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Dienstag, 07. Juni 2016 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Mit Michael Tippetts «A Child of Our Time» verabschiedete sich Musikdirektor Howard Arman vom Luzerner Theater: Das Oratorium zeigte, wie provokant, ja empörend Pazifismus und Schönheit sein können.

Die Hälfte der Weltbevölkerung hat keinen Internetzugang. Aber auch im Westen leben immer mehr Bürger in einer Informationsblase. Es droht ein digitales Kastensystem.

In der sechsten Staffel von «Game of Thrones» herrscht erzählerische Ratlosigkeit. Unsere Autorin wünscht Amerikas erfolgreichster Serie einen schnellen, schmerzlosen Tod.

Mit seinen anspruchsvoll-verspielten Romanszenarien war der britische Schriftsteller Tom McCarthy bisher eher ein Geheimtipp. Sein neuer Roman müsste das ändern; er trifft den Nerv der Zeit.

Im Alter von neunzig Jahren ist der britische Dramatiker Peter Shaffer gestorben. Sein erfolgreichstes Stück «Amadeus» wurde 1984 von Milos Forman verfilmt.

1994 wurde Jean Hatzfeld als Reporter nach Rwanda geschickt, um über die Massaker zu berichten. Er hat seine Eindrücke seither in mehreren Büchern verarbeitet. Wurde das Geschehene dadurch fassbarer?

In kaum einer Stadt wurden Denkmäler so oft umgewidmet, zerstört, beseitigt oder gar vergraben wie in Berlin. In Spandau sind die Trümmer der entsorgten Denkmäler wieder zu besichtigen.

Muhammad Ali hat das Bild des Spitzensportlers radikal umgemodelt. Warum seine Karriere zudem emblematisch für das Amerika der Siebzigerjahre war, erklärt die Schriftstellerin Joyce Carol Oates.

Beide sind rund vierzig Jahre alt, beide werden Enfants terribles genannt – aber Oliver Frljić und Gianina Cărbunariu machen Doku-Theater von sehr unterschiedlicher Qualität.

Der Abschied des Chefdirigenten Dennis Russell Davies markiert einen tiefen Einschnitt für das Sinfonieorchester Basel. Aber auch die anderen Basler Ensembles gehen einer schwierigen Zukunft entgegen.

Es ist eine ausgeklügelte Revue der konkreten Poesie, die da über die Drehbühne geht. Herbert Fritschs Hommage an den avantgardistischen Dichter Konrad Bayer erfreut die Sinne.

Hundert Jahre nach der Eröffnung des Cabaret Voltaire feiern die Festspiele Zürich «Dada – Zwischen Wahnsinn und Unsinn». Unsere Sonderbeilage liefert dazu Vorder- und Hintergründiges.

Rund das halbe Jahr ist sie auf Tournee, ihren Wohnsitz hat sie in Berlin. Warum, das wollte Sieglinde Geisel von der Singer-Songwriterin wissen, die den diesjährigen Zürcher Festspielpreis erhält.

Der Ball ist das launische Objekt par excellence. Was auch immer man tut, es will nie gehorchen. Gerade darum bedarf es der besonderen Hinwendung: von Ballkünstlern und Philosophen.

Den Flüchtling gibt es nicht. Die unterschiedlichen Einzelschicksale darzustellen, ist Aufgabe der Literatur. Doch wenn Angela Merkel die Stimme des Herzens sprechen lässt, was bezweckt sie damit?

Kürzlich reiste der Schriftsteller Najem Wali nach Brüssel, um im «Problemquartier» Molenbeek zwei Lesungen zu geben. Für ihn haben Brüssel und Bagdad mehr als nur den Anfangsbuchstaben B gemeinsam.

Nach aussen hin gab sich die Schriftstellerin Taiye Selasi stolz über ihre von vielen Kulturen geprägte Herkunft. Innerlich aber fiel es ihr nicht leicht, ihre afrikanischen Wurzeln zu akzeptieren.

Korruption, Armut, Gewalt – diese Begriffe dominieren unsere Wahrnehmung von Afrika. Aber ist das alles? Ist der «Schwarze Kontinent» tatsächlich ein Hort des Elends?

Für Länder mit schwacher Infrastruktur stellen Handys nachgerade einen Sprung in die Zukunft dar. Dienstleister und Nutzer wissen sich der kleinen Geräte auf kreative Weise zu bedienen.

