch etwas zu lachen geben. Los geht es am 3. August allerdings mit einer Dystopie.
Am 1. August 1966 besteigt Charles Whitman den Turm der University of Texas und packt sein Waffenarsenal aus. Der Amoklauf wurde in Filmen thematisiert, und auch in der Realität hat er Schule gemacht.
Jede Bürgerwehr ist eine Misstrauenserklärung an den Staat. Frustriert die Ordnungsmacht Sicherheitsbedürfnisse, wird private Wachsamkeit wichtig und Nachbarschaft wieder gefragt.
Europa hat viele Gesichter und ebenso viele Geschichten. Die Schriftstellerin Jagoda Marinić erzählt von ihrer Herkunft vom Balkan. Das hat ihre europäische Identität geprägt.
Homoerotische Praktiken wurden im Maghreb lange Zeit schweigend geduldet. Diese Ära ist nun vorüber: Der Suizidversuch eines jungen schwulen Aktivisten hat Tunesiens Zivilgesellschaft aufgeschreckt.
Seine-Saint-Denis ist das französische Département, aus dem die grösste Zahl von Islamisten nach Syrien reist. Viele Gemeinden hier haben einen Migrationsvordergrund. So auch Montreuil und Bagnolet.
Bis vor kurzem waren die Juden der chinesischen Provinzstadt Kaifeng bei der Stadtregierung wohlgelitten. Man hoffte, durch sie zu mehr Touristen zu kommen. Nun stehen die Zeichen auf Repression.
Das Lausanner Designmuseum Mudac zeigt derzeit drei Ausstellungen, die von Weltaneignung, vom Umgang mit Ängsten und von der Begegnung mit dem Schönen erzählen.
In der Eglise St-Sulpice wird zurzeit die Chapelle des Saints-Anges restauriert. Bei dieser Grossaktion wirkt ein Spitzenteam von spezialisierten Wissenschaftern mit. Ein Besuch am Tatort.
Die Ausstellung «Zita – Schtschara» im Schaulager Basel ist eine Koproduktion der deutschen Künstlerin Katharina Fritsch und des Russen Alexej Koschkarow.
Die fruchtbare Geschichte des Kulturaustauschs während der Renaissance setzt das Landesmuseum Zürich in seinem neuen Erweiterungsbau attraktiv in Szene.
Mit Design lässt sich die Welt nicht retten. Dennoch versuchen fünfzehn Mailänder Institutionen im Rahmen der diesjährigen Triennale, Wege in eine bessere Zukunft aufzuzeigen.
Die Parkanlagen von Hermann von Pückler-Muskau warten darauf, neu entdeckt zu werden. Eine grosse Ausstellung in Bonn vergegenwärtigt nun Pücklers Auslegung der Landschaft als politisches Weltmodell.
Zwar folgt man als Leser dem Schicksal einer deutsch-schlesischen Familie mit Interesse, doch ist die eigentliche Attraktion von Szczepan Twardochs Roman «Drach» die Erzählinstanz – die Erde selbst.
Kurz nach Erscheinen wurde «Eden Eden Eden» auf den Index gesetzt, elf Jahre lang blieb das Buch verboten. Unter seinen Verteidigern figurieren Sartre, Boulez, Foucault. Brauchen wir es auf Deutsch?
Das neue Buch von Nikolaus Wachsmann darf den Anspruch erheben, eine Gesamtdarstellung des Systems der nationalsozialistischen Konzentrationslager zu sein. Es verbindet Analyse mit Empathie.
Milli ist ein weisses Häschen unter lauter schwarzen. Nirgends findet sie ein Versteck vor Jäger, Adler, Fuchs. Sie rennt und rennt – bis etwas geschieht, das die Logik der Farben umkehrt.
Der Schriftsteller Wilhelm Genazino buchstabiert in seinem neuen Roman mit einem alternden Stadtflaneur und obsessiven Erotiker sein altes Thema in höchster Virtuosität.
