Mit Humor und Regenschirmen spielten Queen gegen das kalte Gewitter an, das die Menge am Openair in Hinwil durchnässte. Hommage an die Unverdrossenen.
Weihnachten im Juni: Bilanz einer Art-Basel-Woche, die von den Galeristen als sehr erfolgreich bezeichnet wird.
Wie sich die Adoleszenz heute anfühlt, dokumentiert der Fotograf Steeve Iuncker im Lausanner Fotomuseum Elysée.
Im heutigen Kurzfilm erlebt die Gottesanbeterin eine Überraschung.
Güzin Kar über eine sehr zweifelhafte Einschätzung der Frau.
An der EM ist eine SRF-Selfie-Reporterin unterwegs.
13 Kunstschaffende verschiedenster Ausprägungen stellen im Projektraum M54 an der diesjährigen Ping Pong Basel aus.
Braucht es jenseits der Liste noch weitere Nebenmessen zur Art Basel? Die Organisatoren der Scope und der Volta meinen Ja – und suchen auch in diesem Jahr nach einem Profil mit Perspektive.
In einer Serie beantworten Philosophen Fragen zum Thema «Schönheit».
Die Art Unlimited, die Schau fürs Grosse, mag in diesem Jahr nicht recht zu überzeugen. Zu vieles ist einfach nur riesengross, dekorativ und schmückt die gewaltigen Wände einer Ausstellungshalle.
13 Kunstschaffende verschiedenster Ausprägungen stellen im Projektraum M54 an der diesjährigen Ping Pong Basel aus.
Auf der Weltmesse Art Basel, die am Donnerstag fürs Publikum eröffnet wird, spiegeln die Künstler die Krisen der Welt wider. Von schlechter Stimmung kann bei Galerien und Käufern jedoch keine Rede sein.
Die 47. Art Basel ist braver und zurückhaltender als ihre Vorgängermessen, sie bietet dennoch viel museale Qualität.
Die Red Hot Chili Peppers haben für ihr neues Album, das heute veröffentlicht wird, einen neuen Produzenten geholt. Das war eine sehr gute Idee.
In der Vernichtung von Gegenwart sind nostalgische Wehmut und apokalyptische Vision mächtige Verbündete. Der heutige Selbstmordattentäter ist das perfekte Werkzeug dieses Bündnisses.
Die Wiener Festwochen zeigen Ludwig van Beethovens einzige Oper «Fidelio» in einer symbolgeladenen Bebilderung von Achim Freyer. Für Bewegung sorgt dabei vornehmlich der Dirigent Marc Minkowski.
Literarisches Schreiben verlangt einen Rahmen aus Disziplin – der im Fall der Schriftstellerin Ilma Rakusa den ganzen Tag strukturiert. Nur dann kann Schreiben ein Abenteuer werden.
Zu den «fast Vergessenen» der Geistesgeschichte gehört Marie de Gournay (1565–1645), eine Femme de lettres, Philosophin und Frauenrechtlerin, die es schaffte, ein eigenes Leben zu führen.
Ob in der Aufstellung des Orchesters oder der Gestaltung der Dynamik: René Jacobs ist eine tief reflektierte Einspielung von Bachs Johannes-Passion gelungen, die sich mit den besten messen kann.
Ein Fussballpokal ist eine Trophäe. Was aber ist eine Trophäe? Ein Blick in die Sprachgeschichte verrät es.
Das Landgericht Hamburg begründet die einstweilige Verfügung gegen Jan Böhmermann. Darin wird dem Satiriker vorläufig verboten, Teile seines «Schmähgedichts» gegen Erdogan vorzutragen.
Wolkenkratzer sind schon lange Ausdruck von Wirtschaftsmacht und prestigeorientiertem Stadtmarketing. Nun entdecken Superreiche von Manhattan bis Sydney die Attraktivität luxuriöser Apartmenttürme.
Die Tate Modern in London hat Zuwachs bekommen. Der grossartige Erweiterungsbau von Herzog & de Meuron ist nicht bequem. Dennoch begleitete schon seit geraumer Zeit ein Hype das neue Haus.