Korruption und informelle Arbeits- und Wirtschaftsbeziehungen sind ein massiver Bremsklotz für Afrikas Entwicklung und Prosperität. Ein privates College in Ghana will das Übel bei der Wurzel packen.

Vom Privatleben der lieben Mitmenschen bekommen wir unterwegs mehr mit, als uns manchmal lieb ist. Der Fussgänger hat es in dieser Hinsicht aber allemal besser als die Passagiere in Tram und Bus.

Nach dem 2. Weltkrieg machte es sich Litauen in der Rolle als Opfer der Sowjetbesatzung bequem. Das Mitläufertum beim Holocaust liess sich so leicht tabuisieren. Ruta Vanagaite redet endlich Klartext.

Man betritt das himmelblaue Kuppelzelt in Berlin und wird, per Bildschirmwand, in Echtzeit nach Breslau versetzt. Anders als Fernsehschauen – und ein Anreiz, die andere Stadt zu besuchen.

2018 wird zum «Europäischen Jahr des kulturellen Erbes». Das zweite Mal nach 1975 rückt damit Europas Denkmalschutz in den Fokus. Doch wie stark konnte dieser seit 1975 seine Interessen durchsetzen?

Das Genfer Musée d'art et d'histoire zeigt mit «Urs Fischer – Faux Amis» ein Ausstellungs-Experiment, das keines ist.

Im Bleniotal schuf der Fotograf und Samenhändler Roberto Donetta mit dem Blick des Phantasten ein aussergewöhnliches künstlerisches Werk. Sein Panorama des ländlichen Tessin wurde erst spät entdeckt.

Keine Architekturausstellung im herkömmlichen Sinn widmet das Deutsche Architekturmuseum (DAM) in Frankfurt dem indischen Studio Mumbai. Die Präsentation erzählt von der Arbeit der Architekten.

Vom 2. bis zum 4. Juni findet in Berlin ein Expertentreffen statt, in dessen Zentrum der Erhalt der syrischen Kulturschätze und insbesondere die Zukunft des teilweise zerstörten Palmyra stehen wird. Was meinen Experten im Vorfeld des Anlasses?

Ingeborg Lüscher ist eine der bekanntesten Schweizer Künstlerinnen. Die Intensität ihres Schaffens hält bis heute an – und ist derzeit im Kunstmuseum Solothurn zu spüren.

Unter dem Motto «Reporting from the Front» fokussiert die 15. Architekturbiennale Venedig ein Bau-Denken für eine sozial gerechtere Gesellschaft und lebenswerte Zukunft.

In Lateinamerika macht sich ein neuer postideologischer Realismus breit. Héctor Abads Roman «La Oculta» ist die heutige weltliterarische Antwort auf Gabriel García Márquez' «Hundert Jahre Einsamkeit». Ein Meisterwerk.

Mit seiner Reportage auf der Suche nach der verschollenen Via Appia hat der Triestiner Paolo Rumiz vor einem Jahr ein  tausendfaches Echo ausgelöst. Es hat konkrete Folgen gezeitigt.

Wer würde nicht gern einmal einen Blick auf den Tisch eines bekannten Schriftstellers werfen? John Banville gewährt uns dieses Privileg und verrät, wie er zu seinem liebsten Talisman kam.

«Der Araber von morgen» heisst Riad Sattoufs gezeichnete Autobiografie. Mit ebenso viel Zorn wie Witz rechnet der syrische Comic-Autor und Filmregisseur mit dem autoritären Milieu seiner Kindheit ab.

In Hazem Ilmis futuristischem Gottesstaat mischen sich das alte und das neue Opium fürs Volk: Religion und Konsum. Eine junge Frau will sich die heimliche Bigotterie der Elite zunutze machen.

Seit einigen Jahren verbuchen ägyptische Krimis im In- und Ausland Erfolge. Dennoch wagen sich nur wenige einheimische Autoren an das Genre – aus Gründen, die man hierzulande nicht so leicht errät.

2018 wird zum «Europäischen Jahr des kulturellen Erbes». Das zweite Mal nach 1975 rückt damit Europas Denkmalschutz in den Fokus. Doch wie stark konnte dieser seit 1975 seine Interessen durchsetzen?

Shumona Sinha legte in Frankreich eine so gnadenlose Abrechnung mit dem Asylwesen vor, dass sie ihre Stelle verlor. Ab Juli wird sie als "Writer in Residence" für sechs Monate in Zürich leben.

