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Sonntag, 17. Juli 2016 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Troubas Kater und Caravan Palace bescherten dem Gurtenfestival einen würdigen Abschluss. Nun gehts zurück ins Tal. Bernerzeitung.ch berichtete live vom letzten Festivaltag.

Der zweite Tag des 33. Gurtenfestivals war romantisch, musikalisch überzeugend und auch sonnig. Bernerzeitung.ch berichtete live vom Berner Hausberg.

Die Indiepop-Band AnnenMayKantereit spielte mal vor einer Handvoll Leuten in Bern. Am Freitag trat sie auf der Zeltbühne auf. Wir trafen zwei Bandmitglieder zur Plauderei.

Die Ausstellung «Paul Klee. Ich bin Maler» dokumentiert Klees Werdegang vom zweifelnden Zeichner zum experimentellen Maler. Anhand von Powerpoint-Präsentationen erhält man Einblick in die Techniken des Meisters.

Picknick mit Kaya Yanar: Am Sonntag war beim Gurtenfestival erstmals Comedy angesagt. Kann das gut gehen?

Das Schaffen eines der grössten Schweizer Architekten wurde von der Unesco als Welterbe anerkannt. Das war nicht nur das Resultat seiner Arbeit.

In der blutigen Gesellschaftssatire «High-Rise» wird ein Hochhaus zum Schauplatz von immer gewalttätigeren Konflikten. Der Film mit Tom Hiddleston und Jeremy Irons ist eine Adaption des Science-Fiction-Romans von J. G. Ballard.

Seit zehn Jahren treibt die Berner Coverband Tequila Boys ihr musikalisches Unwesen, heute sind sie zu Gast auf dem Gurten. Wir haben mit den beiden Sängern Baze und Diens ein Bier getrunken.

Ein schottischer Massenpogo, einfallsreiche Hechte und eine hochkarätige One-Man-Show: So präsentierte sich der Samstag auf dem Gurten. Bernerzeitung.ch berichtet am Sonntag ab 11.30 Uhr wieder live vom Berner Hausberg.

Egal ob Wilder Westen, London oder Bündnerland: Das fünfte Aarekino an der Thuner Uttigenstrasse entführt die Besucherinnen und Besucher ab Montag zwei Wochen lang in andere Welten.

Die Berner Band Yokko ist jedes Jahr auf dem Gurten, mal auf und mal vor der Bühne. «Der Gurten ist eine Pilgerstätte», sagen sie. Am Donnerstag spielte Yokko auf der Waldbühne – wir begleiteten sie auf der Fahrt dorthin.

Den Organisatoren der Jazztage Lenk ist es einmal mehr gelungen, ein Programm mit Klasseformationen aus der Schweiz und dem Ausland zu verpflichten.

Erstaunlich gesprächig war der britische Soulmusiker Michael Kiwanuka im Interview. Am Donnerstag eröffnete er die Zeltbühne, am Freitag tritt er bereits wieder in London auf.

Der Auftakt zu unserer Videoserie «Ein Bier mit...» macht die Berner Band Yokko, die am Donnerstag um 21.30 Uhr auf der Waldbühne spielt.

Seit Donnerstag findet auf dem Berner Hausberg das 33. Gurtenfestival statt. Das finden die meisten Berner gut, nicht so aber der Gurtennörgler.

Thunerseespiele Die Musicalpremiere «Sugar – Manche mögen’s heiss» bringt Swingnummern zu trommelndem Regen und eine Mafiaabrechnung im Kugelhagel. Warum nur wird kurz vor Schluss abgebrochen? Die Begründung macht ratlos.

Das Leben des türkischen Schriftstellers Nedim Gürsel war zäsiert von Staatsstreichen. Unter Erdogan droht die Demokratie erneut zu Bruch zu gehen – gibt es keinen Ausweg für sein Land?

Die Unesco nahm am Sonntag in Istanbul Bauten von Le Corbusier in sieben Ländern auf die Liste des Welterbes auf. Der internationale Antrag für die Aufnahme der Le-Corbusier-Bauten war zuvor zweimal abgelehnt worden.

Ai Weiwei setzt sich für die Rechte der Menschen ein, als Künstler mit viel Sinn für grosse Inszenierungen und als beherzter Citoyen.

