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Sonntag, 24. Juli 2016 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Pascal Flühmann alias Kkade zeichnet und sprayt seit 17 Jahren. Wir porträtieren den 31-jährigen Grafiker in unserer Serie BEsonders.

Senta Berger las am Menuhin Festival Szenen einer Ehe am Beispiel der Familie Schumann.

Das Museum HR Giger in Greyerz präsentiert in einer Sonderausstellung Fotos des Meisters in jungen Jahren. Eine Begegnung mit Carmen Maria Giger, die 18 Jahre mit dem exzentrischen Künstler zusammenlebte.

Die Bühne auf dem Thuner Mühleplatz bei Am Schlussgehört heute Bubi Eifach. Auf dem Programm steht «fadegrader» Dialektrock.

Unter dem Titel «Begegnungen mit dem Leibhaftigen» publiziert der Berner Arzt und Ex-Nationalrat Lukas Fierz (75) 21 Geschichten über sein Leben. Darunter auch diese über eine sinnlose Wiederbelebung.

Troubas Kater und Caravan Palace bescherten dem Gurtenfestival einen würdigen Abschluss. Nun gehts zurück ins Tal. Bernerzeitung.ch berichtete live vom letzten Festivaltag.

Der zweite Tag des 33. Gurtenfestivals war romantisch, musikalisch überzeugend und auch sonnig. Bernerzeitung.ch berichtete live vom Berner Hausberg.

Die Indiepop-Band AnnenMayKantereit spielte mal vor einer Handvoll Leuten in Bern. Am Freitag trat sie auf der Zeltbühne auf. Wir trafen zwei Bandmitglieder zur Plauderei.

Die Ausstellung «Paul Klee. Ich bin Maler» dokumentiert Klees Werdegang vom zweifelnden Zeichner zum experimentellen Maler. Anhand von Powerpoint-Präsentationen erhält man Einblick in die Techniken des Meisters.

Der Serienjunkie war verbittert, nachdem er hörte, dass die Thuner Seespiele «Sugar» zeigen.

Am 23. Juli geht die Serie BEsonders weiter: Wir haben den 31-jährigen Grafiker und Schwarzmaler Kkade in seinem Atelier besucht. Der Trailer zur 7. Folge.

Er war eine Legende und stand bis zum Schluss auf der Bühne – als lustiger Clown, der niemals aggressiven oder ­derben Humor servierte. Nun ist Dimitri 80-jährig gestorben. ­Seine Stärke war die Poesie und die Liebe zum Publikum.

In der neuen Sendung «Songmates» von SRF treffen zwei Schweizer Musiker aufeinander und müssen innert 48 Stunden ein Lied schreiben. Das Format ist gelungen – aber weniger wegen der Musik.

«Star Trek Beyond» orientiert sich an den alten TV-Episoden: weniger Action, mehr Gequatsche. Das freut jeden Trekkie – alle anderen werden mit dem Film nicht viel anfangen können.

Steven Spielberg ist der Grandseigneur des modernen Unterhaltungskinos. Der US-Regisseur spricht über seinen Film «The BFG». Und Spielbergs Darsteller Mark Rylance erklärt, weshalb er kein Star sein will.

Das ist der Schweizer Krimi des Jahres: Michael Theurillats Roman «Wetterschmöcker» um Kommissar Eschenbach spielt in den eisigen Höhen der Schweizer Wirtschaftswelt.

Vier Wochen hat der Fussball halb Europa in Atem gehalten. Was bleibt danach? Die grosse Leere langer Nachmittage und die Erinnerung an Tage, da man sich dem Göttlichen näher wähnte.

Unglücklich seien die Künstler, dachten wir stets. Nun sehen wir, dass sie das Glück befördern, auch wenn sie dabei noch unglücklicher werden.

Spatzen – ja, Krähen – nein, Kinderstimmen – ja, Laubbläsermotoren – nein. Eine kleine Revue der Empfindlichkeiten.

Ruhe und Stille müssten wunderbar sein für das Schriftstellern. Doch wer sich abdichtet, ist nicht dagegen gefeit, gewohnte Geräuschkulissen zu vermissen, wie etwa die Stimmen der Liebsten.

Stille macht nervös und öffnet einen Abgrund, Lärm und Musik zwingen und bringen den Schreibenden zur Konzentration.