Richard Linklaters witzige und liebevoll gestaltete Hommage an die frühen achtziger Jahre erzählt von einer Gruppe von Partys feiernden Studenten und zelebriert die Musik und Mode jener Zeit.

Der Spielfilm der texanischen Regisseurin Micah Magee zeichnet ein erstaunlich positives Bild des White-Trash-Milieus. Porträtiert wird die 16-jährige Layla, die den Verhältnissen zu entkommen sucht.

Ein so absurdes wie geniales Drehbuch liegt dieser verrückten Geschichte um zwei Privatdetektive (Russell Crowe und Ryan Gosling) zugrunde. Cooler 70er-Jahre-Retro-Chic vom Feinsten.

Die Schauspielerin Sabine Timteo zog sich vor zwei Jahren für sechs Monate in ein Zen-Kloster in den Bergen Japans zurück. Begleitet wurde die Bernerin vom deutschen Dokumentaristen Werner Penzel.

Kommissar Robert Karow steht also auf Männer und seine Kollegin Nina Rubin steht meist alleine da. Die beiden Berliner Ermittler kommen sich in ihrem dritten Fall allenfalls ein bisschen näher.

RTL will jetzt die Elefantenshow am Sonntagabend: Thomas Gottschalk moderiert hier live über drei Stunden, was die Deutschen bewegt: «Mensch Gottschalk».

Der neue «Polizeiruf 110» aus Magdeburg ist ganz auf die Hauptdarstellerin Claudia Michelsen zugeschnitten. Ein Whodunit und leises Sozialdrama, das seiner weiblichen Ermittlerin Brasch ein kluges Profil verleiht.

Muss fortan jede politische TV-Serie aussehen wie «House of Cards»? Netflix zeigt mit «Marseille» gleich selber, wie es auch anders geht. Gérard Depardieu und Benoît Magimel spielen die Hauptrollen.

Am 3. September 1999 setzte sich Moderator Günther Jauch zum ersten Mal auf den Stuhl der Ratesendung «Wer wird Millionär». Heute, 17 Jahre später, ist die Sendung aus dem deutschen Fernsehen immer noch nicht wegzudenken.

In seiner neuen «Zürich-Krimi»-Reihe tut sich die ARD schwer mit dem glaubwürdigen Vermitteln von Lokalkolorit. Aber was hat das mit tschechischer Filmförderung zu tun?

Nach 14 Jahren steht das «Progetto Martha Argerich» in Lugano vor dem Aus, weil 400'000 Franken Unterstützung vom wichtigsten Sponsor fehlen. Das Programm des Festivals zeigt, welcher Verlust hier droht.

Das Tonhalle-Orchester Zürich lässt Autoren und Komponisten den Dialog aufnehmen. Diesmal dienten Auszüge aus Italo Calvinos «Herr Palomar» als Ohrenspitzer für die Begegnung mit Luciano Berio.

Branford Marsalis, einer der bedeutendsten amerikanischen Saxofonisten, ist eigentlich ein offener Geist. Wenn es aber um Jazz geht, hat er enge Vorstellungen. Gerade hat er ein Album mit dem Sänger Kurt Elling veröffentlicht.

Mit seinem Quintett hat Häns'che Weiss dem Publikum in Deutschland und der Schweiz die Ohren geöffnet für den Zigeuner-Jazz. Am Donnerstag ist der bedeutende Gitarrist 61-jährig gestorben.

Nach zweijähriger Pause dirigiert David Zinman wieder das Tonhalle-Orchester, das er 20 Jahre lang geprägt hat. Seine Interpretation von Bruckners 5. Sinfonie ermöglicht einen vielsagenden Vergleich.

Nach europaweiten Protesten hat EU-Kommissions-Präsident Jean-Claude Juncker bekanntgegeben, dass die drohende Auflösung des Europäischen Jugendorchesters abgewendet worden sei.

Levine geht, Nézet-Séguin kommt: Der kanadische Dirigent wird neuer Chefdirigent an der New Yorker Metropolitan Opera.

Mit «Falsche Welt, dir trau ich nicht» hat das Theater Chur zum dritten Mal ein Kantaten-Projekt des gleichermassen gefeierten wie umstrittenen Regisseurs Peter Konwitschny in die Schweiz geholt.

Die Oper «Terra Nova» blickt am Musiktheater Linz in eine sehr bunte Zukunft. Der Komponist Moritz Eggert lässt sich mit einer virtuosen Tour de Force durch verschiedenste Musikstile voll darauf ein.

