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Sonntag, 12. Juni 2016 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Vier statt drei Tage und ein prominenteres Lineup: Das Greenfield hat sich in Sachen Besucher klar gesteigert zum Vorjahr. Über 100'000 Eintritte sind gar Rekord.

Der Musiker darf sich künftig Sir Rod Stewart nennen. Gemeinsam mit ihm erhalten auch der Astronaut Tim Peake und Schauspielerin Penelope Wilton einen adeligen Namenszusatz.

Mit einer bombastischen Show schlossen Nightwish den dritten Konzertabend am Greenfield Festival in Interlaken ab. Es war ein Tag mit viel Sonne und vielfältigem Programm.

Am Donnerstag hat traditionell die Alphorngruppe Jungfrau die gleichnamige Hauptbühne eingeweiht – und die Metalfans gingen ebenso traditionell ab.

Sie gelten als Indierockband der ersten Stunde und sind 30 Jahre später immer noch unterwegs. Am Samstag liessen Dinosaur Jr. den Dachstock der Reithalle erzittern.

Es gibt immer mehr Sommerfestivals – an welches soll man bloss gehen? Machen Sie unseren Test und wir sagen Ihnen, welches Festival geradezu auf Sie wartet.

Michael aus St. Gallen weint fast vor Glück: Bachelorette Zaklina hat ihm ihre letzte Rose geschenkt. ­Damit ist der Wahnsinn aber noch nicht zu Ende.

Drei Bühnen, vier Tage und ein «Classic Rock Day» sind drei der Neuigkeiten am Greenfield Festival. Es gibt auch Altbekanntes und mit den Red Hot Chili Peppers einen klaren Höhepunkt.

Es wird wieder mit Zauberstäben gefuchtelt: In London kommt die Fortsetzung der Harry-Potter-Saga auf die Theaterbühne. Reicht das für eine neue Pottermania?

Ab Freitag zeigen beim Eidgenössischen Musikfest (EMF) über 550 Blasmusikgesellschaften am Genfersee ihr Können – ein neuer Rekord. Wie steht es um Ihr Fachwissen? Quizzen Sie!

Er war Hockeygoalie bei Biel, Ajoie und Rapperswil. Mit 27 Jahren trat er zurück, um für die und von der Musik zu leben. Es klappte. Kiki Crétin (42) spielt am Freitag mit seiner Band Silver Dust am Greenfield Festival in Interlaken.

Das Bundesamt für Kultur streicht Shnit den Jahresbeitrag von 70'000 Franken. Festivaldirektor Olivier van der Hoeven nimmts mit Bedauern zur Kenntnis.

Für einen Norddeutschen biete Interlaken eine einmalige Kulisse, sagt Martin Engler. Der Sänger der Hamburger Gothrocker Mono Inc. hat sich ins Greenfield Festival verliebt.

Die Bad-Bonn-Kilbi ist das Nirwana der alternativen Rockkultur. Am Eröffnungsabend reichte die musikalische Bandbreite von Dream-Pop bis zu de­tonierendem Noise-Rock.

«Ich wurde süchtig», bekennt Peggy Guggenheim in einem Interview. Nicht nach Alkohol oder Drogen, sondern nach moderner Kunst gierte die exzentrischste Kunstsammlerin aller Zeiten. Ab Donnerstag läuft ein Dokumentarfilm über sie.

Bunt, verspielt und nicht übermässig raffiniert sucht ein Themenpark in Bordeaux der ganzen Familie die Wunderwelt des Weins näherzubringen. Die Stadt bietet Weinliebhabern aber noch einiges mehr.

Coldplay begeisterte am ersten von zwei ausverkauften Zürcher Konzerten mit einer spektakulären Show. Aber gerade die fehlerhaften Passagen schufen Nähe zum Publikum.

In seinem neuen Handlungsballett für die Stuttgarter Kompanie zeigt Demis Volpi am Beispiel der biblischen Femme fatale Salome, wohin grenzenlose Gier führen kann.

Wie jeder Schweizer hat auch Adolf Muschg als Kind den mythischen Gotthard kennengelernt. Obwohl seither vielfach entzaubert, hat der Berg seinen Zauber bewahrt.