Physiker haben in literarischen Texten fraktale Strukturen entdeckt. Sie gleichen den Strukturen von Musik und Gehirnströmen.
Die Art Basel gilt als verlässliches Barometer des globalen Kunstmarkts. Dass das Angebot stimmt, spiegeln jeweils die Verkäufe in den ersten Stunden.
Yuji Agematsus Kunst findet sich auf den Strassen Brooklyns: eine Entdeckung an der Liste in Basel.
Warum Design Miami Basel keine Designmesse, sondern eine Kunstmesse ist: Wer die diesjährige Ausgabe gleich gegenüber der Art besucht, stellt fest, dass die Grenzen zwischen Design und Kunst längst ins Wanken geraten sind.
Eigentlich wollte die Künstlerin Teresa Margolles im Hotel Rothaus eine Pokerrunde inszenieren, mit transsexuellen Prostituierten aus der Schweiz und aus Mexiko. Doch dann wird Karla erschlagen.
Ab sofort soll Zürich vom Virus der Biennale für zeitgenössische Kunst infiziert sein. Der als Treffpunkt dienende Pavillon im See ist schon einmal ein Wurf, doch es gibt viel anderes zu entdecken.
Die elfte Manifesta erklärt den Zürchern nicht ihre Stadt – stösst aber viele Fenster und Türen auf. Die Ausstellung legt sich wie ein komplexes Netz über den Stadtraum.
1994 wurde Jean Hatzfeld als Reporter nach Rwanda geschickt, um über die Massaker zu berichten. Er hat seine Eindrücke seither in mehreren Büchern verarbeitet. Wurde das Geschehene dadurch fassbarer?
Nach aussen hin gab sich die Schriftstellerin Taiye Selasi stolz über ihre von vielen Kulturen geprägte Herkunft. Innerlich aber fiel es ihr nicht leicht, ihre afrikanischen Wurzeln zu akzeptieren.
Korruption, Armut, Gewalt – diese Begriffe dominieren unsere Wahrnehmung von Afrika. Aber ist das alles? Ist der «Schwarze Kontinent» tatsächlich ein Hort des Elends?
Für Länder mit schwacher Infrastruktur stellen Handys nachgerade einen Sprung in die Zukunft dar. Dienstleister und Nutzer wissen sich der kleinen Geräte auf kreative Weise zu bedienen.
Hartnäckig formen sich in unseren Köpfen die Roboter nach unserem Abbild: mit Kopf, Armen, Augen. Das hat mit der Realität wenig, mit unseren Imaginationen viel zu tun – und birgt eine Gefahr.
Schon immer war Hongkong Schutzhafen für Notleidende. Heute suchen vor allem Menschen aus Südostasien Aufnahme. Das schreckt die Behörden so sehr, dass sie Menschenrechte ausser Kraft setzen wollen.
Er provoziert, und das mit Lust. Das sei schliesslich auch die Aufgabe der Intellektuellen, sagt Hans-Ulrich Gumbrecht. Wie das geht? Das macht er gern vor. Eine halbe Stunde reicht.
Die Kunsthalle Mannheim bietet einen mit rund 150 Exponaten reich bestückten, thematisch gegliederten Überblick über Hannah Höchs Werk nach 1945.
Erst die Erfindung des Personenlifts im Jahre 1853 machte den Bau von Hochhäusern möglich. Heute forscht man an Fahrstühlen, mit denen man die superhohen Wolkenkratzer ohne Zwischenstation befahren kann.
Für den dänischen Architekten und Städteplaner Jan Gehl sind Wolkenkratzer ein Symbol für die ortlose Verallgemeinerung von Architektur. Mit den Erbauern geht er hart ins Gericht.
Häuser ohne Beton sind schnell errichtet und werden immer höher. Das zeigen neue Holzhäuser in Mailand und im norwegischen Bergen.
Es gibt sich betont bescheiden: das Schaudepot von Vitra in Weil am Rhein. Doch in seinem Inneren wartet eine der weltweit bedeutendsten Möbelsammlungen auf Liebhaber des modernen Designs.