Alan Vega hat mit seinem Duo Suicide die Pop-Musik nachhaltig beeinflusst. Am Samstag ist der amerikanische Sänger 78-jährig gestorben.

Seine Filme sprengen alle Grenzen: Vergangenheit, Gegenwart, Leben und Tod, Menschen und Tiere, Körper und Geist. Der Thailänder Apichatpong Weerasethakul ist der grosse Spiritualist des Kinos.

Sechs Organisten bespielten die Orgel im Tonhallesaal mit Werken unterschiedlichster Couleur. Das dritte «Zürcher Orgel Spiel» bot neben der Musik geistreiche Unterhaltung – und eine echte Knacknuss.

Wer hoffte, dass sich Russland nach dem Zerfall der Sowjetunion von Grund auf erneuern könnte, sah sich mit dem Aufkommen des Putinismus getäuscht. Es herrscht die alte sowjetische Knast-Matrix.

Neil Young und Lana Del Rey sorgten diese Woche am Montreux Jazz Festival für erwartete Höhepunkte. Aber es gab auch Überraschungen.

Eine «augmented reality»-App verzaubert die Welt: Auch Erwachsene jagen die eingeblendeten Mini-Monster auf ihrem Smartphone-Display. Was steckt hinter dem Hype?

Der Österreicher Martin Leidenfrost ist ein Reporter und Schriftsteller, bei dem die Grenzen der Genres unerheblich werden. Was er auf seinen Reisen sieht, verwandelt er in Literatur.

Die politischen Ereignisse in Grossbritannien gemahnen derzeit an ein Shakespeare-Drama. Der Schriftsteller Ian McEwan versucht, bei den Tories ein wenig hinter die Kulissen zu schauen.

Zum verfrühten melancholischen Abgesang darf man die Behauptung zählen, Hillary Clinton habe sich von der Frauenfrage abgekehrt. Das Weisse Haus hält dazu ein paar Erinnerungen bereit.

Wenn es um den Nahostkonflikt geht, sind die Grenzen verhärtet, die Feindbilder schnell zur Hand. Aber was soll das eigentlich heissen: «antipalästinensisch» oder «antiisraelisch»?

Es brauchte einen ehemaligen Staatssekretär im Planungsministerium, der sackweise Geld verschob, um auch dem Letzten die Augen dafür zu öffnen, wie korrupt Argentiniens Elite unter Kirchner war.

Zum französischen Lebensstil gehört der Schlendrian. Dass er vor allem denen zugutekommt, die ihn praktizieren, anderen hingegen Unbilden bereitet, zeigt das Beispiel einer älteren Dame in Boulogne.

Als Import aus China hat Japan den Zen-Buddhismus zur schönsten Blüte entwickelt. Nun sind in Kyoto Exponate gezeigt worden, in denen die ganze Intensität dieser Seinslehre vom Nichts aufleuchtet.

Schnell, kompakt, konsequent und überraschend. Die Rede ist von Jogi Löws Team. Fussball sei Praxis, Fussball sei aber auch Theorie, sagt Feuilleton-Chef René Scheu und leitet im neusten Video von «Fussball trifft Feuilleton» her, warum gerade Deutschland Europameister 2016 wird.

René Scheu, Ressortleiter des Feuilletons, wagt eine Sportanalyse der anderen Art - eine philosophische. Heute: der Stürmer.

Abtauchen, abschalten, versinken: Wer Fussball spielt, bewegt sich in einer eigenen Welt mit einem launischen Herrscher: dem Ball. Unser Feuilleton-Chef René Scheu mit einer Analyse der anderen Art.

Während der Moderne verpönt, ist das Ornament in die Architektur zurückgekehrt. Heute wirft man ihm keinen Mangel an Funktion mehr vor, was an technischer Innovation und neuem Funktionsbegriff liegt.

In seinen Bauten will der seit 1990 in London tätige Ire Niall McLaughlin die Architektur des 19. Jahrhunderts mit der heutigen versöhnen. So entstehen formschöne Gebäude von eindrucksvoller Qualität.

Sigismund Righini gehört zu den grossen Schweizer Koloristen um 1900. In seinen stärksten Bildern tritt das Motiv hinter der Farbe zurück. Das Museum Oskar Reinhart zeigt seine Ölmalerei.