Die Rituale, welche die ägyptische Autorin Mansura Eseddin einhält, wandeln sich von Zeit zu Zeit. Wichtig ist der Halt, den sie verleihen: Die Rituale, schreibt Eseddin, seien letztlich – sie selbst.

Fünf Jahre nach dem Abschied von Gidon Kremer steht das Lockenhaus-Festival unter der Leitung von Nicolas Altstaedt glänzend da. Getreu dem Motto «Terra Nova» wird musikalisches Neuland erkundet.

Im Alter von 85 Jahren ist am 17. Juli der Schweizer Lyriker Werner Lutz gestorben. Er gehörte zu den Stillen und wenig Bekannten, hinterlässt aber ein schmales grosses Werk.

Die britische Trip-Hopper-Band Massive Attack trat am Paléo-Festival in Nyon ohne Esprit und ohne inneres Feuer auf. Die grosse Vielfalt des Festivals indes entschädigt für diese Enttäuschung.

Seine-Saint-Denis ist das französische Département, aus dem die grösste Zahl von Islamisten nach Syrien reist. Viele Gemeinden hier haben einen Migrationsvordergrund. So auch Montreuil und Bagnolet.

Vor der vorletzten Jahrhundertwende begann die Diskussion um den Lärmpegel des grossstädtischen Lebens, um die Überreizung des Hörsinns und das Recht auf Stille.

Der Kriegslärm hat die Kommunikation auf eine sehr eigenwillige Weise befördert. Plötzlich war da ein Rauschen, das es vor dem Krieg nicht gegeben hatte.

Der Kopf ist der Echoraum unzähliger Stimmen. Wie findet man die eigene?

Kopfhörer und Headsets sind allgegenwärtig im Strassenbild. Was, wenn sich im öffentlichen Raum alle Menschen stets in ihrer privaten Klangwolke bewegten? Es wäre trostlos.

Die Moderne ist lärmig. Aber dank ästhetischer Magie kann sie jeden Lärm in Musik verwandeln.

Als Kinder versammelten wir in der Hosentasche mit allerlei nutzlosem Kleinkram ein Museum des Alltags, das uns die Welt bedeutete. Heute verschwinden die kleinen Dinge.

Niemandsländer, wie die Flüchtlingskrise sie hervorbringt, gab es schon in der Zeit um den Zweiten Weltkrieg. Das Loch auf der Karte wird zum Symbol für den Ausschluss aus der menschlichen Sozialität.

Eine «augmented reality»-App verzaubert die Welt: Auch Erwachsene jagen die eingeblendeten Mini-Monster auf ihrem Smartphone-Display. Was steckt hinter dem Hype?

Bis vor kurzem waren die Juden der chinesischen Provinzstadt Kaifeng bei der Stadtregierung wohlgelitten. Man hoffte, durch sie zu mehr Touristen zu kommen. Nun stehen die Zeichen auf Repression.

Das Institut für die Wissenschaften vom Menschen (IWM) und das Internationale Forschungszentrum Kulturwissenschaften (IFK) haben seit einiger Zeit neue Leitungen, die neue Akzente setzen.

In mehreren Etappen durchmessen Gruppen von europäischen Schriftstellern den Kontinent von Norden nach Süden. Der Schweizer Autor Mathias Traxler berichtet von der Etappe München–Graz.

Städtische Verdichtung ist nicht mit dem Bau von Hochhäusern gleichzusetzen. Für den Umbau von Agglomerationssiedlungen in dichte Stadtviertel geben Innenstadtquartiere stets neue Gestaltungshinweise.

Was kann, soll und darf Unterwäsche? Das fragt eine Ausstellung in London. Dem Nachdenken über das modehistorisch komplexe Thema helfen erotische und banale Beispiele auf die Sprünge.

Das Museo Ciäsa Granda in Stampa im bündnerischen Bergell erinnert mit der exquisiten, von Beat Stutzer kuratierten Ausstellung «Alberto Giacometti. A casa» an den 50. Todestag  des Künstlers.

Im Kunstmuseum Bonn ist eine Ausstellung zu sehen, welche die Spannung zwischen der Zeit als objektiv messbarem Phänomen und der Zeit als subjektiv erlebter Zeitlichkeit beleuchtet.