Seit 2011 haben Georg Friedrich Haas und Händl Klaus eine Trilogie geschaffen, die an letzte Tabus rührt. Mit der Uraufführung von «Koma» liegt nun der letzte Teil vor – ein grosser Wurf.

Bürgerbühnen sind en vogue. Jetzt wandeln sie sich zu Neubürgerbühnen: Der Zustrom von Menschen, die geflüchtet sind, macht vor ihnen nicht halt. In Karlsruhe fand die 3. Bürgerbühnentagung statt.

Kurz und konzentriert ging das 3. Schweizer Theatertreffen am Wochenende über die Bühnen, dieses Jahr in Genf. Der Publikumszustrom hielt sich in Grenzen. Wozu brauchen wir diesen Anlass?

Natürlich darf Frank Castorf nicht fehlen, wenn es theatermässig um Postsowjetisches geht. Aber in Wien toppen ihn waschechte Vertreter des real existierenden wilden Ostens.

Der Verleger Rudolf Mosse baute eine der wichtigsten Kunstsammlungen in Deutschland vor 1933 auf. Nach der NS-Machtübernahme wurde sie zerschlagen. Jetzt haben drei Werke neue Besitzer.

Christie's hat am Abend des 30. Mai mit Schweizer Kunst 3,5 Millionen Franken umgesetzt. Zum Spitzenlos wurde mit 1,14 Millionen Franken Félix Vallottons «Sonnenuntergang bei Grâce» von 1918. Schweizer Kunst wurde am 31. Mai für über 5 Millionen auch  bei Sotheby's versteigert.

Proust hielt die Fotos seiner Freunde und seiner Familie unter Verschluss. Die meisten davon sind inzwischen aber längst aus Proust gewidmeten Bildbänden bekannt. Nun kommen sie am 31. Mai bei Sotheby's in Paris unter den Hammer.

Rudolf Mosse stellte eine der wichtigsten privaten Kunstsammlungen der Weimarer Republik zusammen. Die Nazis raubten seine Werke. Jetzt bieten die Erben des Verlegers einige Rückgaben zur Auktion an.

Wie geht man mit der raren Zeit um – und wie findet man wieder Zeit für Kunst? Dem sich immer schneller drehenden Kunstmarkt-Karussell hat Bob van Orsouw den Rücken gekehrt. Und Antworten gefunden.

Die Verfechter der Service-public-Initiative haben sich über die negative Presse beklagt. Dabei verfügen sie selber über ein potentes Sprachrohr, das auch eine SVP neidisch machen müsste.

Krise und Korruption haben nicht nur die Politik aufgewirbelt: In den Medien verlagern sich neue Projekte und kritischer Journalismus zunehmend ins Internet.

Unter den fünf Abstimmungsvorlagen bewertet die Deutschschweizer Presse die Service-public-Initiative am negativsten. In der Romandie erhält die «Milchkuh»-Initiative am meisten Negativpunkte.

Soziale Netzwerke werden für die Verbreitung von News wichtiger. Solche Medienangebote werden aber zumeist zufällig genutzt.

Die Website «Gawker» sei «das Silicon-Valley-Äquivalent zu al-Kaida», sagt Peter Thiel. Wer ist der Milliardär, der dem Klatsch-Portal das Genick brechen will?

Indonesien ist heute das bevölkerungsreichste muslimische Land der Erde. Aber das kleine Volk der Tengger hält bis heute an der früheren, hinduistischen Religion fest. Der Fotograf Agun Parameswara nahm am wichtigsten religiösen Fest der Tengger auf dem Vulkan Bromo teil.

Immobilienblase, Börsencrashs, Bank-Affären – ist das Wirtschaftsleben zum Vabanque geworden? Der Schweizer Fotograf Christian Lutz hat es so empfunden und auf den Strassen von Las Vegas diejenigen fotografiert, die auf der Strecke bleiben.

Soziale und entwicklungspolitische Themen sind dem spanischen Fotografen Fotograf Rubén Salgado Escudero so wichtig, dass er seinen Wohnsitz nach Burma verlegte. Dort entdeckte er auch ein Thema, das ihm zur Mission wurde: die Solarenergie.