Die preisgekrönte Künstlerin Manon gehört wenn nicht zu den Verkannten, so zu den bekanntesten Unbekannten des Landes. Dazu hat sie vorsätzlich beigetragen, ohne Rücksicht auf Popularitätsverluste.

Das Centre Dürrenmatt in Neuenburg zeigt Lithografien von Eugène Ionesco und Friedrich Dürrenmatt. Die beiden Dramatiker waren miteinander befreundet und arbeiteten bildnerisch zusammen.

Das Historische Museum Basel zeigt in der sehenswerten Ausstellung «Watch this!» kleine – tragbare – Uhren aus dem Genf der frühen Neuzeit.

Die Werkausgabe bei Matthes & Seitz, die nun zum Ende findet, hat Warlam Schalamow neben Imre Kertész und Primo Levi als Grösse etabliert. Er ist der Chronist der Menschheitsverbrechen im Gulag.

In zwanzig Jahren philologischer Schwerarbeit hat Ralph Dutli Ossip Mandelstams Gesamtwerk übersetzt. Nun legt er ein Buch über die Heidelberger Studentenzeit des grossen russischen Dichters vor.

Sein autobiografischer Erstling von 1994 war ein Grosserfolg. Seither folgt Buch um Buch von Arnon Grünberg, der ausserdem tägliche Kolumnen schreibt.

Mit Péter Esterházys Tod verliert die Welt einen klugen, witzigen und kritischen Zeitgeschichtenerzähler. Sein Werk ist ein Spiel aus frivolem Ernst und hartnäckiger Aufklärung.

Der Informatiker David Gelernter ist vom Computermodell des Geistes enttäuscht und versucht eine eigene Perspektive auf das menschliche Bewusstsein zu entwickeln – mithilfe von Literatur und Kunst.

Der Lyriker Paul Wühr zählte zu den grossen unkonventionellen Dichtern Deutschlands. Er schuf ein poetisches Werk voller Brüche. Im Alter von 89 Jahren ist er in Italien gestorben.

Carlo Chatrian, künstlerischer Leiter des Filmfestivals Locarno, hat das diesjährige Programm vorgestellt. Diesmal soll es auch etwas zu lachen geben. Los geht es am 3. August allerdings mit einer Dystopie.

Steven Spielbergs Märchenfilm nach einer Vorlage von Roald Dahl ist ein herrlich altmodischer Spass um einen freundlichen Riesen, seine bösen Brüder, ein mutiges Mädchen – und die Queen.

Der chilenische Regisseur Alejandro Fernández Almendra schildert in seinem neuesten Opus, basierend auf einem realen Fall, minuziös und lakonisch korrupte Machenschaften in der Justiz seines Landes.

1970 erhält Elvis Presley eine Audienz bei einem erst unwilligen Richard Nixon. In ihrem Film inszeniert Liza Johnson das Treffen als Clash zweier Hofstaaten und betont das Komische an der Begegnung.

Nachdem die Fantasy-Serie «Game of Thrones» schon im vergangenen Jahr den Emmy als beste Drama-Serie gewinnen konnte, dominiert sie erneut die Nominierungen.

Zum verfrühten melancholischen Abgesang darf man die Behauptung zählen, Hillary Clinton habe sich von der Frauenfrage abgekehrt. Das Weisse Haus hält dazu ein paar Erinnerungen bereit.

Als «Tatort»-Kommissar Schimanski wurde er berühmt, doch wechselte Götz George immer wieder das Rollenfach und bewies sich als grosser Charakterdarsteller. Nun ist er im Alter von 77 Jahren nach kurzer Krankheit gestorben.

In der sechsten Staffel von «Game of Thrones» herrscht erzählerische Ratlosigkeit. Unsere Autorin wünscht Amerikas erfolgreichster Serie einen schnellen, schmerzlosen Tod.

Kommissar Robert Karow steht also auf Männer und seine Kollegin Nina Rubin steht meist alleine da. Die beiden Berliner Ermittler kommen sich in ihrem dritten Fall allenfalls ein bisschen näher.

RTL will jetzt die Elefantenshow am Sonntagabend: Thomas Gottschalk moderiert hier live über drei Stunden, was die Deutschen bewegt: «Mensch Gottschalk».

Auf den grössten Konzertbühnen regiert zurzeit nur eine: Beyoncé. In Zürich trat die amerikanische Pop-Queen mit einer Armada von Tänzerinnen in stupender Synchronizität auf.