Die Unesco nahm am Sonntag in Istanbul Bauten von Le Corbusier in sieben Ländern auf die Liste des Welterbes auf. Der internationale Antrag für die Aufnahme der Le-Corbusier-Bauten war zuvor zweimal abgelehnt worden.

Ai Weiwei setzt sich für die Rechte der Menschen ein, als Künstler mit viel Sinn für grosse Inszenierungen und als beherzter Citoyen.

Tadeusz Dabrowski weilte als «Writer in Residence» in Zürich. Wie sich der polnische Poet von seinem Aufenthalt in der Limmatstadt hat inspirieren lassen, zeigt sein «Zürcher Alphabet».

Paul B. Preciados «Testo Junkie» und Robin Harings «Die Männerlüge» – zwei sehr verschiedene Bücher über Testosteron fächern das Problemspektrum eines zunehmend gefragten Hormons auf.

In mehreren Etappen durchmessen Gruppen von europäischen Schriftstellern den Kontinent von Norden nach Süden. Der Schweizer Autor Mathias Traxler berichtet von der Etappe München–Graz.

Der 2013 aus dem Leben geschiedene Schriftsteller Wolfgang Herrndorf war auch als Maler tätig. Sein weithin unbekanntes bildnerisches Werk ist nun im Literaturhaus München zu sehen.

Innerhalb von nur gut zwei Jahren ist bei C. H. Beck eine sechsbändige Geschichte der Antike erschienen, die historisch interessierten Reisenden eine veritable Reise in die Vergangenheit ermöglicht.

Hernán Ronsino lässt in seinem Roman einen Schriftsteller nach zwölf Jahren Aufenthalt in Buenos Aires zurückkehren ins Heimatdorf. Dort überfallen ihn Vergangenheit und Gegenwart gleichermassen.

Die schwarze Tragikomödie der deutschen Regisseurin Maren Ade um eine frustrierte Karrierefrau und ihren anarchischen Vater war der Publikumsliebling des diesjährigen Filmfestivals Cannes.

Justin Lins bildmächtiges Sci-Fi-Sequel wirft ganz gegenwärtige Fragen nach der diffusen Bedrohung in einer unübersichtlicher gewordenen Welt auf.

Dieser Film beruht auf wahren Ereignissen, die noch ungeschehen sind, heisst es eingangs zu Philippe Falardeaus gelungener Mischung aus Politsatire, angewandter Staatslehre und Heimatkunde.

In Julien Rappeneaus Beziehungskomödie aus der Provinz schimmert die aquarellierte Grundstimmung des gleichnamigen Comics von Camille Jourdy durch, der diesem Debütfilm als Vorlage diente.

Der Komiker Michael Kessler befragt in einer «Personality-Doku» im ZDF-Hauptprogramm Prominente. Und führt mit Gregor Gysi zum Auftakt gleich vor, dass es auch ohne Schmähkritik geht.

Nachdem die Fantasy-Serie «Game of Thrones» schon im vergangenen Jahr den Emmy als beste Drama-Serie gewinnen konnte, dominiert sie erneut die Nominierungen.

Zum verfrühten melancholischen Abgesang darf man die Behauptung zählen, Hillary Clinton habe sich von der Frauenfrage abgekehrt. Das Weisse Haus hält dazu ein paar Erinnerungen bereit.

Als «Tatort»-Kommissar Schimanski wurde er berühmt, doch wechselte Götz George immer wieder das Rollenfach und bewies sich als grosser Charakterdarsteller. Nun ist er im Alter von 77 Jahren nach kurzer Krankheit gestorben.

In der sechsten Staffel von «Game of Thrones» herrscht erzählerische Ratlosigkeit. Unsere Autorin wünscht Amerikas erfolgreichster Serie einen schnellen, schmerzlosen Tod.

Kommissar Robert Karow steht also auf Männer und seine Kollegin Nina Rubin steht meist alleine da. Die beiden Berliner Ermittler kommen sich in ihrem dritten Fall allenfalls ein bisschen näher.

Die Moderne ist lärmig. Aber dank ästhetischer Magie kann sie jeden Lärm in Musik verwandeln.

Komponierende Computer werden mit ihren Algorithmen die Musik von morgen revolutionieren. Den Musikgeschmack beeinflussen sie schon heute. Liegt darin eine Chance? Oder droht der Untergang der Kultur?