Das Bundesamt für Kultur verleiht in diesem Jahr elf Schweizer Kunstpreise und 13 Schweizer Designpreise. Die ausgezeichneten Werke werden im Rahmen der Kunstmesse Art gezeigt.
Harry Graf Kessler war ein Ästhet und ein Dandy, er sammelte Kunst und publizierte dazu, vor allem aber schrieb er Tagebücher: 57 Jahre lang. Eine Ausstellung im Max-Liebermann-Haus in Berlin.
In «2084» verknüpft der algerische Autor Orwells «1984» mit der Vision einer globalen islamistischen Diktatur. Das Buch traf den Nerv der Zeit – obwohl es Sansal eigentlich um etwas ganz anderes ging.
Auch der dritte Roman der polnischen Schriftstellerin Joanna Bator spielt in der schlesischen Stadt Walbrzych/Waldenburg. Es ist ein Unort, in dem das Böse von gestern und von heute Hochzeit feiert.
Fett gelacht, aber wenig gespürt: So könnte das Credo einer Zeit lauten, die Pathetik grundsätzlich misstrauisch beäugt. Ein kleines Plädoyer für mehr Pathetik in Kunst und Leben.
Hauptfigur in Bettina Balàkas vergnüglichem Roman ist eine bildhübsche Dame, die alles tut, um die Schönheit zu erhalten, und die über Leichen geht, um den Mann fürs Leben zu finden.
Das Leben war nicht immer leicht für den als Sohn jüdischer Eltern in der Bukowina geborenen rumänischen Autor Norman Manea. Zweimal machte er die Erfahrung des Exils, das ihn indes auch bereicherte.
In einem komplexen, glänzend erzählten Roman verschränkt die Britin Ali Smith die Geschichten eines italienischen Malers der Frührenaissance und eines rebellischen Mädchens aus unserer Zeit.
Sie tauchen nach Meeresfrüchten ohne Sauerstoffflaschen wie seit je. Und sie bilden eine starke Gemeinschaft der Frauen – die Ama-san: ein bemerkenswertes Phänomen in der japanischen Gesellschaft.
In Julio Medems neustem Film spielt Penelope Cruz eine an Krebst erkrankte Frau. Im Angesicht des Todes steigert sie die Intensität ihres Lebens zum Liebesrausch.
Nach langen Anlaufschwierigkeiten erst konnte Burr Steers seinen Film «Pride and Prejudice and Zombies» realisieren. Mit unbefriedigendem Ergebnis.
Die Frauen in Pan Nalins Spielfilm «7 Angry Goddesses» sind selbstbewusst und mutig, sie kämpfen um Karriere, Anerkennung, Würde – und gegen sexuelle Unterdrückung und Chauvinismus in Indien.
In der sechsten Staffel von «Game of Thrones» herrscht erzählerische Ratlosigkeit. Unsere Autorin wünscht Amerikas erfolgreichster Serie einen schnellen, schmerzlosen Tod.
Kommissar Robert Karow steht also auf Männer und seine Kollegin Nina Rubin steht meist alleine da. Die beiden Berliner Ermittler kommen sich in ihrem dritten Fall allenfalls ein bisschen näher.
RTL will jetzt die Elefantenshow am Sonntagabend: Thomas Gottschalk moderiert hier live über drei Stunden, was die Deutschen bewegt: «Mensch Gottschalk».
Der neue «Polizeiruf 110» aus Magdeburg ist ganz auf die Hauptdarstellerin Claudia Michelsen zugeschnitten. Ein Whodunit und leises Sozialdrama, das seiner weiblichen Ermittlerin Brasch ein kluges Profil verleiht.
Muss fortan jede politische TV-Serie aussehen wie «House of Cards»? Netflix zeigt mit «Marseille» gleich selber, wie es auch anders geht. Gérard Depardieu und Benoît Magimel spielen die Hauptrollen.
Am 3. September 1999 setzte sich Moderator Günther Jauch zum ersten Mal auf den Stuhl der Ratesendung «Wer wird Millionär». Heute, 17 Jahre später, ist die Sendung aus dem deutschen Fernsehen immer noch nicht wegzudenken.
