Die Bühnenadaption des Filmhits «Wie im Himmel» ist zunächst wirr, wird dann besser und nach der Pause packend. Dem Prädikat himmlisch steht aber ein Vorhang im Weg.
Nebenberuf Callboy: Daniel Hellmann zeigt in seiner Auawirleben-Performance Qualitäten als Verführer – und Sänger.
Sturmwind und Regen an der Premiere des Freilichttheaters «Helvetische Revolution» in Murten. Trotzdem blieb die Mehrheit des Publikum sitzen und applaudierte freundlich.
Weder blutige Operationen noch Angstmacherei: «Chance auf ein zweites Leben» zeigt den Alltag im Genfer Transplantationszentrum, der grösstenteils mit Warten und Hoffen verbracht wird.
Vom 2. bis 4. Juni stimmt ein Filmfest in Bern mit sechs Filmen, Literatur, Musik, Wurst und Bier für die Fussball-EM ein.
Der französische Film «Tomorrow» ist eine so charmante wie interessante Hommage an die Alternative – ökologisch, ökonomisch, politisch. In der Romandie wollten das über 100 000 Zuschauer sehen.
Jodie Foster erfindet mit «Money Monster» den Actionthriller nicht neu. Und es ist nicht immer einfach, dem dramaturgischen Patchwork zu folgen. Aber immerhin: George Clooney, Julia Roberts und Neuentdeckung Jack O’Connell sorgen im Zentrum der Hochfinanz für einige Überraschungen.
Ein Erlebnis: Konzert Theater Bern spielt im Kubus «Hanjo» – ein starkes Stück zeitgenössisches Musiktheater aus Japan.
Eine Stellvertretung mit Seltenheitswert: Am Sonntag spielt die Hardrockband AC/DC im ausverkauften Stade de Suisse – nicht mit Sänger Brian Johnson, sondern mit Guns-N’-Roses-Frontmann Axl Rose. Eine Notlösung, die Fragen aufwirft.
Was Michelle Hunziker tut, wirkt authentisch und natürlich. Sogar dann, wenn sie einen Tag lang im Emmental herumgekarrt wird, um Käse zu bewerben.
Drei Mädchen hat sie schon. Jetzt wünscht sich Moderatorin Michelle Hunziker noch einen Jungen. Ihren Kindern will die 39-Jährige vermitteln, dass eine oberflächliche Welt kein Grund ist, selber oberflächlich zu werden.
Wunderbar hintersinnig, verschroben und spitzfindig. Und ermüdend lange. Halt typisch Joachim Rittmeyer. Er zeigt sein neues Soloprogramm «Bleibsel» in der La Cappella.
Mit der Blues Night Thun will Andreas Beer die Kyburgstadt im Schweizer Blueskalender etablieren. Am 22. Oktober geht die erste Austragung in der Konzepthalle 6 mit Headliner John Németh über die Bühne.
Der Kunstmarkt verkommt zum rechtsfreien Raum.
Wie viele Intrigen, Gewalt und Unzucht gabs diesmal? bespricht die sechste Staffel des Serienhits «Game of Thrones». Heute: Folge 5.
5 Seconds of Summer treten heute im ausverkauften Hallenstadion auf. Die Australier machen auf Punk. Sind Boygroups plötzlich gefährlich?
Mit 19 Jahren unterzeichnete die britische Sängerin Adele bei einem Independent-Label – jetzt ist sie 28 und ein Superstar. Sony will sie nun für 116 Millionen Euro unter Vertrag nehmen.
Die Stadt Zürich soll 1 Prozent ihres Budgets in die Entwicklungshilfe investieren. Wie sie das effizient tun kann, sagt Jonas Vollmer, Initiant eines entsprechenden Vorstosses.
Wir präsentieren jeden Dienstag drei Aufnahmen des vergangenen Zürich. Erraten Sie, wo sie gemacht wurden! Dazu: Die Lösung des letzten Rätsels.
Künstler, mit denen wir wenig anfangen können. Heute: der Malocher.
Das Fotomuseum Winterthur lässt die Avantgarde Japans nochmals krachen.
Oscar-Gewinnerin Jodie Foster gehört zu den wenigen mächtigen Frauen im Filmgeschäft. Ein Gespräch über das kaputte Hollywood und Klo-Szenen mit George Clooney.
Die Architektur im Schweizer Mittelland: Eine derart rücksichtslose Mischung aus Sattheit, Gemütlichkeit und Pragmatismus beleidigt das Auge.
Eine Rapperin ist das neue Wunderkind der englischen Literatur: Die 30-jährige Kate Tempest legt ihren ersten Roman vor. Ein Text, der zum Glück ständig über die Ufer tritt.
Die 28-jährige georgische Pianistin Khatia Buniatishvili hat sich mit ihren radikal persönlichen Interpretationen ganz nach oben gespielt. Nun geht sie mit dem Orchestre de Paris auf Schweiz-Tournee.
Der frühere Schlagzeuger der Metal-Band Megadeth, Nick Menza, ist bei einem Auftritt zusammengebrochen und gestorben.
Das Sozialdrama «I, Daniel Blake» des britischen Regisseurs Ken Loach erhielt die Goldene Palme – ein solider unter eher bizarren Entscheiden.
Ein Mord in einer Waldkneipe, ein falscher Schädel in einem Anatomie-Institut. Der zweite Franken-«Tatort» holte den Zuschauer auf die Sofakante. Und liess ihn dort im Stich.