«La Grange au Lac», das Podium der «Rencontres musicales d'Evian», ist einer der ausgefallensten Konzertsäle der Welt. In seinem 40. Jahr blickt das Festival am Genfersee ideenreich in die Zukunft.

Die letzten Konzerte des SWR-Sinfonieorchesters Baden-Baden und Freiburg waren eine selbstbewusste Präsentation dieses weltweit geschätzten Klangkörpers, der in der neuen Musik Massstäbe gesetzt hat.

Peter Zinovieff ist nur Insidern bekannt. Dabei sorgte der Brite Ende der sechziger Jahre für eine Revolution – eine klangliche.

Alan Vega hat mit seinem Duo Suicide die Pop-Musik nachhaltig beeinflusst. Am Samstag ist der amerikanische Sänger 78-jährig gestorben.

Sechs Organisten bespielten die Orgel im Tonhallesaal mit Werken unterschiedlichster Couleur. Das dritte «Zürcher Orgel Spiel» bot neben der Musik geistreiche Unterhaltung – und eine echte Knacknuss.

Die 70. Bregenzer Festspiele zelebrieren das Shakespeare-Jahr mit einer besonderen Ausgrabung. Doch kann sich Franco Faccios «Amleto» wieder auf den Opernbühnen etablieren?

Der berühmteste Schweizer Clown ist in der Nacht auf Mittwoch im Alter von achtzig Jahren gestorben. Die Poesie seines Werks wird in Erinnerung bleiben wie sein lachender Mund.

Die 68. Ausgabe der südfranzösischen Opernfestspiele wartet mit einer Sternstunde auf: Esa-Pekka Salonens Dirigat von Claude Debussys «Pelléas et Mélisande» – ein Wunder an Kontrolle und Klarheit.

Neil Young und Lana Del Rey sorgten diese Woche am Montreux Jazz Festival für erwartete Höhepunkte. Aber es gab auch Überraschungen.

Zufällig erfährt Bellinis Oper «I Puritani» kurz nach Zürich auch in Stuttgart eine Neuinszenierung. Der Vergleich zeigt, wie unterschiedlich man mit diesem deutungsbedürftigen Stück umgehen kann.

Schauspieler ist ein Traumberuf, obwohl Theater unter Druck stehen. Die SRF-Folge «13 Schauspielschüler» begleitet Studierende. Mit unklarem Ziel.

Zum Auftakt der 70. Ausgabe des Festival d'Avignon steht eine prominent besetzte Produktion der Comédie-Française auf dem Programm. Erfüllt sie die hochgespannten Erwartungen?

Das neue deutsche Kulturgutschutzgesetz tritt in Kraft – allerdings mit einigen entscheidenden Änderungen.

Der Dachverband Kunstmarkt Schweiz verurteilt entschieden die Zerstörung und den illegalen Handel von antiken Kulturgütern und unterstreicht die Bedeutung der privaten Kunstsammler.

Das Angebot bei beiden Auktionshäusern in London war überwiegend solide, wenn auch im Vergleich zum letzten Jahr geschrumpft. Qualitativ gute Ware wurde mit starker Nachfrage belohnt.

Warum man sich an der Masterpiece über den Brexit ausschweigt: ein Rundgang auf Londons feinster Kunst- und Antiquitätenmesse.

Das Auktionshaus Christie's spricht angesichts der erfolgreichen Versteigerungen von Gegenwartskunst in London von einer grossartigen Zeit für den englischen Kunsthandel. Und dies, während sich im Land politisches und ökonomisches Chaos ausbreitet.

Konzepte, Komplexe, Migration, Integration. Und keine Rettung naht. Ein Fall für – klar, Müslüm! Dank Manifesta kommt der «Süperimmigrant» endlich zu intellektuellem Smalltalk in die Universität.

Der einzige Lohn für ihre Kunst ist Glück. Sie finden es an der deutsch-polnischen Grenze. In Zürich haben Niklas Nitschke und Vadim Zakharov ihr Glück verkauft.

Eigentlich wollte die Künstlerin Teresa Margolles im Hotel Rothaus eine Pokerrunde inszenieren, mit transsexuellen Prostituierten aus der Schweiz und aus Mexiko. Doch dann wird Karla erschlagen.

Die SRG hat den Auftrag, die Verständigung zwischen den Landesteilen zu fördern. Entsprechende Leistungen erbringen auch private Medien.

