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Donnerstag, 31. März 2016 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der türkische Präsident tobt wegen eines Satire-Videos. Unsere Karte zeigt, wo sonst noch Scherze für politischen Aufruhr sorgten.

Die irakisch-britische Architektin Zaha Hadid zerriss die Traditionen der Architektur mit ihren Geometrien. Nun ist sie 65-jährig gestorben.

Der «Roman eines Schicksallosen» war sein Lebensbuch: Der ungarische Literaturnobelpreisträger Imre Kertész ist 86-jährig in Budapest gestorben. Ein Nachruf.

Der legendäre Pianist Artur Rubinstein zeigt, wie schlecht er einst spielte.

Imre Kertész hat 2002 den Literaturnobelpreis für sein Werk «Roman eines Schicksalslosen» erhalten, der von seiner Zeit im KZ handelt. Jetzt ist er 86-jährig verstorben.

Der «Roman eines Schicksallosen» über den Alltag im KZ war Imre Kertészs Lebensbuch. Nun ist der Nobelpreisträger 86-jährig gestorben.

Ihr vierteiliger Neapel-Roman ist ein Bestseller, jetzt wurde sie für den Booker Prize nominiert. Was den Hype um die Autorin noch verstärkt: Niemand weiss, wer sie ist.

Die Schweizer Jugend kifft wie keine andere, in Bern wird versuchsweise Cannabis verkauft: Die Drogenpolitik ist in Bewegung. SVP-Hardlinerin Andrea Geissbühler gefällts so gar nicht.

Opernhausintendant Andreas Homoki präsentierte mit seinem Team seine fünfte Spielzeit.

Die Finalisten des «Schaadzeile»-Wettbewerbs sind bekannt. Doch wer hat die beste Bildlegende für diese Zeichung getextet? Stimmen Sie ab.

Nach 25 Jahren setzt SRF im Juli das Horoskop von Madame Etoile ab. Für die Zeit nach dem Radio haben wir für sie in die Sterne geschaut.

Gabriel Vetter testete in Schaffhausen sein neues Programm. Darin raste der Slam-Poet in gewohnter Manier durch den Alltag und blieb dann vor einer neuen Hauptfigur stehen: seinem Sohn.

Nach 25 Jahren stellt SRF das Wochenhoroskop von Monica Kissling alias Madame Etoile im Sommer ein.

Der US-Filmemacher Victor Salva wurde 1988 wegen sexuellen Missbrauchs an einem Minderjährigen verurteilt. Nun holt ihn seine Vergangenheit ein.

Dieses Jahr feiert Grossbritannien 40 Jahre Punk. Doch Joe Corré, Sohn von Sex-Pistols-Manager Malcolm McLaren, hat keine Freude an den geplanten Feierlichkeiten.

Sie war die genialste Architektin unserer Zeit, die 1950 in Bagdad geborene Zaha Hadid. Mit ihren organisch fliessenden Bauten faszinierte sie die Welt. Nun ist sie im Alter von 65 Jahren in Miami gestorben.

Mit dem Tod von Imre Kertész verliert die Weltliteratur einen ihrer ganz Grossen. Als Überlebender von Auschwitz hat Kertész radikal wie kein anderer über den «Holocaust als Kultur» nachgedacht.

«Trump Taj Mahal» heisst ein Hotel- und Kasinokomplex in Atlantic City. Die Schriftstellerin Harper Lee weilte einmal dort; ihr vernichtendes Urteil über das Etablissement macht dieser Tage die Runde.

Cees Nooteboom war mit dem am 19. Februar verstorbenen Schriftsteller und Gelehrten Umberto Eco befreundet. Bei ihrer ersten Begegnung indessen kam es beinahe zum Eklat.

Die bulgarische Sopranistin Krassimira Stoyanova hat als Geigerin begonnen und erst 1995 als Sängerin debütiert. Die gelassene Karriereplanung zahlt sich nun aus, wie ihr Liederabend in Zürich zeigte.

Implodiert der öffentliche Diskurs ausgerechnet in dem Moment, in dem er allen Menschen mit einem Netzanschluss offensteht? Über den Unterschied zwischen kritischer und paranoischer Vernunft.

Karfreitag und Ostern markieren nach christlichem Glauben den heilsgeschichtlichen Wendepunkt. Er spiegelt sich in der Wahrheitsfrage des römischen Statthalters Pilatus wider - bis heute.

Der Wohlstand wächst ebenso wie der Mittelstand. So viel Wohlstand, Absicherung und Inklusion waren noch nie in Europa. Woher kommt die schlechte Laune – und die Suche nach neuer Intensität?

Der in Gent lebende Schriftsteller Erwin Mortier hat die Anschläge in Brüssel sehr nah miterlebt. Er schildert, wie ihn eine solche Erfahrung verändert.

Die 1978 geborene Argentinierin Samanta Schweblin hat sich einen Ruf als Meisterin des Unheimlichen erworben. In ihrem ersten Roman «Das Gift» schickt sie Seelen auf Wanderschaft.