«The Hatred of Poetry» heisst, knapp und hart, das schmale Buch des US-Dichters Ben Lerner. Hält seine steile These, dass Leser und Lyriker die Dichtung gleichermassen verachten, der Prüfung stand?
Zynisch hat der iranische Regisseur Sina Ataeian Dena seinen beeindruckenden, heimlich gedrehten Debütfilm betitelt. Subtil beschreibt er die Angst in der erstarrten Gesellschaft des Mullahstaates.
Im Film der französischen Regisseurin Mia Hansen-Løve brilliert Isabelle Huppert als Philosophielehrerin, deren wohlgeordnetes Leben aus den Fugen gerät, als sich ihr Mann von ihr trennt.
Philippe Garrel zeichnet in seiner Beziehungskomödie mit lapidarem Strich das Porträt einer Frau, die sich mit Illusionsverlust und (Selbst-)Betrug konfrontiert sieht.
Das Remake des achtiger-Jahre-Spasses um eine Truppe von Geisterjägern in New York, diesmal mit weiblicher Besetzung und unter der Regie von Paul Feig, ist weder witzig noch originell.
Jean-Baptiste Péretiés clever und unterhaltsam gemachter Dokumentation über den «Aufstieg und Niedergang» der Boulevardblätter. Heute, so der wenig überraschende Befund, habe das Internet die Klatschpresse ersetzt.
Der Komiker Michael Kessler befragt in einer «Personality-Doku» im ZDF-Hauptprogramm Prominente. Und führt mit Gregor Gysi zum Auftakt gleich vor, dass es auch ohne Schmähkritik geht.
Nachdem die Fantasy-Serie «Game of Thrones» schon im vergangenen Jahr den Emmy als beste Drama-Serie gewinnen konnte, dominiert sie erneut die Nominierungen.
Zum verfrühten melancholischen Abgesang darf man die Behauptung zählen, Hillary Clinton habe sich von der Frauenfrage abgekehrt. Das Weisse Haus hält dazu ein paar Erinnerungen bereit.
Als «Tatort»-Kommissar Schimanski wurde er berühmt, doch wechselte Götz George immer wieder das Rollenfach und bewies sich als grosser Charakterdarsteller. Nun ist er im Alter von 77 Jahren nach kurzer Krankheit gestorben.
In der sechsten Staffel von «Game of Thrones» herrscht erzählerische Ratlosigkeit. Unsere Autorin wünscht Amerikas erfolgreichster Serie einen schnellen, schmerzlosen Tod.
Beim Verbier Festival präsentierte der aufstrebende Star-Pianist Daniil Trifonov die europäische Erstaufführung seines eigenen Klavierkonzerts. Ein grosser Erfolg, doch was steckt dahinter?
Mit den Klassikern des Rock'n'Roll und mit seinem grossen Talent als Entertainer hat Bruce Springsteen in Zürich vor begeistertem Publikum seine Europa-Tournee abgeschlossen.
Mit zwanzig wurde er Solo-Pauker bei den Münchner Philharmonikern unter Celibidache, der sein Musikverständnis prägte. Später hat Peter Sadlo selbst die Weiterentwicklung des Schlagzeugs geprägt.
Nach dem Tod von Jean Sibelius, dem Übervater der finnischen Musik, stieg Einojuhani Rautavaara zum angesehensten Komponisten seines Landes auf, der viele Künstler entscheidend geprägt hat.
Die Selbstbehauptung der kalifornischen Musikerinnen Puro Instinct und Nite Jewel
Alexander Abreu ist ein Star der kubanischen Musik. Der Trompeter und Komponist ist auf dem besten Weg, die Salsa-Szene zu erneuern. Mit dem Orchester Havana D'Primera kommt er nach Zürich.
Wie heute viele Musiker setzt der Zürcher Saxofonist mit seinem Quartett Weird Beard auf Polystilistik. Dabei hat er mehr zu bieten als Kontraste.