Im Rahmen der Zürcher Festspiele gaben der Bariton Christian Gerhaher und sein Klavierbegleiter Gerold Huber einen Liederabend mit einer überraschenden Sicht auf Schuberts «Schöne Müllerin».
Die Abschiedstournee brachte Black Sabbath auch ins Zürcher Hallenstadion. Die Band spielte das alte Repertoire in alter Frische.
Wie hält man sich frisch als 75-jähriger Musiker? Paul Simon orientiert sich auf «Stranger to Stranger» weder an Nostalgie noch an Moden.
Coldplay begeisterte am ersten von zwei ausverkauften Zürcher Konzerten mit einer spektakulären Show. Aber gerade die fehlerhaften Passagen schufen Nähe zum Publikum.
Warum der junge Schweizer Mauro Peter das Zeug hat, ein neuer Fritz Wunderlich zu werden.
Die portugiesische Pianistin Maria João Pires sorgt sich um die Weitergabe künstlerischer Werte an die nachfolgende Generation. Im Gespräch erklärt sie, warum soziales Engagement einen Musiker «besser» macht.
Sie gilt als die Bach-Spezialistin der Gegenwart. Doch kann Angela Hewitt bei fünf Klavierkonzerten in Folge die Spannung durchhalten?
Die Autoren des im Miller's uraufgeführten Musiktheaterstücks lassen den Dadaismus nicht 1916 in Zürich beginnen, sondern vier Jahre zuvor auf einer französischen Landstrasse.
Es ist eine ausgeklügelte Revue der konkreten Poesie, die da über die Drehbühne geht. Herbert Fritschs Hommage an den avantgardistischen Dichter Konrad Bayer erfreut die Sinne.
Hundert Jahre nach der Eröffnung des Cabaret Voltaire feiern die Festspiele Zürich «Dada – Zwischen Wahnsinn und Unsinn». Unsere Sonderbeilage liefert dazu Vorder- und Hintergründiges.
Was hat Tschaikowsky in seiner eigenen Oper «Pique Dame» zu suchen? Und warum ist Mephisto neuerdings ein Knabe, der von einer Frau gesungen wird? Antworten gibt es derzeit am Holland Festival und im Musiktheater Amsterdam.
Der derzeit spannendste deutsche Choreograf nimmt sich der grössten Tänzerlegende des 20. Jahrhunderts an: Marco Goecke bringt diesen Freitag im Theaterhaus Stuttgart «Nijinski» auf die Bühne. Ein Besuch bei den Proben zur Uraufführung.
Der einzige Wiener seiner Generation am Burgtheater – doch aufgewachsen ist Nicholas Ofczarek in der Schweiz. Bei den Festspielen Zürich tritt er in Labiches Komödie «Die Affäre Rue Lourcine» auf.
Die Wiener Staatsoper will in den kommenden Spielzeiten einen Schwerpunkt auf zeitgenössische Musik setzen. Der Raum für künstlerische Wagnisse bleibt an dem Traditionshaus gleichwohl beschränkt.
Eine wummernde Multimediashow liefert der ukrainische Theaterregisseur Andriy Zholdak und erschlägt uns mit bombastischen Symbolen. Doch was genau hat der Nussknacker in «Solaris» verloren?
Das Erfolgs-Musical «Hamilton» räumt bei der Verleihung der Tony-Awards ab. Doch der Freudentaumel auf der Bühne ist getrübt. Die Preis-Gala in New York steht auch im Zeichen der Tragödie von Orlando.
In seinem neuen Handlungsballett für die Stuttgarter Kompanie zeigt Demis Volpi am Beispiel der biblischen Femme fatale Salome, wohin grenzenlose Gier führen kann.
Der Hang zur Repräsentation ging seit je Hand in Hand mit der Kunst. Für die stete Nachfrage nach prestigeträchtigen Kunstwerken hat die Art Basel jedenfalls das perfekte Angebot.
Sie wissen nicht mehr wohin mit der Kunst? Vielleicht können Sie ja Ihre Haustiere artgerecht aushalten. Ein Besuch auf der «Liste» in Basel hilft.