Mit seinem neuen Roman blickt Thomas von Steinaecker in eine postapokalyptische Zukunft. Die Welt nach dem Untergang gleicht allerdings der Welt vor dem Untergang auf beunruhigende Weise.

Die Fotografin Erieta Attali interpretiert das in die Waldlandschaft eingebettete Glashaus des Japaners Kengo Kuma in New Canaan, Connecticut, als Symbiose von Architektur und Landschaft.

Das junge Zürcher Büro Edelaar, Mosayebi, Inderbitzin hat in Hottingen ein Mehrfamilienhaus realisiert, das durch sein Erscheinungsbild ebenso überzeugt wie durch seine Integration in das Quartier.

«Die Braut des Grauens» ist ein gruselig-schöner «Sherlock»-Film. Und er gibt schon einmal den einen oder anderen Hinweis, wo die vierte Staffel die Kultserie hinführen könnte.

Im hervorragend besetzten Oster-Spezial-«Tatort» überlagern menschliche Konflikte eine Geschichte um Zwangsräumungen und Mietwucher. «Fünf Minuten Himmel» lässt Heike Makatsch als neuer Kommissarin Ellen Berlinger vorerst ein paar Geheimnisse.

Die Spielzeit 2016/17, die im Herbst beginnt, verspricht einiges: Das Zürcher Leitungsteam um Andreas Homoki und Fabio Luisi setzt auf neue Stücke und Regisseure, die originelle Lesarten versprechen.

Gianmaria Testa suchte stets die Balance zwischen Poesie und Klang. Am Mittwoch ist der Cantautore im Alter von 57 Jahren gestorben.

Jacques Offenbachs Oper «Les Contes d'Hoffmann» ist ein offenes, zur Ausgestaltung anregendes Kunstwerk. Christoph Marthaler deutet das Stück aus dem Geist des Surrealismus – und die Musik spielt mit.

Alles anders: Am Thalia-Theater spielt ein Mann eine junge Frau, am Deutschen Schauspielhaus spielen drei Frauen einen Mann. Ist damit nun für Gender-Gerechtigkeit gesorgt?

Mit seiner herrlich altmodischen Hommage an den Film noir legt der Zürcher Regisseur Tobias Nölle einen streckenweise beeindruckenden Erstlingsfilm vor.

Die französische Regisseurin Maïwenn zeichnet in ihrem Film rückblendend die Geschichte einer Liebe zwischen einer lebenshungrigen Anwältin und einem Casanova nach – und deren schmerzhafte Trennung.

In Hongkong greift der Miami-Effekt um sich: Immer mehr Galerien eröffnen hier eine Zweigstelle. Dank Art Basel ist Hongkong auf dem Weg, zu einem wichtigen Kunstmarktstandort zu werden.

Rot ist omnipräsent in der chinesischen Welt. Zudem ist Rot eine gute Orientierungshilfe im Labyrinth der Messestände. Wie rot Kunst sein kann, entdeckten wir an der Art Basel in Hongkong.

Ihr Glaube muss nicht gleich Berge versetzen – aber einen Klapperschlangenbiss oder einen Schluck mit Strychnin versetzten Wassers sollte er schon aushalten. Der amerikanische Fotograf Timothy Fadek ist den seltsamen Praktiken kleiner Pfingstkirchen nachgegangen.

Mit ökonomischem Druck und juristischen Repressalien geht die türkische Regierung gegen ihre Kritiker vor. Zeitungen wie «Birgün» kämpfen um ihre Existenz.

Nur anderthalb Jahre hat sich der Investor KKR bei Ringiers Rubrikenplattform Scout24 engagiert. Doch hat er in dieser kurzen Zeit viel Geld verdient.

Blogger werden für Verlage als Autoren interessant, und «Self-Publishing» ist ein grosses Thema. Die Messe spiegelte Branchentrends und diskutierte über das Flüchtlingsproblem.

Die Buchmesse Leipzig debattiert Flüchtlingsfragen. Ihr Eröffnungs-Festakt blieb auf deutsche Haltungen konzentriert. Den Blick nach draussen wenden Diskussionen auf dem Messegelände.

Guntram Vesper erhielt für seinen epischen Roman «Frohburg» den Preis der Leipziger Buchmesse in der Sparte Belletristik. Jürgen Goldstein und Brigitte Döbert erhielten die Preise der übrigen Sparten.

Die prominente Britin mit irakischen Wurzeln und weltweitem Wirkungsradius ist tot. Sie verstarb am Donnerstagnachmittag in Miami an einem Herzinfarkt. Hadid feierte 1993 ihren Durchbruch mit einem Bau für das Vitra-Werk in Weil am Rhein; dann realisierte sie Grossprojekte rund um den Globus.

Fluggesellschaften, Kleider, Wohnungen oder  Möbel zählen zu den Kunstwerken von Alexander Girard. Das Vitra Design Museum zeigt eine Retrospektive zu einem der bedeutendsten Textildesigner und Innenarchitekten des 20. Jahrhunderts. Bis 29. Januar 2017.