Die Wiener Philharmoniker im Graben, Franz Welser-Möst am Pult und erste Namen auf der Bühne – dennoch ist in der Neuproduktion der «Liebe der Danae» von Richard Strauss nicht alles Gold, was glänzt.
Der Komponist Thomas Adès macht Luis Buñuels Filmklassiker «Der Würgeengel» zu einer Opernparabel von apokalyptischer Wucht: Gibt es einen Ausweg für uns Menschen, gefangen in unserer grossen kleinen Welt?
Die Bayreuther Festspiele eröffnen nach den jüngsten Anschlägen in Bayern unter Polizeischutz. Bei der Neuinszenierung von Wagners «Parsifal» wird der Einspringer am Pult zum Helden des Abends.
In einer Doppelrolle als Regisseur und Choreograf versucht sich Sidi Larbi Cherkaoui an der Opéra-ballet «Les Indes galantes» von Jean-Philippe Rameau. Dabei kommt Seltsames heraus.
Die 70. Bregenzer Festspiele zelebrieren das Shakespeare-Jahr mit einer besonderen Ausgrabung. Doch kann sich Franco Faccios «Amleto» wieder auf den Opernbühnen etablieren?
Der berühmteste Schweizer Clown ist in der Nacht auf Mittwoch im Alter von achtzig Jahren gestorben. Die Poesie seines Werks wird in Erinnerung bleiben wie sein lachender Mund.
Die 68. Ausgabe der südfranzösischen Opernfestspiele wartet mit einer Sternstunde auf: Esa-Pekka Salonens Dirigat von Claude Debussys «Pelléas et Mélisande» – ein Wunder an Kontrolle und Klarheit.
Kunstmessen-Organisator Lorenzo Rudolf landet seinen jüngsten Coup: Vom 5. bis zum 7. August feiert die Art Stage Jakarta Premiere, eine kleine, aber qualitativ höchsten Ansprüchen verpflichtete Messe für indonesische Gegenwartskunst mit internationaler Beteiligung.
Das neue deutsche Kulturgutschutzgesetz tritt in Kraft – allerdings mit einigen entscheidenden Änderungen.
Der Dachverband Kunstmarkt Schweiz verurteilt entschieden die Zerstörung und den illegalen Handel von antiken Kulturgütern und unterstreicht die Bedeutung der privaten Kunstsammler.
Das Angebot bei beiden Auktionshäusern in London war überwiegend solide, wenn auch im Vergleich zum letzten Jahr geschrumpft. Qualitativ gute Ware wurde mit starker Nachfrage belohnt.
Warum man sich an der Masterpiece über den Brexit ausschweigt: ein Rundgang auf Londons feinster Kunst- und Antiquitätenmesse.
Ein paar Medienorgane wollen keine Bilder von Attentätern und Amokläufern mehr publizieren. Die Regel ist formalistisch und verfehlt den Kern des Problems.
Der "Guardian" schreibt einen riesigen Verlust. Und die "New York Times" verkauft zwar zahlreiche Digital-Abonnements, aber der Umsatz pro Kunde ist mässig.
Die Chefredaktorin des Winterthurer «Stadtanzeigers», Lucia M. Eppmann, wechselt nach Zürich. Dort übernimmt sie als geschäftsführende Chefredaktorin das «Tagblatt der Stadt Zürich».
Das soziale und politische Leben erfährt durch die neuen Medientechniken fundamentale Veränderungen. Es braucht unser Zutun, damit eine freiheitliche Ordnung gewährleistet bleibt.
Die SRG hat den Auftrag, die Verständigung zwischen den Landesteilen zu fördern. Entsprechende Leistungen erbringen auch private Medien.
In den Architekturdebatten werden immer wieder moralische Argumente vorgebracht, um bestimmte Richtungen zu forcieren; eine tragfähige Ethik muss die Baukunst aber im eigenen Metier wiederfinden.
Der chilenische Pritzkerpreisträger Alejandro Aravena begibt sich auf der diesjährigen Architekturbiennale an die «Front» des sozial engagierten Bauens und äussert sich darüber im Gespräch.