Die zum elften Mal parallel zur Art Basel durchgeführte Design Miami Basel hat sich als fester Wert etabliert. Auch dieses Jahr gibt es Unikate und Raritäten der Möbelkunst zu entdecken.
Der Verleger Rudolf Mosse baute eine der wichtigsten Kunstsammlungen in Deutschland vor 1933 auf. Nach der NS-Machtübernahme wurde sie zerschlagen. Jetzt haben drei Werke neue Besitzer.
Christie's hat am Abend des 30. Mai mit Schweizer Kunst 3,5 Millionen Franken umgesetzt. Zum Spitzenlos wurde mit 1,14 Millionen Franken Félix Vallottons «Sonnenuntergang bei Grâce» von 1918. Schweizer Kunst wurde am 31. Mai für über 5 Millionen auch bei Sotheby's versteigert.
Der alle überraschende Erfolg des Präsidentschaftskandidaten Donald Trump spiegelt auch den Wandel des Kommunikationsmarkts. Alte und neue Medien spielen unselig zusammen.
53 Prozent der Einnahmen von Zeitungshäusern stammen inzwischen aus dem Verkauf. Der Anteil der Werbung geht hingegen deutlich zurück, während die Bedeutung neuer Geldquellen wächst.
Was ist Werbung, und was ist Journalismus? Selbst der kritische Konsument muss zuweilen zwei- oder dreimal hinschauen, um zu erkennen, wer der Absender einer Botschaft ist.
Die Digitalisierung der Medienkonsumforschung verdiene öffentliche Unterstützung, sagt die Eidgenössische Medienkommission. Sie plädiert allerdings nur für eine Starthilfe.
Worüber haben Schweizer Medien im ersten Quartal hauptsächlich berichtet? Eine neue Auswertung der Universität Zürich zeigt es auf.
Wie muss ein Raum beschaffen sein, in dem politische Debatten ausgetragen und weitreichende Entscheide gefällt werden? Dieser Frage beschäftigt den schweizerisch-italienische Fotografen Luca Zanier. Er hat in zahlreichen Weltstädten solche Säle fotografiert - menschenleer, damit die Konzeption des Architekten möglichst klar hervortritt.
Indonesien ist heute das bevölkerungsreichste muslimische Land der Erde. Aber das kleine Volk der Tengger hält bis heute an der früheren, hinduistischen Religion fest. Der Fotograf Agun Parameswara nahm am wichtigsten religiösen Fest der Tengger auf dem Vulkan Bromo teil.
Immobilienblase, Börsencrashs, Bank-Affären – ist das Wirtschaftsleben zum Vabanque geworden? Der Schweizer Fotograf Christian Lutz hat es so empfunden und auf den Strassen von Las Vegas diejenigen fotografiert, die auf der Strecke bleiben.
Soziale und entwicklungspolitische Themen sind dem spanischen Fotografen Fotograf Rubén Salgado Escudero so wichtig, dass er seinen Wohnsitz nach Burma verlegte. Dort entdeckte er auch ein Thema, das ihm zur Mission wurde: die Solarenergie.
Wolkenkratzer sind ein Symbol wirtschaftlicher Macht. Deswegen wachsen die Türme immer höher in den Himmel. Oft sind aber kleinere Hochhäuser interessanter als die Himmelsstürmer.
Wie ein mehrfach geknicktes Hochhaus schraubt sich der Erweiterungsbau der Tate Modern 60 Meter hoch in den Himmel. Sein Inneres wartet mit spannungsvollen Räumen für Kunst und Kunstvermittlung auf.
Der Fotograf Yoshiyuki Iwase liess sich in den fünfziger Jahren von der natürlichen Schönheit der Ama-san in den Bann schlagen. Japans Taucherinnen bilden auch heute noch eine starke Gemeinschaft der Frauen: ein bemerkenswertes Phänomen in der japanischen Gesellschaft.
Die europäische Kunstbiennale Manifesta fühlt den Zürcherinnen und Zürchern auf den Zahn: «What People Do for Money» lautet das Motto des hunderttägigen Events, der die Frage nach dem Sinn unserer Lohnarbeit aufwirft.