«Der Lahme führt den Blinden», heisst es. Dass auch Versehrte ganz unterschiedlicher Spezies einander helfen können, hat man in einem Rehabilitationszentrum für Kriegsheimkehrer in den USA erkannt.

Im Namen einer mitunter fragwürdigen Verdichtung verschwinden in unseren Städten immer mehr Grünflächen. Doch Gärten können auch auf Restflächen, an Fassaden und auf Dächern eingerichtet werden.

Francis Picabia verachtete die Malerei und konnte zeitlebens nicht von ihr lassen. Provokation und Spiel waren essenziell für seine Kunst. Das Kunsthaus Zürich widmet ihm eine umfassende Schau.

Warum er immer mit einer Ersatzbrille neben der richtigen in Lesungen geht, erzählt der Schriftsteller Georg Klein in seinem Text.

Unter dem Motto «OmU – Original mit Untertiteln» präsentierte sich bei der von Henze gegründeten Biennale eine neue Festivalleitung. Ihr Programm war ambitioniert, der Ertrag dagegen unzureichend.

Anna Katharina Hahn hat einen in Spanien spielenden Coming-of-Age-Roman geschrieben. Allmählich kippt hier das Reale ins Surreale.

Ab sofort soll Zürich vom Virus der Biennale für zeitgenössische Kunst infiziert sein. Der als Treffpunkt dienende Pavillon im See ist schon einmal ein Wurf, doch es gibt viel anderes zu entdecken.

Die elfte Manifesta erklärt den Zürchern nicht ihre Stadt – stösst aber viele Fenster und Türen auf. Die Ausstellung legt sich wie ein komplexes Netz über den Stadtraum.

Mit der Manifesta 11 wird Zürich im Sommer zur Hauptstadt der europäischen Kunst. Chefkurator der Biennale ist der deutsche Konzeptkünstler Christian Jankowski. Ein Porträt des NZZ-Videoteams.

Die Autoren des im Miller's uraufgeführten Musiktheaterstücks lassen den Dadaismus nicht 1916 in Zürich beginnen, sondern vier Jahre zuvor auf einer französischen Landstrasse.

Es ist eine ausgeklügelte Revue der konkreten Poesie, die da über die Drehbühne geht. Herbert Fritschs Hommage an den avantgardistischen Dichter Konrad Bayer erfreut die Sinne.

Hundert Jahre nach der Eröffnung des Cabaret Voltaire feiern die Festspiele Zürich «Dada – Zwischen Wahnsinn und Unsinn». Unsere Sonderbeilage liefert dazu Vorder- und Hintergründiges.

1994 wurde Jean Hatzfeld als Reporter nach Rwanda geschickt, um über die Massaker zu berichten. Er hat seine Eindrücke seither in mehreren Büchern verarbeitet. Wurde das Geschehene dadurch fassbarer?

Nach aussen hin gab sich die Schriftstellerin Taiye Selasi stolz über ihre von vielen Kulturen geprägte Herkunft. Innerlich aber fiel es ihr nicht leicht, ihre afrikanischen Wurzeln zu akzeptieren.

Korruption, Armut, Gewalt – diese Begriffe dominieren unsere Wahrnehmung von Afrika. Aber ist das alles? Ist der «Schwarze Kontinent» tatsächlich ein Hort des Elends?

Für Länder mit schwacher Infrastruktur stellen Handys nachgerade einen Sprung in die Zukunft dar. Dienstleister und Nutzer wissen sich der kleinen Geräte auf kreative Weise zu bedienen.

Zehn Jahre nach dem Erscheinen von «Gomorra» zieht der italienische Schriftsteller Roberto Saviano eine gemischte Bilanz. Seine Fans bejubeln ihn – doch es fehlt auch nicht an Kritik.

Die Hälfte der Weltbevölkerung hat keinen Internetzugang. Aber auch im Westen leben immer mehr Bürger in einer Informationsblase. Es droht ein digitales Kastensystem.