Immer mehr Architekten versuchen mit modellhaften Bauwerken soziale Prozesse auszulösen oder zu begleiten. Dabei ist die ästhetische Dimension der Gestaltung ebenso wichtig wie die soziale Relevanz.
Wer nach praktikablen urbanen Zukunftsrezepten sucht, findet in den Arbeiten von Jan Gehl umfangreiches Anschauungsmaterial. Gehl glaubt zu wissen, wie die Stadt als Lebensraum zu fassen ist.
Die Moderne ist lärmig. Aber dank ästhetischer Magie kann sie jeden Lärm in Musik verwandeln.
Stille macht nervös und öffnet einen Abgrund, Lärm und Musik zwingen und bringen den Schreibenden zur Konzentration.
Vor der vorletzten Jahrhundertwende begann die Diskussion um den Lärmpegel des grossstädtischen Lebens, um die Überreizung des Hörsinns und das Recht auf Stille.
Konzepte, Komplexe, Migration, Integration. Und keine Rettung naht. Ein Fall für – klar, Müslüm! Dank Manifesta kommt der «Süperimmigrant» endlich zu intellektuellem Smalltalk in die Universität.
Der einzige Lohn für ihre Kunst ist Glück. Sie finden es an der deutsch-polnischen Grenze. In Zürich haben Niklas Nitschke und Vadim Zakharov ihr Glück verkauft.
Eigentlich wollte die Künstlerin Teresa Margolles im Hotel Rothaus eine Pokerrunde inszenieren, mit transsexuellen Prostituierten aus der Schweiz und aus Mexiko. Doch dann wird Karla erschlagen.
Über das Auge liesse sich eine ganze Kulturgeschichte schreiben. Nicholas Nixon tut dies auf seine Art - mit bald wissenschaftlich, bald surreal anmutenden Aufnahmen, die er von den eigenen Augen macht.
Dezember bis Februar sind nicht eben die Monate, in denen wir uns mit gefülltem Picknickkorb ein lauschiges Plätzchen suchen. In Westbengalen ist das anders – und ein Korb würde bei weitem nicht fassen, was dort als ordentliche Ausrüstung fürs Freiluftvergnügen gilt.
Der Gazastreifen ist dicht besiedelt, wirtschaftlich isoliert und immer wieder vom Krieg heimgesucht. Wie leben Menschen in einem solchen Umfeld? Der Fotograf Eduardo Soteras Jalil macht überraschende Entdeckungen.
Atemberaubende Bilder hat Luke Shadbolt vor der australischen Küste aufgenommen. Die mächtig aufgebäumten, von stiebender Gischt umwehten Wellenformationen sieht er als Ausdruck der Kräfte, denen unser Planet und die Weltmeere unterstellt sind.
Eine innere Uhr signalisiert pünktlich um sechs Uhr abends, dass es genug sei mit dem Tageswerk. Dann öffnet der Schriftsteller Alain Claude Sulzer eine kühle Flasche Weisswein.
Die Rituale, welche die ägyptische Autorin Mansura Eseddin einhält, wandeln sich von Zeit zu Zeit. Wichtig ist der Halt, den sie verleihen: Die Rituale, schreibt Eseddin, seien letztlich – sie selbst.
Ausser-sich-Geraten: Das sei es, was im Moment des Musikerlebnisses möglich werde, findet die Publizistin Catherine Tice. Ein Geschenk mit Suchtpotenzial.
Am Mittwochabend ist das 69. Filmfestival in Locarno mit der Weltpremiere des Zombie-Thrillers «The Girl with all The Gifts» und etwas Star-Glanz eröffnet worden. Bis am 13. August werden bis 150'000 Filmfans erwartet.
Seit der Eröffnung des wegweisenden Southdale Center in Edina bei Minneapolis im Jahr 1956 sind weltweit unzählige Shopping-Centers entstanden, die in Europa mitunter auch die Innenstädte erobert haben. Einige sind heute Ruinen, andere bieten glitzernden Luxus.