Eine enge Mitarbeiterin von Rudolf Augstein erinnert sich an den «Spiegel»-Gründer. Ihr Buch ist keine Demontage, obwohl es den grossen Publizisten ganz klein zeigt.

Der Journalist Jürg Frischknecht war eine prägende Figur der Journalistengeneration, die im Geiste der 68-er-Generation gegen das Establishment kämpfte. Er ist im Alter von 69 Jahren gestorben.

Für ihre Auftritte als ARD-Sportexperten sollen Günter Netzer und Gerhard Delling zwischen 2007 und 2010 6,22 Millionen Euro verdient haben. Das meldet das Branchenorgan "Kress".

Die Skandalisierung von Geri Müller durch die «Schweiz am Sonntag» sei nicht gerechtfertigt gewesen, sagt der Presserat. Er gibt der Beschwerde von bekannten Politikern Recht.

Der Gazastreifen ist dicht besiedelt, wirtschaftlich isoliert und immer wieder vom Krieg heimgesucht. Wie leben Menschen in einem solchen Umfeld? Der Fotograf Eduardo Soteras Jalil macht überraschende Entdeckungen.

Atemberaubende Bilder hat Luke Shadbolt vor der australischen Küste aufgenommen. Die mächtig aufgebäumten, von stiebender Gischt umwehten Wellenformationen sieht er als Ausdruck der Kräfte, denen unser Planet und die Weltmeere unterstellt sind.

Sandra entbehrte als Kind und Jugendliche praktisch alles, was wir für selbstverständlich nehmen. Ihre Persönlichkeit, die Annick Ramp in sensiblen Porträts erfasst, hat sie gegen viele Widerstände selbst modelliert.

2006 begann Norman Foster im Auftrag des Emirats Abu Dhabi die ökologische Musterstadt Masdar City zu planen; 2016 hätte sie vollendet sein sollen. Was ist aus dem grünen Zukunftstraum geworden?

Ausser-sich-Geraten: Das sei es, was im Moment des Musikerlebnisses möglich werde, findet die Publizistin Catherine Tice. Ein Geschenk mit Suchtpotenzial.

Der Schriftsteller Adolf Muschg begleitet seine Schreibarbeit mit Rauchritualen. Auf der Strasse hingegen zählt er Schritte. Den linken Fuss lässt er dabei gegen den rechten antreten.

Mit einer magischen Geste begrüsste Brigitte Kronauer Jahr für Jahr an der Küste einer Mittelmeer-Insel ein Felsengebilde, das ihr wie ein Tor erschien. Einmal nur unterblieb die Geste.

Am Sonntag geht das 41. Paléo Festival oberhalb von Nyon zu Ende. Vom 19. bis 24. Juli spielen bei heissen Temperaturen Rock- und Pop-Legenden wie Muse, Iron Maiden, Massive Attack und der Schweizer Musiker Stephan Eicher.

Vom steifen Reifrock zum offen getragenen Dessous: ein kurzer Rundgang durch die Geschichte der Unterwäsche.

Architektur äusserst sich in vielen Formen. Die Königsdisziplin war lange die Sakralarchitektur, die in Zürich auch nach dem Jahr 1900 noch zu einer Vielzahl hervorragender Lösungen gefunden hat.

Bis zum 16. Juli treten am 50. Jazz Festival Montreux Dutzende Stars auf. Den Auftakt machten internationale Jazzgrössen wie Herbie Hancock, John Scofield und Al Jarreau, dann folgte eine exquisite brasilianische Nacht und ein Auftritt der Sängerin Angélique Kidjo.

In seiner letzten philosophischen Sportanalyse zur Euro 2016 widmet sich der NZZ-Feuilleton-Chef René Scheu dem portugiesischen Star Cristiano Ronaldo. Vom arroganten, ungezogenen Fussballer sei er zum Mann mit Charakter avanciert.

Schnell, kompakt, konsequent und überraschend. Die Rede ist von Jogi Löws Team. Fussball sei Praxis, Fussball sei aber auch Theorie, sagt Feuilleton-Chef René Scheu und leitet im neusten Video von «Fussball trifft Feuilleton» her, warum gerade Deutschland Europameister 2016 wird.

René Scheu, Ressortleiter des Feuilletons, wagt eine Sportanalyse der anderen Art - eine philosophische. Heute: der Stürmer.