Trashige Gitarrenriffs, viel Blues und eine atemberaubende Stimme. Dafür steht die afroamerikanische Sängerin Adia Victoria, die Toni Morrison und Kurt Cobain nacheifert.

Verzerrte Klänge von Daumen-Klavieren, polyrhythmische Perkussion und die schwebende Stimme von Pauline Mbuka Nsiala: Das ist der Sound von Konono No. 1. Die Band aus Kinshasa kommt nach Zürich.

Wie Transgender-Erfahrungen die Rollenspiele und die Genre-Mischformen der Pop-Kultur beeinflussen.

Der Beruf des Dirigenten verlangt Autorität und Charisma – aber heute zählt auch Dialogfähigkeit. Wie sehr, das konnte man bei der Kür der Nachwuchstalente beim 5. Gustav-Mahler-Dirigentenwettbewerb erleben.

Die Sängerin Gabriela Krapf ist nicht nur stilistisch flexibel. Sie liebt auch unterschiedliche Klangkörper. Neu präsentiert sie sich mit Bläserensemble.

Im letzten Orchesterkonzert der Saison bringt GMD Fabio Luisi mit dem Opernorchester lauter programmatisch inspirierte Musik zu Gehör. Am besten gelingt dabei Rimski-Korsakows «Scheherazade».

Zufällig erfährt Bellinis Oper «I Puritani» kurz nach Zürich auch in Stuttgart eine Neuinszenierung. Der Vergleich zeigt, wie unterschiedlich man mit diesem deutungsbedürftigen Stück umgehen kann.

Schauspieler ist ein Traumberuf, obwohl Theater unter Druck stehen. Die SRF-Folge «13 Schauspielschüler» begleitet Studierende. Mit unklarem Ziel.

Zum Auftakt der 70. Ausgabe des Festival d'Avignon steht eine prominent besetzte Produktion der Comédie-Française auf dem Programm. Erfüllt sie die hochgespannten Erwartungen?

Eine Saison unter dem neuen Intendanten Andreas Beck, und schon hat sich die Schauspielsparte am Theater Basel vom Tief erholt. Worauf lässt sich der schlagende Erfolg zurückführen?

Die 37. Ausgabe des Theaterspektakels blickt auf die Ränder Europas. Rund fünfzig Produktionen sind zu sehen. Die thematischen Schwerpunkte lauten «Widerstand» und «Migration, Flucht und Heimat».

Die theatralen Sommerabende im Wildnispark Zürich ziehen auch Theatermuffel an. Die Truppe um den Regisseur Peter Niklaus Steiner zeigt diesmal Molières Komödie «Der Geizige». Heute Donnerstag ist Premiere.

Der Tod steht auf der Bühne. In Miller's Studio reden darüber Experten des Lebens, Seniorinnen und Senioren. Erfinder des Labors «Miller's High Life» ist der Zürcher in Berlin, Ron Rosenberg.

Das neue deutsche Kulturgutschutzgesetz tritt in Kraft – allerdings mit einigen entscheidenden Änderungen.

Der Dachverband Kunstmarkt Schweiz verurteilt entschieden die Zerstörung und den illegalen Handel von antiken Kulturgütern und unterstreicht die Bedeutung der privaten Kunstsammler.

Das Angebot bei beiden Auktionshäusern in London war überwiegend solide, wenn auch im Vergleich zum letzten Jahr geschrumpft. Qualitativ gute Ware wurde mit starker Nachfrage belohnt.

Warum man sich an der Masterpiece über den Brexit ausschweigt: ein Rundgang auf Londons feinster Kunst- und Antiquitätenmesse.

Das Auktionshaus Christie's spricht angesichts der erfolgreichen Versteigerungen von Gegenwartskunst in London von einer grossartigen Zeit für den englischen Kunsthandel. Und dies, während sich im Land politisches und ökonomisches Chaos ausbreitet.

Der einzige Lohn für ihre Kunst ist Glück. Sie finden es an der deutsch-polnischen Grenze. In Zürich haben Niklas Nitschke und Vadim Zakharov ihr Glück verkauft.

Eigentlich wollte die Künstlerin Teresa Margolles im Hotel Rothaus eine Pokerrunde inszenieren, mit transsexuellen Prostituierten aus der Schweiz und aus Mexiko. Doch dann wird Karla erschlagen.