Die Auswahl am diesjährigen Filmfestival mutet weniger wolkig an als in anderen Jahren. Trotzdem bleiben Misstrauen und Gewalt beständige Themen der Filmschaffenden.
In den siebziger und achtziger Jahren erlebte Zürich einen regelrechten Mode-Boom. Die Edition Patrick Frey legt nun in Buchform ein gewichtiges Zeugnis vergangener Zürcher Modewelten vor.
In seiner letzten philosophischen Sportanalyse zur Euro 2016 widmet sich der NZZ-Feuilleton-Chef René Scheu dem portugiesischen Star Cristiano Ronaldo. Vom arroganten, ungezogenen Fussballer sei er zum Mann mit Charakter avanciert.
Schnell, kompakt, konsequent und überraschend. Die Rede ist von Jogi Löws Team. Fussball sei Praxis, Fussball sei aber auch Theorie, sagt Feuilleton-Chef René Scheu und leitet im neusten Video von «Fussball trifft Feuilleton» her, warum gerade Deutschland Europameister 2016 wird.
René Scheu, Ressortleiter des Feuilletons, wagt eine Sportanalyse der anderen Art - eine philosophische. Heute: der Stürmer.
Der Berner Mundartsänger wäre heute 80 Jahre geworden. Testen Sie Ihr Wissen im Quiz.
2015 war ein erfolgreiches Jahr für den Schweizer Film. Damit dies so bleibt, will Bundesrat Alain Berset mit diversen Massnahmen den Schweizer Film international wettbewerbsfähiger machen.
Mia Hansen-Løve aus Frankreich dreht emphatische Spielfilme, geschöpft aus ihren Erfahrungen. In «L’avenir» spielt mit Isabelle Huppert erstmals ein Star mit.
Claudio Monteverdis «Lamento della ninfa» gehört zu den schönsten Liebesklagen der Musikgeschichte.
Anthony Marras «Letztes Lied einer vergangenen Welt» erzählt von 80 Jahren russischer Geschichte zwischen Polarkreis und Kaukasus. Er gewinnt dabei Verzweiflung Komik ab.
Eine «10 vor 10»-Vakanz gibt zu reden. Klar ist: Der Moderations-Job wird härter.
Ex-Missen-Ex-Freund und People-Journalist Sacha Ercolani bietet ein Lehrbeispiel, wie medialer Sexismus funktioniert.
Regisseur Ron Howard plant eine Neuverfilmung der 80er-Komödie «Splash». Die Meerjungfrau wird diesmal aber fehlen.
Heute beginnt das 69. Festival del film Locarno. Ein kleiner Wegweiser durchs Programm.
AC/DC-Bassist Cliff Williams hat keine Lust mehr. Nach der aktuellen Tour geht er in den Ruhestand. Angus Young macht sich nun Gedanken über die Zukunft der Gruppe.
Matt Damon gibt wieder den Staatsfeind. Und Regisseur Paul Greengrass regt in Zeiten des Terrors zum Nachdenken an. Der neuste Teil der «Bourne»-Reihe läuft am Filmfestival Locarno.
Carlo Chatrian, der Leiter des Filmfestivals Locarno, mag Action im Kino. Aber noch mehr will er das Publikum herausfordern.
Die Ostschweizerin Claudia Vamvas twittert als Akkordeonistin kurze poetische Geschichten aus dem Alltag. Damit zählt sie mehr Fans als der FCZ.
Dass die Schweiz keine feste Identität hat, macht gerade ihre Stärke aus: Die Rede von Bundesrat Alain Berset zur Eröffnung des erweiterten Landesmuseums.
In einer neuen Castingshow treten Fotografen gegeneinander an. Es gibt ein Preisgeld von 150'000 Euro – und Tränen.
Sie singen, sie tanzen, sie lesen und gamen, und sie lassen sich das etwas kosten. Zahlen und Fakten der neu erschienenen «Taschenstatistik Kultur».