Der Ball ist das launische Objekt par excellence. Was auch immer man tut, es will nie gehorchen. Gerade darum bedarf es der besonderen Hinwendung: von Ballkünstlern und Philosophen.

Die Serpentine Gallery in London eröffnet heute Freitag ihren neuen Sommerpavillon. Bis Anfang Oktober werden sich in ihm Architekturliebhaber zum inspirierenden Zusammensein treffen.

Ein Streit, ein Glücksfall: Corbusiers letztes Bauwerk ist so leer wie seit Jahren nicht und dabei so überzeugend wie selten. Ein idealer Ort für René Burris Reportagebilder.

Der russische Künstler Jewgeni Antufjew und Grossmünsterpfarrer Martin Rüsch lernten sich im Rahmen der Manifesta 11 kennen. Das Paar geriet rasch in einen Wechselstrom der Inspirationen.

Die Modeschauen spiegeln immer öfter die Bilderwelt des Kinos wider. Hat sich die einst symbiotische Verbindung von Film und Mode in eine blutsaugerische Beziehung verwandelt?

Der Bezirk Heiqiao am Stadtrand von Peking wurde durch den Zuzug der Kreativen ungemein aufgewertet. Eine urbane Erfolgsgeschichte kulturellen Wandels? Mitnichten.

Die Architekturbiennale von Venedig überrascht nicht nur alle zwei Jahre mit interessanten Ausstellungen. Sie verleiht auch die begehrten Goldenen Löwen. Diesmal an Spanien und an Paulo Mendes da Rocha.

Die neunte Berlin-Biennale für zeitgenössische Kunst will zeigen, was es morgen bedeuten wird, Mensch zu sein.

Ein Zeitschiff mit schillernden Passagieren steuert Patrick Deville: Er reist Revolutionären, Wissenschaftern, Abenteurern durch die Weltgeschichte nach. Daraus entsteht ein gigantischer Romanzyklus.

Die wissenschaftliche Hilfskraft, die der wissenschaftlichen Kraft des Professors zuarbeitet, ist keine neue Gestalt. Ein Blick in die Geschichte.

Alle paar Jahre wird wieder über einen angeblichen Lyrik-Boom geschrieben. In Wahrheit aber wird das Gedicht gerade in den klassischen Feuilletons an den Rand gedrängt.

Nur gerüchteweise wusste man von einem erotischen Manuskript im Nachlass des Dichters Rudolf Borchardt. Nun wurde es transkribiert, doch Borchardts Erbe will die Veröffentlichung untersagen.

Der Soziologe Hartmut Rosa entwirft in seinem neuen Buch "Resonanz" eine üppige Theorie der «Weltbeziehung» und will das Leiden an der Beschleunigung mindern.

Wie eine Flaschenpost kommt dieses Buch über fünfzig Jahre nach seiner Niederschrift bei uns an. «Ich bin eine freie Frau», so beginnt die Autorin. Was das heisst, zeigten ihre packenden Erinnerungen.

Im Kino gehen Kunst und Technik eine Symbiose ein. Von Ton und Farbe bis 3-D haben technische Neuerungen das Kinoerlebnis immer realistischer werden lassen. Aber wie viel Illusion wollen wir wirklich?

An herausragende Figuren gewöhnt man sich bisweilen allzu leicht. Dem etwas entgegenzusetzen, ist das Verdienst des Films «Peggy Guggenheim – ein Leben für die Kunst».

Unerwartet hat der taiwanische Regisseur Hou Hsiao Hsien, eher für leise Sozialstudien bekannt, einen Schwertkampfilm vorgelegt. Er interpretiert das Genre neu und prägt ihm seine Handschrift auf.

In seiner ersten Regiearbeit blickt der französische Stand-up-Comedian Kheiron auf das Leben seines Vaters zurück, eines Anwalts, der vor der Verfolgung in Iran floh

In der sechsten Staffel von «Game of Thrones» herrscht erzählerische Ratlosigkeit. Unsere Autorin wünscht Amerikas erfolgreichster Serie einen schnellen, schmerzlosen Tod.

Kommissar Robert Karow steht also auf Männer und seine Kollegin Nina Rubin steht meist alleine da. Die beiden Berliner Ermittler kommen sich in ihrem dritten Fall allenfalls ein bisschen näher.