Ab sofort soll Zürich vom Virus der Biennale für zeitgenössische Kunst infiziert sein. Der als Treffpunkt dienende Pavillon im See ist schon einmal ein Wurf, doch es gibt viel anderes zu entdecken.

Schweizer Informationsanbieter finden mit Presseerzeugnissen weiterhin ein zahlreicheres Publikum als mit Online-News. Nur beim «Blick» ist das inzwischen anders.

Je mehr ein Journalist die Karriereleiter hochsteigt, desto eher rückt er in die Mitte. Das zeigt eine neue Umfrage unter Journalisten.

Die Journalisten schätzen ihre Berufssituation besser ein als erwartet. Je nach Alter und Mediengattung gibt es allerdings Meinungsunterschiede.

Die Briten hätten sich erst am Tag des Referendums mit der EU auseinandergesetzt: Dies haben zahlreiche Medien auf Grund von Google-Daten berichtet. Das war falsch. Die Datenbasis für diese Behauptung war zu klein.

Wegen Fälschungen wurde Tom Kummer zur Persona non grata im Journalismus. Dennoch fand er für seine Texte wieder Abnehmer. Nun zeigt sich, dass er in seinen Reportagen ausgiebig abgeschrieben hat.

Atemberaubende Bilder hat Luke Shadbolt vor der australischen Küste aufgenommen. Die mächtig aufgebäumten, von stiebender Gischt umwehten Wellenformationen sieht er als Ausdruck der Kräfte, denen unser Planet und die Weltmeere unterstellt sind.

Sandra entbehrte als Kind und Jugendliche praktisch alles, was wir für selbstverständlich nehmen. Ihre Persönlichkeit, die Annick Ramp in sensiblen Porträts erfasst, hat sie gegen viele Widerstände selbst modelliert.

2006 begann Norman Foster im Auftrag des Emirats Abu Dhabi die ökologische Musterstadt Masdar City zu planen; 2016 hätte sie vollendet sein sollen. Was ist aus dem grünen Zukunftstraum geworden?

Talibé heissen in Senegal die Knaben, die in Koranschulen unterwiesen werden. Viele leben in menschenunwürdigen Verhältnissen und müssen vor allem die Taschen ihres Lehrmeisters füllen. Der Fotograf Mario Cruz geht diesen Missständen nach.

Ausser-sich-Geraten: Das sei es, was im Moment des Musikerlebnisses möglich werde, findet die Publizistin Catherine Tice. Ein Geschenk mit Suchtpotenzial.

Der Schriftsteller Adolf Muschg begleitet seine Schreibarbeit mit Rauchritualen. Auf der Strasse hingegen zählt er Schritte. Den linken Fuss lässt er dabei gegen den rechten antreten.

Mit einer magischen Geste begrüsste Brigitte Kronauer Jahr für Jahr an der Küste einer Mittelmeer-Insel ein Felsengebilde, das ihr wie ein Tor erschien. Einmal nur unterblieb die Geste.

Architektur äusserst sich in vielen Formen. Die Königsdisziplin war lange die Sakralarchitektur, die in Zürich auch nach dem Jahr 1900 noch zu einer Vielzahl hervorragender Lösungen gefunden hat.

Bis zum 16. Juli treten am 50. Jazz Festival Montreux Dutzende Stars auf. Den Auftakt machten internationale Jazzgrössen wie Herbie Hancock, John Scofield und Al Jarreau, dann folgte eine exquisite brasilianische Nacht und ein Auftritt der Sängerin Angélique Kidjo.

Mit rotem Vollbart, langem Mantel und Schlapphut gehörte der Schweizer Maler Sigismund Righini  (1870-1937) zu den markanten Erscheinungen seiner Zeit. Er war ein umtriebiger Kunstpolitiker. Und als Maler ein Magier der Farbe, den es neu zu entdecken gilt. Das Museum Oskar Reinhart in Winterthur gibt Gelegenheit dazu.

In den Jahren der sozialen Umbrüche Japans und der antiamerikanischen Protestwellen entwickelte sich eine Fotosprache der Rebellion. Die Fotografie wurde zum subversiven Akt subjektiver Wahrnehmung. Das Fotomuseum Winterthur zeigt eine Ausstellung zum Thema.