Im Herbst 2015 bespielte eine Kosmetikfirma ihren Werbe-Bildschirm auf dem New Yorker Times Square nicht mit geschniegelten Mannequins, sondern mit Live-Aufnahmen einer Kamera, die küssende Paare aus dem Passantenstrom herauspickte. Während die Menschen gespannt das Spektakel verfolgten, hat der französische Fotograf Jean-Christian Bourcart sie still und heimlich abgelichtet.

Eine Ausstellung vom 28. Mai bis 4. September 2016

In Iran sind Fremde keine Bedrohung mehr. Nach zehn Jahren ist der Schweizer Schriftsteller Peter Stamm ein zweites Mal nach Iran gereist.

Nach 150 Sendungen in 24 Jahren will Thomas Gottschalk heute Samstag das letzte Mal «Wetten, dass..?» präsentieren. Der Moderator machte die Sendung zur erfolgreichsten Samstagabendshow Europas. Ein Rückblick auf die Ära Gottschalk.

Die Architekturbiennale Venedig tritt für friedliches Rebellentum und für sozial verantwortliches Bauen ein

Es gibt immer mehr Sommerfestivals – an welches soll man bloss gehen? Machen Sie unseren Test und wir sagen Ihnen, welches Festival geradezu auf Sie wartet.

Michael aus St. Gallen weint fast vor Glück: Bachelorette Zaklina hat ihm ihre letzte Rose geschenkt. ­Damit ist der Wahnsinn aber noch nicht zu Ende.

Drei Bühnen, vier Tage und ein «Classic Rock Day» sind drei der Neuigkeiten am Greenfield Festival. Es gibt auch Altbekanntes und mit den Red Hot Chili Peppers einen klaren Höhepunkt.

Die Bad-Bonn-Kilbi ist das Nirwana der alternativen Rockkultur. Am Eröffnungsabend reichte die musikalische Bandbreite von Dream-Pop bis zu de­tonierendem Noise-Rock.

Eine kurze Mitteilung von Hofers Frau ver­ursacht grosse Sorgen um den grossen Berner Musiker.

Im Film «Der Läufer» mimt der Berner Schauspieler Max Hubacher einen Spitzensportler, der zu einem brutalen Serientäter wird. Die Geschichte basiert auf wahren Begebenheiten.

Eigentlich sollte die «Chinese ­Whispers»-Ausstellung in Bern am 19. Juni zu Ende gehen. Aufgrund des grossen Publikumsinteresses zeigt das Kunstmuseum die Werke nun bis Ende September.

Der Thriller «Secret in Their Eyes» ist das Hollywood-Remake des argentinischen Oscargewinners «El secreto de sus ojos» von 2009. Die US-Variante lässt den Stoff vom dramatischen Thriller zu einer gespenstischen Groteske mutieren.

Lauschet! Am Dienstag beginnt die Reihe Abendmusiken im Münster. 14 Konzerte stehen an. Sogar das Bau­gerüst im Chor wird bespielt.

Besser als «Tatort»: Die Camerata Bern beschloss die Saison mit Werken von Strawinsky, Mozart und Beethoven.

Das jüngste Konzert des Berner Symphonieorchesters erinnerte mit Mahlers 4. Sinfonie indirekt an den Abend, als Stardirigent Herbert von Karajan 1980 in Bern gastierte und es vor dem Kultur-Casino zu heftigen Krawallen kam.

Wie ausweglos das Leben für ein gefallenes Mädchen Anfang des 20. Jahrhunderts erschien, zeigte die Theatergruppe des Gymnasiums Thun bei der Premiere ihrer neusten Produktion «Ein Fräulein wird verkauft».

Aus Sparnot räumt der Kanton Bern brachial entlegene Berggegenden. Jedenfalls in Hans Abplanalps Mundarterzählung «I gah nid furt». Schliessen Bergkantone tatsächlich bald periphere Aussenposten?

Die Bühnenadaption des Filmhits «Wie im Himmel» ist zunächst wirr, wird dann besser und nach der ­Pause packend. Dem Prädikat himmlisch steht aber ein Vorhang im Weg.

Der Schweizer Mundart-Rocker Polo Hofer zieht sich vorerst aus dem Rampenlicht zurück. Aus gesundheitlichen Gründen, wie sein Management schreibt.

Eduard von Steiger verantwortete die Flüchtlingspolitik im Zweiten Weltkrieg. Im Interview verteidigt der konservative Historiker Paul Ehinger den früheren BGB-Bundesrat gegen die aktuelle Kritik.