RTL will jetzt die Elefantenshow am Sonntagabend: Thomas Gottschalk moderiert hier live über drei Stunden, was die Deutschen bewegt: «Mensch Gottschalk».

Der neue «Polizeiruf 110» aus Magdeburg ist ganz auf die Hauptdarstellerin Claudia Michelsen zugeschnitten. Ein Whodunit und leises Sozialdrama, das seiner weiblichen Ermittlerin Brasch ein kluges Profil verleiht.

Muss fortan jede politische TV-Serie aussehen wie «House of Cards»? Netflix zeigt mit «Marseille» gleich selber, wie es auch anders geht. Gérard Depardieu und Benoît Magimel spielen die Hauptrollen.

Am 3. September 1999 setzte sich Moderator Günther Jauch zum ersten Mal auf den Stuhl der Ratesendung «Wer wird Millionär». Heute, 17 Jahre später, ist die Sendung aus dem deutschen Fernsehen immer noch nicht wegzudenken.

Warum der junge Schweizer Mauro Peter das Zeug hat, ein neuer Fritz Wunderlich zu werden.

Die portugiesische Pianistin Maria João Pires sorgt sich um die Weitergabe künstlerischer Werte an die nachfolgende Generation. Im Gespräch erklärt sie, warum soziales Engagement einen Musiker «besser» macht.

Sie gilt als die Bach-Spezialistin der Gegenwart. Doch kann Angela Hewitt bei fünf Klavierkonzerten in Folge die Spannung durchhalten?

Nach 14 Jahren steht das «Progetto Martha Argerich» in Lugano vor dem Aus, weil 400'000 Franken Unterstützung vom wichtigsten Sponsor fehlen. Das Programm des Festivals zeigt, welcher Verlust hier droht.

Der Abschied des Chefdirigenten Dennis Russell Davies markiert einen tiefen Einschnitt für das Sinfonieorchester Basel. Aber auch die anderen Basler Ensembles gehen einer schwierigen Zukunft entgegen.

Mit Michael Tippetts «A Child of Our Time» verabschiedete sich Musikdirektor Howard Arman vom Luzerner Theater: Das Oratorium zeigte, wie provokant, ja empörend Pazifismus und Schönheit sein können.

Mit Jazz und zeitgenössischer Musik ein Plattenlabel betreiben: Hat das Zukunft? Für Werner Uehlinger ist das keine Frage: Er ist mit «Hat Hut» seit 40 Jahren erfolgreich und denkt immer noch voraus.

Ab 11. Juni tourt der Hausmann der Nation mit «Ke Witz! Bänz Friedli gewinnt Zeit» durch die Deutschschweiz. Sein Kabarett kommt gut an, in der Stadt genauso wie auf dem Land. Warum eigentlich?

Im Alter von neunzig Jahren ist der britische Dramatiker Peter Shaffer gestorben. Sein erfolgreichstes Stück «Amadeus» wurde 1984 von Milos Forman verfilmt.

An einer Dada-Soiree mit Peter von Matt und Robert Hunger-Bühler war von Dada wenig zu hören. Umso mehr aber davon, wo alles herkam und wohin es führte.

Der neue Ballettdirektor kommt - und nicht nur die Hälfte der Compagnie geht, sondern auch die Hauptsponsorin: Auf das Bayerische Staatsballett kommen unter der Leitung von Igor Zelensky grosse Einschnitte zu.

Beide sind rund vierzig Jahre alt, beide werden Enfants terribles genannt – aber Oliver Frljić und Gianina Cărbunariu machen Doku-Theater von sehr unterschiedlicher Qualität.

Mit «Falsche Welt, dir trau ich nicht» hat das Theater Chur zum dritten Mal ein Kantaten-Projekt des gleichermassen gefeierten wie umstrittenen Regisseurs Peter Konwitschny in die Schweiz geholt.

Der Verleger Rudolf Mosse baute eine der wichtigsten Kunstsammlungen in Deutschland vor 1933 auf. Nach der NS-Machtübernahme wurde sie zerschlagen. Jetzt haben drei Werke neue Besitzer.

Christie's hat am Abend des 30. Mai mit Schweizer Kunst 3,5 Millionen Franken umgesetzt. Zum Spitzenlos wurde mit 1,14 Millionen Franken Félix Vallottons «Sonnenuntergang bei Grâce» von 1918. Schweizer Kunst wurde am 31. Mai für über 5 Millionen auch  bei Sotheby's versteigert.

Proust hielt die Fotos seiner Freunde und seiner Familie unter Verschluss. Die meisten davon sind inzwischen aber längst aus Proust gewidmeten Bildbänden bekannt. Nun kommen sie am 31. Mai bei Sotheby's in Paris unter den Hammer.

Rudolf Mosse stellte eine der wichtigsten privaten Kunstsammlungen der Weimarer Republik zusammen. Die Nazis raubten seine Werke. Jetzt bieten die Erben des Verlegers einige Rückgaben zur Auktion an.

Wie geht man mit der raren Zeit um – und wie findet man wieder Zeit für Kunst? Dem sich immer schneller drehenden Kunstmarkt-Karussell hat Bob van Orsouw den Rücken gekehrt. Und Antworten gefunden.

Nun wird die Diskussion über den öffentlichen Auftrag für Medien wieder an Schwung gewinnen. Die Reformer sind mit Knacknüssen konfrontiert.

Wer ist ein Rechtspopulist? Die Kritik an dieser politischen Etikette wächst, seitdem nationalkonservative Parteien erstarken.

«Press Art» lautet der Titel eines voluminösen Bands der Kunstsammlung Annette und Peter Nobel. Sie dokumentiert die Medienentwicklung der vergangenen 150 Jahre.

Um ein junges und mobiles Publikum zu erreichen, setzt SRF neu auf kurze Facebook-Videos. Ausserdem wurde die Nachtausgabe der «Tagesschau» überarbeitet.

Forderungen nach korrekter Sprache reizen zum Spott. Man kann daraus aber auch etwas lernen.

Indonesien ist heute das bevölkerungsreichste muslimische Land der Erde. Aber das kleine Volk der Tengger hält bis heute an der früheren, hinduistischen Religion fest. Der Fotograf Agun Parameswara nahm am wichtigsten religiösen Fest der Tengger auf dem Vulkan Bromo teil.

Immobilienblase, Börsencrashs, Bank-Affären – ist das Wirtschaftsleben zum Vabanque geworden? Der Schweizer Fotograf Christian Lutz hat es so empfunden und auf den Strassen von Las Vegas diejenigen fotografiert, die auf der Strecke bleiben.

Soziale und entwicklungspolitische Themen sind dem spanischen Fotografen Fotograf Rubén Salgado Escudero so wichtig, dass er seinen Wohnsitz nach Burma verlegte. Dort entdeckte er auch ein Thema, das ihm zur Mission wurde: die Solarenergie.

Im Herbst 2015 bespielte eine Kosmetikfirma ihren Werbe-Bildschirm auf dem New Yorker Times Square nicht mit geschniegelten Mannequins, sondern mit Live-Aufnahmen einer Kamera, die küssende Paare aus dem Passantenstrom herauspickte. Während die Menschen gespannt das Spektakel verfolgten, hat der französische Fotograf Jean-Christian Bourcart sie still und heimlich abgelichtet.

Die europäische Kunstbiennale Manifesta fühlt den Zürcherinnen und Zürchern auf den Zahn: «What People Do for Money» lautet das Motto des hunderttägigen Events, der die Frage nach dem Sinn unserer Lohnarbeit aufwirft.

Die Stadt der Zukunft muss grüner werden. Wir alle können dazu beitragen. In vielen Städten experimentieren zudem Architekten mit bepflanzten Gebäuden.

Der Bezirk Heiqiao am Stadtrand von Peking wurde durch den Zuzug der Kreativen zwar aufgewertet. Von einer urbanen Erfolgsgeschichte kulturellen Wandels kann aber keine Rede sein.

Eine Ausstellung vom 28. Mai bis 4. September 2016